Beiträge von Andre Musik

    Finde diesen Thread hochspannend! Was ich interessant finde, ist die Tatsache, dass die Ingenieure bei Micro Seiki einen ähnlichen Weg gegangen sind, wie Dieter zumindest bei der Konstruktion ihren Holzzargen, nämlich der Verwendung vieler und unterschiedlicher Materiallagen, um die Übertragung von Vibrationen zu minimieren. Als ich die Zarge seinerzeit neu furniert hab, war es interessant zu sehen, dass sie aus einer Kombination von MDF mit mehrern, unterschiedlich dicken Schichten weicher und harter Holzlagen mit stets 90 Grad versetzter Maserung laminiert wurde.


    VG,
    André

    Der Preis für das Teil scheint mit trotzdem heftig... wenn ich die Bilder richtig interpretiere ist auch der Plattenteller von Oxidation angegriffen... wenn die tiefer ist, kriegt man sie ohne Schleifen nicht mehr raus. Würde da in jedem Fall nochmal nachverhandeln und dem Verkäufer die Armboards zeigen, denn für den Preis bekommt man doch einige gute Player in besserem Zustand. Den Schimmel wirst Du im gesamten Player haben, was man riechen wird, wenn er nicht entfernt wird (ganz zu Schweigen davon, dass man die im Haus nicht haben will).


    Pflichte den Vorrednern bei und rate auch zu einem Gang zum Schreiner wenigstens für einen Rat. Den Player selbst würde ich empfehlen, komplett zu demontieren und zu reinigen. Nur mit Fungizid in die Elektrik/Mechanik sprühen würde ich nicht. Die meisten sind Chlorhaltig und ätzen Dir schnell was weg und richten so mehr Schaden an. D.h. da kommt etwas Arbeit auf Dich zu, die IMHO bei einem niedrigeren Kaufpreis sicher vertröstbarer ist.

    Hallo Michael,


    Schwergängig sollte die Base nicht sein. Sie war aber ursprünglich leicht gefettet in sowohl Gewinde, Gleitfläche des Hubkolbens und Übersetzungsgetriebe, um für Gleitfähigkeit aller bewegter Teile, als auch für Vibrationsdämpfung zu sorgen. Das Fett wird mit dem Alter zäh geworden sein. Da hilft nur vorsichtiges Zerlegen ohne das Teil zu verkratzen und neu schmieren.


    Viele Grüße,
    André

    Krame hier einen zwar sehr alten, aber guten Thread wieder hervor. Er ist meiner Meinung nach noch nicht vollständig: ich konnte keinerlei Infos zum MS Tonarm finden, der offensichtlich mit dem BL-71 ausgeliefert wurde (siehe hier: http://www.my-micro.de/bl71.htm) ... weiß jemand mehr zu diesem Tonarm? Typbezeichnung, technische Details, Einsortierung in die MS Tonarme von der Qualität und Performance her? Das Ding sieht aus wie aus der Reihe der MS MAX Tonarme, ist es aber vermutlich nicht...


    Danke für jeden Hinweis!


    VG, André

    Bei mir läuft seit etwas über einem Jahr eine schwer gepimpte Jasmine LP2.0 SE. Hatte das Teil seinerzeit gebraucht gekauft und kam wegen Transportschaden ziemlich demoliert bei mir an (Preis wurde erstattet). Habe dann alles, vom Gehäuse aufwärts überarbeitet (z.B. Holzblenden in klarem Klavierlack), u.a. schnellere Dioden im Netzteil, bessere Elkos für die Siebung (Elna Silmic II) und Folienkondensatoren Jantzen Silber und Mundorf Supreme Evo Silber Gold im Signalweg und noch ein paar mehr Schmankerl. Das Ergebnis war eine absolut stille und extrem detailliert auflösende Phono-Pre, die in Kombination mit einem Fidelity Research Step-up Transformer für meine MC Tonabnehmer für mich das Ultimo darstellt... kann mir kaum vorstellen, dass es noch besser geht :thumbup:


