Beiträge von Sebastian

    Cinch erlaubt keine symmetrische Verbindung. Dafür braucht man je Kanal zweimal Signal und einmal Schirm.

    Das stimmt in Bezug auf Tonabnehmer nicht ganz - lies mal die oben verlinkte Aqvox Seite, da ist es gut erklärt. Oder einfacher ausgedrückt: Ein Stereo XLR Stecker Pärchen hat 2x3=6 Pins, ein Tonabnehmer aber nur 4. Man kann über Cinch sehr wohl ein symmetrisches (balanced without ground) Signal übertragen. Ob so ein Signal an den Cinch Steckern anliegt oder eine Masseverbindung besteht, hängt im wesentlichen vom Tonarm ab. Bei Regas klappt es zum Beispiel nicht mit dem Aqvox Adapter.
    Gruss
    Sebastian

    Hi Jens,
    ich kenne Deinen Vorverstärker nicht und kann deshalb Deine Frage nicht wirklich kompetent beantworten. Üblicherweise braucht das Delos einen Abschluß im Bereich 200-400 Ohm. Da wäre mir die Wahl zwischen 100 Ohm und 1kOhm (das sind ja wohl die Wahlmöglichkeiten Deines Vorverstärkers) etwas zu eingeschränkt. Letztlich gilt aber: Ausprobieren, vielleicht paßt es mit 100 Ohm ja doch ganz gut.
    Gruss
    Sebastian

    Hi Josef,
    soweit ich das überblicke, bist Du im Forum bisher der erste, dem die Monk so gar nicht zusagt. Bei der Durchsicht Deiner Konfiguration fällt mir auf, dass ein VDH einen wesentlich höheren Innenwiderstand hat, als ein Lyra Delos. Vielleicht ist der Monk Übertrager doch nicht so universell? Wer im Forum hat denn bisher sonst Erfahrungen mit höherohmigen TA am Monk?
    Gruss Sebastian

    Das aber jeder 'das Recht' hat, alles zu Kaufende einfach mal ein paar Wochen zuhause zwischenzulagern, finde ich halt nicht

    Da gebe ich Dir recht! Ich wollte auch nicht zum Ausdruck bringen, dass ich als Kunde ein Anrecht auf deine Probestellung habe. Letztlich ist das immer die Entscheidung des Händlers und ich als Kunde habe dies zu akzeptieren!
    Mich ärgert immer nur, dass der Einzelhandel über die Konkurrenz aus dem Internet jammert, andererseits aber die Chancen, sich über besonderen Service vom Internet abzugrenzen, verschläft. Hätte ich das Gerät von Wittmann bekommen, hätte ich es behalten, obwohl es 300,- EUR teurer war als über ****.co.uk. Wenn die Devise aber im Einzelhandel nur noch heißt "Kauf, oder laß es bleiben" - dann kann ich auch übers Internet kaufen. Dabei sehe ich sehr wohl, dass der Einzelhandel das Risiko eingeht, Service zu bieten und gekauft wird dann doch im Netz (Stichwort Beratungsdiebstahl). Nur: Wenn ich vorher anrufe und sage, ich würde auch in jedem Fall die Portokosten für Hin- und Rücksendung übernehmen (was ich laut Fernhandelsabsatzgesetz gar nicht muß!) dann sollte dem Händler schon klar sein, dass es sich hier um einen echten Interessenten handelt und nicht um einen "Abzocker".


    Just my 2ct
    Sebastian

    Hallo, liebe Schwarzhörer!



    Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal Phonovorstufenvergleiche hier veröffentlicht:



    Horch Phono vs. Aqvox Phono 2CI MKII



    Tom Evans The Groove vs. Aqvox Phono 2CI MKI I



    Jetzt will ich etwas zum Vergleich meiner Aqvox mit der neuen Monk Audio beitragen, über die hier im Forum ja bereits einiges berichtet wurde. Zunächst gilt mein Dank Claus Bücher, der mir das Gerät für eine Woche zur Verfügung gestellt hat. Die Abhörkette könnt Ihr meinem Profil entnehmen.



