Beiträge von Groove-T

    Eigentlich müsste man antworten, dass die Messungen und Winkelgrade keine Bedeutung haben, hören kann man es ja sofort und immer.


    Aber knapp 20 % Unterschied im Ausgangspegel bei gleichzeitig schiefem Nadelträger, das würde ich NIEMALS machen.

    Sorry Robert wenn meine erläuterungen vielleicht allzu negativ für dich rüberkamen, war nicht meine absicht!

    Servus Volkmar


    Ich habe nun mal meine Meinung,.

    Die heisst auch, hier dürfen mir alle hupen was sie wollen, ich bin nicht so zart besaitet.

    Ich melde niemand bei den Mods usw. wozu auch.


    Den Rest machen die Mods,. Ich versuche persönliches auszuklammern. Und wenn ich ich auf die Mütze kriege , dann ist halt die Mütze hin.


    <3Robert

    Also, ich bin vom Fach, so mit bescheinigtem Abschluss der Lehrausbildung etc. So ganz ohne Vorurteile und ganz und gar nicht vorschnell.( Es hat übrigens Dekaden gedauert, bis ich diese Sicherungsübung praktizierte.)


    Deshalb weiss ich, dass ein Stück Kupfer zur Ueberbrückung mit 1mm Durchmesser und 2 cm Länge Faktor jede Sicherung in Audiogeräten kaltstellt. Eine Laufrichtung gibt es da schlicht und einfach nicht und das wird auch ewig so bleiben.

    Das deine Erfahrung bescheiden ist will ich mal nicht anzweifeln, so ganz ohne mögliche Fehlerbehaftung.


    Früher stand im Playboy auch, das der Gordon Dry Gin der Beste ist, den hat sogar James Bond geordert. Im Audio oder was auch immer war die BM 20 die beste Box der Welt, die Benelli 750 sei war besser als jeder Kawa 1300 und die Rolex Daytona ist ist heute noch genauer als jede Atomuhr, sofern man den Legenden Gauben schenkt.


    Ich will dir ja nicht deine Träume zerstören, aber es sind halt welche.


    Ich gönne dir deine audiophilen Vorstellungen liebend gerne, aber ich lasse mir die nicht als endgültige Realität vorschreiben.


    Schade übrigens, dass Guido Besimo ( mitunter führender Audioentwickler bei Revox/Studer ) deine Erläuterungen betreffend Tonbandgeräte nicht mehr kommentieren kann...

    <3Robert

    Ich war da mal sehr phöse und habe die Sicherungshalter in drei Geräten von unten her mit nem Stück Kupferdraht überbrückt, hat man aber nicht gesehen.

    Mit drei Jungs probegheört....


    Die Klangbeschreibungen der jeweiligen Sicherung waren sehr imposant.


    Seither halte ich das Thema Klangeigenschaften bei Sicherungen für sinnlos, die Behauptungen von wegen Laufrichtungen selbiger seien hörbar sogar für Kehricht.


    <3Robert

    Ich weiss nur, dass Goldspots Goldspots hatten und haben. Silverspots nicht.


    Es gab auch ein Silverspot MK II. Welches da wieviele Löcher hatte weiss niemand genau.

    Wusste man auch damals nicht und auch nicht wieso man mehr als die Hälfte der Agaat zurücksenden musste, weil die gerade mal 30 um schafften.

    Wir hatten eine Lieferung von 10 Stk und ich durfte mir eins aussuchen von den zweien die gut waren. Zig Ortofon Testplatten ruiniert weil nicht gut. Die Blue waren nicht so heikel und trackten meist 60 um.

    Ist aber zu lange her um noch alles genau wissen und mir auch egal.

    Es zeigt lediglich, das Hermans Strategie immer noch funzt, keiner weiss es aber alle wissen es besser. So wie die Menschenhaarpolitur. Haben damals alle ernst genommen.


