Beiträge von mk_

    SAC Thailand


    20pF bei 7000H, nix 7,2nF... die können zaubern, oder wenden die RICHTIGEN Formeln RICHTIG an... oder sie lügen...


    Oder die Reinhöfer 62.15 Anodendrossel (M55 mit Luftspalt für 10mA) Sind 600H bei 55pF...

    Was die wohl für eine Induktivität ohne Luftspalt hätten? Man könnte sie, je nach Potenz des Treibers, auch als Gitterdrosseln verwenden, ohne zu viel Baß zu verkieren.

    Nun liegen mit 2x 0,22 Ohm bei 230V Netzspannung an der Heizung der CV378 schöne 4,99... V. :saint:


    PS: Dauerhafte 6% Überheizen halbiert laut Untersuchungen von u. a. Telefunken und US-Behörden zur Halbierung der Lebensdauer... daher meine Warnung

    Micha, wie kommst Du da auf 6% Überheizung??? Ich hätte von einer gaaaanz gaaanz minimalen Untergeizung gesprochen ;) ... obwohl, nein, eigentlich perfekt...


    Gruß, Matthias

    Na, Dago-Toni...


    Ich könnte bei Dir gar keine Masterarbeit einreichen...

    Ganz einfach... Das Meßgerät soll Faktor 10 besser sein, als der Prüfling...

    Bei Dir sehe ich da nicht mal einen Faktor von 0,1...


    Aber sule Dich mal in Transienten, Rechtecken etc.

    Schade, daß da überhaupt jemand drauf einsteigt...


    Gruß, Matthias

    Durch die Heizdrähte wird die Kathode aufgeheizt, sodass Elektronen aus der Kathode emittiert werden. Die Anzahl der Elektronen ist zunächst gering, reicht aber bei weitem aus, um den Ladekondensator zu füllen. In den Sekunden, die die Heizung benötigt, um die Kathode auf Maximaltemperatur zu bringen, ist der Ladekondensator längst aufgeladen.

    Wenn das nur aufhören würde, mit den halbgaren Beiträgen... Wenn Du diesen Umstand beachtet hättest bei Deinen völlig unzutreffenden Ergüssen zum Theme verpolte Kathodenkondensatoren... Ja, wie denn nu? Mal so und mal so... Wichtigmacherei ?!?...


    Jetzt wieder so ein halbgares Zeug... Einschalttransienten... ja, gern, in Deiner Welt der Schaltnetzteile, in denen der Gleichrichter hart am Netz hängt, jedoch nich in der Röhrenwelt... Da ist das mit dem steilen Transienten schon an der Primärwickelung des Netztrafos vorbei.

    Aber jeder argumentiert ja aus seinem Erfahrungshorizont heraus... und da ist Deiner eben sandlastig... Für Röhrenschaltungen fehlt Dir jegliches "Gespür"... man könnte auch sagen, die Erfahrung.

    Immer wieder die Erscheinung, daß Anfänger (und sogar Profis) durch solches Gelabere verunsichert werden und jahrzehnte alte Schaltungskonzepte in Frage gestellt werden...

    Was wäre eigentlich, wenn die überschlagende Gleichrichterröhre einfach nur ein "Montagsmodell" wäre? Hat darüber schon mal jemand nachgedacht?


    Gruß, Matthias

    Moin, Jo,


    Als derjenige, der Dir die Schaltung empfohlen hat, melde ich mich mal hier zu Wort.

    Und man kann das auch genau so gut hier ausdiskutieren, betrifft es doch sinngemäß auch die 6S4S Schaltung... Die Röhrentype in der Endstufe ist da eher egal.

    Nein, In Deiner 211er Schaltung ist kein Fehler. Der entsteht erst dann, wenn man sich irgendetwas zusammenreimt und wichtige Fakten ignoriert.


    Gruß, Matthias

    Moin,


    Ich glaube, daß ihr beiden (Toni und Andreas) einfach nur aneinander vorbei diskutiert.


    Der Eine redet von Pentoden, der Andere von Trioden.

    Ein Blick ins Datenblatt der KT88 ist da sehr hilfreich.

    Für Tetrode sagt das was von einem Ri von 12kOhm... für Triode einen Ri von 670Ohm.

    Empfohlen ist dann ein Raa von 4,5k für PP Tetrode und 4kOhm für Triode.

    Ihr habt also beide Recht.

    Die Frage des TE bezog sich aber m.M.n. auf die Beschaltung von 2 PP Pentoden in parallel...

    Da nehme ich doch einfach mal 2,5k Raa des Übertragers an.

    Vielleicht unter einem gerngen Leistungsverlust, aber einfach beschaffbar.


