Beiträge von Groove-T

    Oha Otto, nichts gegen dich, aber:


    Lies bitte weiter vorne den ganzen Beitrag um den es sich dreht.

    Diese Aussage war explicit an nano gerichtet, der seinen einpunktgelagerten Quasi- Tangentialarm mit Unterhang eingestellt hatte, also nicht mehr tangential,, und behauptete, es klinge so dynamischer. Dazu hat er noch irgendein Diagramm gepostet, weswegen das so sei und nun erklärt er lapidar, er hätte sich geirrt um sich aus der Affäre zu ziehen.


    Meine Aussage wurde aus dem Kontext gerissen, weil da gerechtfertigte Kritik offenbar nicht so gut verkraftet wurde. Amen.

    Ja, das ist ein Wieder Spruch. Von dir.



    Ein Widerspruch ist es aber nicht, ich kann nichts für deine wiederholten Irrtümer.

    Du bist derjenige( und vermutlich weltweit der Einzige), welcher seinen Quasitangentialarm mit Unterhang betrieben als dynamischer empfindet, nicht ich. Schon vergessen?

    Für jemanden, der zudem Videos von seinem Tonarm ins Netz stellt, der eindeutig wackelt und dazu behauptet, da wackelt nichts, ist es ziemlich gewagt, anderen einen vollkommen an den Haaren herbeigezogenen, nicht vorhandenen Widerspruch anzudichten.


    Einen schönen Tag noch

    Hallo Peer


    Das kann nicht sein.


    Einem Spurfehlwinkel ist es vollkommen egal, wie er erzeugt wird.

    Aber je grösser umso Skating. Zumindest im euklidischen Raum. Das wird auch ewig so bleiben.
    Im AS Thread gibt es auch eine Abhandlung von Klaus R,( auch Teilnehmer hier) und dem ist nichts anzufügen.


    Skatingkraft bei Drehtonarmen ist IMMER nichtlinear, deshalb ist jedwede Kompensation nur eine Annäherung. Auch beim Thales .Beim RF ist eine Kompensation konstruktionsbedingt extrem aufwendig bis unmöglich.


    Gruss
    Robert


    Nachtrag :Hab gerade gesehen, der Jürgen1 hat das unter Posting 833 bereits dargelegt.

    30 Euro sind viel zu teuer, die spinnen.


    Beim BX 300 braucht man einen Sinusgenerator.

    Dann wird bei -20 dB und 400 Hz sowie 15 kHz Vorder/Hinterband auf den gleichen Ausgangspegel L/R eingestellt, für alle 3 Bandsorten separat einstellbar, das BX 300 sollte dann 20 Khz recht linear können.

    Geht bei Nakas ziemlich fix.

    Metaltapes kann man gegen 3 dB höher aussteuern als Chromtype, der Rauschabstand wirds danken und die Höhendynamik leidet nicht darunter.

    Reinigung Köpfe/Capstan nach Bedarf, man siehts gut wenn Dreck drauf ist.
    Entmagnetisieren alle Jubeljahre mal ist ok.


    Gruss

    Robert

    Die Skatingkraft ist bei einem geraden Tonarm erheblich niedriger als bei einem gekröpften. Auf der Webseite von BFA wird das auch so dargestellt. Von Null-Skatingkraft ist nirgends die Rede.
    Allerdings wirkt sich die Skatingkraft beim RF so gering aus, dass auf die Korrektur verzichtet wurde. Wieso und warum kann man da auch nachlesen.


    Roland

    Falsch, es ist NICHT die Kröpfung, es ist der Spurwinkel.

    Egal, ob er klein, gross, positiv oder negativ ist.


    Und genau deshalb hat der RF keinen Deut weniger Skating als nicht tangentiale Arme, der Durchschnittswert ist nicht von Belang, auch nicht der Nulldurchgang. Egal, was RF nun behauptet oder nicht mehr, die haben sogar die getürkten Videografiken von der HP gelöscht.