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/43236/



    Die Monk kam ordentlich verpackt, obwohl eine Originalverpackung nicht mehr vorhanden war. Beim Auspacken bekam ich einen kleinen Schreck, weil die Front-Acrylglasplatte an der oberen Kante mehrere kleine Beschädigungen aufwies, die wie kleine Abplatzungen aussahen, obwohl die Oberfläche sich glatt anfühlte. Nach Rücksprache mit Claus Bücher erfuhr ich,
    dass die kleinen Beschädigungen wohl schon vorher vorhanden waren. Offenbar ist diese Art der Frontplattengestaltung etwas empfindlich.



    Ich werde jetzt keine Diskussionen über die Optik des Gerätes führen, wir haben ja schon lesen dürfen: Dem einen gefällt sie, der nächste findet sie „schiach“. Zur Verarbeitung kann ich aus meiner Sicht sagen: Mal abgesehen von der offenbar empfindlichen Frontplatte geht das in Ordnung. Sie verströmt jedenfalls keinen DIY Charme. Okay, die einzelnen Schalter sind sehr straff - wenn Phonovorstufe und Laufwerk auf einer gemeinsamen Ebene stehen, lässt sich beim Umschalten ein „Plopp“ nicht vermeiden - aber wer dreht schon ständig an seiner Vorstufe. Allerdings muss ich vorausschicken, dass ich möglicherweise überhaupt nicht der Zielgruppe für die Monk entspreche: Ich habe nur ein Laufwerk mit einem Tonarm, kann also die vorhandenen 3 Eingänge gar nicht ausnutzen. Ich bin auch kein großer Mono Hörer, brauche also weder die verschiedenen Entzerrer Kurven noch die Option der Umschaltung Stereo/Mono/Mono R/ Mono L. Da ich auch keine MMs betreibe sind also auch die Schalter für Impedanz (ja, wirkt nur bei MM!) und Kapazität nicht von Bedeutung. Somit sind für mich sämtliche 7 auf der Front befindlichen Schalter der Monk nicht relevant. Einige werden jetzt vielleicht sagen, man könne es mir aber auch nicht recht machen,
    nachdem ich bei der Tom Evans über mangelnde Anpassbarkeit genörgelt hatte. Ich denke, jeder sollte sich einfach darüber klar werden, was er wirklich an Einstellmöglichkeiten braucht: Viele Knöpfe auf der Front bedeuten jedenfalls nicht automatisch maximale Flexibilität. Auf der anderen Seite möchte ich dies aber auch nicht als Schelte an der Monk missverstanden wissen. Wir hatten ja bereits die Diskussion über die Flexibilität des eingebauten Übertragers. Ich werde mich hier an dieser Diskussion nicht beteiligen, da ich an der Monk ausschließlich mein Lyra Delos betrieben habe. Ich kann nur sagen, das Delos passt gut zur Monk, aber ob ein „Universalübertrager“ verbaut wurde, der mit einem SPU, einem DL103 oder einem Benz genauso gut harmoniert, entzieht sich meiner Kenntnis.



    Ich habe nach dem Auspacken das Gerät erst einmal 24h am Netz gelassen. Die Verkabelung musste leider (wie auch im Vergleich mit The Groove und Horch) mittels XLR -> Cinch Adapter gelöst werden, da ich nur über ein Phonokabel mit XLR Steckern verfüge. Nach dem Anschließen erwies sich die Monk als relativ unkritisch bezüglich der Aufstellung. Aufstellungsabhängigen Brumm konnte ich - im Ggs. zur Groove damals - nicht feststellen. Das Rauschen im Leerlauf hält sich in Grenzen, der Brumm liegt etwas über dem Aqvox Niveau, ist aber auch bei hoher Lautstärke im völlig unkritischen Bereich. An die niedrigen Störgeräusche der Horch kam aber bisher keiner der Mitbewerber heran - ob das bei normalen
    Abhörlautstärken überhaupt relevant ist, muss allerdings jeder selbst entscheiden.



    Zweiter Eindruck: Die Monk ist selbst in der niedrigen MC Verstärkung relativ laut. Das Delos ist zwar kein leiser TA, da die Monk aber die Empfindlichkeit noch eine Stufe anheben kann, sollte man auch mit sehr leisen MCs keine Probleme haben.



