Beiträge von mk_

    Kannst Du da mal etwas spezifischer werden ?

    Nö, hatte mich mit dieser Äußerung schon viel zu weit nach vorn gewagt...

    Schön, wenn Deine 211'er so langlebig sind. Habe Anderes gesehen. Vor Allem, wenn mit Nennleistung betrieben.


    Gruß, Matthias

    JaJa... Du machst das schon.

    Immernoch keine Ahnung Du hast.:)


    Was gegen Frogs hilft...Overkill...

    Deine Dekoration wäre ja so richtig futuristisch gegen Bügeleisen und Wasserhäne... könnte Dein Heizungsmodul doch glatt als "Obersuperdupercomuter durchgehen"... zumindest in den Zeiten von Orion... Die Ausführung finde ich durchaus schön, deswegen auch mal geliked... aber der Ansatz dahinter ist einfach nur Grütze.

    Zum Heizen von DHT taugt es nicht...:):D:D:D

    Aber gaaaaanz sicher wirst Du mir nun das Gegenteil beweisen...

    Bin schon ganz unentspannt.

    aber bei den Wicklungen schlägt schon der Skin Effekt zu (bei Rechteck Spannungen müssen ja auch die Oberschwingen berücksichtigt werden, da ist man schnell bei 600 kHz).


    Was soll man dazu sagen?

    Fachsimpelt über Skin Effekte...

    Was ist der Unterschied zwischen dem aufgewickelten Kupfer... und was ist mit den Kathodendrähten einer 211?

    Skin Effekt und "monoatomare Lage Thorium" auf der Kathodenoberfläche... Was könnte sich da widersprüchlich verhalten???

    Heiz mal ein paar Chinesinnen damit über einige hundert Stunden... Mal schauen, ob da überhaupt noch Emission kommt... Die sind nach nicht mal 1000h fertig... mit Deiner Methode sicher schon nach 100h...:)

    Bauchgefühl: ...Blind die Dinger sind, nach enigen hundert Stunden...


    Und dann wir es wieder heißen... Scheice Chinesen... Aber mach mal Langzeittests... Kann ich ein Lied von singen...

    Moin Holger,


    Es geht hier darum, daß es eine, nicht geringe, Kapazität zwischen Primär- und Sekundärwickelung auf einem Übertrager gibt. Wenn sekundärseitig ein niederohmiger Massebezug besteht, wir diese Kapazität voll wirksam. Die Folge ist ein Pegelabfall und steigender Klirr im Hochton.

    Wenn sekundärseitig kein, oder nur ein seeehr hochohmiger Massebezug besteht, entfällt die Auswirkung dieser parasitären Kapazität...

    Es geht nur um den wirksamen Widerstand zwischen Schaltungsmasse und sekundärem Massebezug.


    Gruß, Matthias

    Beim neuen 300B lasse ich die Hammond-OPT sekundär erdfrei.

    Guter Plan. Die können "untenrum" perfekt. Wenn erdfrei auch "obenrum".

    Wer fummelt bei laufendem Verstärker schon an den Latsprecherkabeln rum? Ansonsten gilt ja auch hier die Sache mit der Schwalbe auf der Hochspannungsleitung... Solange kein Potenzialbezug zur Erde, passiert goanix.


    Gruß, Matthias

    Das traue ich mir noch zu

    Moin Cay-Uwe,


    Weiß ich doch... hätte ich auch nicht angezweifelt! Eher ging es mir darum, einen dezenten Hinweis zu liefern, daß es vielleicht Zeit wäre, so doch die Befassung mit dem Thema doch recht tiefgründig ist, doch mal das Auge nach einem gut gebrauchten Audio-Analyzer schweifen zu lassen... Dann hat man auch belastbare Messungen. Außerdem sind wir zwei Beide ja nicht allein hier.;)

    Übrigens, Du mußt Dich auch nicht bedanken, daß der Frequenzgang jetzt eher perfekt ist, gegenüber vormals eher (sau)mäßig. Man kann natürlich an der Sicherheit rummosern... Ich erinnere mal an die diversen erdfreien Studioverstärker á la V69... Es ist egal, ob nun Ub 1,2kV oder 400V ist ... Es gelten die gleichen Gesetze. Und wenn mein Trafowickler meint, daß er die Dinger mit 2kV RMS geprüft hat, kann ich die Dinger beruhigt für 2kVp einsetzen...

