Beiträge von CL

    Hallo Jonas,

    Mir wurde gesagt ein AT33PTG brauche "eine excellente aktive Phono Stufe um das volle Potential auszuloten."


    Ich denke du beziehst dich auf meinen Beitrag in deinem "Der Weg zum neuen System" Thread. War vielleicht estwas missverständlich, Ich habe nur kurz auf dem Frickelfest einen Übertrager von Hauke ausprobiert mit dem das At33 ANV nicht lief, sonst habe ich keine Erfahrung mit Übertragern. Ich weiß daher nur, dass das AT an einer Pearl + ONO MC am besten lief beim Vergleich von fünf Phono Pres. Die Pearl war bei diesem Shootout auch das aufwändigste Konzept.


    Grüße Chris

    Hallo Jonas,
    da ich ein AT 33 ANV besitze (fast identisch mit dem PTG, spielt etwas homogener) kann ich dir aus meiner Erfahrung folgendes berichten: solch ein MC braucht einen sehr guten MC Pre, sonst spielt jedes mittelmäßige MM an einer guten Vorstufe besser. Übertrager habe ich nur kurz auf dem Frickelfest probiert, leider nicht mit Erfolg. Eine Pass Pearl + ONO MC Eingang zeigte dann was an Potenzial vorhanden ist und dies ist sicher nicht das Ende der Fahnenstange bezogen auf den Pre. Das AT kamm übrigens auf dem Frickelfest sehr gut an, obwohl meine restliche Kette eher analytisch abgestimmt ist.


    Da du den Heed behalten möchtest, dürfte es daher der richtige Weg sein ein System mit hohem Ausgangspegel zu betreiben.


    Grüße Chris

    Hallo Loricraft,

    melde mich aber jetzt schon `mal als Interessent für die auszurangierenden LPs an


    Ich werde meinen Bestand sicher behalten, wie oben schon von Henning angemerkt ist es schwierig bis unmöglich manche Aufnahmen als Download zu bekommen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Labels sich die Mühe machen und z.B. ältere Aufnahmen für den Download aufbereiten. Mein Frust rührt von mehr schlechten als guten Pressungen die ich in letzter Zeit kaufte.


    Grüße Chris

    Hallo,

    Soll heißen: gäbe man sich bei der Produktion der Aufnahmen bzw. des Transfers auf CD die Mühe, die Überlegenheit eines mediengebundenen Tonträgers deutlich herauszustellen, hätte man heute weniger Probleme. Insofern sehe ich das ebenso wie Rüdiger.


    Nicht nur die MP3 Generation verzichtet auf die CD, die Überlegenheit des mediengebundenen digitalen Tonträgers wird zunehmend durch Downloadangebote in 24bit / 96kHz Qualität entkräftet. Der Markt mit hochauflösenden Musikdaten steckt im Moment noch in den Kinderschuhen, da diese Aufnahmen im Studio sowieso vorliegen wird sich dieser aber sicher etablieren.


    Auf Grund diverser 24bit / 96 kHz Aufnahmen die ich besitze, wird sich das Thema LP bei mir ebenfalls so gut wie erledigt haben wenn ein breiteres Spektrum an Musiktiteln und Genres angeboten wird.


    Grüße Chris

    Hallo,
    warum willst du dir einen neuen Plattenspieler kaufen wenn das Rack nicht passt? So wie du die Lage schilderst gibt der Dielenboden samt Rack nach sobald jemand den Raum betritt. Da hilft letztendlich nur viel Masse unter dem Dreher, dass der Dielenboden seine Vorspannung verliert und nicht mehr einfedern kann.


    Grüße Chris

    Hallo Dirk,

    Das DL103 halte ich für total überschätzt. Wenn dir bei deinem Elac etwas gefehlt hat, wage ich zu behaupten
    dass dir da noch mehr fehlen wird. Ich halte es tonal für total daneben.
    Das DL103 spielt um einiges ausgeglichener.


    In deinem letzten Satz fehlt hinter dem DL103 ein R oder LCII?


    Grüße Chris

    Hallo Kalle,

    Aber auch dir ist ganz bestimmt schon mal ein Mehrwegerich vor die Ohren gekommen, der es so gar nicht kann, die Duo ;( z.B.


    Meine prinzipielle Haltung: in Wohnräumen sollte ein Lautsprecher schon mindestens ab 2m funktionieren , 1,50 wäre noch besser, so hat man zumindest die Chance innerhalb des Hallradius zu sitzen und wenn es nur temporär auf einem schnell hingeschobenen Sessel ist. Daher disqualifizieren sich für mich Kisten die erst in 7m Abstand funktionieren, trotz des erhöhten Bündelungsmaß der Hörner.


    Das Problem mit den zu großen Instrumenten, z.B. Klaviere mit der Breite der Stereobasis, kenne ich auch zur Genüge. Breitbänder haben mich schon immer speziell wegen der absolut präzisen Mittenortung + räumlichen Darstellung fasziniert, daher freue ich mich sehr, wenn ein Breitbandhörer meine 3 Wege Kisten lobt.


    Grüße Chris

    Hallo,
    bis zu deinem unteren Zitat sehe ich dies absolut konform, speziell das Thema "Brothers in arms".


