Beiträge von Sundaydriver

    Danke schon mal für die Anregungen. Wenn das Poti ausgetauscht werden sollte würde ich mich an einen Fachmann wenden. Das mache ich nicht selbst. Bauteile gegen vermeintlich Bessere austauschen möchte ich eigentlich auch nicht. Croft hat sich sicher etwas gedacht bei der Auswahl der Bauteile. Es wird dann wohl darauf hinaus laufen das ich den Verstärker in kundige Hände geben werde.


    Carsten

    Moin zusammen,


    als Vorstufe nutze ich die kleine Croft mit 4 Line-Eingängen. Leider macht der Eingangswahlschalter in letzter Zeit Probleme. In der ersten und letzten Stellung kommt das Singnal nicht immer sofort gleichmäßig an. Erst wenn ich den Schalter etwas bewege sind dann beide Seiten gleich laut da. Das bleibt dann aber auch so und ändert sich von alleine nicht wieder. Das Gerät wird mind. 4 mal in der Woche genutzt und auch alle Eingänge gleichermaßen. Aufgeschraubt habe ich den Vorverstärker noch nicht, kenne aber die Bilder aus dem Netz. Das ist ja alles recht "luftig" aufgebaut. Was könnte ich, als technischer Laie, da mal probieren? Von Kontaktsrays halte ich nicht viel. Oder gibt es etwas mit dem man das mal versuchen könnte? Selbst mit dem Lötkolben Hand anlegen würde ich nun nicht machen. Für Tipps wäre ich dankbar.


    Gruß


    Carsten

    Moin zusammen,


    also ich bin momentan wieder bei Technics gelandet. Im Bestand, und fast täglich im Einsatz, sind ein SL-1300, ein SL-M1 und der aktuelle SL-1500C. Diese Spieler laufen konstant, haben ordentliche Tonarme an denen man fast alles Gängige dran schrauben kann und brauchen so gut wie keine Wartung. Ich hatte auch schon einige Dual, auch die großen Modelle, aber an allen mußte man schrauben damit wieder alles gut funktioniert. Dann sind es sicher sehr gute Spieler die wieder einige Jahre viel Freude machen. Auch Thorens war oft im Bestand (TD 3001, 166 BC, aktuell ein 146 usw.) sind aber nicht so meins. Mir liegen die "Schwabbler" einfach nicht. Pro-Ject, Rega und Linn waren auch einige im Einsatz. Aber alleine ein System-Wechsel ist mir bei den Tonarmen dieser Modelle zu aufwändig.


    Für mich sind die Technics solide Spieler die mir klanglich völlig ausreichen. Zusätzlich gefällt mir einfach der SME-Anschluß um einfach und schnell mal ein anderes System zu tauschen. Ich habe ein paar fertig in der Schublade und ein Wechsel ist so sehr unkompleziert und rasch erledigt. Das finde ich sympathisch.


    Ich denke es gibt schon viele aktuelle Spieler die klanglich bestimmt besser sind als meine Technics. Aber die bekommt man sicher nicht für 1000,- Euro.


    Carsten

    Also ich finde meine Frage jetzt nun nicht so schlimm. Es würde ja ausreichen wenn sich jemand meldet der etwas dazu weiß. Das Seriennummern oft einen gewissen "Code" haben ist mir klar. Den Hersteller selbst zu kontaktieren ist eben mit etwas mehr Aufwand verbunden als in einem Forum, in das man täglich kurz reinschaut, evtl. eine Lösung zu finden.


    Ich wende mich an Dynaudio, danke.

    Ich habe zwar keine Lösung für Dirks Problem, kann das aber durchaus nachvollziehen. In meinem "Hörraum" habe ich einen recht preiswerten schwedischen Schwingsessel und damit immer gehört. Vor kurzem konnte ich von einem Bekannten einen recht hochwertigen und verstellbaren Fernsehsessel in neuwertigem Zustand bekommen. Nachdem die Sessel dann ausgetauscht wurden viel mir sofort auf das es irgendgwie anders (nicht mehr so gut) klingt. Erst habe ich zunächst auf meine Tagesform geschoben. Da dieser Eindruck sich aber nicht änderte habe ich die Sessel nach ein paar Tagen wieder getauscht, und siehe da: Es klang wieder wie vorher (für mich besser). Ich bin ganz sicher kein "Goldohr" aber dieser Unterschied viel mir sofort auf. Es geht hier nur um knapp 10 cm die der Fernsehsessel höher ist als mein alter Schwede aber es ist ein Unterschied. Das hätte ich vorher nie gedacht.