    Außerdem, wenn so ein Übertrager durchschlägt, wist Du den Knall 1km weit hören... Wenn Du dann noch an eine nackige Lautsprecherleitung anfaßt, bist Du selbst schuld. Abhilfe vielleicht mit gasgefüllten Überspannungsableitern, nicht jedoch mit Dioden/Widerständen. KHV für Elektrostaten sind da vielleicht was Anderes... die Dinger hat man im Falle des Durchschlagens direkt aufm Kopp... so wie beim elektrischen Stuhl. Da wär ich auch vorsichtig... Aber ich höre eigentlich kaum mit Kopfhörern ... und wenn dann eher mit HD800 als mit irgendwelchen Elektrostaten.


    Kurz noch drauf hingewiesen... Es bricht nicht nur der Pegel zusammen, wenn sekundär geerdet, sonder auch der Klirr steigt exorbitant an, weil die hochohmige 211 gegen einen zunehmenden wechselstrommäßigen Kurzschluß anarbeiten muß.,


    Gruß, Matthias

    Moin,


    Man möge mir die unpräziesen Anwendungen der Begriffe "erdfrei" und "massefrei" nachsehen. In meinem Weltbild von Röhrenverstärkern ist die Gehäusemasse direkt und ohne Umwege mit der Schaltungsmasse und damit direkt mit dem Schutzleiter verbunden...

    Es geht hier um die galvanische Trennung zwischen der Schaltungsmasse und der Sekundärseite des AÜ. Und, nein, nicht nur um die galvanische Trennung... Dann wären ja Kapazitäten möglich, die man in die jeweiligen Masseverbindungen (Schirme der Leitungen von und zu der Soundkarte) einfügen könnte. Kondensatoren in den Masseleitungen würden wechselstrommäßig wieder einen Kurzschluß gegenüber Masse bedeuten.

    Hier wird tatsächlich eine induktive Trennung notwendig, also Übertrager.

    Damit diese nicht durch eigene Eigenschaften in die Messung eingehen, müssen die parasitären Eigenschaften weitestgehend kompensiert werden... Auch ein Grund, warum ernsthafte Audio-Analysatoren teuer sind...

    Mit einem völlig bezugsfreien True-RMS Voltmeter kann man aber genau so exakte Messungen generieren... allerdings mit etwas Rechnerei (Umrechnung von Effektivspannungen in dB(u)(V) ) .


    Gruß, Matthias

    Das fiel für mich überraschend aus, denn es hat sich nichts am Frequenzgang getan, wenn ich die Sekundärseite an Masse, Erde oder erdfrei betreibe...

    Ich glaube zu erinnern, daß Du mit Soundkarte und Software mißt.

    Damit kann man nicht erdfrei messen, da Du Dir Masse über den Schirm der Soundkarte holst. Auch das Meßmittel muß erdfrei sein. ;)

    Ein zuverlässiges True-RMS Handmultimeter sollte Dir den Pegelunterschied anzeigen....


    Gruß, Matthias

    und demnächst mache ich nochmals den Versuch die Doppel-Trioden der Vorstufenröhre paralell zu schalten. Mal sehen was sich da tut. Rein theoretisch sollte das etwas unkritischer bezüglich der 211 Eingangskapazitäten sein und die leichte Dämpfung oberhalb 15kHz, die ich gemessen habe, sollte geringer ausfallen.

    Moin Cay-Uwe,


    Naja... viel geringer wird es nicht... vielleicht ~0,3dB... nicht nennenswert. Viel mehr bringt es, den AÜ sekundärseitig erdfrei zu betreiben... wenn man dem Trafowickler und sich selbst traut.:/


    Gruß, Matthias

    Moin,


    Hier die Original-Schaltungen von '36...

    pasted-from-clipboard.jpg


    Die Schaltung ist seeehr empfindlich, da für Lichttonzellen gedacht... Von da kommt nicht viel Signal.

    Wichtig ist beim Original die Feldspule ... rechts "Monitor Field". Damit ist die Feldspule des Lautsprechers eine zusätzliche Drossel in der Siebung. Dringend nötig.