    Wenn man aber eine Kette hat, die auf Grund verschiedenster Umstände kein zeitrichtiges Signal der Musikaufnahme wiedergibt, smarte Wandler, schräge Verstärker, frequenzgang- und nicht impulsoptimierte Mehrwegesysteme ist man mit solchen Komponenten kaum in der Lage Auswirkungen zu hören. Wenn die Wiedergabekette sauber im Zeitbereich arbeitet, ist die räumliche Wiedergabe, in Höhe, Breite und Tiefe (manche bestreiten, dass es so etwas überhaupt gibt) erstaunlich realistisch.
    Wobei dann auch der Effekt auftritt, dass auch neben der Musik ;) ,also nicht im sweet spot, entspannter Musikgenuss möglich ist.


    Es ist heute überhaupt kein Problem einen Mehrweger zu bauen dessen Gruppenlaufzeit (Zeitbereich und Zeitrichtigkeit ist die Erfindung unbedarfter Entwickler + Journalisten) über den kompletten F-Gang optimiert ist, dank FIR Filter. Nur macht die Optimierung dieses Parameters nicht glücklich, die von dir geschilderten Auswirkungen auf die Wiedergabe sind nicht in der Optimierung der Gruppenlaufzeit zu suchen, sondern im Abstrahlverhalten. Speziell in dieser Disziplin versagen die meisten Mehrwegsysteme im Vergleich z.B. zu einem Breitbänder.


    Zum Thema Optimierung der Gruppenlaufzeit kann ich diese Veröffentlichung empfehlen: http://www.anselmgoertz.de/Pag…gen_dt/DAGA2002-Teil1.PDF



    Und zum Thema digitale Entzerrung / Raumakustik: http://www.anselmgoertz.de/Pag…gen_dt/DAGA2002-Teil2.PDF


    Grüße Chris

    Hallo Johannes,

    Es gab übrigens vor Jahrzehnten schon mal die Modeerscheinung der Equalizer mit zig Schiebereglern in der Heimanlage.
    Danach sind die Teile wieder von der Bildfläche verschwunden.


    Diese alten Grafik - Equalizer mit ihren 1/3 Oktavbändern + analogen Filtern, die z.T. heftigste Überschwinger produzierten, sind sicher nicht mit den Werkzeugen zu vergleichen die heute zur Verfügung stehen.


    Grüße Chris

    Hallo Otto,

    ohne vorbild eines kommerziellen produktes , sehe ich als schwierig an - es gab eines (80 iger) oder gar zwei laufwerke , die auf den ersten blick schon ziemliche ähnlichkeiten aufwiesen . eines war ein gefederters masse lw das andere nicht.


    Mit der ein oder anderen Idee meinte ich eigentlich den Unterbau mit den Stangen. Da diese aber recht naheliegend ist gibt es dafür vielleicht auch Beispiele aus der Vergangenheit, kenne ich allerdings nicht.


    Grüße Chris

    Hallo,

    Das werden die meisten DIYler nicht hinbekommen. Aber mittlerweile kann ja "jeder" Plattendreher bauen. Aber da interessiert nicht ob der Plattenteller taumelt oder das Lager nicht gleichmäßig läuft, Hauptsache es sieht geil aus.


    DIYler bekommen noch ganz andere Dinge hin, es gibt tatsächlich Leute die ihre beruflichen Fähigkeiten auch in der Freizeit nutzen. Und die ein oder andere Designidee kann somit auch ohne Vorbild eines kommerziellen Produktes verwirklicht werden, die erste Version wurde hier 2004 veröffentlicht:


    Laufwerk


    Grüße Chris

    Hallo,

    Mit reinen Sinustönen stelle ich am Hörplatz bei 36, 72 Hz Pegelüberhöhungen von geschätzten 10-15 dB fest. Davon merke ich bei Synthesizer-Musik ein bischen, bei Klassik und Pop/Rock gar nix. Daher würde ich auf Messungen nicht allzuviel geben.


    Bei Anregung mittels Sinustönen schwingt der Raum komplett ein, dies entspricht aber in den seltensten Fällen dem Energieverhalten von Musik, daher sollte mit rosa Rauschen gemessen werden.


    Grüße Chris

    Hallo,
    kann mir nicht vorstellen, dass die zu sehende Resonanz bei 5kHz durch den Raum erzeugt wird. Der Raum müsste so gut wie leer sein um bei 5kHz für solch schlechte Nachhallzeiten zu sorgen, weiterhin würde dann die Anregung in diesem Bereich breiter ausfallen, vielleicht wird ein Bauteil des Raumes oder ein Einrichtungsgegenstand angeregt. So wie die Messung aussieht ist die Resonanz aber meiner Meinung nach im Wiedergabe- oder Meßsystem zu suchen.


    Grüße Chris

    Dies Widerspricht doch dem Sinn von HiFi, von HiEnd ganz zu schweigen: Ich moechte doch hoeren, was auf der Platte drauf ist!


    Prinzipiell stimme ich dir zu. Aber mein Setup spielt z.B. Richtung analytisch, dies habe ich mit Absicht so abgestimmt da ich so zu 80% am liebsten höre. An manchen Tagen und bestimmter Software nervt mich aber zuviel Auflösung, es gibt Mukke die ohne das Gezirpe wesentlich authentischer klingt, daher suche Ich neben meinem MC noch ein MM.


    Zitat

    Nachtrag: Der Arm sollte nicht weit über 12 gr. liegen, die Dinger sind ziemlich weich.


    Meinen einzigen leichten Arm (SME improved mit festem Headshell) möchte ich eigentlich loswerden.


    Grüße Chris