Hallo zusammen,
zuerst möchte ich anmerken, dass die von Mindfidelity zitierte "BumbleBee" ein gänzlich anderes Kostrukt als die Bastanis Matterhorn MK2 ist. Zwar auch von Robert Bastani, mehr aber auch nicht.
Die Matterhörner kenne ich, hatte sehr guten Kontakt zum ehemaligen(?) Partner von RB. Dieser fertigte die Gehäuse und hatte die Dinger fast alle in seiner Ausstellung stehen.
Die Matterhörner u.Ä. sind/waren passiv und wurden mit Röhren vorgeführt. Meine damaligen Buscher SE25, die einige Tage in dieser Ausstellung standen, gefielen mir aber in allen Belangen, auch im Bass, besser und waren zudem sehr viel günstiger. Nur war ich nicht komplett überzeugt und bin damals andere Wege gegangen.
@Fabian:
Im konkreten Fall könnte ein Röhren-V. wegen der sich u.U. ergebenden höheren Gesamtgüte im Bass gegenüber einer Transe mit hohem Dämpfungsfaktor von Vorteil sein.
Auch könnte ein sehr potenter Transistor mit einem beherztem Dreh am Klangregler zielführender sein. Je nachdem wo die typischen Bauteile wie Rigips, Holzdecken oder -böden als Tieftonabsorber wirken. Kenn ich alles aus meiner Altbauzeit.
Man kann jetzt natürlich alle Empfehlungen mit versch. Lautsprechern, Verstärkern, Subwoofern oder auch Kabeln usw. ausprobieren. Das ist aber teuer und meistens frustrierend. Oder man hat einfach Glück und landet einen Volltreffer mit einem "Match".
Wenn man - wie ich - den Weg mit selbstentwickelten LS, Messsystem, ev. auch Aktivtechnik nicht gehen kann oder will, würde ich wenn eben möglich, zunächst versch. Boxen beim Händler ausleihen und bei mir hören.
Wenn der Händler nicht will oder keiner in der Nähe ist, kann man immer noch auf Teststellungen von z.B. Canton, Nubert oder Abacus zurückgreifen. Die bieten Aktivsysteme an, die z.T. umfassende Anpassungen im Bassbereich zulassen.
Gruss
Klaus