Beiträge von Philip69

    Guten Morgen!


    Also, ich fühlte mich hier gut verstanden und beraten. Schade, dass es jetzt etwas ungemütlich wird.


    Zurück zu der Stirling: durch die Gespräche hier und meine Upgrade-Gedanken hatte ich in der letzten Zeit den Fokus beim Musikhören ein wenig von der Musik selbst weg hin auf den Klang der Stirlings gelegt.

    Ich kann bei mir umschalten und entscheiden, ob ich mit Subwoofer höre oder nicht. Die Schnittstelle Sub-Stirling liegt bei 65Hz. Für meine Ohren und bei mir zu Hause klingt es mit Subwoofer etwas anders aber mindestens genau so gut wie ohne Sub. Trotz Erweiterung im Tiefton klingt es etwas schlanker im Bass (aber tiefer) und nochmal "schneller".

    Für mich ein schöne Sache, dass ich je nach Lust und Laue beide Varianten hören kann. Das bringt Abwechslung und Spaß.


    Schönen Sonntag

    Philip

    Wenn ich mir sicher wäre, dass die Cheviot meine Lösung wäre, wäre das eine gute Idee. Es ist ja nicht so, dass ich meinem Geld böse wäre und es dringend rauswerfen möchte.

    Hallo!


    Tannoyfan berichtete ja, dass er sowohl die Cheviot als auch die SGM 12 daheim hätte. Beide hätten die gleichen Chassis und das Gehäuse wäre auch identisch (vom Aufbau her?). Wie kann es dann zu so einem Preisunterschied kommen? Da liegen ja 2000 Euro dazwischen. Kann das nur der Aufpreis für eine andere Weiche sein? Bei dem größeren Modell (Arden vs. SGM 15) sind es sogar 4000 Euro, wenn man den Einführungspreis von Audio Creativ mal übersieht. Hier ist das Gehäuse zwar etwas größer - aber der Preisunterschied ist schon gewaltig.


    Ihr seht schon: so ganz lässt mich das Thema noch nicht los! :S


    Schönes Wochenende

    Philip

    Guten Morgen!


    Ich hatte gestern mal Audio Creativ angeschrieben und ihnen von von meinen Wünschen erzählt (eine "größere" Stirling zu einem für mich noch annehmbaren Preis) und ob sie mir etwas vorschlagen könnten. Konkret hatte ich nach den Modellen Cheviot, Arden, SGM 15 und 12 gefragt. Die Antwort lautet zusammengefast so:

    Die Stirling spielt sehr gut. Die aufgezählten Modelle werden in der Regel nicht als Fortschritt/Verbesserung wahrgenommen. Die Legacys und SGMs würden bei höheren Lautstärken erst ihr volles Potential zeigen und dann wäre es Geschmackssache, ob man eine Stirling oder ein anderes Modell vorzieht.

    Ich höre meist in gehobener Zimmerlautstärke und habe nicht (mehr) das Bedürfnis, richtig laut Musik zu hören. Das bestärkt mich darin, weiter bei meiner Stirling zu bleiben. Vielleicht mache ich mal einen Städtetrip zu einem Tannoy Händler und höre mir das alles nochmal selbst an. Bis dahin halte ich die Füße still und mein Geld zusammen. Schade ist es trotzdem ein bisschen. Ich hatte mich schon auf ein paar dicke Neue Lautsprecher gefreut.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo zusammen!


    Hier noch mal ein gebündelter Dank an alle, die mich beraten haben. Ich hatte vorher schon befürchtet, dass es nicht so einfach werden würde - oder eben teuer.

    Die meisten schreiben, dass ich mit meiner Stirling eigentlich richtig liege und vielleicht nochmal schauen soll, ob ich nicht drumherum etwas verbessern kann. Und während ich das hier schreibe, höre ich gerade die neue Bruce Dickinson und die Stirling rockt richtig gut. Ich werde es einfach erst mal gut sein lassen und weiter so hören bzw. nach kleinen Verbesserungen suchen.

