Beiträge von Reibradtom

    Hi Reimar,


    ich war gerade beim Zoll um einen Tonarm zu verzollen und habe bei der Gelegenheit gleich noch einmal danach gefragt:


    Danach fallen tatsächlich kein Zoll und keine Einfuhrumsatzsteuer an, wenn das Rack aus UK geliefert wird. Wichtig ist aber wohl festzulegen, daß das Rack nicht via Schweiz ausgeliefert wird (was laut der Dame vom Zoll öfter passiert???)


    Ornec hat sich allerdings auf meine ausdrückliche Nachfrage nicht dazu geäußert, von woaus das Rack geliefert wird. Auf der Seite, in der Infos zur Zahlung eingegeben werden müssen soll man sogar eintragen ob das Rack "commercial" oder als "gift" versendet wird, was ja auf eine beigelegte Zollerklärung schließen lässt, die innerhalb der EU gar nicht nötig wäre.?(


    Hast Du eine ausdrückliche Bestätigung der Zollfreiheit und der Versendung ab UK?


    Viele Grüße


    Tom


    edit Rechtschierbfelher

    Hallo zusammen,


    Zitat

    Und nicht vergessen: Es kommen in Deutschland noch die Einfuhrumsatzsteuer und Zoll dazu. Dann landest Du ungefähr beim Ebay Preis.


    Ist das so oder verschicken die das Rack aus UK?


    In dem Falle würdet Ihr unter Umständen ein bereits in der EU verzolltes Rack kaufen.



    Hallo Thargor,


    welche Quelle hast Du denn? (gerne per PM) Ich suche das Rack mit 6 Ebenen (zum "Stapeln" der Laufwerke) ;)


    viele Grüße


    Tom

    und jetzt mein Rest:



    Havenith Piano Version auf EMI (Deutschland)



    Blarr Orgel-Transkription auf Harmonia Mundi



    Guillou Orgel Transkription auf Dorian (wohl nur auf CD erhältlich, aber extrem brachial :D )



    Die Gitarren-Transkription von Yamashita auf RCA (deutsche Ullstein Ausgabe)


    Viele Grüße


    Tom

    und weiter geht´s:



    Ormandy Ravel-Version auf Columbia (Masterworks)



    Mehta Ravel-Version und Ashkenazy Piano Version Original auf London



    Markevitch Ravel-Version auf DG (10Zoll)



    Wille Piano Version auf DG

    hallo zusammen,


    einige hab ich noch:



    Giulini Ravel Version auf DG



    Maazel Ravel-Version auf EMI Deutschland



    Pritchard Ravel-Version auf EMI



    Fedosejew Ravel-Version auf Eurodisc (mit Richter Piano-Version)



    Kubelik Ravel-Version auf Mercury (Wing)

    Hallo Rüdiger,


    ich habe kürzlich einen 401 in eine Skelettzarge gebaut (hab hier auch ein paar Bilder eingestellt). Ausserdem habe ich einen anderen 401 in einer Standard-Loricraft ähnlichen geschlossenen Zarge laufen. Ein dritter 301 läuft in einer Massezarge mit 2, demnächst drei separaten Tonarmbasen.


    Alle drei habe ich in ebay ersteigert, zweimal direkt beim Verkäufer abgeholt, einmal aus England schicken lassen.


    Alle drei waren sehr gut erhalten und auf der Unterseite, die normalerweise fest in einer Zarge eingebaut war praktisch wie neu. Mechanisch sind die Garrards meines Erachtens unverwüstlich. Nach Putzen des Chassis, Einfüllen neuen Öls und "kleinem" Abschmierservice (siehe Bedienungsanleitung) laufen sie einwandfrei. Beim 301 habe ich noch das alte Fett am Schaltgestänge entfernt und alle Gelenke leicht mit Molykote Fett (hatte ich noch vom Motorrad). Seitdem läuft alles hervorragend. Demnächst werde ich bei einem 401 das Lager mit einem Teflonspiegel und einer Teflondichtung überholen, da es etwas Öl verliert.


