Beiträge von kme

    Kupfer oxidiert nicht zu schwarz, sondern zu grün

    Einspruch!

    Das sich an normaler Atmosphäre bildende Oxid ist braunschwarz. Siehe Kupferdachrinnen, die mindestens zwei Jahre alt sind. Die grüne sogenannte Patina bildet sich erst nach Jahrzehnten. Das sind z.B. die Kupferdeckungen alter Kirchen.

    Gruß

    Klaus

    Hallo Gerd,


    habe gerade nochmal ein weinig experimentiert bzw. versucht zu messen. Den "Restbrumm" der SE12 kann ich an den Hörnern auch am Hörplatz hören aber nicht messen bzw. am Oszi darstellen. Am rechten Kanal ist es geringfügig lauter. Habe aber auch noch nicht mit der Trafoposition experimentiert.


    Meine ZCA Endstufe ist definitiv leiser, hat aber direkt am Horn noch ganz leicht hörbaren Brumm. Hier habe ich eine CRCRC Siebung mit insges. 88.000MFD verbaut. Versuchsweise hatte ich eine CLC mit der halben Kapazität und einer H-Ferritspule 10mH aus einer alten Frequenzweiche aufgebaut. Mit der Induktivität war es totenstill. Die zweckentfremdete Spule war mir aber nicht geheuer, so wurde es das jetzige NT.


    Gruss

    Klaus

    Hab schon wieder alles weggeräumt, hatte aber einen 8 Ohm LS angeschlossen, Messkabel an den LS Klemmen am Verstärker. In Stellung DC konnte ich die auch vorher schon mit Multimeter gemessene Offsetspannung von um die 35mV sehen, ansonsten bei Betätigung der Autoset Taste nur Störungen (?), die ich bei offenem Messkabel auch sah.


    Mit mehr kann ich leider nicht dienen, würde aber mit einer richtigen Anleitung nochmal messen.


    Gruss

    Klaus

    Hallo Gerd,


    meine Original SE12 aus 2015 (?), die ich neulich schnappen konnte, verhält sich genau wie deine. Dabei ist der Aufbau im Holzgehäuse sicherlich nicht optimal, zudem waren immense Zusatzkapazitäten verbaut. Die habe ich erstmal entfernt.


    Mein Oszi kann das Problemchen nicht darstellen. ev. sitzt das Problem als Bediener auch davor. Bin kein Elektronikexperte. Das leichte Geräusch ist aber ab ca. 15cm Entfernung nicht mehr wahrnehmbar.


    Klanglich ist das Teilchen schon eine echte Ansage. Ich glaube aber fast, dass mein aus reiner Neugier entstandener ZCA Amp, der zu hohem Anteil aus Bastelkisten-Teilen entstand, der SE12 an lauten LS oder besonders an MT oder HT Hörnern ein klein wenig voraus ist. Ruhiger ist er allemal. Und er ist mit gaaanz großem Abstand der im wahrsten Wortsinn preiswerteste Verstärker meiner HiFi Geschichte.


    Bin aber bei beiden noch in der Probierphase.


    Gruss

    Klaus


    P.S.: Da ich von einem prinzipellem SE12 "Problem" ausgehe würde ich dir Spannungsteiler vor den Hörnern empfehlen. Mache ich je nach Endstufe auch so und habe nebenbei noch etwas mehr Sicherheit für die teuren BE-Treiber. Und nein, das macht klanglich absolut nichts. ;)

    Hallo Winfried,


    unter 300Hz habe ich bei mir nur ein Notchfilter bei 48Hz gesetzt.

    Die Kombi aus konventionellen Maßnahmen wie Eckabsorber, Tausch der Basstreiber, Boxenrücken und vor allem die Verlegung der BR-Öffnungen auf die LS-Rückseite brachten deutlich mehr als alle DSP Einstellungen.


    Gruss

    Klaus

    Hallo,


    wie war nochmal der Thread-Titel?


    Um mal nach etlichen Seiten etwas konkretes zur Eingangsfrage beizusteuern:

    Meine XP4080 lässt sich als "Prozessor" in/an der MC2500 eingeschliffen nicht heraushören.

    Alle Filter auf Bypass, Pegelausgleich mittels Oszi, Umschaltung per FB mit/ohne "Prozessor" am Hörplatz.

    Meine vorherige Weiche, DSM 260Lan, bestand diese Prüfung nicht. Das ein oder andere Musikmaterial kam mit DSP etwas "runder", je nach Geschmack u.U. sogar gefälliger rüber.


    Hat das schon jemand mit andern Geräten probiert?