    Dennoch interessiert mich, wie die beiden großen Legacys und die SGM 12 und 15 klingen. Ich werde wohl im Frühling einen Städtetrip unternehmen und die mir in einem Fachgeschäft anhören. Sollte ich bei einem der Lautsprecher vor Staunen dann den Mund nicht mehr zubekommen, nehme ich die mit. Sollte mich keine umhauen, höre ich einfach weiter mit meiner Stirling (und dem Sub). Klingt auch super!


    Vielen Dank für eure Hilfe!!

    Philip

    Hallo Hans!


    Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich sitze hier auch gerade lächelnd vor meiner spielenden Stirling, aber ich lese hier auch fleißig die Kommentare zu den anderen Modellen.

    Kannst du bitte noch etwas mehr zu der SGM 15 schreiben? Die sieht für mich sehr interessant aus. Worin unterscheidet sie sich klanglich von der Stirling? Kannst du auch noch die Arden und Cheviot in Bezug auf die Stirling einordnen, bitte?


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Werner/Kellerkind!


    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Und du hast auch gut herausgelesen, was ich gerne hätte bzw. mir u.U. fehlt. Was mich auf der anderen Seite - mal wieder - wundert: du bevorzugst auch für deftige Rockmusik den "gemütlicheren" Lautsprecher. Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass zum Beispiel die Turnberry für Hardrock/Metal besser geeignet wäre als die Stirling (Tannoy schreibt das selbst auch). Vielleicht muss ich den anderen Modellen, die eher etwas langsamer spielen und anders abgestimmt sind, nochmal eine Chance geben. Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass alle anderen Bohnen in den Ohren haben und nur ich das richtig höre - wird wohl andersrum sein.

    Kannst du bitte auch mal zu der Legacy und SGM Serie schreiben?

    Die Max 1&2 hatte ich mir schon mal angeschaut und gerade nochmal. Von der Beschreibung her könnten die sehr gut passen. Optisch gefallen mir die Tannoys besser. Da muss ich nochmal in mich gehen.

    Fyne Audio kenne ich ein bisschen. Mein Händler vor Ort hat ein paar Modelle von denen und ich habe mich auch schon auf deren Seite rumgetrieben und ein paar Tests gelesen. Finde ich super. Aber die mir richtig gut gefallen, werden dann aber auch direkt richtig teuer. Also die Modelle, die so ähnlich aussehen wie die Tannoy-Prestige Reihe.


    Hallo Thomas!


    Die Beschreibung der Max liest sich gut. Ich weiß noch nicht, wie ich die Optik finde. Wenn man, so wie ich, ein bisschen auf den Tannoy-Look eingeschossen ist, muss man sich erst mal ein Stück weit wieder von seiner Vorstellung lösen. Ich werde drüber nachdenken.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Marc!


    Ja, ich denke, der Raum bzw. dessen Akustik sind zu verbessern. Da sehe ich das größte Potential. Obwohl ich schon recht lange weiß, dass man in dem Bereich klanglich nochmal richtig was rausholen kann, habe ich das Thema vor mir hergeschoben.

    Ich habe keinen Hörraum, meine Anlage steht im Wohnzimmer. Und es soll auch ein Wohnzimmer bleiben. Daher müsste ich das Ganze geschickt angehen, damit das Zimmer noch wohnlich bleibt.

    Mit meiner Analogabteilung bin ich zufrieden und habe damit bis auf Weiteres abgeschlossen. So nutze ich zum Beispiel einen Technics SL 1200G mit Cadenza Bronze, einem NAT Übertrager und einem großen Lehmann Phono-Vorverstärker. Natürlich geht das noch besser, aber das würde ich jetzt nicht als Schwachstelle betrachten.

    Danke für deine Anregungen, Marc.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Juergen!


    Vielen Dank für deine Einschätzung - auch wenn sie für mich eine kleine Katastrophe ist. Ich liebe meine Tannoys und meinen Lyngdorf. Mich von einem von beiden zu trennen, wäre für mich nicht schön. Aber du hast da deutlich mehr Erfahrung als ich.


    Hallo Marc!