    Meine Realisierung sieht deshalb so aus:

    pasted-from-clipboard.png


    Einstufig reicht das für heutige Quellen dicke aus.

    pasted-from-clipboard.jpg


    Mit der WE310A auf WE300B entsteht ein nahezu perfektes Klirrspektrum... Links 1W, rechts 4W

    pasted-from-clipboard.jpgpasted-from-clipboard.jpg


    Vielleicht a bissel viel K3... Aber wirklich sehr wohltönend. Das französische Derivat ist ja auch sehr ähnlich.

    Hier noch der Frequenzgang:

    pasted-from-clipboard.jpg


    Gruß, Matthias


    PS: Gruß papa_bjoern ... Hin und wieder plagen Dich aber immernoch Furunkel... :)

    Bei allem Harmoniebedürfnis...


    Der Adrian Immler hat sich da über Monate, vielleicht Jahre nen Kopf gemacht... Ist bei der Version 4 angelangt... man lernt ja stets dazu... Die Modelle, die jetzt da sind, sind weder einfach, noch ungenau. Solche Bemühungen einfach mal so wegwischen:


    Da nehme ich doch lieber die Kennlinien selber auf und bilde daraus das Modell.

    Das passt dann wenigstens.

    ist weder fair, noch irgendwie belastbar, sondern zeugt von absoluter Überheblichkeit. :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Und das von jemanden, der tatsächlich Rechtecke auf die armen Filamente von DHT loslassen will...:thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown:

    Viel schlimmer geht es wohl kaum. Warum soll ich dazu schweigen? Weil ich zufällig selber Röhren entwickle und baue?

    Das geht so überhaupt nicht. Der Adrian hat mehr Gespür und Verständnis für Röhren, als unser Reiner jemals entwickeln wird. Dazu ruht der viel zu sehr in sich selbst und meint, alles besser wissen zu müssen und zu können. Aber ich werde mich nun wohl endgültig zurückziehen... es hat einfach keinen Sinn gegen alternative Fakten anzutreten.:cursing:


    Gruß, Matthias

    *Typ RED GaAs LED: Vf=1.7V Vr=4V If=40mA trr=3uS.MODEL LED1 D (IS=93.2P RS=42M N=3.73 BV=4 IBV=10U

    + CJO=2.97P VJ=.75 M=.333 TT=4.32U)


    *Typ RED,GREEN,YELLOW,AMBER GaAs LED: Vf=2.1V Vr=4V If=40mA trr=3uS

    .MODEL LED2 D (IS=93.1P RS=42M N=4.61 BV=4 IBV=10U+ CJO=2.97P VJ=.75 M=.333 TT=4.32U)


    *Typ BLUE SiC LED: Vf=3.4V Vr=5V If=40mA trr=3uS

    .MODEL LED3 D (IS=93.1P RS=42M N=7.47 BV=5 IBV=30U+ CJO=2.97P VJ=.75 M=.333 TT=4.32U)


    LED1, die rote.


    Modelle gibt es da. Brauchst Du nicht neu aufnehmen... Hab ich schon getan... und der Adrian hat die dann "verwurstet". Zumindest für die ECC81/12AT7. Die sind so beängstigend genau an der Realität, daß man damit sogar RIAA-Entzerrer vorab genau simulieren kann.

    Ich bin dann irgendwann nur verreckt... die Messungen für die ECC82/12AU7 und die ECC83/12AX7 stehen noch als Aufgabe an. Viel Arbeit, bis jetzt darum gedrückt.


    Gruß, Matthias

    Moin Reiner,


    Du hast da ein verdammt optimistisches Modell der ECC81 :)


    Nach meinen Modellen brauche ich 1,6 bis 1,7Vp für die 72V am Gitter der 300B... Klirr bei ECC81 RFT bei 3,8%, mit der Russen-LongPlate 12AT7 2,8%.


    Meine Modelle basieren auf diesen Messungen:

    RFT ECC81, stellvertretend für NOS-Röhren

    pasted-from-clipboard.jpg

    12AT7EH

    pasted-from-clipboard.png


    Mit den RFT hat man übrigens bei 1,8V Kathodenspannung schon Probleme mit Gitterstrom (Die Modelle simulieren das mit!). Das mag Jo's hochohmige Phono gar nicht.


    Gruß, Matthias