Alles hörst du dir tatsächlich jede bearbeitete Vinyl vorher und im Anschluss nochmals komplett an?
Bei der Menge die du jeden Tag bearbeitest?
Alles hörst du dir tatsächlich jede bearbeitete Vinyl vorher und im Anschluss nochmals komplett an?
Bei der Menge die du jeden Tag bearbeitest?
Ich würde nur das Vinyl bearbeiten wo definitiv Handlungsbedarf besteht.
Das Risiko, dass Vinyl irreparable beschädigt wird bleibt immer bestehen.
Tempern hört sich zwar harmlos an und man meint das man der geliebten Pressung was gutes tut, allerdings kann selbst bei dieser soften Methode ein schaden entstehen.
Optisch ist dann zwar alles in Ordnung, allerdings kann es durchaus passieren das danach leichte Hintergrundgeräusche oder Knistern entstehen kann.
In leisen Passagen gut wahrzunehmen, dieses Problem hatte ich immer wieder erlebt.
Es spielt dabei keine Rolle um was für eine Pressung es sich handelt.
Damit ist die Pressung dann zwar noch gut hörbar, allerdings bleibt das für immer und ewig.
Grüße Harry
Danke dir, im Moment fehlt mir die Zeit.
Grüße Harry
Alles anzeigenDL103, SPU oder auch EMT wurden für den Rundfunkbetrieb entwickelt. Lange Einspielzeiten wären hier nicht förderlich.
Meine neuen SPUs, die ich bei mir betrieben habe (Classic Rundnadel, Synergy, Retip mit Ogura Schliff) spielten "out of the box" schon sehr gut. Allerdings hat sich in den ersten 20-50 Stunden noch einiges getan. Der Klang wurde homogener, vorher war es teilweise noch etwas brillianzbetont.
Wer das Einspielen bei Tonabnehmern als Humbug abtut, hat meiner Meinung nach Tomaten auf den Ohren.
Allerdings habe ich es noch nicht erlebt, dass mir ein Tonabnehmer, der mir neu überhaupt nicht gefallen hat, es nach dem Einspielen getan hat. Welten verändern sich da nach meiner Erfahrung nicht. Aber ab einem gewissen Niveau geht es aus meiner Sicht immer nur noch um Nuancen (mal größer, mal kleiner).
Gut beschrieben, kann ich so bestätigen.
Eine leichte Veränderung ins positive ist eigentlich immer nach einer gewissen Zeit da.
Grüße Harry
Alles anzeigenIch hab mal eine Frage an die erfahrenen SPU´ler...
Wie schätzt Ihr den T1 von Ortofon ein?
Lohnt sich so etwas noch?
Gruß Tobias.
Der Ortofon T1 ist sicherlich ein solider guter Step Up für SPU Systeme.
Wie gut er letztendlich bei dir am Ende spielt, hängt aber auch von anderen Faktoren ab.
Separate Phono oder einfach nur der MM Eingang von XY Verstärker.
Kabel und welches SPU, es gibt einige Ausreißer die schon spezielle Step Up benötigen..
Der aktuell angebotene für runde 1000€ entspricht dem aktuellen Marktpreis für solche Vintage Modelle…
Grüße Harry
Harry,
hast Du schon einmal einen ÜT von Legat Audio (Arkadi) gehört?
Nein habe ich noch nicht.
Grüße Harry
Der unangefochtene Platzhirsch bleibt aber für mich,
der Auditorium Hommage A23/T1 in Verbindung mit SPU Systeme.
Außer an dem Royal,Century und dem Synergy spielt er meiner Erfahrung nach einzigartig.
Zumindest habe ich noch kein besseren bei mir stehen gehabt.
Grüße Harry
Schön! Immer spannend neues zu erfahren. Ein Vergleich wäre interessant. Was alles hieng zuvor dran und warum findest Du den XF-2L so gut am SPU?
Wenn ich jetzt jeden step Up aufzählen würde der hier stand, könnte man noch auf den Gedanken kommen das wäre ein Fetisch von mir
von daher lasse ich das mal.
Zum Vergleich zum Vorgänger dem XF-1L spielt der XF-2L, breitbandiger offener gerade im Hochtonbereich ein deutlicher Gewinn.
Im Bassbereich finde ich in straffer und kontrollierter.
Bleibt aber sehr authentisch in der Wiedergabe.
Rauschen und Brummen ist ein Fremdwort, dass gilt für beide Modelle...
Grüße Harry
Einspielen auf 78 U/min das ist der Zusammenhang.
Grüße Harry
Meine Erfahrung mit diversen SPU, was von Anfang nicht ganz passt wird auch am Ende nicht passen.
Von den Schwankungen bei der Herstellung mal ganz zu schweigen.
Jedes meiner aktuell 4 verschiedenen SPU A Modelle muss individuell angepasst werden um das max. zu erreichen.
Azimut und Tonarmhöhe eventuell Überhang leicht korrigieren, welcher Step Up usw…
Wenn das alles am Ende nicht zum Erfolg führt, wird’s schwierig.
Grüße Harry
Meiner Meinung nach, würde der andere Weg sicherlich mehr bringen.
Also mehr in den LS stecken…auch wenn die Harbeth ein exzellenter LS ist.
Grüße Harry
Ich war schon mal kurz davor mir genau dieses Laufwerk anzuschaffen.
Die Mischung (Auswahl) beim Antrieb finde ich ziemlich gut.
Klanglich konnte ich das Laufwerk nur einmal auf einer Messe sehen und hören.
Grüße Harry
Nachruf
für einen sehr lieben, ehrlichen und immer hilfsbereiten Menschen.
Stephan wird mir wirklich sehr fehlen, ich glaube jeder der mal mit ihm zutun hatte wird gemerkt haben, was Stephan für eine Koryphäe auf seinem Gebiet war.
Das war sein Leben, R.I.P Stephan mein Freund.
Stephan Götze
Gecom Technologies – High End Audio & measurement gear
ist nach sehr kurzer und schwerer Krankheit gestern am 28.06.2025 im Krankenhaus in Oldenburg verstorben.
Grüße Harry
Hallo Harry,
kannst Du sagen was der Unterschied zum X F1- Low ist?
Der XF-1L spielte mir damals in einen etwas anderen Setup nicht offen genug.
Ich denke das wäre im jetzigen Setup nicht anders.
Der XF-2L ist breitbandiger im Aufbau mit 0-5 Ohm zum XF-1L 0-3Ohm.
Dazu wie Juergen schon erwähnt hat, ist die Kupfer Qualität besser.
Das alles zusammen hebt den XF-2 klanglich deutlich über den XF-1.
Grüße Harry
Fahrt mehr Fahrrad
Grüße Harry
Den Naia habe noch nicht gehört, aber den Planar 10 der ja direkt unter dem Naia kommt.
Ich finde den Planar 10 schon ziemlich gut auch wenn ich aus einer gänzlich anderen Richtung komme…
Ich habe in mit einen Vertere Dark Sabre MM System gerade erst am Wochenende hier spielen gehabt…
schon sehr erstaunlich was damit schon ging.
Grüße Harry
Die Vorstellung, jemand bastelt sich zuhause eine Frittentheke hinten ans Auto ist sowas von 70er Jahre. Die Steinzeit des Auto tunings.
Unter den Flügelträgern gibts Ausnahmen sorry dafür
Grüße Harry
Ich verstehe die ganze Diskussion überhaupt nicht, wenn der Hersteller genaue angaben zum Drehmoment gibt…
Dann verlasse ich mich da auch drauf, ansonsten kann man die BDA ja auch gleich entsorgen…
Grüße Harry