    Auch wenn ich kein Freund von "made in China" bin und der Jasmine Phono Pre in Serienausführung leider von den Bauteilen qualitativ nicht die Brenner ist, muss ich für die Chinesen diesmal eine Lanze brechen. Die Schaltung ist verdammt gut entworfen mit reinen passiven Elementen und läßt sich für wenig Geld sehr leicht upgraden. Ob's zum "Goliath-Killer" reicht, wird im Januar getestet, wenn eine von mir getunte Jasmine eines Freundes gegen seine Klyne 7PX3.5 antreten darf :D

    Seit der Anschaffung meines Plattenspielers bin ich mittlerweile zum begeisterten Flohmarkt "Plattenjäger" geworden, habe aber nun schon öfter festgestellt, dass man Platten findet, bei denen so helle wie Klebstoffreste in der Rille sind (meist sehr kleine Stellen). Ich habe schon gemutmaßt, dass das Klebstoffreste vom Anbringen des Labels sind (aber wenn dem so wäre, waren solche Produktionsfehler früher so häufig?) , denn bislang ist es mir noch nicht gelungen, auch nur einen einzigen solchen Fleck wegzukriegen. Habe schon Waschbenzin, Bremsreiniger, Isopropanol und eine mittelharte Bürste an zwei wertlosen Versuchsobjekten probiert.


    Kennt Ihr dieses Phänomen und hat jemand dafür schon mal eine Lösung gefunden, um die Platten zu reinigen?


    Danke Euch für Eure Tipps und viele Grüße,
    André

    Zu Uwe, hi Tom,


    Vielen Dank für die schnellen Antworten. Was mich a fangs etwas verwirrt hat war stets die Annahme, dass die Low Version der XF SUTs für LOMCs wäre und zu denen habe ich die beiden TA gezählt, aber der Unterschied in den Eingangsimpendanzen hat mich etwas verwirrt... das erklärt für mich aber jetzt auch, warum der MIT-1 Tonabnehmer stets immer lauter und etwas zu nervös, bzw höhenbetont klang am FRT-3 bei 10 Ohm und dann ist das vermutlich auch nicht der richtige SUT für diesen TA (OT: schädigt man eigentlich den Tonabnehmer wenn man ihn außerhalb der empfohlenen Impendanz betreibt oder geht das nur auf den Phono-Pre? Hab die Kombi glücklicherweise nur sehr wenig gespiel, weil mir der FR1 entspannter klang).


    Der XF-2 hat mich nur angelacht, weil er mir als eine verbesserte Version des XF-1 erschien. Wenn die Low Version beim FR1-Mk3f auch gut klingt, wäre der ggf. eine Option, da der XF-1M ziemlich selten zum Verkauf auftaucht und zwei Geräte sind Budget-technisch nicht drin. Es hat hier keiner zufällig XF-1 und XF-2 mal im Vergleich gehört und kann die Unterschiede kommentieren?


    VG, André

    Liebe AAA Freunde,


    Bislang betreibe ich meine zwei Tonabnehmer, ein Fidelity Research FR1-Mk3f und ein Markovskis MIT-1 an einem Fidelity Research FRT-3 Step-up Transformer in 10 Ohm Stellung. Nun liebäugele ich mit einem Upgrade auf ein Fidelity Research XF-2 SUT, weil ich mir vom Dual-Mono Aufbau ohne Schalter dazwischen eine noch bessere Auflösung erhoffe. Mein Problem ist nun, welche Version des XF2 brauche ich, da es diesen SUT in einer Low und High Version gibt?


    Ich muss gestehen, ich kämpfe immer noch mit einem vollständigen Verständnis des Matchings von TA und SUT trotz Lektüre der durchaus gut geschriebenen Erklärungen im WWW zu diesem Thema... das grundsätzliche Prinzip verstehe ich, bin aber noch unsicher ob ich die vorhandenen Daten in der Vinylengine Datenbank zu den o.g. Tonabnehmern und SUT richtig zu einander in Beziehung setzen kann und will meine TA oder den Verstärker "frittieren".


    Daher nochmals die konkrete Frage: welcher XF2 Typ (L oder H) passt für die genannten Tonabnehmer und in diesem Kontext gibt es ein Modell, das für beide passt? Bitte Ausbaufähigkeit o.ä. mal außer Acht lassen, es wird bei mir sehr lange bei den beiden TA bleiben (der Traum eines Koetsu wird wohl noch lange ein solcher bleiben ;) ). Auch möchte ich, trotz sicher interessanter neuerer SUTs bei einem FR bleiben.