    Ich würde generell auf Lager- und Motorgeräusche achten und im Problemfall zumindest bei der Antriebsmechanik den Garrd entweder zu Loricraft oder zu NHT in Berlin schicken. NHT ist wohl günstiger.


    Mein Masse 301 steht fest verschraubt samt separaten Basen auf einer Schieferplatte, die wiederum in einem kleinen Sandkasten steht. Läuft sehr schön ruhig und verliert meines Erachtens nicht den Drive.


    Hier im Forum wurden ja schon sehr schöne Zargen aus Schiefer für TD124 und Technics vorgestellt. Die passen sicherlich hervorragend als Vorbild, wenn man sich da herantraut.


    Ich empfinde den Klang aller Garrards mit einer Nagaoka Glasplatte (mit Ledermatte als Zwischenlage) als Tellerauflage noch angenehmer. Der Teller ohne oder mit dünner Auflage hat doch einen deutlichen Glockeneffekt, den man auch bei der Wiedergabe hört. Gummi- oder Sorbothanmatten zur Dämpfung nehmen meines Erachtens viel vom Drive.


    Die Maße meiner Sketett-Zarge sind 42x51cm für die Topplatte mit 32mm Stärke Birke Multiplex. Die Seitenstreben aus Vollholz 50x50 in 10cm Höhe (die Originalzarge hat noch dickere Streben, dann kann es aber bei Tonarm eng werden), die Standfläche ist 46x55cm 40mm Buche Multiplex (wegen der Stabilität) Alles verschraubt mit 5x60mm Holzschrauben mit Inbus Kopf. Darunter RDC Spikes.


    DL 103 wäre auch mein Tipp wenn es nicht zu teuer werden soll und am 3009II laufen soll (mein 3009 liegt auf Halde), die anderen kenne ich nicht an diesem Arm. Generell klingen auch SPUs klasse am Garrard. Die laufen bei mir am 3012R und Ortofon RMG309i, demnächst wohl auch SMG212. Mit Zusatzgewicht oder großem Bronzegewicht dürften die auch am 3009II laufen. Am alten 3012-II liefen sie so jedenfalls gut.


    Sehr gut passen, da sehr spritzig auch Decca London. Läuft bei mir am SME3012R und am Grace 840F. Am SME 3012R läuft bei mir auch ein Koetsu black sehr schön oder Fidelity Research FRI und MC202 (letzteres aber besser am Grace Arm).


    Bei sämtlichen Tonarmen hatte ich übrigens nie Probleme bei Tonabnehmern mit Metallgehäuse.


    Viele Grüße


    Tom



    Ergänzung: stimmt - Reibrad und Pulley habe ich mit Isopropanol gereinigt. Der Lappen war danach auch ganz schön dreckig...

    Hallo Uwe,


    das SPU Mono läuft bei mir bestens am MM Eingang. Ich habe es noch nie aufgeschraubt, vermute aber, daß ein kleiner Übertrager ähnlich den alten SPU-T drin ist.


    Das CG25i ist mir auch noch ein Rätsel., benötigt zum Impedanzabschluss aber wohl einen Übertrager (die alten Cs aus den 50 er Jahren im quadratischen Gehäuse liefen daran) oder eine MC-Phonostufe. Die muß aber wohl wegen der 1,5V Ausgangsspannung sehr übersteuerungsfest sein.


    Viele Grüße


    Tom

    Zitat

    Bei einem 12" mit höherem Eigengewicht sollte man auf jeden Fall darauf achten das die Base schwer genug ist bzw in Gegenrichtung ein Ausgleichsgewicht hat, damit sie nicht kippen kann und ein sicher Stand gewährleistet ist.


    ...Oder die ganze Basis mit der Grundplatte verschrauben.


    Idealerweise vielleicht sogar so, daß die die Basis noch exzentrisch verdreht werden kann, damit der Montageabstand variiert werden kann.


    Gruss


    Tom

    Hallo zusammen,


    ich konnte es natürlich nicht abwarten und angesichts einer Einladung in die Äppelwoiwirtschaft heute abend habe ich die "Operation" kurzerhand gerade am Schreibtisch im Büro vorgenommen.


    Hartmuts Tip war Gold wert und nach 5 Minuten drehte sich das Kugellager wieder, daß es eine Freude war. Vielen Dank!


