Gebaut hat ihn ja Micro Seiki… Kyocera hat wohl den Keramik-Teller beigesteuert…
Beiträge von FLHX
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Finde ich spannend, was so an Beiträgen kommt, wenn der Schreiber zur eigentlichen Frage überhaupt nichts zu sagen hat… Gähnende Langeweile? Regression in die Pubertät?Postmoderne Leere? Im Kopf?
Also: Zumindest kümmert sich Herr Aschenbrenner mit viel Wissen um Produkte, die er einst vertrieben hat, zum Beispiel Shindo, er hat mich bei der möglichst originalgetreuen Restauration zweier Endstufen ausführlich beraten und unterstützt…
Ich finde, das ist ihm hoch anzurechnen…
Herzlich
Michael
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In der Höheneinstellung ist man trotzdem eingeschränkt.
Zu dick ist zu dick
Ist aber auch nicht so wichtig für mich, dieses Brett
Die Dicke „nach unten“ hat weder beim SME 3012 noch beim Ortofon 309 irgendeinen Einfluss auf die Höheneinstellung…
Ich glaube, Du machst da gedanklich einen Fehler, die Oberfläche, auf der der Arm montiert wird, ist bei allen gleich hoch… „Gedoppelt“ wird bei den Originalvarianten quasi neben dem Gusschassis „nach unten“… Das hat keinerlei Einfluss auf die Höheneinstellung…
Die wussten damals schon sehr genau, was sie gemacht haben…
Freundlich
Michael
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stimmt!
Das dicke Brett, welches wir hier sehen ist mir trotzdem ein Rätsel weil zu dick für einen 12er
Das war mit den zeittypischen 12ern, insbesondere den Ortofon RMG 309 überhaupt kein Problem, auch mit dem 3012 nicht, die kann man problemlos auf so ein Board montieren…
Herzlich
Michael
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Der Ausleger, bzw. das „Eselsohr“ sind neuzeitlicher, original ist die oben abgebildete Variante, zeittypisch gab es von SME noch ein abgeschrägtes, schwarzes Acrylboard für den hauseigenen 3012…
Freundlich
Michael
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Das ist kein Umbau, die Option war von Neumann so vorgesehen…
Ein großer, extrem schwerer Plattenteller mit ausgezeichnetem Lager, bei den Röhrenschneidmaschinen von Neumann der WV2(a) als Phonopre mit verschiedenen Entzerrkurven, bei Bedarf die LV60 als Endverstärker - ich kann mir schlechtere Optionen vorstellen…
Ist natürlich kein Plug and Play wie zum Beispiel mit japanischen Direkttrieblern im Kunststoffgehäuse aus den 1970ern und 1980ern… Die ich übrigens schätze und die ihre Qualitäten haben…
Freundlich
Michael
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Im Zweifelsfall den von Neumann als Zubehör angebotenen Tonarmadapter plus zum Beispiel SME 3012 Serie I montieren und Platten hören…
Freundlich
Michael
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so ein gerät würde ich gerne mal besitzen.
wow.
falls jemand mal ein restauriertes bezahlbares gerät kennt…
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit EMT 927 / R80 und betreibe ja zwei weitere Exemplare aus 1953 mit der optischen Rillenanzeige in einer Doppelkonsole…
Die meisten 927 sind tatsächlich in Südostasien, insbesondere in Japan werden immer wieder welche angeboten, in jedem Zustand, aber die Preise sind seit Jahren davongelaufen…
Das sind schon ausgezeichnete, absolut unverwüstliche Plattenspieler, sie brauchen aber viel Platz und sollten ordentlich revidiert sein…
Herzlich
Michael
P.S.:
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Jetzt soll definitiv keiner mehr dazukommen…
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…oder eine Neumann- Schneideanlage stehen würde...
Rafael
Lieber Rafael,
Du scheinst hellseherische Fähigkeiten zu haben, ich bin grade an einer röhrenbasierten, kompletten Stereo Neumann Schneideanlage dran, das ist aber tatsächlich ein komplexes, sehr aufwendiges Thema…
Herzlich
Michael
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Ich denke, da darf man nicht pauschalisieren: Es gab auch Hersteller, die dezidiert den Betrieb mit geschlossener, aus dicken Acrylplatten hergestellter Haube vorgesehen und empfohlen hatten, zum Beispiel Micro Seiko bei den für Luxman entworfenen Modellen PD-310 und PD-444…
Herzlich
Michael
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Kann ich sehr empfehlen:
Wenn man häufiger Tonarmlifte neu befüllt, lohnt sich ein Blick zu den Modellbauern, da bekommt man 100 ml auch sehr hoher Viskosität und Qualität um den gleichen Preis…
Hallo Grove -T,
Silikon habe ich schon mehrfach in SME Tonarmlift eingefüllt. Da weiß ich wie ich den Lift zerlege. Bei Hi Jack, weiß ich es nicht. Wie zerlege ich den Lift?
