Beiträge von Philip69

    Hallo zusammen!


    Das AT 150MLX sagt mir sogar auch etwas. Und bis neulich - ich habe gerade nachgeschaut - bot es noch ein Händler als NOS-System an. Natürlich ist es jetzt weg. :(

    Die Abstimmung von dem AT 150 wäre wohl das, was ich suche. Und ich bin mir sicher, dass ich auch gelesen hatte, dass das AT 33SA das MC-Pendant zu dem 150er wäre.

    Ich werde mal schauen, ob so ein AT 150 MLX noch aufzutreiben ist und wenn ja, zu welch einem Preis.


    Danke für eure Tipps.

    Viele Grüße

    Philip

    Halo Rob!


    Da hast du im gewissen Sinne natürlich Recht. Und hier zeigt sich wirklich, dass die klanglichen Eindrücke auseinander gehen. Also habe ich keine eindeutige Bestätigung oder Ablehnung bekommen. Es bleibt also ein recht großes Risiko, dass ich mein Ziel mit dem SA nicht erreiche. Da ich aber nicht dringend einen neuen Tonabnehmer suche, sondern eher für meine freien Tage ein neues Spielzeug hätte, bin ich dennoch froh, nicht einfach eines gekauft zu haben, weil ich irgendwann mal irgendwo aufgeschnappt habe, dass das AT-33SA so klingt, wie ich es oben beschrieben bzw. mir erhofft habe.

    Allgemein wurde mir hier aber im Forum schon oft sehr, sehr gut geholfen. Ich bin schon das zweite Mal hier angemeldet und lese also schon länger mit. Da lernt man ein bisschen auch die Vorlieben und Beurteilungen einiger Mitglieder ein Stück weit virtuell kennen und einzuordnen. Mich haben sie hier schon regelmäßig weitergebracht. Aber ein Risiko bleibt natürlich und damit habe ich auch kein Problem.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo zusammen!


    Vielen Dank für eure Kommentare und Tipps.

    Die Meinungen gehen etwas auseinander. Martin hat das SA gegenüber dem AT-33PTGII so beschrieben, wie ich es mal gelesen hatte. Auch Juergen beschrieb es in seinem verlinkten Vergleich ein bisschen in die Richtung gehend. Wobei ich in Juergens Thread auch zwischen den Zeilen etwas Kritik an dem AT-33SA herauslesen konnte.

    Carsten und Wolle haben es anders gehört und empfinden das PTG spritziger als das SA. Und honsl sieht keine Verbesserung.

    Also mein Gedanke war: ich kaufe mir ein sehr analytisch spielendes System. Momentan mag ich so eine Abstimmung. Dies hätte ich mit einem Übertrager betrieben. Das gibt meiner bescheidenen Erfahrung nach solchen Systemen etwas mehr Wumms und hebt den "Fuß-Mitwipp-Faktor", dessen Fehlen in Juergens Thread bemängelt wurde. Auch ein Einsatz eines Röhren-Phono-Vorverstärkers (ich habe einen Line Magnetic LP-33) kann solchen Systemen den fehlenden Schmelz bringen. So hätte ich dann das Beste aus beiden Welten.

    Dieses Zusammenspiel habe ich schon mal positiv hören dürfen, als ein Lyra Lydian bei mir spielen durfte. Dies hatte auch ordentlich Pfeffer im Hochton und war ein richtiger "Erbsenzähler". Mit einem Übertrager und/oder einem Röhrengerät klangen gut aufgenommene Platten bei mir sensationell. Und so hatte ich die Hoffnung, dass das AT-33SA ein bisschen ein Lyra des kleinen Mannes wäre. Leider wurde das hier nicht so bestätigt. Und so bin ich froh, dass ich hier nochmal nachgefragt habe.

    Eure Tipps für Alternativen finde ich super. Dass von Martin empfohlene Ortofon MC 30 super classic besitze und schätze ich. Ein tolles System, das schon ein bisschen in die gesuchte Richtung geht. Davon hätte ich bezüglich der Abstimmung gerne noch eine Steigerung. Das ART von Audio Technica beobachte ich auch schon länger und finde es sehr interessant. Über das System werde ich nochmal nachdenken, ob dies nicht eine Alternative sein könnte.