    Dass man nicht kompensiert beim RF, das ist aber so, das muss ich 100 % zugestehen.


    Die Tiefenabtastung alleine machts auch nicht aus, darum gabs auch mal Testscheiben mit Höhenabtastbarkeit, mit dem schriftlichen Hinweis, die höchstens 5 x zu verwenden, weil bei nicht bestmöglicher Justierung eine übermässige Abnutzung zu falschen Ergebnissen führe.

    Mit dem Ortofontestcomputer wurden dann damals auch gleich mehrere Exemplare mitgeliefert.

    Die brauchten wir auch in Mengen.

    Ich auch. Aber nur, wenn man beim Thema bleibt und nicht Rundnadelversteher wie Robert hier die Diskussion ins absurde verkehren!

    Immerhin versteh ich davon was, ganz im Gegensatz zu Nurhörern die jeglicher Sachlichkeit abhold sind, ihre eigene Physik erfinden und nur ihre Selbstbeweihräucherung über ihre Klangergebnisse lesen wollen.

    (Nur nebenbei zu deiner erlauchten Info, als Gegenleistung für deinen erneuten misslungenen Ablenkungsversuch von jeder Realität : Eine Rundnadel verkantet niemals, vor allem nicht bei Spurfehlwinkeln von 10 Grad oder mehr, das Skating ist sowieso geringer als bei anderen Nadelformen, inbesondere bei geraden Dreharmen , die laut Herstellerangaben kein Skating haben, was ja nachweislich faustdick gelogen ist)


    Und nun zeig mal her, wo was absurd sein soll an meinen Fragen oder Feststellungen zum Thema.

    Die Maxell MX gehen mit dem BX 300 hervorragend, auch TDK MA passen prima, das gilt eigentlich für alle Nakas nach 1982 oder so.

    Frequenzganglinearität, Aussteuerungsreserve und Rauschabstand performen wirklich gut.

    Gibt auch andere Gute, Maxell war jedoch meine erste Wahl.

    Alex




    im Fidelity online steht ...trotzdem hat das Armrohr Bewegungsfreiheit in allen Richtungen ohne den geringsten Widerstand .

    An dieser Aussage hege ich mehr als nur geringe Zweifel.

    Das taktile Feingefühl beliebiger Benutzer müsste da wohl mal überprüft werden.

    Ein Kumpel von mir ist Dachdecker, der spürt sowas wirklich nicht, ergo könnte die Aussage im F online durchaus von ihm stammen.

    Genau! Dein "Falschverstehen" hat ja Methode:sleeping:.

    Hast du irgendwas sachliches beizutragen oder bist du ein Troll?

    Deine Unterstellungen entbehren jeglicher Grundlage. In meinem Sprachraum gibt es für Leute mit solchen Auesserungen einen Begriff, den ich hier niemanden zumuten möchte.

    Dass du ein Fan des RF bist geht in Ordnung. Der Begriff Fan ist übrigens eine Abkürzung, hat mit Technik und deren Verständnis aber nichts zu tun.


    Danke schön.

    Robert

    Servus Otto


    Das mit der Oelwanne funzt schon für die Tiefenresonanz, zuviel des Guten und es herrscht Ueberbedämpfung und resultiert in eher laschem Klang IMHO.

    Mir geht dann auch was weg im Bass, aber das würde ich mal als subjektiv einstufen.


    Der RF ist konstruktionsbedingt ziemlich stark bedämpft, daher glaube ich den Berichten hier , dass die An/Abkopplung über die Stellschraube am Headshell ziemlich viel ausmacht im Resultat.


    Bei meinem Geschirr kopple ich möglichst ab vorne, mittels Messingschrauben und nur gerade das nötige Anzugsdrehmoment sowie andere Massnahmen. Wird mein MC bedämpft, resultiert das eindeutig in Verlust an Lebendigkeit, da es in dieser Hinsicht bereits optimiert ist.


    Andere Pick-Ups an anderen Armen brauchen da mal mehr, mal weniger.