    Gruß. Matthias

    Schön aus dem Nähkästchen geplaudert

    Moin,


    Jaja... Nur bewirkt hat es nix. Geht er mir doch schon wieder mit oberwellenversautem Rechteck-Gelumps auf die Nerven... Nicht mal ein 50% Tastverhältnis bekommt der Kollege hin... Von einem sauberen HF-Sinus, ganz zu schweigen. Hoffe das viele meine Warnungen lesen und beherzigen... und bin hier wieder wech.

    und den Nachteilen einer DC-Heizung.

    Welche er dann erstmal benennen sollte... Sie existieren nämlich nur in seinem verwirrten Kopfe... Anhaftend an werwirrten Betrachtungen zur Verteilung des Anodenstromes... 60% auf 25% der Kathode... Was muß man rauchen?

    Ja.

    Aber ich traue auch diesem Frieden nicht. Könntest ja meinen Vorschlag realisieren. Dann wäre ein Unterschied nachvollziehbar, oder eben auch nicht.

    Der einfachste Weg wäre, wenn schon HF, dann ein halbwegs sauberer Sinus. Dann ist sicher auch der Rauschteppich weg.


    Gruß, Matthias

    Die wirklichen Feinde heizen DHT mit PWM-Rechtecken ... und wissen nicht, was sie tun...

    Da Du es weder physikalisch noch mathematisch verstanden hast und es wahrscheinlich auch nicht verstehen kannst, verzeihe ich Dir diesen Fauxpas.


    Moin,


    Hier gehört das hin... nicht in den 300B Thread.


    Ich will es nochmal versuchen, hier ein paar Argumente anzubringen, die zwar den TE niemals überzeugen werden, jedoch vielleicht den einen oder anderen versuchten Nachahmer von derlei Missetaten abhalten.

    Auf die hauptsächlichen Probleme hat ja der TE schon hingewiesen...

    True-RMS Messung einer Rechteckspannung ... Hier kann man nachlesen, wie die zu erwartende Genauigkeit ausfällt... Fluke macht da ähnliche Ausführungen. Mit welchem

    "crest factor" rechnen wir denn hier, bei einem variablen Rechteck mit Mega-Oberwellen?

    Ich glaube nicht, daß hier auch nur näherungsweise 10V RMS an der Heizung anliegen.

    Von evtl. auftretenden Skin-Effekten mal ganz abgesehen.


    Es geht nämlich nicht darum, die Kathode irgendwie zum Glühen zu bringen, sondern diese auf eine genau definierte Temperatur zu erwärmen. Und diese Temperatur muß auf wenige zehn Grad stimmen (Bei ~2000K einer 211!). Und genau deshalb gibt es in den Datenblättern von DHT Angaben zur Heizspannung und meist die Angabe von 5% maximaler Abweichung. Warum?


    Bei einer thorierten Kathode wird die Emission durch atomares Thorium auf der Kathodenoberfläche erzeugt. Dieses Thorium wird durch Reduktion aus Thoriumoxid, welches in geringer Menge im Kathodendraht enthalten ist, gebildet. Dafür bedarf es einer bestimmen Temperatur. Das gebildete Thorium wandert zwischen den Kristallen des Wolframs an die Oberfläche und verteilt sich dort in einer 1-lagigen Atomschicht. (Frage Skineffekt? :wacko: ) Der Grund hierfür ist, daß Thorium ganz gut auf Wolfram (noch besser Wolframkarbid) haftet, jedoch bei den hohen Temperaturen nicht gut auf Thorium. Deshalb dampft überschüssiges Thorium ab. Nun gibt es einen Zusammenhang zwischen abdampfenden und nachgebildeten Thorium. Und eben dieser ist höchst temperaturabhängig. Optimale Lebensdauer wird erreicht, wenn genau so viel Thorium nachgebildet wird, wie von der Oberfläche abdampft. Zu wenig Heizleistung sorgt für zu wenig nachgebildetes Thorium und somit ist irgendwann nicht mehr die ganze Kathodenoberfläche bedeckt... Nachlassende Emission, zum Glück reversiebel.

    Zu viel Heizleistung und es dampft wesentlich mehr Thorium ab, weil zu viel nachgebildet wird... Irgendwann ist der Vorrat an Thoriumoxid erschöpft... nachlassende Emission, irreversiebel.

    Und da saßen dann die Entwickler mit der Aufgabe an, genau diese Gleichgewichtstemperatur zu erreichen, bei gegebener Heizspannung und sich einstellendem Heizstrom...durch Änderung von Kathodenlänge und Querschnitt. Monate oder jahrelange Testreihen.

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    Nur wenige Prozent Abweichung von der Sollheizleistung führen zu radikaler Verminderung der Lebensdauer.