    Genau. Einfach ein Regal höher wählen, geht hier nicht. Die Turnberry hatte ich mir ja auch angehört und mich für die Stirling entschieden.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Balázs!


    Vielen Dank für deinen Kommentar!

    Du hast Recht: ausgereizt habe ich die Stirling sicherlich nicht. Mein Raum ist nicht akustisch optimiert. Aber ich habe in dem Wohnraum schon drauf geachtet, dass Teppich, Vorhänge Regale mit Büchern und Platten ... vorhanden sind und den Raum nicht kahl und hallig werden lassen. Und auch habe ich nicht unterschiedliche Verstärker getestet und so könnte auch hier noch Potential schlummern.

    Wenn ich mal ganz ehrlich in mich reinhorche, ist die Lage so: Ich habe mir seit 1,5 Jahren kein Hifi-Gerät mehr gekauft und es juckt mir in den Fingern. Ich bin von dem Tannoy Sound fasziniert. Und wenn ich jetzt bei meiner Anlage nochmal Geld in die Hand nehmen würde (was eigentlich nicht wirklich nötig ist), würde ich mir meine Stirlings eine Nummer größer wünschen.

    Da ein Neukauf eigentlich nicht wirklich notwendig ist, erkenne ich schon daran, dass ich noch nicht zu Händlern hingefahren bin und mir was angehört habe. Auch habe ich bis jetzt noch keine für mich bezahlbare Tannoy gefunden, bei der ich mir sicher bin, dass sie eine wirkliche Verbesserung für mich wäre. Die SGM habe ich noch nie gehört. Und von den Legacys liest man unterschiedliche Beurteilungen. Also im Prinzip gehe ich mit meinem Vorhaben gerade erst schwanger und nerve jetzt euch ein bisschen damit.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Marc!


    Ja, das könnte sein. Vielleicht kann ich da auch noch was Neues testen. Hast du einen konkreten Vorschlag?

    Mein Lyngdorf TDAI 3400 sollte eigentlich ordentlich Strom liefern können. Und von der klanglichen Abstimmung habe ich sowieso nix zu meckern. Also der Ton, die Klangfarben und die Abstimmung gefallen mir sehr, sehr gut.

    Vielleicht will ich auch einfach zu viel. Wenn Billy Cobham Schlagzeug spielt, hört sich das so gut an. Und dann kommt eben schon mal der Gedanke auf, dass es die Tannoys halt auch in ein, zwei Nummern größer gibt und es sich dann vielleicht anhören würde, als wenn Hr. Cobham bei mir wirklich im Zimmer spielen würde.

    Ich habe wohl ein Luxusproblem. ;)


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Marc!


    Ja, die würde meine Anforderungen locker erfüllen. Eine JBL Everest wäre auch genehm. Blöderweise muss ich kleinere Brötchen backen.

    Eigentlich bin ich mit meiner Stirling ja schon sehr zufrieden. Ich freue mich teilweise richtig, wenn ich nach Hause komme und Musik hören kann. Aber wenn ich dann sehe, dass ich das kleinste Modell der Reihe habe, fragt man sich natürlich schon mal, ob da nicht noch mehr geht. Typisch Hifi-Fan. ;)


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Werner!


    Natürlich höre ich mit den Geräten, die ich nutzen möchte. Ich habe ja auch ein Smiley dahinter gesetzt. Dass die Tannoys deutlich auf Verstärker reagieren, habe ich jetzt auch schon oft gelesen.


    @Alle

    Wenn ich eine "schnell" spielende Tannoy haben möchte, die mir auch einen kleinen Schlag in den Magen versetzt, wenn der Trommler heftig in die Bassdrum tritt, müsste ich doch theoretisch und vereinfacht ausgedrückt nach folgenden Parametern schauen: möglichst viel Membranfläche und ein nicht zu tief spielender Bass trotz großer Membran. Dies würde auf einen recht hart aufgehängten Lautsprecher hindeuten. Und die recht hart aufgehängten Bässe spielen eher schnell, richtig?