Gruß, Volker
Aus der Erinnerung: Obere Gehäusehälfte abschrauben, der Rest erklärt sich von selbst, ich kann morgen gerne nachsehen und das präzisieren…
Freundlich
Michael
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Lieber Christian, Jörgs ( sansui78) exzellente Zargen funktionieren auch ausgezeichnet mit Sorbothane Halbkugeln, die ich Squashbällen vorziehe…
Herzlich
Michael
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Der TD-224 ist auf jeden Fall ein tolles elektromechanisches Spielzeug, das auch noch sehr ordentlich Musik macht…
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Oh, Oh, das Masterpiece
Mich würde interessieren, wie dieses Projekt vorankommt. Es soll angeblich alles andere als trivial sein, dieses Monster so einzustellen dass es richtig läuft. Aber ich habe so einen TD224 auch noch nie gesehen
Viel Erfolg
ratfink: Es lohnt sich, grade für zum Beispiel 78er oder Singles, er packt Stapel bis zu 8 Platten, da kann man in Ruhe hören und muss nicht immer aufstehen…
schallter: Es ist nicht völlig trivial, aber auch kein Hexenwerk, das ausführliche Service Manual findet sich im Netz, Dual-Wechsler wie zum Beispiel der 1019 oder der 1219 sind manchmal noch „fummeliger“ und unübersichtlicher, der TD-224 ist schon brilliant und aufwendig konstruiert…
Bei mir aktuell mit Shure M44, mit den passenden Nadeln auch für Microgrooves und Schellaks:
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Herzlich
Michael
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Und klingt es denn besser als die "feine Französin" im Hintergrund....das ist jetzt ernst gemeint...
Der EMT, die feine Französin und der massige Japaner noch weiter rechts sind ja alle mit 12 Zoll Tonarmen, von denen der Ortofon RF-297 und der Shindo Mersault recht eng verwandt sind und hart aufgehängten MC Systemen, die alle dieselbe Wurzel haben, ausgestattet, da gibt es kein wirkliches „besser“ oder „schlechter“… Mit allen dreien kann ich involvierend Musik hören…
Herzlich
Michael
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bilauaudio: Danke für die Blumen, hab mich grade im Wohnzimmer niedergelassen und die größere Maschine aus 1969 angeworfen, alles original, aus erster Hand, das Bakelit TSD-15 hat Herr Ulber wieder zum Leben erweckt, mit der Platte, die gerade läuft ist das sehr stimmig:
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Herzlich
Michael
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Scheinbar geht es hier in dem Thread nicht mehr ohne permanente Sticheleien gegeneinander…
Wäre schön, wenn sich die Beteiligten diesbezüglich zurücknehmen könnten…
Zur Abwechslung wieder ein Plattenspieler: Lenco L70, späte 1950er, erste Stereo-Variante, ganz original in der grauen Metallzarge, spielt trotzdem sehr ordentlich mit einem Shure MD-7…
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Freundlich
Michael
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Jetzt sind wir grade wieder im unseligen „Schwanzlängenvergleichen“ gelandet… Schade… Der Thread heißt doch nicht „Wer hat den Teuersten“ oder „Wer hat den Teuersten am günstigsten gekauft“…
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Speziell für die Telefunken T9, ohne u für die erste Variante nur mit 76 cm/s, mit u für die T9u, die auf 38 cm/s umschaltbar war… Direkte Vorläufer der V86 und V87…
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Danke für die Blumen… Jetzt reicht es aber… Ich habe ja viele Studiogerätschaften in Betrieb, EMT Plattenspieler und Phono Pres, einen Ballempfänger und Telefunken Endstufen, jetzt kommen noch die T9 und die J37 und Line Vorverstärkung und abgesehen von einem Neumann WV2(a), der sehr selten und mir grade wesentlich zu teuer ist, bin ich dann komplett…
Und habe keinen Drang, dauernd mit neuen, aktuellen Gerätschaften auf- oder umzurüsten…
Herzlich
Michael