Hier nun ein Fotos von meiner Whammy-Baustelle. Das Innenleben ist noch nicht völlig komplett, denn im Gehäuse gibt es noch Platz für eine Erweiterung. Ich warte nur auf die Bauteile.
Beiträge von Musicien
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Hier mein Whammy in einer fast normalen Bestückung. Das Gehäuse habe ich hier gekauft S-Gehäuse mit 3mm-Front, Höhe 80mm. Mein Gehäuse ist 230x280mm. Klingt groß, ist es aber nicht, denn ich musste ziemlich tricksen, um alle Teile hinein zu bekommen.
Die Kondensatoren unter jedem Elko sind parallel geschaltete Glättungskondensatoren. auch unter den Dioden, die den Gleichrichter bilden, habe ich Kondensatoren parallel geschaltet. Somit erhält man eine rauscharme Gleichrichterbrückenschaltung. Wer etwas mehr über den Sinn und Zweck erfahren möchte, kann sich hier schlau Lesen ....
RAUSCHARME GLEICHRICHTERBRÜCKENSCHALTUNG.Whammy-Unterseite.JPGWhammy-Oberseite.jpg
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Guten morgen hellas
Ich habe den OPA 2107 im Whammy, aber was kostet denn so ein Doppeldecker mit BB OPA627AU i?
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Hallo (nach langer Zeit)
DOUK Audio hat drei neue Op-Amps herausgebracht. Einmal den Douk Audio HiFi SA200 Fully Discrete Dual Op Amp Module Replace MUSES02 SS3602 und als zweiten den 2PCS Discrete Single/Dual Op Amp HiFi Audio operational amplifier Op-amp Module und der dritte im Bunde ist der Dual Discrete Op Amp HiFi Audio Preamp Operational Amplifier OPAMP replace ad827. Darauf aufmerksam geworden bin ich im Whammy-Forum von diyAudio.
Mein Whammy zieht jetzt endlich mal in ein Gehäuse ein. Bei der Planung für den Zusammenbau, bin ich auf ein sehr nützliches Werkzeug für den Einbau der XLR-Buchsen gestoßen. Den ALFRA Blechlocher MonoCut Ø 23,8 mm. Somit bekommt man 1a saubere Ausbrüche für die XLR-Buchsen, denn 23,8 mm wird auch von Neutrik empfohlen. Mir fehlen noch einige Teile für den Zusammenbau, aber ich bin zuversichtlich, dass ich in absehbarer Zeit einige Fotos von meinem Whammy hier einstellen kann.
Beinahe vergessen. Mein Whammy bekommt auch SPDIF-Eingänge. Dafür habe ich mir das DAC Digital Decoder 24 Bit 192K Optical Fiber Coaxial Decoding Board For Amp gekauft. Anschluss für den optischen Eingang am Gehäuse ist diese Buchse: Cliff XLR Adapter Toslink Adapter, Einbau CP30217MB und als Cinch diese: Neutrik NF2 D-B-4 Yellow. Ich verbinde die Buchsen mit den Eingängen des Decoder-Boards über kurze Kabel. Falls jemand mal ein optisches Toslink-Kabel kürzen muss ... den passenden Stecker zur Selbstmontage findet man hier: HICON TOSLINK DIY Stecker LWL POF Glasfaser Selbstkonfektion | HI-TL01. Ein optisches Kabel lässt sich am einfachsten mit einem scharfen Teppich- oder Skalpell-Messer schneiden.
Im Stillen hoffe ich mal, das dieser Tread zum Whammy wieder auflebt, denn seit März war hier Funkstille.
Gruß Wolfgang
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Hallo,
ich habe Probehalber mal einen der Druckschalter vom Chinamann "niceicon" gekauft. Entgegen einer vorherigen Anfrage, verkauft er nur Druckschalter mit gegenseitiger Auslösung. Für den Pamocode somit völlig ungeeignet. Hingegen bekommt man in der Bucht vom "elektronikposten" die passenden Druckschalter mit einzelner Auslösung. Die Anzahl der zum Verkauf stehenden Druckschalter mit Einzelauslösung, ist beim "elektronikposten" allerdings begrenzt.
Gruß Wolfgang
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Ich habe beim Blockschaltbild zum Pamocode eine kleine Korrektur vorgenommen. Beim Studio Selector sah es so als wenn noch ein weiteres Modul nachgeschaltet wäre. Dem ist aber nicht so. Nur beim Consumer Selector ist ein weiteres Modul zur Auswahl nachgeschaltet.