    Was ich gehört habe:
    Henry Mancini - Pink Panther (RCA)
    J. Coltrane - Ballads (Impulse)
    A. Mangelsdorff - Moon at noon
    Dire Straits - Communiqué
    Porcupine Tree - Up the downstair
    Händel - Feuerwerksmusik (Collegium aureum, BASF)
    J.S.Bach - Triplekonzert (Collegium aureum, BASF)
    Dvorak - Aus der schönen neuen Welt (Kertesz, Decca)
    Respighi - Pines of Rome (Reiner, RCA)



    Meine musikalischen Eindrücke:
    Die Darstellung ist schön dreidimensional. Die Bühne ist tiefer als bei der Aqvox, aber nicht ganz so breit. Tonal finden sich zunächst keine großen Auffälligkeiten. Das „euphonische“ der Groove fehlt, aber auch das „technische“ der Aqvox. Musik fließt, wirkt harmonisch, dabei aber gut durchhörbar. Der Klang wird nicht wie bei der Groove von unten her aufgebaut, der Bass hat nicht dieses federnde, ständig präsente. Vielleicht ist die Monk daher neutraler, ehrlicher. Ich gebe aber gerne zu, dass sie auf mich nicht ganz den Zauber hatte, den die Groove verströmte. Aber: Solche Aussagen aus dem Gedächtnis heraus sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, denn die Groove weilt ja nicht mehr bei mir. Im Vergleich mit der Aqvox wusste sich die Monk aber durchaus in Szene zu setzen: Der Klang wirkte harmonischer, geschlossener - Attribute die ich durchaus schon der Horch im Vergleich zu der Aqvox zugebilligt hatte. Dem stellenweise etwas kühlen, technischen, „CD-mäßigen“ Klang der Aqvox wurde hier ein eher organischer Klang entgegengesetzt. Vom Auflösungsvermögen her habe ich keine großen Unterschiede feststellen können. Im ersten Moment dachte ich, die Aqvox bringe mehr Details zum Vorschein. Das stimmt aber nicht, sondern es wird durch die (in meinem Setting) leicht überpräsente Abstimmung der Aqvox in Verbindung mit der sehr breiten Bühne nur vorgetäuscht. Die Triangel bei Dvorak stach über die Aqvox mehr ins Ohr, während sie bei der Monk so selbstverständlich ins Orchester integriert war, dass mir erst beim zweiten Hören deutlich wurde, dass bei der Monk nichts fehlt, sondern der Klang im Gegenteil sogar authentischer war.



    Integriere ich meine Hörerfahrungen mit der Monk in meine früheren Berichte, so bleibt festzuhalten, dass in meiner Anlage sowohl Horch als auch Monk besser spielen als Aqvox. Einen Vergleich Monk vs. Horch traue ich mir dabei nicht zu, denn ein Direktvergleich fehlt mir (außerdem gibt es dazu bereits einen eigenen Thread). Horch und Monk liegen in etwa auf demselben Preisniveau. Wer viel Mono hört, die Einstellmöglichkeiten bei MM braucht oder bis zu 3 Plattenspieler oder Laufwerke betreibt - für den wird die Entscheidung wohl leicht sein. Bei mir ist das Gesamtsetting derzeit etwas zu sehr auf der seziererischen, detailverliebten, analytischen Seite. Vielleicht brauch ich deshalb das weniger neutrale Gerät? Jedenfalls habe ich heute eine Groove bestellt, nachdem sich leider ein Vergleich zu einer Omtec Antares V4 kurzfristig zerschlagen hat.



    Zum Schluß noch meinen Glückwunsch an Michael B, der mit der Monk Vorstufe ein hervorragendes Debut hingelegt hat!



    Viele Grüße
    Sebastian

    Wer den ganzen Thread liest, weiß, dass ich mich oben sogar für einen Kauf in D. statt in UK. ausgesprochen habe!
    Von Wertminderung kann kaum eine Rede sein, denn es geht um eine Inzahlungnahme. Ich habe nie verlangt, das ich ein originalverpacktes Neugerät bekomme.
    Und sorry: Ich habe im Umkreis von 200km keinen Freund, der eine Groove besitzt und sie mir leiht. Und alle Autos, die ich in meinem Leben gekauft habe, bin ich sehr wohl zuvor Probe gefahren.
    Gruss
    Sebastian


    PS@Detlef: Zwischen Zeile 2 und den Zeilen 4-7 deines Postings erkennst Du keinen Widerspruch?!

