Beiträge von saher

    Meine Höreindrücke:

    Cat Stevens ‎– Teaser And The Firecat und

    Supertramp ‎– Brother Where You Bound


    Also ich war zuerst mit der Cat Stevens am Hören. War ich hier im ersten Moment noch der Meinung „ ja etwas anders“, ging es nach gut zwei Stunden schon sehr in Richtung Goldfinger. So waren dann bei den Instrumenten und Stimmen schon einige Feinheiten mehr zu hören so zb. das Tamburin hier waren die Schellen viel besser erkennbar und man hätte sie fast zählen können. Dagegen ist dies mit dem Colibri eher als Geraschel wahrzunehmen.


    Bei der Supertramp ging dann so richtig die Post ab so etwas von geil.. Wouw ein absoluter Traum wer da ruhig sitzenbleiben kann?? dem ist nicht zu helfen außer evtl. durch einem Hörgeräte Akustiker


    War ich der Meinung das Colibri MS macht einen schöne Bühne toppt der Goldfinger dies alles.

    Dazu kommt das die Rillengeräusche geringer sind.


    Dire Straits – Dire Straits (MFSL45)

    Chris Rea- Auberge sowie

    Leonard Cohen - You Want It Darker


    Ok die Dire Straits 45er Version kam mir jetzt zu wuchtig vom Bass her hier musste ich am Verstärker den Bass etwas rausnehmen sonst gefiel es mir nicht.


    Bei der Auberge wieder ein innerlicher Begeisterungssturm wie hier die Colaflasche am Boden rollt … das Geräusch ist definitiv eine 0,33er Colaflasche, wie einer durch die Halle läuft, dies Vögel zwitschern das Hundebellen einfach genial so klar habe ich es noch nicht erlebt.


    Leonard Cohen: Bei dem Song 7: It Seemed the besser Way wie da Cohen die Wörter zum Ende mit etwas Zwischenzeit nach betont genial (als würde ein IST wie ISDDT ausgesprochen) dazu das vibrieren seiner Stimme, so intensiv kannte ich es nicht


    Nach den ersten 10 Std. kam dann die Nachjustage am Unify . Dabei fiel mir auf das die mitgelieferten Antiskating gewichte deutlich zu schwer sind, also wieder mein eigenes leichteres angebaut. Dann habe ich noch die Tonabnehmer-Halteplatte aus Alu gegen eine Platte aus Graphit ausgetauscht (weil schwerer) sowie alles neu justiert


    Das „muss“ aus alten Zeiten: Andreas (no Gabalier) Vollenweider- Caverna Magica


    Einfach Umwerfend man hat das Gefühl beim eintreten in eine Höhle, als Zuhörer alles zu beobachten dieses leichte (Poch-)Geräusch im Hintergrund ist so, als ob man mit etwas Abstand alles beobachtet und seinen eigenen Puls hört.


    Und die LP schlechthin gefühlt wurde der Goldfinger für ihr gebaut:


    The Alan Parsons Project ‎– Tales Of Mystery And Imagination - Edgar Allan Poe


    Also hier ging die Post ab, das ich fast vom Glauben abgefallen bin, das so etwas möglich ist im vergleich zum Master Signatur das glaubt eigentlich keiner

    Ich habe meinen Nachbarn angeklingelt (evtl. noch Hifiverrückter wie ich) sich dies anzuhören.

    Auch er meinte das war echt stark und ein umschalten aufs Master Signatur verdeutlichte die Sagenhafte Wiedergabe vom Goldfinger und es zeigt aber volle Kanne „ So schlecht kann ein Master Signatur klingen“ (leider)

    Noch nie war ich so enttäuscht von meinem v.d.Hul... Das muß jetzt nochmals eingeschickt werden ob da sich allerdings viel ändern lässt glaube ich ehrlich nicht.

    Dies ist alles mein eigenes Empfinden in/an meiner Anlage und in meinem Zimmer.

    Nun 24 Std später mit 6 Std. Pause (Schlaf) Das bedeutet Begeisterung.