    Ach ja, was die Schliffe des AT-33PTGII und des AT-33SA angeht: ich hätte vom Schliff her eigentlich auch das SA nicht über seinen "Bruder" eingeschätzt. Ich hatte nur gelesen, dass sich die Abstimmung deutlich unterscheidet und, trotz des u.U. etwas schlechteren Schliffs, das SA gefühlt mehr aus der Rille holt - auch wenn ein Stück weit der Schmelz auf der Strecke bleibt. Aber dies scheint ja auch nicht so zu sein.

    Ich lasse das erst mal mit dem Kauf des SAs. Vielleicht sollte ich doch das Budget aufstocken und entweder ein ART kaufen oder gar mich in Richtung Lyra orientieren.


    Vielen Dank nochmal für euren Rat. Das hätte eine kleine Enttäuschung werden können, obwohl das SA bestimmt gut spielt. Dieter hat es zum Beispiel ja auch als gut klingend wahrgenommen. Aber es ist wohl nicht genau das, was ich suche.


    Viele Grüße

    Philip

    Gute Idee, Juergen. Das werde ich ausprobieren.

    Ich habe gerade deine Beschreibung der AT-33er Reihe gelesen und das SA scheint das zu sein, was ich suche.


    Hallo honsl!

    Danke für deinen Tipp. Das AT 33 PTGII kenne ich und finde es auch sehr gut. Ich suche allerdings noch eine Steigerung in analytischer Hinsicht gegenüber dem PTG II - wenn es das denn im Preisbereich um die 1000 Euro gibt.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Juergen!


    Vielen Dank. Deinen Vergleich hatte ich auch schon vergebens gesucht. Ich kann mich erinnern, diesen damals interessiert gelesen zu haben. Aber ich hatte ihn vorhin bei meiner Suche nicht mehr gefunden. Mit der Forensuchfunktion habe ich öfter mal meine Schwierigkeiten. Ich werde deinen Vergleich direkt lesen - super.


    Viele Grüße

    Philip

    Guten Tag!


    Der Dezember steht vor der Tür und ich werde reichlich Urlaub und Zeit haben. Für die dunkle Jahreszeit suche ich einen neuen Tonabnehmer. Diesmal soll es ein analytischer Tonabnehmer sein. Ich hatte schon mal gelesen, dass dies auf das AT 33 SA zutreffen sollte. Als ich jetzt mal etwas recherchierte, musste ich leider feststellen, dass es zu dem System recht wenig Erfahrungsberichte und Tests zu lesen gibt. Daher dachte ich mir, ich frage mal in unserem schönen Forum nach.

    Hat jemand das Audio Technica und mag seine Eindrücke hier schildern? Gerne können auch Vergleiche zu anderen Tonabnehmern im Preisbereich bis 1000 Euro gezogen werden - da habe ich einige schon ausgiebig gehört.


    Vielen Dank und einen schönen Gruß

    Philip

    Hallo Ben!


    Ich habe so einen Line Magnetic von Juergen. Sonst höre ich eigentlich mit Transistorgeräten. Der Röhren-Phono-Vorverstärker war genau die Alternative, die ich gesucht hatte. Der Klang ist nicht zu warm. Die Bässe sind nicht aufgedickt und die Höhen gut ausgeleuchtet.

    Ich habe schon mal gelesen, dass die verbauten Übertrager nicht optimal sein sollen. Ich habe einige Übertrager; zwei von denen sind für meine Verhältnisse recht teuer (Silvercore Studio Pro und NAT MCXX). Ich ertappe mich aber immer öfter dabei, dass ich mit viel Freude auch die interne Lösung nutze. Ich habe einige MCs mit unterschiedlichen Innenwiderständen. Bis jetzt klang noch jedes System mit dem Line Magnetic sehr gut.

    Für Metal und Prog, die du ja eh nicht hörst, bevorzuge ich meinen Lehmann Phono-Vorverstärker. Für deinen Musikgeschmack (Jazz, Folk....) ist bei mir der Line Magnetic die erste Wahl daheim.

    Ich würde mir an deiner Stelle das Angebot von Juergen annehmen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der LM deine Lösung sein könnte.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Thomas!