    Kleine Beobachtung am Rande:
    auf meine Frage nach "Brunox Turbo Spray" im benachbarten Edel-Fahrradladen überreichte mir der Verkäufer freudestrahlend erst einmal ein anderes Spray desselben Herstellers für stolze 17 Euro. Auf das direkt danebenstehende Turbospray für 5 Euro musste ich ihn selbst ansprechen. Das teure ist natürlich viiiiieeeel besser...


    Ich bin froh, daß nicht nur Audio-Highendläden so arbeiten. :D
    Wahrscheinlich hat der mir auch nicht abgenommen, daß ich Fahrrad fahre...;)


    Das Turbospray ist übrigens hervorragend. Auch für diesen Tip vielen Dank!


    Mechanisch ist der Arm sehr hochwertig, vielleicht sogar viel zu schade für einen L75. Ein SPU-Headshell und ein Shure M44-7 (aus den 60ern?) ist auch noch dran.


    Viele Grüße


    Tom

    Hartmut,


    vielen Dank erst einmal. Das hört sich ja ganz beruhigend an.


    Ich werde es heute abend mal ausprobieren. Notfalls am Wochenende noch einmal reinigen. Muß das Lager in diesem Falle wieder nachgefettet oder geölt werden ? Wenn ja, womit?


    Viele Grüße


    Tom

    Hallo zusammen,


    ich habe heute einen Ortofon SMG 212 erhalten. Sieht wirklich noch sehr gut aus ohne Sprünge im Kunststoffgewicht etc.


    Leider macht anscheinend das Horizontallager Probleme: Es ist relativ fest und beim Drehen kann ich alle paar Grad einen leichten Widerstand (etwa wie bei einer Ratsche aber natürlich viel geringer) spüren. Beim Test, den ausbalancierten Arm durch Anpusten in die eine oder andere Richtung zu bewegen bewegte sich nichts. (kenne ich z.B. von meinem RMG309i anders)


    Meine Befürchtung ist daher, daß ein Kugellager o.ä. beschädigt ist. Was kann man da tun? ?(


    ansonsten:
    Der Verkäufer hat sich noch nicht gemeldet, Transportschaden kann ich ausschließen


    Viele Grüße


    Tom

    Hallo Patrick,


    Orangenölreiniger und besonders Oranex (niedrigverdünnt) funktioniert sehr gut und schonend (ich nehme es hochverdünnt auch für Schellacks).


    Gruss


    Tom

    Hallo Thomas,


    ich hatte das Problem kürzlich bei einem neuen Tonarmkabel.


    Es war ohne ausreichende Schirmung und hatte daher heftigste Einstreu- (Radioempfang) und auch Brummprobleme. Seltsamerweeise hat sich dieser Effekt bei Berührung des Kabels sogar noch verstärkt. Ich habe es allerdings nur an MCs mit Übertrager ausprobiert. Kann sein, daß es mit MMs ohne Übertrager wesentlich weniger oder keine Probleme gegeben hätte.


    Ich habe das Kabel dann komplett mit Abschirmgeflecht überzogen und dieses mit einem Außenpol eines Cinchsteckers verlötet (anschließend natürlich mit Gewebeschlauch und Schrumpfschlauch verkleidet). Seitdem ist Ruhe, auch am 0,15mV FR MC .


    Gruss


    Tom

    Hallo Thomas,


    der Felttlager 301 ist die ursprüngliche Version des 301. Anfangs hammerschlaggrau lackiert und mit Strobe Teller nur gegen Aufpreis. Diese Version ist heute die begehrteste und wird selbst in GB kaum unter 1000 Euro, meist darüber gehandelt.


    Es heißt, er sei etwas schneller in der Wiedergabe mit noch druckvolleren Bässen.


    Ich habe ihn noch nie gegen einen Öllager 301 unter ansonsten gleichen Bedingungen (gleiche Zarge, gleicher Tonarm, gleicher Tonabnahmer) gehört und kann das daher nicht ausdrücklich bestätigen. Immer jedoch hat er mir hervorragend gefallen.



    Viele Grüße


    Tom