Beiträge von DG

    Moin,

    die Ursachen für's Riemen abspringen dürfte eine Kombi aus folgenden Gründen sein:

    - Relativ weicher Riemen mit guter Haftung

    - Erhöhte Trägheit des neuen Tellers

    - Durchzugstarker Motor

    - Riemen an der Unterkante vom Teller

    Durch den starken Zug des Motors am Riemen, wird der Riemen hinterm Pulley locker. Der schwere Teller lässt sich nicht so schnell beschleunigen. Dadurch verliert der Riemen die Haftung und fällt runter.


    Grüße Detlef

    Moin,

    wenn der Lagerdurchmesser, ich denke da so an 1mm ø, und somit die Reibfläche sehr klein ist kann das funktionieren. Ohne Öl, klebt nur. Ich würde eine Stahl - Teflon Paarung nehmen.


    Grüße Detlef

    aber wie erkenne ich, wenn ich ein HS habe für den Tonarm X, dass ich die Auflagekraft eingestellt bekomme?

    1. Ausprobieren

    2. Ausrechnen (Hebelgesetz), Headshell+TA Gewicht gegen max.

    Verstellung vom Tonarmgegengewicht.

    3. Mit viel Glück nennt der Tonarmhersteller min. und max. Gewicht vom TA. Mit dem

    original Headshellgewicht kannst du dann den Bereich vom Gesamtgewicht errechnen.

    4. Dünne Bleche für's Headshell um das Gewicht zu erhöhen.


    Grüße Detlef

    Moin,

    wüsste nicht das es die Lösung mit der Plattenklemme, Gyro und Funksignal schon mal gab. Sonst hätte er auf diese Drehzahlregelung auch kein Patent bekommen. Patent gibt's halt nur für Sachen die es bis dahin noch nicht gab.
    Am Plattenteller messen tuts gut. Komme damit auf eine Schwankung von ca. 0,08% (TD110 Elektronik). Was ich sagen kann ist, das ein Stabiler Riemen (z.B. Tonband) nicht so schwingt wie Gummi. Sprich der Gleichlauf ist besser.


    Grüße Detlef

    Moin,

    noch nen kleinen Nachtrag. Mein Tacho liefert einen top sauberen Sinus. Nix hakeliges. Bei rund 800U/min komme ich auf ca 0,8V.


    @Pascal wenn dein Oszi Bild oben wirklich dem Signal vom Tacho entspricht, würde ich mal suchen warum das so merkwürdig aussieht.


    Grüße Detlef

    Moin Pascal,

    Betrieb oder nicht, waren immer die 4,5mV.

    Pin 2+3 sind Eingänge vom Operationsverstärker. Da sollte eigentlich nix rauskommen.


    PIN 16 scheint mit 6-7V massiv über dem erwarteten Wert von 2.0V zu liegen

    Pin16 ist der IC Ausgang um den Leistungstransistor anzusteuern. Normalerweise wird die Versorgungsspannung von Pin15 als PWM zu Pin16 durchgeschaltet. Je nach Messgerät hast du eine Spannung von - bis ..... Wenn dein Multimeter schnell ist, passen die 6-7V.


    Was mir noch aufgefallen ist: Wenn der Plattenspieler eingeschaltet wird dann bewegt sich der Motor ganz kurz. Wenn ich das Tachosignal entferne, abgelöhtet dann läuft der Motor im Dauerbetrieb ohne das ich starten muss.. Scheint mir als ob doch zumindest ein "Hallo ich bin da" vom Tacho kommt.

    Da kommt scheinbar mehr vom Tacho als ein "Hallo". Und das dauernd. Der Drehzahlistwert scheint höher zu sein als der Sollwert.


    Kurz gesagt der Tacho liefert eine Frequenz, je nach Drehzahl. Die wird in eine proportionale Gleichspannung umgewandelt und mit der Eingestellten an Pin5 verglichen.

    Wenn U-Tacho >= U-Soll: dann PWM auf null (Motor aus).

    Wenn U-Tacho < U-Soll: dann PWM auf x% (Motor an)


    Grüße Detlef

    Moin Pascal,

    scheint so als wenn dein Tachosignal nicht beim TCA955 Pin 2 + 3 ankommt. Kabelbruch, kalte Lötstelle ....

    Widerstände, Potis die an Pin 5 angeschlossen sind, bilden mit dem C205 den Drehzahlsollwert. Ist das was arg verstellt oder kurzgeschlossen?

    Die Spannungswerte die du gemessen hast taugen nur bedingt.

    Der Motor wird mit PWM betrieben. Der Tacho ist ein Wechselstromgenerator, da können die 4,5mV passen. Mit dem Oszilloskop mal an den genannten Pins messen.


    Grüße Detlef

    Moin,

    wieviel Millionen Dreher wuden seit Erfindung verkauft? Von den wurden bestimmt 99% immer abgeschaltet. Haben die alle einen Lagerschaden erlitten? Natürlich nicht, hätte sich auch rumgesprochen.

    Ergo "Dummschwafel"

    Rein physikalisch auch Quatsch, weil nur Bewegung erzeugt Abnutzung.



    Grüße Detlef

    Moin,

    wenn Du deine Kupferplatte weich glühst, wird sie sich bei einseitigem Anfassen durch's Eigengewicht verbiegen. Wird Butterweich. Richten geht geht gut. Leisten mit 1-2mm Dicke neben der hohen Stelle unterlegen und dann hohe Stelle nach unten überbiegen.


    Grüße Detlef

    Hallo Jens,

    es gibt fertige Steckdosenleisten zu kaufen, die merken wenn ein Steckplatz Strom verbraucht und schalten dann alle weiteren hinzu. Und auch wieder aus.

    Es gibt auch Steckdosenleisten mit Fernbedienung einschaltbar. Smarte Leisten Handy steuerbar gibts ja auch noch.

    Es sei denn Du möchtest was basteln. Aber Vorsicht bei 230V.

    Tendenziell würde ich deinen Schaltausgang vom Neumann an einen Optokoppler anschließen. Der kann dann ein Relais einschalten. Dann ist es auch galvanisch getrennt.


    Grüße Detlef

    Hallo Lutz,

    ich habe in meinem DIY Lager als Spiegel eine Wendeschneidplatte (mitsubishi SFAN1203ZFFR2, Hartmetall hochglanz). Als Gegenpol eine Keramikkugel.

    Die WSP bekommst Du bei deinem Fräser, Dreher umme Ecke. Lagerkugeln aus Stahl im Technischen Handel. Die WSP ist 3,18mm dick. Über den Kugeldurchmesser kannst du die Höhe ja einstellen.

    PS: Mein Lager läuft mit einem VG68 Öl seit Jahren problemlos.


    Grüße Detlef

    Hallo Michael,

    ich habe die Erfahrung gemacht, das schwierige Passagen einer LP mit einer Compliance unter 22µm/mN teilweise verzerrt wiedergegeben werden.

    Entweder ein paar Gramm an's Headshell packen, oder die Compliance erhöhen.


    Grüße Detlef