    An eine 211 gehören also möglichst GENAU 10,00V Heizspannung... Ob AC oder DC, egal... Wobei AC eine Sinusform darzustellen hat... aber bestimmt keine unmeßbaren sonstigen Wellenformen.

    Im Übrigen gibt es auch bei Oxidkathoden ähnliche Gleichgewichtsreaktionen... Auch hier gilt, je genauer die Heizspannung eingehalten wird, um so länger ist die Lebensdauer.


    Vorschlag an den TE...

    Anlegen einer sauberen 10,0V Wechselspannung an die Heizung... Definierte Anoden- und Gitterspannung anlegen... Anodenstrom messen.

    Sodann die wilden Rechtecke dahin trimmen, daß sich der gleiche Anodenstrom einstellt.

    Dann stimmt wenigstens die Heizleistung, von irgendwelchen Skin-Effekten oder sonstigen Nebenwirkungen mal abgesehen...


    Gruß, Matthias

    Leute, das sind doch Nebenkriegsschauplätze...

    Die wirklichen Feinde heizen DHT mit PWM-Rechtecken ... und wissen nicht, was sie tun...

    Anlaufverzögernde Maßnahmen mit Vakuum-Dioden sind doch da wirklich kein Zankapfel...

    Jedenfalls für mich nicht. Wenn eine ordentlich eingebrannte 300B in der Schaltung "sitzt", braucht die auch keine stabilisierenden Maßnahmen. Nicht mal eine 300B-98 von Shughuang.... Schaden kann es aber auch nicht. Deshalb... Was solls? Schaut Euch mal die Nagras nen bischen näher an... Dagegen spielen wir hier "fehlertechnisch" im Sand...

    Matthias durch Deinen Stunt mit dem einstufigen Treiber (Triode) ist mir endlich nach vielen Jahren der Sprung aus dem elenden Teufelskreis dieser Debatte gelungen.

    Jaja... Nur glaubt Dir das niemand...

    Nach heutigem "High-Ender-Denken" muß ein Treiber möglichst niederohmig sein... Mit einer ECC83 wird man da also in irgendwelchen (neu entdeckten) Tiefseegräben versenkt... mit Beton an den Füßen.

    Nur daß Röhrentechnik seit jeher schon hochohmig ist, wird abei glatt vergessen. Eine 300B "millert"mit <100pF... viele Kleinsignal-Trioden... auch die der niederohmigen Fraktion ziehen sich dabei gleichviel oder mehr rein. Röhren können nahezu leistungslos angesteuert werden... Auch die gaaanz dicken Endstufen-Ellas. Niemand käme auf die Idee, einer Kleinsignal-Triode "ins Gitter treten" zu wollen... Und die "millern" u.U. mehr als eine 300B, 211 oder 845.

    Und die Diskrepanz. zwischen einer Pentode vorn, mit 1Meg Impedanz, gegen eine ECC83 mit einigen 10k... Eines wird gehyped, das Andere verteufel... Ja, wie nu?

    Zugegeben, eine ECC83 sieht neben zwei 300B sowas von unsexy aus... Das ist aber auch der einzige Grund.


    An die vielen Meckerer zu meinem Schaltungsentwurf für Jo...

    Gegeben ist eine hochohmige Quelle mit >10k Impedanz und <1Veff Pegel...

    Gefordert wird die Aussteuerun einer 300B im standardmäßigen Arbeitspunkt mit nur einem Triodensystem... Eine TRIODE... keine pseudotriodisierten Pentoden!

    Wer macht einen Gegenvorschlag zur ECC83?

    Ich habe hier auch ECC83 vor 845ern am laufen... Was soll ich sagen? Sollen mich die schlappen 1dB Frequenzgangabfall zu 20kHz anheben? Ich glaube kaum.

    Die 300B will vorne eine Pentode sehen, erst dann kommt es zum richtigen Mischungsverhältnis von gradzahligen / ungradzahligen Oberwellen. Ist schon mehrfach durchdiskutiert und -gehört worden. 310A, 6C6 oder 6SJ7 - egal. Passt schon.


    In einem absoluten Blindtest würde das sofort - heisst nach fünf Sekunden - als das Non plus ultra bezeichnet werden. Man muss es nur erst einmal gehört haben. Das verweigern die Fanatiker aber...

    Nur ICH höre mit meinen Ohren! ;)

    Habe beide Varianten in verschiedenen Versionen (also Pentode und Triode "vorn") aufgebaut... NUR Pentode macht glücklich ist dabei nicht rausgekommen. :)

    Aber, bitte, immer nur ein einstufiger Treiber... Da bekommt man dann auch mit Trioden ein brauchbares Mischungsverhältnis von K2 zu K3 zu K4 hin...