    Carsten

    Auch ich habe Bremsenreiniger als Reinigungsmittel für LPs mal ausprobiert. Aber nicht mit einer Plattenwaschmaschine sondern einfach so, pur. Die Platte damit etwas eingesprüht und dannach alles mit einem Microfasertuch ordentlich abwischen. Man hat es sofort auf der LP gesehen, fast so als ob man die Farbe Schwarz entfernen will. Die Platte bekam direkt helle Schlieren. Also auch in kleiner Konzentration würde ich Bremsenreiniger nicht mit in die Reinigungsflüssigkeit mischen.


    Carsten

    Meine alten LPs wurde alle einmal mit Knosti Disco Antistat gewaschen. Vor ein paar Jahren habe ich mir eine Okki Nokki gekauft und alle Platten damit noch einmal gewaschen. Alle Neuen werden einmal gewaschen und nur bei Bedarf ein zweites mal. Das kam aber bislang selten vor. Da ich keine gebrauchten LPs mehr kaufe und nur noch sehr wenige neu, reicht eigentlich immer eine Wäsche aus.


    Falls die neue LP eine gefütterte Innenhülle hat, nutze ich diese auch weiter. Falls nicht tausche ich die Papierhülle gegen eine gefütterte aus und entsorge diese. Es sei denn es stehen Texte oder sonstwas drauf, dann bleibt sie zusätzlich im Cover.


    Carsten

    Mein Bronze hatte das am Anfang auch, AS erhöhen hilft da nicht weiter. Einzig die Nadel mit dem Tonarmlift langsam absenken oder eben selbst den Arm in die Rille legen.


    Das hat sich aber nach geschätzten 30-50 Std. Spielzeit gelegt. Jetzt kann ich ganz normal den Tonarmlift nutzen und die Nadel spingt nur noch äußerst selten mal "in den ersten Titel".


    Mein Tip also: Abwarten, das wird besser.


    Carsten

    Moin Dieter,


    vielen Dank für Deine Mühe. Die BDA habe ich auch gefunden, aber wohl die 50pF darin überlesen. Das ist ja schon mal eine brauchbarer Wert für MM.


    Wenn jetzt noch jemand, der die MF kennt, etwas zur Qualität des MC-Eingangs schreiben könnte, würde mir das etwas weiterhelfen. Mir selbst fällt es oft schwer klanglich große Unterschiede festzustellen. Aber, wie schon erwähnt, rauscht die M1 LPS im Vergleich mit meiner M1 Vinl schon deutlich (bei MC). Beim Musikhören stört es jetzt nicht, ist aber ja nicht so schön. Da sich meine Auswahl an MC-Systemen momentan nur auf zwei preiswerte Audio-Technica-Systeme beschränkt, hat evtl. ja jemand einen Tip welches MC-System zu den technisch Daten der LPS theoretisch gut passen würde.


    Carsten

    Hallo zusammen,


    kann mir jemand ein paar Infos zur M1 LPS vom Musical Fidelity geben? Interessieren würde mich die Kapazität beim MM-Eingang (100, 120 oder doch nur 50 pF?). Und ist der MC-Part wirklich so schlecht wie man es im Netz so nachlesen kann?


    Ich habe die LPS bereits gebraucht gekauft und auch schon etwas ausprobiert. Tatsächlich rauscht der MC-Eingang schon recht deutlich. Angeschlossen ist ein Kenwood KD 7010 mit einem Audio Technica AT-F 3. An meiner MF M1 Vinl rauscht das AT-F 3 nicht so. Welches MC-System wäre denn besser geeignet für die LPS?

    Also wenn die DJ-Funktionen eh nicht gebraucht werden, würde ich eher den SL-1500C in Betracht ziehen. Da ist schon ein brauchbares System montiert welches sich durch einfachen Austausch der Nadel auch noch aufwerten ließe (irgendwann einmal). Der soll 999,- kosten und hat sogar noch einen eingebauten Vorverstärker mit an Bord.


    Wenn ich mir dann die immer noch verlangten Preise für einen gebrauchten 1200/1210 anschauen würde ich nicht weiter überlegen.


    Grundsätzlich bin ich schon ein Fan der älteren Technics Plattenspieler. Es geht natürlich auch preiswerter wenn gebraucht in Frage kommt und es nicht zwingend ein 1200/1210 sein muß. Einen SL-Q2, SL-Q3 beispielsweise bekommt man mit etwas Geduld schon für ca. 100 bis 150 Euro in ordentlichem Zustand. Dazu noch ein preiswertes System und man bleibt immer noch deutlich unter 400,- Euro (ohne Vorverstärker natürlich).


    Carsten