    Hi,
    um die ganze Sache zum Abschluß zu bringen: Habe mir gerade eine Groove in UK bestellt.
    Warum jetzt doch im Ausland?
    Nun, ich hatte die Monk da zum Ausprobieren - darüber schreibe ich nochmal was extra. Dann hatte ich eine Omtec Antares V4 im Angebot, die ich nicht ungehört kaufen wollte. Also habe ich bei Wittmann angefragt, ob sie mir die Groove schicken würden. Ich würde sie dann mit der Omtec vergleichen und das bessere der beiden Geräte behalten. Naja, Ehrlichkeit zahlt sich eben nicht aus. Herr Wittmann hat mir mitgeteilt, dass eine Probestellung zu diesem Zweck leider nicht möglich sei.
    Ich gebe zu, dass ich daraufhin etwas angesäuert war. Schließlich hatte ich eine klare Kaufabsicht und wollte nicht einfach was zum Spielen. Da in der UK-Bucht noch eine Groove mit der passenden Verstärkung und Impedanz schwamm, habe ich zugeschlagen. 300 EUR billiger als bei Wittman war sie auch noch.
    Manchmal verstehe ich die deutschen Händler nicht ...
    Gruss
    Sebastian


    PS: Zum Vergleich Groove - Antares kam es leider nicht mehr, da die Antares schon verkauft war.

    das tastet nochmals wesentlich sauberer und sicherer ab

    Das oben gesagt wundert mich ein wenig, denn ich hatte in den letzten 20 Jahren keinen TA, mit dem ich so verzerrungsfrei schwierigste Passagen abtasten konnte wie mit meinem aktuellen Delos. Da sind LPs dabei, bei denen ich immer davon ausging, dass es sich um Verschleiss oder Pressfehler handelt und auf einmal klingen sie tadellos. Zur Abtastfähigkeit auf Test LPs kann ich zwar nichts sagen - das habe ich mit dem Delos noch nicht überprüft - aber unter real-life Bedingungen wüßte ich nicht, was ein andere TA in dieser Hinsicht besser machen soll. Natürlich kann das verschiedene Ursachen haben:

    • vielleicht gibt es Fertigungstoleranzen bei Lyra und nicht alle sind gleich gut ?
    • vielleicht harmoniert mein Delos mit dem Graham besser, als mit einem anderen Arm?
    • vielleicht gibt es Justageprobleme bei Leuten, die an der Abtastfähigkeit etwas auszusetzen haben?

    Ich weiß es nicht. Aber ich denke auch, dass die Schublade "Dynamikwunder mit überzogenem Hochton und beschränkter Abtastfähigkeit" dem Delos nicht gerecht wird (diese Aussage bezieht sich nicht auf Peter aka mike48, der ja das Delos ja offenbar auch schätzt).


    Bevor ich jetzt hier bei einigen in der Lyra Fanboy-Schublade lande: Natürlich haben andere Mütter auch schöne Töchter und ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand ein Ortofon einem Lyra tonal vorzieht. Nur das mit der Abtastfähigkeit, das konnte ich halt nicht ganz nachvollziehen.


    Gruss
    Sebastian

    Hi,
    ich würde auch die Lautsprecher mal etwas weiter vorziehen und etwas stärker einwinkeln, manchmal bringt so etwas überraschend viel Änderung. Ein Versuch mit einem anderen Endverstärker ist sicher sinnvoll, einfach mal um ein Gefühl zu kriegen, was sich da tut, wenn mehr Leistung zur Verfügung steht. Wäre schön, wenn Du hier über deine Erfahrungen berichten könntest.
    Gruss
    Sebastian

    Ich hole schon mal Chips und Cola ...


    An den Threadersteller: Wir bewegen uns hier im Bereich der Glaubensbekenntnisse. Du wirst Leute treffen, deren Anlage in einer anderen Liga spielt, seitdem sie das Kabel xyz verwenden und Du wirst Leute treffen, die Dir anhand von Meßwerten beweisen, dass all das nur Einbildung sein kann. Diese Diskussionen hatten wir hier schon dutzende Mal und sie bringen m.E. niemanden weiter.
    Ich mag zwar die Zeitung nicht, aber hier kann ich mal sinngemäß zitieren: "BILD Dir Deine (eigene) Meinung!"