    Ich denke auch, dass da irgendwas mit den Daten nicht stimmt. Ich habe hier nochmal den Thread von Joe gelesen; da ging es auch schon mit den Daten drunter und drüber. Das ist mMn nicht akzeptabel. Auch aus dem Chinesischen sollte man das hinbekommen, die Angaben richtig zu übersetzen.

    Dass die vom Hersteller gewählte MC-Impedanz tiefer als der Eingangswiderstand des MM-Einganges sein muss, leuchtet mir ein. Aber wenn wirklich zwei Übertrager verbaut sind, hätte man doch trotzdem benutzerfreundlichere Werte wählen können. Das mache ich mit meinen externen Übertragern ja auch.


    @all: Ich habe jetzt auch gelesen, dass viele Nutzer mit der Qualität der verbauten Übertrager nicht so ganz zufrieden sind bzw. externe besser finden. Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen. Ist die Platte super aufgenommen, klingt es bei mir mit Lyra sehr gut - aber auch ein bisschen analytischer als mit meinen anderen Übertragern (zum Beispiel Silvercore oder NAT). Es fehlt etwas der Schmelz und der "Wumms". Ich mag es aber bei gut aufgenommen Platten auch mal, wenn es analytisch klingt. Bei mittelmäßig produzierten Platten bevorzuge ich, glaube ich, meine anderen Übertrager.

    Ich habe jetzt mal den Tonabnehmer gewechselt und es spielt ein Benz Reference S mit den internen Übertragern zusammen. Der rundere, weichere Klang des Benz´ passt für meine Ohren besser zu den verbauten Übertragern. Das ergänzt sich gut. Ausprobieren macht schon Sinn.

    Für mich ist die interne Lösung eine gute Alternative, um den Klang etwas zu variieren. Ich mag das, wenn es öfter mal etwas anders klingt.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo!


    Lowbeats hat den LP-33 auch als sehr laut empfunden. Siehe Test.

    https://www.bing.com/ck/a?!&&p…hZ25ldGljLWxwLTMzLw&ntb=1

    Was mich aber dennoch irritiert, ist die Wahl der Abschlussimpedanzen. Wenn ich als Hersteller nur zwei Impedanzen zur Auswahl stelle, würde ich neben dem niedrigen Wert doch einen deutlich höheren anbieten. Es gibt doch sehr viele MCs, die gerne mit mehr als 100 Ohm abgeschlossen werden wollen.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Jo!


    Danke für deine Antwort.

    Genau wie du hatte ich auch immer eine externe Übertragerlösung gewählt. Die internen hatte ich nur einmal, als ich das Gerät neu bekommen hatte, ausprobiert, ob auch alles funktioniert.

    Erst fand ich den Klang der intern verbauten Übertrager ein bisschen flach. Es fehlte irgendwie untenrum was. Jetzt, nach etlichen Platten, hört es sich wirklich gut an. Ich bin positiv überrascht. Ich weiß nicht, ob sich da noch was einspielen musste oder meine Ohren bzw. mein Gehirn sich mit dem Kang anfreunden mussten. Rein praktisch für´s Musikhören habe ich jetzt eine schöne Alternative dazu gewonnen. Mich hätte es nur einfach technisch interessiert.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Juergen!


    Mein Equipment und meine Fähigkeiten würden es mir gerade erlauben, das Gehäuse zu vermessen. ;)


    Hallo Martin!


    Ich stelle mal ein Bild vom Innenleben hier rein. Vielleicht hilft das ja weiter.

    [Blockierte Grafik: https://www.lowbeats.de/site/wp-content/uploads/2021/03/LIne_Magnetic_LP22-Tubes2.jpg]


    Die Angaben von Line Magnetic, dass man zwischen den Abschlüssen 47 und 100 Ohm wählen kann, würden das Gerät ja nicht gerade universell einsetzbar machen. Für mich selbst wäre das jetzt nicht tragisch, da ich eigentlich nach einer MM-Röhrenphonovorstufe gesucht hatte. Die verbauten Übertrager sind für mich einfach eine "Zugabe".


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Juergen!