    Zum Nebenthema:

    Natürlich habe auch ich in vielen "DSP" Jahren mal versucht möglichst alles glatt zu bügeln. Ab einem Punkt kommt man nicht mehr weiter; es wird irgendwie blutleer.

    Und was man an teils sehr einfachen und preiswerten Raum-Maßnahmen unterlassen hat, kann man mMn nicht adäquat mittels DSP kompensieren.


    Akustische Messungen mache ich nur zur groben Orientierung. Neben Trennung, Delay und Pegelabgleich der Treiber nutze ich nur ganz wenige der möglichen Filtertypen bzw. -einstellungen.

    Die Feinabstimmung mache ich nach Gehör.


    LG Klaus

    Hallo Wolf,


    da ich selbst seit fast 20 Jahren eine 4BSST betreibe, kenne ich die Qualitäten dieser Endstufe genau. Im bezahlbaren Rahmen ist die kleine Endstufe von Music Components (Dr. Berhard Fuß, hier als DBF unterwegs) ein absoluter Geheimtipp und kann sich mit der Bryston messen.

    Bei mir läuft sie im MT/HT Bereich an einer Xilica Weiche, kann aber auch im Vollbereich absolut überzeugen.

    Sie ist noch stromstabiler als die Bryston und gebaut wie ein Tresor.

    Einziger Nachteil für Bi-Amping: Sie hat mehr Gain, ist also lauter. Man müsste also Pegelregler davorschalten oder sie bei DBF umrüsten lassen.


    Auszug Daten:

    Eingänge: 1 x Cinch

    Eingangsempfindlichkeit: 1,0 Volt / 50 kOhm

    Verstärkungsfaktor: 32 fach

    Ausgänge: 1 x Bananenbuchse / 1 x Speakon - vorbereitet für Bi-Wiring

    Ausgangsspannung: 36 Volt (160 Watt) / 8 Ohm; 30 Volt (225 Watt) / 4 Ohm; 24 Volt (290 Watt) / 2 Ohm

    Diese Werte werden nur mit 230 Volt Netzspannung erreicht!

    Auch unter 1 Ohm Lautsprecherimpedanz noch sicher betreibbar!!!

    Maximaler Impulsstrom: 70 Ampère

    Ausgangswiderstand: 0,03 Ohm

    Impulsdämpfung: 50 dB

    Abmessung: 48 x 11 x 24 cm (Breite x Höhe x Tiefe)

    Gewicht: 12 kg


    Im Moment gibts eine bei KA für 550,-


    Gruss Klaus

    Hallo und ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr!


    Bei zwei meiner letzten LP Neukäufe lag jeweils eine Musik DVD bei. Mit meinem PC kann ich die natürlich lesen und spielen; dieser ist aber sehr weit von der Anlage entfernt und nicht damit verbunden.


    Gibt es eine Möglichkeit, diese DVD, natürlich mit erf. Datenreduktion auf ein normales CD-Format und nicht gleich auf MP3 zu brennen?


    Gruss

    Klaus

    Zu bedenken und kaum thematisiert , ist bei gerne empfohlenen wirkungsgradstarken 12-15er PA-Chassis , dass diese, im Gegensatz zu weichen Hifi-Bässen , aufgrund der harten Aufhängung erst bei gehobenen Lautstärken anfangen richtig lebendig zu klingen , bei kleinen Pegeln - Zimmerlautstärke- fällt der Bass regelrecht in sich zusammen und man hört nur noch den Mittel-Hochtonbereich ..

    Hallo,


    da ich seit ca. 45 Jahren vorzugsweise mit großen "PA-Pappen" - auch leise - höre und mir das noch nie aufgefallen ist:

    Hast Du dazu entsprechende Messungen oder Versuche unternommen oder kannst Du belastbare Quellen nennen?


    Würde mich brennend interessieren.


    Gruss

    Klaus

    Hallo zusammen,


    zuerst möchte ich anmerken, dass die von Mindfidelity zitierte "BumbleBee" ein gänzlich anderes Kostrukt als die Bastanis Matterhorn MK2 ist. Zwar auch von Robert Bastani, mehr aber auch nicht.

    Die Matterhörner kenne ich, hatte sehr guten Kontakt zum ehemaligen(?) Partner von RB. Dieser fertigte die Gehäuse und hatte die Dinger fast alle in seiner Ausstellung stehen.


    Die Matterhörner u.Ä. sind/waren passiv und wurden mit Röhren vorgeführt. Meine damaligen Buscher SE25, die einige Tage in dieser Ausstellung standen, gefielen mir aber in allen Belangen, auch im Bass, besser und waren zudem sehr viel günstiger. Nur war ich nicht komplett überzeugt und bin damals andere Wege gegangen.