    Es gibt auch heute noch Leute, die glauben das der greise Sugano San bei Ketsu mit 80 noch bessere Ohren hatte als der Rest der Welt ( wobei der Laden heute vom Fenster weg ist und keine Service da) und Goru Fokadu Kisekis entwickelte. Oder das Herman gaaaaaaanz zufällig noch viele NOS Bodies des Blue in einer Schublade gefunden hat und nachher neue Blue entwickelte ohne Fokadu, das war war dann noch 2,5 x besser und 3 x teurer oder so.


    Ja, und alles hat einen Grund. Er heisst Geld.

    auch wenn der Punkt eher silbern erscheint sollte (müsste) es ein Gold Spot sein. Meines Wissens nach hat nur das Gold Spot an der Oberseite 10 Gewindebohrungen. Alle anderen die üblichen 2.



    Gruß

    Thore

    Wie du meinst....


    Ein Goldspot hatte zu meinen Zeiten immer einen goldenen Spot, darum hiess es so. Die Farbe hat sich nie verändert, nur die SN Beschriftung obenauf, welche oftmals abgegangen ist in der runden Holzschachtel oder sonstwo.

    Und ich hatte allerhöchstens etwa 120 Kiseki Blue in den Händen, Purpleheart vielleicht 20.,Agaat ganz sicher über 30 Stk. und zwei Lapislazuli waren auch noch da.

    Und ich finde das Blue auch heute noch sehr gu,egal welches .

    Hatte damals drei (nacheinander), danach Agaat (auch nacheinander), und zuletzt wieder ein Blue Silverspot.


    Herman van den Dungen hat es immer gut verstanden, neue Geschichten zu stricken, um seine Ware zu verkaufen. Der Blödsinn mit der Menschenhaarpolitur stammte von ihm,

    wie viel anderer Mist auch. Highender wollen Geschichten hören, sonst kaufen sie nicht.


    H v d D. hat auch die Millteks als Kiseki angepriesen und Goru Fukado war ebenso seine Erfindung. Er hatte damals schlicht und einfach die Vertretung für Koetsu verloren, war deswegen sauer auf Sugano San und wollte eben was verkaufen, also hat er Kiseki erfunden und irgendwo herstellen lassen, dazu noch ein bisschen Image Hifi Tests oder so, das half.


    Auch die Prima Luna Amps sind auf seinem Mist gewachsen etc.....


    Weiterhin viel Spass mit dem Blue.

    Robert

    Der Shure-Artikel sagt, dass der Diamant eine Platte nicht beschädigt, sondern durch die Rille gleitet. Der andere Artikel genau das Gegenteil. Mit der kernigen Aussage, dass der elliptische Schliff bereits nach einmaligem Abspielen einer Schallplatte diese deutlich beschädigt. Ich halte das für absoluten Quatsch. Aber das ist nur meine Meinung.

    Es ist absoluter Quatsch, und ich meine nicht den Shure Artikel.

    Neuere Untersuchungen von sehr engagierten Leuten, die ihr gesamtes Testprozedere seriös, wissenschaftlich und messtechnisch dokumentieren, zeigen auf, dass es bei der Abtastung sich wohl eher um ein Slip/Stick Ding handelt, nicht ganz reinrassiges gleiten, was auch die Höhenresonanz um die 20Khz gut aufzuzeigen scheint.

    Wer mehr wissen will, soll sich halt mal im DIY Audio Forum schlau machen.

    Und auf keinen Fall leicht ertaubten Küchentischhobbybastlern in Rente Glauben schenken, wenn die selbst erfundenen Nonsens zum besten geben und null Belege vorweisen können.


    Zudem, wenn die Zerstörung schon beim ersten abspielen so massiv wäre, so müsste man das deutlich hören können ( mit scharfen Schliffen erst recht)und die Quadroplatte mit dem 30 Khz Träger wäre definitiv unmöglich zu gebrauchen oder abzutasten.

    <3Robert