    Schaue ich mir dann die verschiedenen Modelle an, kommen neben der Stirling noch die Legacy Cheviot, die Legacy Arden und die SGM Modelle in Frage. Turnberry und Kensington wären in dem Bereich Impulstreue/Dynamik ein Stück weit dahinter und haben sicherlich andere Qualitäten.

    Mhh, ich muss mir das wohl selbst anhören.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Juergen!


    Vielen Dank für dein Angebot. Natürlich habe ich mir deine Kensington auch schon ein paar Mal angeguckt. Deine Tannoys werden qualitativ sicherlich über meinen liegen. Ich befürchte nur, dass ich eigentlich was anderes suche (sonst hätte ich dich schon angeschrieben). Um es mal platt auszudrücken: ich suche Lautsprecher, die mich noch mehr anbollern als die Stirlings es jetzt schon machen. Es soll sich möglichst real und live anhören. Wenn der Trommler in die Felle drischt, soll es sic möglichst echt anhören. In meiner (amateurhaften) Hifi-Vorstellung würde ich dafür mehr Membranfläche benötigen. Unsere beiden Lautsprecher haben 25er verbaut. Daher hatte ich ja auch schon ein Auge auf die Legacys und SGM 15 geworfen.

    Ich muss mir da erst noch was anhören und dann ernsthaft überlegen. Ich weiß dein Angebot aber sehr zu schätzen und hatte bis jetzt mit dir als Verkäufer nur die besten Erfahrungen gemacht. Mal sehen....


    Hallo Unison 12 !


    Ich glaube, ich darf hier gar nicht reinschreiben, was ich für einen Verstärker nutze - die schmeißen mich hier raus! ;) Ich bin nach zwei Versuchen bei einem Class D Verstärker von Lyngdorf (TDAI 3400) hängen geblieben. Für meine Ohren klingt es nahezu perfekt und dazu konnte ich die Lautsprecher noch einmessen und habe einen Subwoofer einen Subwoofer eingebunden, der bei Bedarf mitspielen kann. Das klingt alles super so. Und eigentlich könnte ich zufrieden weiter so Musik hören. Aber wie das manchmal so ist: da kriegt man den Hals nicht voll und will noch mehr - noch mehr Druck und mindestens genau so schnell.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo zusammen!


    Super, dass es hier wieder mehr zu Tannoy zu lesen gibt. Die Links werde ich mir auch genau anschauen.

    Ich selbst hatte mir vor ungefähr einem Jahr die Stirling GR gekauft und bin von dem Klang sehr angetan. Besonders hat es mir die "Schnelle" bzw. Impulstreue angetan. Blöderweise merke ich in letzter Zeit, dass ich davon noch mehr möchte. Ich bin schon so weit, dass ich um Angebote von Ausstellern und so herumschleiche und in Anzeigenplattformen nach "Beute" Ausschau halte. Und das schon nach gut einem Jahr!!! Kenne ich von mir so gar nicht. Eigentlich möchte ich eine Stirling, die nochmal alles besser macht.

    Daher freue ich mich auf weitere Beiträge hier, die mir vielleicht Tipps bringen, was ich mir unbedingt mal anhören muss und was eher nicht. In diesem Zusammenhang war ich erstaunt zu lesen, dass die Arden hier nicht so super wegkommen. Die habe ich in meinen Träumen schon bei mir stehen sehen.


    Schönes Wochenende

    Philip

    Hallo!

    Nein, Boron Nadelträger und MR-Schliff müssen sicherlich nicht sein. Herr Grasse hatte es mir mal empfohlen und ich hatte es ausprobiert. Aber falsch lag der gute Mann auch nicht - im Gegenteil.

    Ich habe noch ein ganz normales DL 103 und selbst ganz ohne Umbauten höre ich damit gerne. Wenn ich das runtergespielt habe, werde ich mal den Vital Schliff von Ogura ausprobieren. Das hat mir an einem anderen Tonabnehmer sehr gut gefallen.

    Von dem Herrn Ulber lese ich in letzter Zeit andauernd Positives.


    Viele Grüße

    Philip