    Danke Euch ganz herzlich im Voraus für Euren Rat und viele Grüße,
    André

    Herzlichen Glückwunsch! Mich würde Deine Erfahrung interessieren: machen der ST-10 und die Kupfermatte hörbar etwas am Klang aus? Als BL-91 Besitzer liebäugele ich auch mit diesen beiden Teilen, konnte mich nu nicht zu den doch erheblichen Ausgaben durchringen :S


    Viele Grüße, André

    In der Tat, ich bin auch nur per Zufall über diese Information bei einer Bildersuche gestolpert. Muss mich auch präzisieren: das Headshell war jenes, das mit dem Kenwood KD-550 Plattenspieler
    und Serientonarm ausgeliefert wurde. Mein voriger Text hätte sich leicht lesen können, dass dies die Nr. von der Headshell selbst ist.


    Es war interessanterweise an meinem Fidelity Research FR-64S montiert, dem es m.E. optisch gut steht.

    Ohne gleich einen neuen Fred aufzumachen, aber hat jemand noch einen Tipp für mich, wo man die kleinen, dünnen Kabelschuhe für die Massekabel des Plattenspielers und des Step-up Transformers herbekommt bzw. welche besonders empfehlenswert sind?


    Hatte mir aus dem Netz die allenthalben angebotenen kleinen 2,5qmm Kabelschuhe von Car Audio mit den roten und schwarzen Gummitüllen gekauft, aber die Zinken sind nicht weit genug auseinander (4mm, brauche aber 5mm) für die Masse Polklemme am Phono-Pre und die sind aus dermassen dickem Messingblech gestanzt, dass man sie nicht wirklich um die sehr dünnen, originalen Erdungskabel (vermutlich 1qmm) gekrimpt bekommt (damit scheidet die nächstgrößere Version auch aus). Bin im Netz auch nicht wirklich fündig geworden. Der einzig vorhandene, originale Kabelschuh ist am Tonarmkabel (bei dem ich mittlerweile auch nicht mehr 100% sicher bin, ob er von FR ist - Mario, wir prüfen das gemeinsam bei Gelegenheit... bin eh auf das Audioquest gespannt ;) ) und es besteht aus relativ dünnem Blech (vermutlich auch Messing vergoldet) und sieht sehr filigran aus... nur solche finde ich nirgends...


    Danke für jeden Tipp!

    wenn Du beim Preis des Audioquest Leopard schon Schnappatmung bekommst, dann wird das mit der von Dir gesuchten Basis B-60 wohl nichts. Die werden inzwischen leider mit Gold aufgewogen:

    Das ist schon richtig, aber da stimmt zumindest der "pro kilo" Preis im Vergleich zur Audioquest :D


    Den verlinkten B-60 hab ich auch schon gesehen und offen gestanden bin ich auch bei dem aus dem Kopfschütteln nicht mehr rausgekommen: mit irreparablen Korrosionsschäden an der Basis einen solchen Preis aufzurufen ist schon "a weng irr", wie man bei uns sagen würde. Zum Glück scheinen, bei allem Hype, die FR-Afficionados nicht völlig kopflos zu sein, denn der ist schon seeehr lange in der Bucht (genauso, wie ein Exemplar in Australien mit ein paar kleinen Dellen zu noch höherem Preis), so daß der von den meisten wahrgenommene reelle Wert dieser Teile doch zum Glück niedriger liegt.


    Nein, meine Bereitschaft, einen höheren Preis für die B-60 und (noch) nicht für's Phonokabel auszugeben, hat einen einfachen und logischen Grund: Budgetrestriktionen (beides geht im Moment nicht, meine Liebste killt mich ohnehin schon für meine letzjährigen Hifi-Ausgaben :S ) und der B-60 ist die Prio, weil seltener zu bekommen und, im Gegensatz zur Audioquest, wird er - wenn ich noch länger warte - noch seltener und teurer ...