    Der RF ist da eben anders im Verhalten durch die recht starke Dämpfung, ohne das zu werten.

    Daher kann ich deine Aussage über den Nutzen der starken Dämpfung nicht unterstützen, aber auch nicht entgegentreten.


    Gruss

    Robert

    Otto

    Ich muss dir widersprechen.

    Das Ferrofluid ist hier hochviskos, sprich ziemlich zähflüssig. Dies ergibt durchaus eine mechanische Kopplung, nur mit gleichzeitiger Dämpfung, da es nicht komplett rigid ist ( Ferrofluide gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen.) Daher kommt wohl auch der Name des Arms.

    Dies unterstreicht der Umstand, dass der Arm recht träge ist, siehe Auflagekraft einstellen.
    Auch die Eigenschaft, dass die Tiefenresonanz Arm/Zelle deutliche Unterschiede aufweist im Gegensatz zu herkömmlichen Konstruktionen.

    Ein Magnet hält offenbar die Flüssigkeit etwa dort, wo sie gebraucht wird und damit sie nicht wegfliesst.

    Ferrofluide haben gut kontrollierbare Eigenschaften,die magnetischen Partikel sind homogen verteilt und bleiben das auch in recht starken Magnetfelder.

    Ich würde aber nicht ausschliessen, dass die magnetischen Partikel zur Dämpfung beitragen.


    Das RF-Lager ist natürlich anders konstruirt als Arme mit Silkonwanne, dort geht es nur um die Dämpfung, nicht um die Lagerfunktion.

    Manno, trotz aller technischen Ungereimtheiten.....


    Ich kann dir nicht folgen.


    Der Magnetismus hält das Lager zusammen und die Viskosität der Pampe bestimmt die Dämpfung.

    Mal abgesehen vom Townsendarm, der ja auch im Silikonbad gezogen wird zwecks Dämpfung, halt vorne,SME, Breuer, Goldmund,Sumiko und andere hatten ja hinten auch Badewännchen, deren exacte Befüllung mit Silikon den Sound varierte.

    Die muss hier sehr hoch sein, wenn die Güte der Dämpfung derart breitbandig ist, dass die Resonanzen angeblich nicht mehr auftreten.

    Wo hier Luft etwas entkoppelt ist mir gegenwärtig mehr schleier als haft..


    Ich bitte um Erleuchtung, obwohl ich ich eigentlich hoffe, kein Armleuchter zu sein.


    Gruss Robert

    Ja so ist das eben hier. Die "Fachleute" oder die, die sich dafür halten, kommen mit einer bodenlosen Arroganz daher, dem "Nurhörer" mit weitschweifigen Erklärungen, kryptischen Fragen und Zitaten seine technische Inkompetenz vor Augen zu führen. Zig-Jahre Hörerfahrung zählen überhaupt nicht, Erfahrungen werden mit "Blödsinn" tituliert. Und um die Provokation abzuschließen, wird immer schön am Thema vorbei geschrieben und sich dann furchtbar aufgeregt, wenn man dieses miese Spiel nicht mitmacht. Aber so ist es eben hier...

    Jürgen

    Ja, so ist das eben hier, die Nurhörer oder die, die sich dafür halten, die halten technische Kompetenz für Blödsinn. Oder hab ich das jetzt auch wieder falsch verstanden?

    Die Frage könntest du dir doch selbst beantworten , indem du nach den unterschiedlichen Schallkennimpedanz der einzelnen Materialien googeln würdest und vergiss dabei bitte nicht nach den Dämpfungseigenschaften von magnetisiertem Fluid zu googeln.


    Dann kommen Begriffe wie Reflexion & Streuung usw. auf , ist wirklich alles interessant zu lesen :thumbup:


    p.s. vielleicht werden dir die Unterschiede im Aufbau nur des Sockels zu konventionellen Armkonstruktionen bewußt , ob sie dir in der akustischen Konsequenz bekannt , stelle ich mit Verlaub in Frage .