    Sebastian

    Hi Mario,
    das klingt erst mal gar nicht so schlecht. Wenn ich das richtig verstehe, steht die Anlage zwischen den Lautsprechern. Wenn Du die beiden Schallwände mit einer gedachten Linie verbindest, wie weit zurück steht dann das Rack? Manche Lautsprecher reagieren sensibel darauf, wenn etwas zwischen ihnen steht. Evtl. hilft es dann, die Lautsprecher noch etwas von der Wand nach vorne zu ziehen.
    Deine Maße legen nahe, dass die Anlage an der "kurzen Wand" steht, richtig? Bei 5,40 m Länge und 2,80m Hörabstand müßte ja noch reichlich Raum hinter dem Hörplatz sein. Ist die Wand hinter dem Hörplatz bedämpft oder mit einem Diffusor (Bücherregal etc.) versehen? Wenn hier eine "nackte Wand" ist, könnte das Problem im reflektierten Schall von der Hinterwand liegen. Wenn es der Raum zuläßt, stelle doch einfach mal die Lautsprecher an die "lange Wand". Ich sage nicht, dass das besser ist, aber es zeigt einem zumindest, welchen Einfluß die Raumakustik vor Ort hat.
    Die "Lebendigkeit" des Klangbildes mag mit einem anderen Verstärker vielleicht zunehmen, dass das Klangbild an den Lautsprechern klebt, klingt für mich aber eher wie ein raumakustisches oder Aufstellungs-Problem. Hilfreich wäre natürlich schon, sich einen anderen Endverstärker auszuleihen um einfach mal zu testen, was sich bei anderer Verstärkung aber identischer Aufstellung überhaupt ändert. Ich tippe trotzdem 9:1, dass sich das Problem eher nicht mit einem neuen Verstärker lösen läßt.
    Gruss Sebastian

    Hi Mario,
    verrate uns doch mal, wie groß der Raum ist und wie die Lautsprecher stehen (Abstand von der Rückwand, Abstand zum Hörplatz, eingewinkelt oder nicht, wieviel Platz zur Seitenwand, steht was zwischen den Lautsprechern etc.). Vielleicht ist es ja eher ein Problem der Aufstellung und Raumakustik, als des Verstärkers. Bin selbst gerade umgezogen und erlebe die Veränderungen der Raumakustik hautnah: Klingt, als wäre die Anlage komplett ausgetauscht worden...
    Sebastian

    Hi,
    keiner läßt Dich sitzen! Du hast uns aber immer noch nicht verraten, was eigentlich anders werden soll. Du schreibst, dass Deine Lautsprecher sehr leistungshungrig zu sein scheinen. Was heißt das denn nun konkret? Kommt Dein Verstärker ins Clipping bei hohen Lautstärken? Dann ist es in der Tat ein Problem der Stromlieferfähigkeit. Ist der Bass zu unpräzise? Dann kann es an einem zu geringen Dämpfungsfaktor liegen. Ist der Lautsprecher insgesamt zu "lahm"? Was heißt außerdem, an einem Audionet sollen sie abgegangen sein wie Schmidts Katze? Hast Du das gelesen oder selbst gehört? Wenn letzteres: Was genau war am Audionet besser?


    Meine Patienten wollen auch immer eine Diagnose von mir, aber wenn sie mir nicht präzise die Symptome schildern, bleibt alles nur Mutmaßung. Also: Ein bißchen mehr Information bitte, dann klappt's auch mit der Beratung.


    Gruss
    Sebastian

    Hi,
    hat denn Deine Trigon Energy einen Vorverstärkerausgang?
    So schwach ist doch der Vollverstärker eigentlich gar nicht. Ich würde in jedem Fall erst einmal leihweise eine Endstufe dranhängen, um zu zu hören, ob das überhaupt das Problem löst.
    Apropos: Was ist überhaupt das "Problem"? Was gefällt Dir am Klang nicht?


    Gruss
    Sebastian

    Hi,
    hatte in meiner Jugend einen Dual 502. Später habe ich mir dann dafür ein Shure V15/IV geleistet. Von dem Ergebnis war ich sehr angetan. Wenn's zusammen paßt spricht also gar nicht gegen ein älteres preiswertes Laufwerk und ein teureres System.
    Gruss
    Sebastian