    Vorab es ist ein Nigel-Nagel-Neues Goldfinger System und ich habe es bewusst auf meinen leicht modifizierten 12“ Unify- Tonarm geschraubt. Mein v.d.Hul ist (mM) perfekt am SME V justiert. Dafür sind beide Tonarme mit v.d.Hul Tonarm- innenkabel MCS 300 ausgestattet und mit Schneider Cinch verbunden. Eigentlich ein kleiner Nachteil für das Clearaudio

    Die Montage war deutlich besser als bei v.d.Hul da lautet es zb. den Tonarm ht. 1 mm oder 2 mm höher usw. .. beim Clearaudio Parallel zur Platte fertig aus + Schutzkappe.

    Fazit nach dem Test: Das Master Signatur klingt ein wenig heller während das Goldfinger eher mittig abgestimmt wurde. Für mich klingt es so, als ob ich die eine Anlage mit Kupferkabel abstimme, die andere mit Silber-. Die Tiefen beherrscht der Goldfinger besser (aber dies suche ich nicht).


    Bei einem v.d.Hul wird erwartet das man es mit gut 200Std. einspielt, Hier spielt das Clearaudio vom Stand her sofort besser auf.


    Die Bühne, die Feinauflösung, Ortbarkeit, die Instrumente da kommt das Master Signatur nicht mit.. hier würde ich sagen gewinnt das Clearaudio ganz klar… warum schreibe ich „ganz klar“ weil in diesem Preissegment eigentlich nur Nuancen vorhanden sein sollten. Aber leider ist es nicht so.


    Von ca. 20 gehörten Schallplatten war bei fast allen ein klareres Hörbild mit dem Goldfinger erkennbar. Ich kam mir vor als ob ich andere (bessere) Pressungen aufgelegt hätte. Nur bei zwei LPs. Hatte ich das Gefühl der Bass drückt zu arg dies dürfte aber eher meinem Zimmer geschuldet sein.


    Leider weiß ich nicht wie andere Tonabnehmer in der Preisklasse über 10.000 an meiner Anlage klingen, aber Ehrlicherweise will ich es gar nicht mehr wissen.

    Einen weiteren Höreindruck (mit welchen Platten ) schilder ich später wenn ich wieder klar bin puhhh

    Nun werde ich mir am Wochenende es antun. Seit über einer Woche habe ich das Goldfinger Statement daheim aber noch keine zeit gefunden es einzubauen, wozu ich heute gekommen bin.

    Positiv hat mich die Box mit allerlei Inhalt überrascht, wobei sogar ein Meßschrieb dabei ist und im gegensatz zu v.d.Hul eine Nadelabdeckung mitgeliefert wird... damit man beim Anbau nicht nur Schwitzt.

    Etwas ungläubig war ich nach gut 5 Jahren v.d.Hul Tonabnehmer vom Auflagegewicht 2,8 Gramm das ist schon mal eine Ansage.

    Und hier ist schon der erste Unterschied erkennbar soll die Clearaudionadel der Rille folgen wie ein Bob dem Eiskanal versucht es v.d.Hul mit einem mehr gefederten System.

    Fürs erste euch ein schönes We.

    Herbert

    @ Oliver sei halt net so zickig. ;)

    woher weißt du was das Lager aushält "daß auch dreimal schwerere Teller höherer Baugruppen trägt" was bedeutet dreimal schwerer.. wie Alu wie Pom wie Stahl ???

    mein Clearaudioteller aus Acryl wiegt 3174 gramm; mein Pioneer Pl1000 Teller wiegt 2236 gramm und mein 731er Dual-Teller wiegt 1387 gramm

    wenn ich meinen Clearaudio aufgerüstet habe bin ich bei einem Pattentellergewicht von 6,6 Kg (3174+ Outerring 1401 + Mittelgewicht 1246 + Graphitauflage )

    :)

    Nun jedem das seine... Aber ich würde den Outerlimit der ja auch noch ein Mittengewicht haben sollte nicht an einem Direkttriebler verwenden.

    An meinem Clearaudio Innovation mit dem CMB Magnetlager sehe ich kein Problem.

    mit dem Keramikkugellager würde ich es schon nicht mehr machen