    Meine Frage ging um spezifische Resonanzen,die angeblich nicht vorkommen, was aber hier nirgends verifiziert wird, sondern nur vermutet. Wozu dann Gummiringe und wozu eine definierte Viskosität der Lagerflüssigkeit? Dämpfung ist nicht gleichzusetzen mit nicht vorhanden.
    Googeln kann ich und tu ich auch. Oft.

    Genauso wie ich hier mitlese und mir erlaube, nicht alles für bare Münze zu nehmen.


    Dass die Lagerkonstruktion massgebend sein muss für die Funktion oder das Klangergebnis, erscheint mir nichts als logisch.

    Der eher grosse maximale Fehlwinkel kann es ja nicht sein und die Geschichte mit dem Skating wird nirgends physikalisch schlüssig erklärt, das lässt bei mir Fragen offen. Die Rillenmodulation spielt ja auch noch ein wenig mit, die Winkel variabel von + bis -, es gibt Unterhang, also auch hier keine Konstante, die es ausmachen könnte.

    Das Tonarmmaterial ist weder aus Unobtanium noch mit Klangfilm beschichtet, da seh ich auch keinen grossen Unterschied zu anderen Konstruktionen.


    Die Frage um den Sockel, der kontaktlos sein soll, besteht immer noch, da ich keinen Ansatz erkennen kann, bei dem der Kontakt aufgehoben wird.


    Und ja, ich hab mal mitgehört auf einem RF bestückten Dreher, es war gut, aber hat mich nicht mehr und nicht weniger beeindruckt als sonst ein guter Dreher mit nem anderen Arm.


    Bei Erklärungen erwarte ich halt nun mal objektive und physikalisch nachvollziehbare Angaben.
    Nach gut 35 Jahren glaube ich halt nun mal nicht mehr alles, was behauptet wird.


    Dennoch gönne ich den Besitzern Ihre Freude am Klang, darum sollte es ja gehen.


    Gruss

    Robert

    Wie ging das gleich nochmal mit dem Schweigen?


    Fragen zu hier geäusserten sehr fragilen Vermutungen sind nicht erwünscht, sachliche Fragen zu Resonanzen und Sockelkontakt auch nicht, Hauptsache man hat alles toll zu finden wen man keinen hat?

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    J.M.M. schrieb:

    Das scheint in der Konstruktion des Arms zu liegen, da er keinerlei Kontakt zum Sockel hat und deshalb Resonanzen sich nicht "vom Acker" machen können. Merkt man auch daran, dass Knackser mit viel mehr Dynamik hörbar sind, der einzige zu bemängelnde Nachteil des Arms.



    Versteh ich das richtig, dass der Arm Knackser dynamischer rüberbringt als den Rest?


    Wie kann der das denn unterscheiden? Oder hat der Rest fast keine Dynamik?


    Und wenn sich Resonanzen nicht davon machen können, dann können das andere Töne oder wie soll ich das verstehen.


    Und wie hat der keinen Kontakt zum Sockel? Oder keinen Kontakt zu sonst was?


    Völlig verwirrt!

    Gruss

    Robert

    Die spinnen, die Römer ;) Die Preise sind meist spekulativ.

    Mehr als 500 EUR , da muss dann schon ein Goldstück her.


    BX 300, einmessen und gut ists.

    GX 95 auch.

    Beide haben manchmal Faxen mit den Motoren für den Kopfschlitten, drum sollten die dann schon in Ordnung sein.

    Riemen und Idler müssen gemacht sein, sonst wirds teuer.

    Andruckrollen wüsste ich selber gerne ein gute Adresse für den Bezug....

    Wenn ein Naka CR 4 in derselben Preisklasse da ist und funzt, na prima.

    NAD 6300 ist auch gut, aber manchmal zickig und der Riemensatz ist Pflicht.


    Die Nakas erzielten mit Metaltapes sehr gute Ergebnisse, TDK. Maxell.

    Nicht über 90 min.