    @Fabian:

    Im konkreten Fall könnte ein Röhren-V. wegen der sich u.U. ergebenden höheren Gesamtgüte im Bass gegenüber einer Transe mit hohem Dämpfungsfaktor von Vorteil sein.

    Auch könnte ein sehr potenter Transistor mit einem beherztem Dreh am Klangregler zielführender sein. Je nachdem wo die typischen Bauteile wie Rigips, Holzdecken oder -böden als Tieftonabsorber wirken. Kenn ich alles aus meiner Altbauzeit.


    Man kann jetzt natürlich alle Empfehlungen mit versch. Lautsprechern, Verstärkern, Subwoofern oder auch Kabeln usw. ausprobieren. Das ist aber teuer und meistens frustrierend. Oder man hat einfach Glück und landet einen Volltreffer mit einem "Match".


    Wenn man - wie ich - den Weg mit selbstentwickelten LS, Messsystem, ev. auch Aktivtechnik nicht gehen kann oder will, würde ich wenn eben möglich, zunächst versch. Boxen beim Händler ausleihen und bei mir hören.

    Wenn der Händler nicht will oder keiner in der Nähe ist, kann man immer noch auf Teststellungen von z.B. Canton, Nubert oder Abacus zurückgreifen. Die bieten Aktivsysteme an, die z.T. umfassende Anpassungen im Bassbereich zulassen.


    Gruss

    Klaus

    Hallo Hartmut,


    danke für die Info.

    Ich war schon sehr skeptisch, weil der Zeitgenosse, der neben dem FM300A Klon auch eine LS-Konstruktion mit einem Mini-BB hypt, in einem Youtube-Video auch allen Ernstes bei Brummschleifen das Abklemmen/Abkleben des Verstärkerschutzleiters vorschlägt.


    Die Buscher SE25 hatte ich übrigens in meiner Fostex BB bzw. FAST Zeit auch mal. Letztgenannte bräuchte ich nicht mehr, aber eine SE12 oder Ähnliches würde ich gerne mal zwischen meine Xilica und meine Hörner hängen. Leider kam der Ruhestand von Andre Buscher dazwischen.


    Gruss

    Klaus

    ... Von angebotenen Chinaclon FM300A hatte ich 2 hören "dürfen" (müssen wäre realistischer) - der letzte Mist! ...

    Hallo Hartmut,


    auch wenn es hier leicht off topic ist: Kannst Du bitte dazu mal etwas ausführlicher deine Eindrücke schildern?

    Welche Chinaclones waren es?


    Ich wundere mich, da die Dinger im Netz ja geradezu mit Lob überschüttet werden.


    Gruss

    Klaus

    Hallo Wolfgang,


    ich nutze neben der Original-FB HRO85 für meinen C2500 seit einigen Jahren eine Logitech Hamony mit der ich auch gleich alle anderen Komponenten bedienen kann.

    Funktioniert bestens und lässt sich am Rechner per USB konfigurieren.


    Gruss Klaus

    Hallo Gerold,


    von Kugelwellenhörnern würde ich abraten, ebenso von BMS Koaxtreibern.

    Hatte beides hier, war nicht wirklich schlecht, aber auch nicht richtig gut.


    Momentan läuft bei mir ein JBL 2235h in 130L BR, und ein Radian 950PB mit Beryllium Membran am Yuchi A290 Holzhorn, aktiv getrennt.

    Das spielt schon deutlich schöner und "geschlossener" als meine BMS / Stereolab Kombis.

    Nach denen hatte ich zunächst JBL 2226h mit JBL2450SL am P.Audio PH-2380 bzw. PH-316.

    Das PH-316 lief mit dem JBL Treiber dabei besonders gut. Leider gibt es das Horn nicht mehr neu.

    Hör dir sowas in jedem Fall vorher an.


    Gruss

    Klaus

    Seit einigen Tagen ist jetzt mein zweites SPU am Start, ein ATR Celebration 40.

    Es läuft am SME 3012R mit Yamamoto Holz-HS und FRT-3 Übertrager. LW ist mein SP10/2.

    Es klingt, gerade gemessen am Preis, unverschämt gut, dynamisch, "erwachsen".


    Man achtet nicht mehr auf Details, wippt mit den Füßen und hat ein stetiges Grinsen im Gesicht; eins der TA für die Insel :) . Der gleiche Effekt wie beim Rundnadel GM/2, nur ganz minimal schlanker im Bass und etwas mehr HT Energie und -info.


    Und da ATR momentan meine Frage wg. Osterurlaub nicht beantworten konnte:

    Hat es nun 6 Ohm wie im Beipackzettel beschrieben oder 2 Ohm wie die meisten seiner Artgenossen?


    Gruss

    Klaus