Beiträge von Mag-Gig

    Die angegebenen >20 Ohm sind minimum laut Angabe von Ortofon, die 100 Ohm heben den Pegel sogar etwas an. Das du den Verstärker so weit
    aufdrehen musst, liegt am geringen Ausgangspegel des Ortofon mit 0,5mV und der geringen Verstärkung durch deinen Vorverstärker.


    Ich betreibe meine Ortofon Systeme über einen Übertrager, da mMn. eine passive Signalverstärkung über einen Übertrager die bessere Wahl ist, der
    Vorverstärker kommt mit kleiner Verstärkung aus, was dem Signal zu gute kommt.

    Hallo Mike,


    als Faustregel gilt das der Eingangswiderstand mindestens 2,5 x Systemwiderstand sein soll, in der Praxis wird dabei aber der Faktor 10 genommen. Dei Quintet hat einen
    Widerstand von 7 Ohm, das würde einen Praxiswert von 70 Ohm ergeben. Manche Systeme reagieren recht empfindlich auf einen zu hohen Eingangswiderstand, bei einem
    Quintet Black konnte ich bei 100 Ohm keine nennenswerten Unterschiede zum empfohlenen Wert feststellen.

    Von Audio Technica gab es eine ganze Serie


    Audio Technica AT 3100/3200 xxxx


    Dieses System wurde unter eigener Bezeichnung von verschiedenen anderen Herstellern wie Garrad, Hitachi, Kenwood Luxman usw. vertrieben.

    Die Ortofon MC, MC Super I/II und Supreme Serie war von der Compliance schon immer für mittelschwere Tonarme ausgelegt und wurden z.B. von Thorens in
    Verbindung mit dem SME 3009 Series II und 3009R verbaut.


    Das Breitband Dämpfungssystem oder WRD wurde scheinbar nur bei den Systemen der höheren Preisklasse verbaut z.B. MC 20/30 MKII, MC 30 Super II,
    oder habt ihr dazu noch andere Informationen.


    Hier ein Auszug von einer Ortofon Beschreibung:


    "The WRD system, which was originally introduced in the MC 20/30 Mk II in 1979 and was also used
    in the MC A90, MC Windfeld, Xpression and MC Annaphono cartridges, is one significant reason
    why the MC A95, while achieving the most linear frequency response and the highest upper
    frequency limit ever, at the same time tracks a fantastic 90 μm at a vertical tracking force of 2.3 grams"

    Hallo Dieter,


    Bei den Phonokabeln verwende ich das pro snake Phono Line, mit 75pF eine niedrige Kapazität, baugleich mit dem Sommer Cable Sinus Control.


    Bei den Steckern habe ich hier zugegriffen, Aufbau wie die Eichmann, gute Verarbeitung und fester Sitz, aber günstiger, die werden auch bei anderen Anbietern angeboten.
    Die WBT Sstecker finde ich überteuert.

    Nachdem ich noch im Forum und im Netz etwas gestöbert und einige Berichte gelesen habe, fiel die Entscheidung auf einen Übertrager von Silvercore, den ich mir selber
    bauen will.


    Bei Silvercore habe ich mir daraufhin zwei mc 25(25Ohm / 1:20) pure Silver Übertragerkapseln bestellt. Als Gehäuse für den Übertrager wird ein Edelstahl Rechteckrohr in
    der Größe 100x60 dienen, dass mit passender Frontblende und Anschlussterminal versehen wird. Da meine Kette momentan keine Möglichkeit bietet, symmetrisch anzuschließen,
    wird das Anschlussterminal erstmal auf Cinchanschlüsse ausgelegt.


    Bei der Verkabelung bin ich mir noch nicht im Klaren, welches das Beste Anschlusskonzept darstellt. Hat von euch schon jemand einen Übertrager mit den Silvercore Kapseln
    gebaut hat dazu ein paar Infos oder Erfahrungen, ein Verdrahtungsplan wäre nicht schlecht.

    Hallo André,


    ich habe bei mir das MC 30 Super II Classic und das HMC 30 im Einsatz. Das MC 30 Super II liegt klar eine Länge vor dem HMC 30 in Bezug auf die Feinheiten beim Abtasten.


    Beim Nadelträger des HMC 30 hast du Recht, die Spulen des HMC 30 sind nach meinen Infos aber auch aus Reinsilberdraht. Trotz leicht unterschiedlicher Verrundung haben beide
    80µm Abtastfähigkeit, wie unterscheidet sich der Fritz Geiger I und II klanglich von der Abtastfähigkeit? Kannst du noch was zu den technischen Unterschieden vom alten zum neuen
    MC 30 Super sagen?

    Im Frühjahr wurde mir auf Anfrage mitgeteilt, das von Ortofon eine Neuauflage des MC 30 Super II Classic kommen wird. Entgegen dieser Ankündigung wurde nun von Ortofon
    das alte MC 30 Super Classic mit Fritz Geiger Schliff neu aufgelegt und ist bei verschiedenen Anbietern für c. 810,-€ verfügbar.