    Oh Mario, die würde ich schon von Herzen gern haben 8o ...aber als ich den Preis sah, hab ich fast einen Herzinfarkt gekriegt :D


    Übrigens, der BL-91 ist vom Lackieren zurück und sieht Wahnsinn aus!!! Dafür hat einer meiner Martin Logan Spire Lautsprecher vor Neujahr den Geist aufgegeben und der Vertrieb in HH meint: Statoren tauschen (= sackteuer) ;( :cursing: ... Ich könnt durchdrehen, 2015 wurden mir Hifi-mäßig vom Schicksal mehr Stöcke zwischen die Beine geworfen, als noch Zufall sein kann. Manchmal frage ich mich, ob der liebe Gott was dagegen hat, dass die Musik bei mir zuhause zu göttlich wird :S

    Danke Euch für die Infos. Ich betreibe den FR-64S in der Tat nicht mit einem MM-, sondern einem FR-1 Mk3F MC-System. Werde in dem Fall erstmal beim Serienkabel bleiben. Die Frage rührte nur daher, daß es etwas wie eine Beipackstrippe aussieht, aber Klang ist mir wichtiger als Optik ;)


    Wenn ich doch mal eine "Sprung nach oben" machen wollte, welches Tonarmkabel würdet Ihr denn empfehlen? Ich bin im Netz über Kabel von diesem Konfektionierer (Yannis Tome) gestolpert, die preislich attraktiv sind: http://www.back-promo.co.uk/html/intro.html
    Hab aber noch nicht viel Erfahrungsberichte dazu gefunden.


    VG, André

    Bislang habe ich meinen Fidelity Research FR-64S (mit Silber-Innenverkabelung) mit dem original Tonarm- Anschlusskabel (FR-Standardteil mit Kupferdrähten) betrieben, frage mich jedoch, ob ein Umstieg auf ein wertigeres Anschlusskabel, evtl. mit Silberdrähten sich lohnt. Das FR-Teil wirkt zumindest optisch etwas nüchtern, klanglich hab ich noch keinen Vergleich.


    Hierbei stellen sich mir zwei Fragen, wo ich um Rat bitte:


    - Welches Tonarmkabel würdet Ihr empfehlen bis zu max. 150€ (mehr kann und möchte ich im Moment nicht ausgeben)? Anschlüsse sollten DIN und RCA / Massekabelschuh sein
    - Der FR Tonarm scheint zwar die DIN Polung zu haben, aber die Pins sind irgndwie eckig und nicht rund. Hat jemand Erfahrung und Tipps ob und wie der normale DIN Stecker auf diesen passt oder passend gemacht wird?


    Danke Euch im Voraus für Euren Rat und viele Grüße,
    André

    Und nu geht's weiter: hab nun aus lauter Ungeduld doch noch die Entscheidung über den Phono-Pre gefällt und beschlossen, Eurem bisherigen Rat zu folgen und nicht am falschen Ende zu sparen: es wird jetzt die Jasmine LP2.0 Mk2 Phono Vorstufe mit separatem Netzteil. Allem Feedback nach soll sie wirklich gut sein und ist wenigstens einstellbar, womit ich künftig flexibler bei den Tonabnehmern bin.


    Bleibt nur noch die Frage nach dem Masse-Anschluss am FRT-3... hat jemand hier einen Tipp für mich?


    Kannst kaum erwarten, die neue Kette zu hören :rolleyes:


    VG, André

    So, die Geschichte geht weiter und ich habe Euren Rat hier nochmals beherzigt und mir einen FRT-3 Step-up Transformer zugelegt. Eine Frage hierzu für diejenigen von Euch, die einen haben: wo befestigt man das Massekabel vom Plattenspieler an diesem SUT? Ist das an der kleinen Kreuzschlitz-Schraube in der Mitte der Rückseite? Hatte gesehen, dass das Nachfolgemodell FRT-3G eine dedizierte Rändelschraube für den Masseanschluss hat, aber beim FRT-3 gibt es diese nicht.


    Bleibt dann noch der Phono-pre als letzte Anschaffung übrig. Bei der weiteren Suche bin ich noch über den Jim Hagerman Bugle2 gestolpert, der Preis/leistungsmässig wohl super sein soll. Wäre der was Eurer Meinung nach?


    Danke nochmals im Voraus für Eure Hilfe bei o.g. Fragen und viele Grüße,


    André