Beiträge von Kvothe

    Hallo Skyeburn,


    Zitat

    seltsam, ich lese oft hier im Forum:


    Suche X für Y bis maximal Z Euro.
    Welcher X passt zu Y am besten bis Z Euro
    Welchen X soll ich für Y nehmen, wenn ich Z habe.


    Da diese Fragen sehr oft beantwortet werden, gibt es wohl auch Empfehlungen/Regeln.
    Sind dies nicht Hinweise für die Suche nach Faustregeln?


    eine solche Empfehlung sollte sich technisch und/oder hinsichtlich Preis/Gegenwert begründen lassen, sonst ist der Rat zweifelhaft.


    Gruß Kvothe

    Hallo Skyeburn,


    Zitat

    Die Lautsprecherboxen sollten mindestens soviel kosten, wie die gesamte Anlage!


    die Lautsprecher sollten zu den akustischen Rahmenbedingungen, zum Geldbeutel und zum individuellen Geschmack passen. Die genannte Regel halte ich daher für Unsinn.


    Zitat

    Der TA sollte mindestens doppelt so teuer sein, wie der Plattendreher (Neupreise)!


    Das macht aus meiner Sicht heute keinen Sinn mehr da Plattenspieler nur noch Nischenprodukte sind, die entweder nicht viel taugen oder für das Gebotene viel zu teuer sind. Ein guter TA ist allerdings Grundvoraussetzung für guten Klang von der Platte. Mit einem System mit gutem elliptischen Schliff kann man aber schon recht gut hören ohne ein Vermögen zu bezahlen und mit einem relativ günstigen AT440 oder einem mit einer SAS Nadel aufgerüsteten System ist man von der hörbaren Qualität digitaler Quellen/Medien (als Referenz) nicht mehr so weit entfernt.


    Zitat

    Aktivboxen sind immer besser als passive Systeme (Preisgleichheit angenommen).


    Wegen der Möglichkeit der aktiven Entzerrung und der heute günstigen Aktivierungen ist da viel Wahres dran. Allerdings kann man mit modernen leistungsfähigen Einmessprogrammen und Regelmöglichkeiten auch passiven Boxen inzwischen ordentlich auf die Sprünge helfen.


    Zitat

    Monoblöcke (Endverstärker) sind immer besser als ein Gehäuse (Preisgleichheit angenommen)!


    Da muss man sich schon den Einzelfall ansehen.


    Zitat

    Halbleiter sind immer präziser als Röhren.


    Das liegt in der Natur der Dinge.


    Gruß Kvothe

    Hallo,


    Zitat

    Er hat keine grossen Ansprüche, aber momentan hat er ein 30Euro Phonomodul, was enttäuschend klingt.


    wie kommt der Freund darauf, dass der enttäuschende Klang am Phonomodul liegt?


    Ich hab schon zig interne und externe - offensichtlich nicht gesoundete - Pre zusammen mit zig Tonabnehmern probiert, da gab es bislang nichts nennenswertes zu hören. Gravierende Unterschiede gab es aber bei unterschiedlichen Nadeln bzw. Nadelträgern, Abtastern und insbesondere bei den mehr oder weniger aufwändigen/teuren Schliffen zu hören.


    Natürlich kommt es insbesondere auch auf die richtige Aufstellung des Drehers, Einstellung des Tonarms und Montage des Tonabnehmers an.


    Mit dem verbauten Billigsystem und der daran vermutlich zu findenden billigsten/einfachsten Nadel kann es keinen guten Klang geben. Nicht ohne Grund liegen zwischen einer billigsten getippten Rundnadel auf Alurohr und einem nackten Diamanten mit z.B. Shibataschliff auf Bor-Nadelträger auch mal etwa 300 und mehr Euro.


    Gruß Kvothe

    Hallo Markus,


    ich setze voraus, dass es um normales Abspielen von Schallplatten ohne Misshandlung von Schallplatten und Tonabnehmer geht. Also um eine möglichst gute Abtastung von Schallplatten im Rahmen des Budgets.


    Das o.g. AT120, wie auch ein Gold Note Babele, ein Sumiko Pearl oder ein AT95+HE-Nadel finde ich in dieser Preislage interessant.


    Gruß Kvothe

    Hallo Jan,


    ich habe letztes Jahr nach einem besonders neutralen Hörer gesucht, der mir einen relevanten Vorteil gegenüber dem vorhandenen AKG K142 HD bietet. Ich habe zu Hause etwa 10 KH in der Preislage bis zu 500 Euro - mit Lautstärkeausgleich - verglichen, der einzige Hörer der mich vergleichsweise überzeugen konnte war der Philips Fidelio X2.


    Gekauft habe ich das Gerät trotzdem nicht, da der klangliche Mehrwert nur sehr gering war und sich somit ein Update nicht lohnte.


    Gruß Kvothe

    Hallo,


    der Vertrieb hat sich soeben gemeldet. Der Retip kostet etwa 400 Euro + etwa 50 Euro wenn das Gummi gewechselt werden muss. Dauer etwa 6 Wochen.


    Kann mir bitte jemand erklären, was der von mir aktivierte "Bedankomat" bewirkt?


    Zitat

    Sie haben den Bedankomat für diesen Beitrag aktiviert.


    Gruß Kvothe

    Hallo,


    vielen Dank für Deine Antwort. Darf ich danach fragen wann Du wo und was für den Retip bezahlt hast? Wie lange muss ich auf die Rückgabe des Tonabnehmers warten?


    Der zu modifizierende Tonabnehmer ist wahrscheinlich ein Yamaha MC-9. Vielleicht beschaffe ich mir aber noch einen anderen Tonabnehmer für den Zweck.


    Hinsichtlich Eigenklangs von Tonabnehmern bin ich nicht sonderlich affin. Wichtig ist mir eine ordentliche Abtastung, wozu mir ein leichter steifer Nadelträger und ein leichter - möglichst nude - Abtaster mit scharfem Schliff wichtig ist.


    Gruß zurück
    Kvothe

    Hallo,


    ich trage mich mit dem Gedanken ein MC System mit einem Retip von van den Hul versehen zu lassen.


    Hat schon jemand Erfahrungen mit einem solchen Retip gemacht? Die Abwicklung in Deutschland ist vermutlich über den deutschen Vertrieb in Erkrath möglich.


    Danke vorab für eine Antwort.
    Kvothe