    Hier die technischen Daten des Systems:











    • Tonabnehmer-Typ: MC-LO
    • Befestigung: Halbzoll
    • Ausgangsspannung: 0,20mV bei 1kHz, 5cm/sec.
    • Verstärkeranschluss: Phono MC
    • Frequenzbereich: 20-40.000Hz
    • Frequenzgang: 20-20.000Hz +2dB/-1dB
    • Nadelnachgiebigkeit: 16µm/mN (lateral)
    • Material: Diamant, nackt
    • Schliff: Fritz Gyger Typ 1 r/R 4,5/80µm
    • Auflagekraft: 1,6-2,0g
    • Empf. Auflagekraft: 1,8g
    • Empf. Abschlusswiderstand: ˃10 Ohm
    • Höhe: 18mm
    • Gewicht: 9g





    Wer kennt noch das alte System und kann etwas zum Unterschied zum Super II Classic und HMC 30 sagen?

    Nachdem ich das Phonomopped jetzt knapp 6 Monate in Betrieb habe und die Einspielzeit abgeschlossen ist, kann nur sagen das ich jede Minute beim
    Musikhören genieße.


    Vor vier Wochen habe ich von einem Anbieter aus Spanien einen Satz gematchte Telefunken EC86er Röhren mit Messprotokoll bekommen. Im Vorfeld war
    ich recht skeptisch in Bezug auf eventuelle klangliche Verbesserungen, das Ergebnis hat mich echt umgehauen. Durch die anderen Röhren macht das
    Mopped noch einmal einen enormen Satz nach vorne. Die gesamte Darstellung gewinnt an Fülle und Feinzeichnung, Stimmen und Instrumente gewinnen
    an Kraft und Ausdruck, der Grundton bzw. Bass wird präzieser und presenter, die Bühne öffnet sich. Der Telefunken Röhrensatz ist auf jeden Fall eine
    dicke Empfehlung wert. :thumbup:


    Mit dem Telefunken Röhrensatz differenziert sich das Mopped jetzt so weit von der Vanguar II, dass ich sie kurzerhand verkauft habe und mir dafür einen
    weiteren Mopped-Bausatz gegönnt habe. Da die Telefunkenn Röhrensätze recht spärlich gesät und dann auch noch extrem Teuer sind, stell ich mir die Frage,
    welche Röhren anderer Hersteller noch für das Mopped gut geeignet sind.


    In einem Baubericht habe ich etwas über den Einsatz von Mullard Röhren gelesen, diese scheinen aber nicht mehr angeboten zu werden. Dann wären da noch
    die Valvo Röhren, hat mit diesen Röhren schon jemand von euch Erfahrungen beim Einsatz im Phono Mopped machen können?

    Die Schalter einer Steckdosenleiste sind in der Regel für eine Last von 10A-16A ausgelegt und sollten den Einschaltstrom einer Anlage locker verkraften, da die Geräte beim einschalten
    ja im Standby laufen. Man schaltet ja auch nicht den Lichtschalter ein und dreht dann erst die Leuchtmittel rein.


    Negative Eigenschaften konnte ich bisher in keinem Punkt feststellen, im Gegenteil, die Geräte laufen nicht dauernd im Standby und das schont das Gerät und den Geldbeutel.

    Wie Heiko würde ich dir das 2M Blck empfehlen, es läuft bei mir problemlos an meinem Yamaha YP-D8 mit mittelschwerem Tonarm. Im Vorfeld habe ich das System an verschiedenen
    Armen (RB300/SME 3009 series II) gehört und es kam an beiden super zur Geltung.


    Anfang des Jahres war ich auch auf der Suche nach einem passenden MC-System für meinen großen Kenwood und habe mir verschiedene Systeme ausgeliehen und angehört: Von
    den Systemen zwischen 300-500,-€ war keins der System in der Lage, dem 2M Black das Wasser zu reichen. Da ich mich mit dem Ortofon auf ein bestimmtes Klangbild eingeschossen
    hatte, wurde das MC-System auch ein Ortofon.


    Das 2m Black spielt mMn. über den ganzen Beeich sehr ausgewogen, löst fein auf ohne zu übertreiben, schöne Bühne und klasse Grundton und Bass, bei einem momentanen Preis von
    ca. 540,-€ liegt es etwas über deinem Budget von 500,-€, wird aber manchmal in der Bucht für 498,-€ angeboten und wäre für mich das 2M Black erste Wahl.

    Hallo André,


    bei mir läuft die ganze Anlage über eine schaltbare Steckdosenleiste und ich hatte noch nie Probleme damit.


    Ich wüste auch keinen Grund warum eine schaltbare Steckdosenleiste Probleme machen sollte, selbst spezielle
    Steckdosenleisten die direkt für den HiFi Bereich angeboten werden verfügen meist über einen Schalter.

    ein neues MC 30 mit FG 1 - Schliff und Silberspule für 900,- €:

    Wo gibt es das noch neu ?


    Angeboten wird wenn überhaubt nur noch der Nachfolger MC 30 Super II Classic, eine Neuauflage hiervon in begrenzter
    Stückzahl soll laut Thakker in diesem Jahr kommen, wann und zu welchem Preis konnte aber keiner sagen.

    Habe vor der gleichen Endscheidung gestanden, mir verschiedene Modelle angesehen und mich letzten Endes für diese Hier entschieden. Die Schraubkaben habe ich
    weggelassen und farbige Schrumpfschläuche verwendet. Die Hohlbabanas saßen an den Terminals am Besten, wackeln nicht und haben die Größte Kontaktfläche.


    Für die Verwendung mit einem 5.1 System bekommst du sie auch als größeres Set.