    Danke für deine Antwort. Meine 1:9 Übersetzungsangabe war einfach mal so geschätzt. Danke für deine genaue Rechnung.

    Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Lowbeats hat das Gerät ausgiebig getestet und schreibt von zwei Übertragern, die verbaut sind. Leider umgehen sie das Thema Anpassung auch ein Stück weit. Aber das könnte eine Erklärung sein. Auf der anderen Seite, wenn denn die Werte von Line Magnetic stimmen - und davon sollte man ja eigentlich ausgehen - finde ich es schon erstaunlich, wie das hochohmige Lyra so unbedämpft klingt. Da hätte ich einen dumpferen Klang erwartet.


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo zusammen!


    Ich höre gerade mit dem Röhrenphono-Vorverstärker LP-33 der Firma Line Magnetic. Normalerweise nutze ich externe Übertrager und den MM-Eingang des LP-33. Gestern, als ich das Gerät mal wieder angeschlossen hatte, wollte ich die internen Übertrager des LP-33 ausgiebig testen. Mein Lyra Lydian klingt in der Schalterstellung "Low" richtig gut so - zu den Daten gleich mehr. Natürlich könnte ich einfach meine Ohren entscheiden lassen und einfach zufrieden Musik hören. Aber ich möchte es schon lieber genau wissen.


    Also hier mal einige Daten:

    Line Magnetic gibt an:

    Verstärkung: MM: 50dB, MC (H): 66dB, MC (L): 72dB

    Eingangswiderstand: MM: 50KOhm, MC (L): 47 Ohm, MC (H): 100 Ohm

    Meiner Rechnung nach würde aber das MC bei der Einstellung MC (L) um 22dB verstärkt, was einer Übersetzung von 1:13 entsprechen würde. Daraus ergibt sich für mich ein Eingangswiderstand von 296 Ohm. Der MC (H) Eingang wird mit 100 Ohm angegeben; bei mir kommt aber irgendwas knapp über 600 Ohm heraus (Verstärkung: 16dB, Übersetzung 1:9(?)).


    Habe ich einen Denkfehler? Oder sind die Angaben von Line Magnetic nicht richtig?


    Viele Grüße

    Philip

    Hallo Albus!


    Nein, du hattest mir ja damals schon privat geschrieben, als ich dich nach deiner Meinung über den Technics für einen Freund gefragt hatte, dass das beigelegte Kabel nur so lala ist. Mich hatte der Technics überzeugt, hatte mir selbst auch einen gekauft und ich bin natürlich deinem Rat gefolgt und nutze ein anderes Kabel. Dieses hier:

    https://www.hifisound.de/de/Hi…II-Phonokabel-0-75-m.html

    Wie das originale Headshell ist auch das mitgelieferte Kabel noch eingepackt im Karton.

    Bei meinem Technics herrscht absolute Stille - auch bei weit aufgedrehtem Volumeregler.


    Viele Grüße

    Philip

    Ich hatte erst ein bisschen Bedenken, weil ich öfter im Internet gelesen hatte, dass das Laufwerk der SL 1200er super wäre, aber der Tonarm dagegen abstinken würde. Das können meine Ohren nicht bestätigen.

    Dass der SL-1200GR für einige etwas schlanker klingt, kann ich nachvollziehen. Ich deute das für mich so, dass er sehr impulstreu spielt und die tiefen Töne so schnell wieder verschwinden, wie sie aufgetaucht sind. Und die Impulstreue führe ich auf den Tonarm zurück. Für mich ist das eher ein Qualitätsmerkmal.

    Ich bin zufrieden. :)


    Viele Grüße

    Philip

    Moin!


    Ich konnte es nicht lassen und hatte mir auch einen SL-1200GR gekauft.

    Ich bin vollkommen zufrieden mit dem Gerät. Das Headshell habe ich gegen eines von Audio Technica getauscht (MG-10), das etwas schwerer ist. Als Tonabnehmer habe ich mich für ein Ortofon MC 30 super classic entschieden.

    Der Plattenspieler läuft jetzt so seit ein paar Monaten bei mir. Und auch nach der typischen anfänglichen Euphorie bin ich immer noch glücklich mit dem Technics.

    Viele Grüße

    Philip