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Mein 10K Step Attenuator für meinen Pamocode. Wer will, kann hier auch einen mit vier Stufen einbauen. Zum Beispiel einen "Elma High-End Audio Rotary Switch A47 10k 4 Wafers". Der Preis dafür ist allerdings Astronomisch.
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Es kann durchaus von Vorteil sein, wenn man sich auch einen Ground Lift Schalter mit weicher Erdung einbaut, um damit einer eventuellen Brummschleife aus dem Wege gehen zu können.
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A2, C2, B2 und D2 sind die Eingänge die von der Consumer Schaltung kommen. Falls die Consumer Schaltung nicht aufgebaut wird, sind es die Eingänge, die vom Ausgang der "Stereo/Mono" Schaltung kommen. Die Anschlüsse für die Ausgänge von XLR und TSR sind selbst erklärend.
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A2, C2, B2 und D2 sind die Eingänge von der "Stereo/Mono" Schaltung. A1, C1, B1 und D1 werden an den Eingang vom "Studio Selector Output" angeschlossen. A3 und B3 sind die Leiter für den Consumer Output. C3 und D3 die Masse für den Consumer Output.
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A1, C3 In Hot+, B1 und D3 In Cold - kommen vom Volumen Regler. A2, C3 Out Hot+, B2 und D3 Out Cold - werden an die Eingänge von der Consumer Output oder der Studio Output angeschlossen.
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Die "IN" Seite kommt von der Dimm Schaltung. Der Ausgang geht zur "Stereo/Mono" Schaltung. Die 4 Widerstände werden weggelassen, wenn man die Dimm Schaltung aufgebaut und angeschlossen hat. Die 4.7 K Widerstände befinden sich bereits auf der Dimm Schaltung. Baut man keine Dimm Schaltung auf, so sind die 4 Widerstände gemäß dieser Schaltung einzusetzen.
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Dieses ist die regelbare Dimm Schaltung. Die Eingänge von der Mute Schaltung sind hier mit "IN (Plus, Minus)" bezeichnet. Die Ausgänge A2, C2, B2 und D2 gehen zum Volumenregler.
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A2, C2, B2 und D2 sind die Eingänge. Hier wird entweder der Consumer oder der Studio Selector angeschlossen. A3,C3, B3 und D3 führen zum gemeinsamen Massepunkt (GND). Die Ausgänge A1, C1, B1 und D1 führen zur Dimm Schaltung.
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Studio Selector: Umschaltung zwischen XRL und TSR. A2, C2, B2 und D2 sind die Ausgänge und sind mit den Eingängen vom Consumer Selector zu verbinden. Wird die Consumer Schaltung nicht verwendet, gehen diese Ausgänge an die Eingänge der Mute Schalung.
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Dieses ist die Eingangsschaltung für die Consumer Eingänge. Ihre Anschlüsse sind A3 und B3 für den Leiter, so wie C3 und D3 für die Masse (GND). A1; C1,B1 und D1 sind die Eingänge vom Studio Selector Ausgang. Die Ausgänge A2; C2; B2 und D2 gehen zu den Eingängen der Mute Schaltung.
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Consumer_Output.jpgEizz_Output_Rot.jpg
Dieses ist die Beschaltung für den Consumer Ausgang. Auch hier ist der Schalter von EIZZ und die Beschaltung selbsterklärend.
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Auf diesen zwei Fotos sind die Beschaltung und der Schalter für die Consumer Eingänge ersichtlich. Der Schalter ist von EIZZ und die Schaltung dürfte selbsterklärend sein.
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Hallo zusammen!
Das österliche Winterwetter brachte mich auf die Idee, meinen eigenen Passiven Monitor Controller zu entwickeln. Auf die Idee gebracht hat mich allerdings der Artikel von Audio Technology und ein weiterer Artikel DIY High Quality Monitor Controller. Beide Monitor Controller beruhen auf Gegenseitigkeit, denn bei beiden werden Drehschalter von Lorlin eingesetzt. Allerdings fand ich meinem elektronischen Bastelfundus noch Druckschalter von ITT-Schadow. Selbige wurden früher auch mal in Audiogeräte von Revox und Braun verbaut.
Druckschalter_Beöegung.jpgEs ist ein vierfach Umschalter. Die Lorlin-Schalter in den besagten Monitor Controllern, haben auch vier Pole und können dann drei Stufen schalten. Ich habe in mühevoller Tüftelarbeit diese Stufen aufgelöst und sie auf die ITT-Schadow verteilt. Zuerst die schlechte Nachricht ... die ITT-Schadow bekommt man so nicht mehr zu kaufen, denn sie sind NOS-Ware. Nun die gute Nachricht ... in der Bucht kann man diese Schalter mit der Bezeichnung Verriegelung Drucktasten Schalter Klavier vom China Man dennoch kaufen. In Deutschland werden ähnliche Schalter mit der Bezeichnung SA 200; SA 400 und SA 600 angeboten. Allerdings handelt es sich dabei um teure Schlafaugen-Schalter.
