Beiträge von Groove-T

    Modell ist egal, Hauptsache die Anschlussbeine passen etwa oder sind lange genug zum zurechtbiegen und die Mikrofarad sollten gleich oder grösser sein, die Spannung ebenso.

    Nimm Lotsauglitze auf einem Bein bis es frei ist, heiz das andere Bein auf, rausziehen, mit Sauglitzen beide Lötaugen säubern, mit Reinalkohol putzen , einstecken, neu verlöten, mit Zinn 60/38/2 , also 2 % Silberanteil. 60/40 geht auch zur Not.

    Wenn du im zeichnen nicht gut bist, dann mach ein Foto mit deinem Mobilteil oder so, dann klappts bestimmt mit der Polarisierung. ;)

    Greez

    Robert

    Laß uns schnell mal rechnen.. normale LP macht 33,333. U/min, sind ca. 0,5Hz

    Welcher TA/PhonePre/Pre/Amp/LS liefert 0,5Hz ?

    Für Elektronik ist 0,5 Hz kein Problem. Subbies können dann schon mal heftig auslenken ohne dass man was hört ausser Strömungsgeräuschen. Oder besser gesagt, nur weil man es nicht direkt hört, kann es sich durchaus bemerkbar machen, weil es den Tieftönern eine FM-Modulation des Audiosignals drauf drückt.

    Tatsache ist, dass es eine Rillenmodulation ist und bleibt, welche möglichst zu vermeiden ist.


    Beim TA kommts als unerwünschter Rumpel raus, die F Res des TA/Tonarms oder die Fres eines Laufwerkes kann durchaus etwas angeregt werden, aber wenn du schon am rechnen bist, dann kalkulier mal eben nach und du wirst feststellen, dass die 33,333 ein Ding der Unmöglichkeit sind, wenn die Scheibe schon mal mit 0,5 Hz rumeiert, ergo macht Excentrizität den Gleichlauf zur Schnecke, egal, wie exact der Teller dreht.

    Deshalb hat Nakamichi seinerzeit den TX 1000 gebaut,, um die Scheiben automatisch zu zentrieren.

    Luftgelagerte Tonarme haben teilweise auch extrem tiefe Horizontalresonanzen wgen der gesamten Masse...


    Gerne geschehen :)

    Noch was zur magnetischen Reduktion der Reibung des Lagers. Fällt sie zu stark aus, kommt es zu Verzerrungen. Aber ohne Magnet, wäre mir ein kardanischer Tonarm lieber.

    Gruss

    Also, wenn man zuwenig Lagerreibung hat beim Einpunkter, dann kommt es zu Verzerrungen?

    Ich dachte, des Einpunkters Vorteil sei die geringe Lagerreibung????

    Erstaunlich, was man hier so alles lernt. Wasser, welches Löcher im Vinyl ersetzt und sogar Informationen beeinhaltet, die nicht mehr vorhanden waren. Zu Literpreisen wie edles Parfüm.


    Darüber hinaus Quantentheorie vom feinsten, schade, hat das der Herr Planck nicht mehr lesen können. Mit den Experten aus der Audioszene würden bestimmt auch gleich die Gravitationswellen und dunkle Materie in neuem Licht erscheinen.


    Da drängt sich bei mir aus unerklärlichen Gründen der Begriff Audioten in den Vordergrund.

    Bitte, gerne geschehen.

    Mit innigen Grüssen

    Robert

    Hauptgrund für den EMT ist sein Nicht-Klang, zweitens hat er keine Steuerelektronik da primär mechanisch und somit auch langfristig reparierbar wenn nötig, haptisch geht er auch für Grobmotoriker, eine Augenweide ist er sicherlich nicht und mein Vinyl zu digitalisieren ist für mich Non-Sense, aber jedem das seine.

    Seit ich einen EMT 930 betreibe, ist mir nie die Idee gekommen, etwas digitalisieren zu wollen.
    Ich erlebe einfach die Musik beim Plattenhören, einigermassen so, wie die Aufnahmen sind und das macht mir Spass.

    Ja, EMTs kosten, meiner ists mir wert.


    mit einem dicken Grinsen

    Robert

    Naja, Platten werden mit einem Tangentialarm geschnitten und das erscheint mir gut so.


    Beim abtasten kann es eigentlich nicht schlechter sein, dasselbe Prinzip zu verwenden. Der Aufwand dafür ist eben hoch.

    Ich verwende seit Jahren einen Thales Simplicity, seither habe ich nur Freude am Platten hören und brauche mir keine Sorgen zu machen wegen Elektronik die womöglich abraucht oder Software die Macken hat. Ich hab nie mehr über Tonarme nachdenken müssen. :)

    Die Massenverhältnisse mit dem Tonabnehmer müssen einfach gut passen, sonst gibt es Resonanzprobleme mit welligen LPs oder untenrum hapert es dann.

    Ich musste deshalb extra ein passendes Gegengewicht bestellen.


    Southerarme (heute Clearaudio) hatte ich auch, die klangen gut wenn richtig abgestimmt, aber zuviele Probleme mit Schmutz auf den Quartzstäben und hörbar resonierende Lager bei bestimmten TA und Stimmen brachten mich wieder davon ab.


    Einpunktgelagerte Arme habe ich nie selber verwendet, weil alle solchen, die ich in meinen Händchen hatte, immer irgendwie kippelig waren. Die Morchdinger z.B. klangen zwar nicht schlecht, aber überzeugten nicht wirklich.


    Gruss

    Robert

    Nee, ist echt original, die haben das damals für Werkstätten angeboten.

    Die liegt immer neben dem T-100 Analyzer, da ich bei Reparaturen an Nakas immer erstmal entmagnetisiere und Köpfe/Capstan reinige, ansonsten hat man keine saubere Ausgangsbasis bei der Fehlersuche oder Beurteilung.


    Aber ne andere Drossel ist sicherlich auch ok.