Der Name Pamocode setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben von Passiver Monitor Controller Deluxe zusammen. Deluxe deshalb, weil der Pamocode alle erdenklichen Audioanschlüsse als Ein- und Ausgänge zu bieten hat. Statt Potis kommen dafür Step Attenuatoren zum Einsatz. Allerdings nicht die Teuren von Elma, sondern es sollte sich alles in einem bezahlbaren Rahmen für Jedermann befinden.
Um sich einen ersten Eindruck vom Pamocode machen zu können, zeige und erkläre ich hier einmal das Blockschaltbild.
Das erste Glied in der Kette zum Pamocode ist der Input-Selektor. Zuerst muss man sich dafür entscheiden, ob man Consumer Geräte oder Studio Technik anschließen will. Diese Auswahl erfolgt mit dem "Input Selector Studio or Consumer". Je nach Auswahl hat man dann die Wahl zwischen symmetrischen XLR/TSR Buchsen oder zwischen normalen Cinch- und Klinkenbuchsen. Die Auswahl zwischen symmetrischen XLR/TSR Buchsen übernimmt der "Input Selector Studio". Für die Auswahl von Cinch- und Klinkenbuchsen aus dem Consumer Bereich, ist ein weiterer Umschalter (RCA, TSR 6,3, TSR 3,5) vorgesehen.
Nach dem Input-Modul folgt der Mute Schalter, der die Monitore Stumm schaltet. Anschließend gelangt das Signal zum Dimm-Schalter. Hier wird das Audiosignal abgesenkt. Über einen Step Attenuator lässt sich die gewünschte Absenkung zuvor einstellen. Im Vergleich zu einem festen Widerstand, ist man mit dieser Lösung wesentlich flexibler dran.
Nach dem Dimm-Modul gelangt das Audiosignal auf den Volumenregler. Auch hier kommt ein Step Attenuator zum Einsatz. Schalter als Ersatz für ein Poti, haben den Vorteil, dass das Audiosignal wesentlich ausbalancierter an den Monitoren ankommt. Außerdem haben sie nicht die Abnutzungserscheinungen, wie man sie von den Schleiferbahnen der Potis her kennt. Letztendlich entscheidet der Geldbeutel darüber, welche Bauteile, wo an welcher Stelle verbaut werden.
Von der Volumen Reglung geht es weiter zur Umschaltung zwischen Stereo und Mono. Nichts Außergewöhnliches und Standard bei jedem Monitor Controller. Zum Schluss folgt dann der "Output". Er ist ähnlich beschaltet, wie das Input-Modul. Auch hier kann man wieder zwischen den Studio- oder Consumer Anschlüssen als Ausgang entscheiden. Das Gute am Pamocode ist, dass er trotz seiner Vielfalt, absolut Passiv gehalten worden ist.
Schadow_4_Schalter.jpgSchadow_3_Schalter.jpgZum Schluss die beiden Tastensätze für Input, Output, Mute, Dimm und Mono. Ich habe mich für zwei Tastensätze entschieden, weil man dann flexibler bei der Gehäuse Auswahl ist. Man darf nicht vergessen, dass auch noch die Wahlschalter für die Consumer Ein- und Ausgänge und die zwei Step Attenuatoren für den Dimmer und für die Volumenreglung ihren Platz finden müssen.
Im zweiten Teil zum Pamocode, werde ich dann die Schaltpläne veröffentlichen, denn ich bin Neu hier und habe noch Probleme mit dem Seitenlayout.
Das Gute am Pamocode, ist das Gute darin ... denn er ist quasi von den Schaltplänen her in Modulbauweise gehalten. Man muss nicht alles Auf- und Einbauen, was er zu bieten hat. Zu jedem der Schalter, gibt es einen Schaltplan und so kann man sich Aussuchen, was man wirklich benötigt. Soll heißen, wer zum Beispiel den Consumer Bereich nicht benötigt, lässt ihn einfach weg. Wer Kabel löten kann, kann sich auch einen Pamocode zusammen Löten.
Gruß Wolfgang
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Ich reiche noch ein "p" für den "Dual Op-Am" und ein "w" für das "Scheine teuer" nach.
Gruß Wolfgang