Guten Tag zusammen,
würde ich fragen, ob offene Schallwände den „heiligen Gral“ der Lautsprecher darstellen, würde ich viel Widerspruch ernten, zu recht! Es gibt zweifellos Vorteile, aber auch viele, nicht nur theoretische, Nachteile. Daher möchte ich die Frage auch gar nicht theoretisch stellen, sondern ganz praktisch: Wer hat schon selbst offene Schallwände über längere Zeit in seinem Hörraum betrieben ? Ggf. welche? Mit Röhre oder Transistor? Wer hat von diesen offenen Schallwänden wieder auf andere Lautsprecher „zurück“gewechselt und wenn ja, warum?
Danke von einem überzeugten OB Hörer.
Gerhard
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Hallo Gerhard
Bis heute hänge ich meiner damaligen Großkonstellation meinem Dipol Prinzip nach.
Angefangen über einen 8“ BB & 12“ separierten geschlossenen Bass, bis hin zu 1,4“ HT Dipol 2x12“ TMT plus 6x 18“ Dipolbass.
Konzipiert auf Abstand, sowohl LS rückwärts zur Wand inkl. Hörabstand und letztendlich der auch wiederum zur Rückwand
Die Rahmenbedingung, die sich für mich herauskristallisierte war, das die Main Schallwand bis hinunter zu 90 Hz mit Pegel übertragen muß.
Warum 6 x18“ Bassdipole, ganz einfach Präzision und „Geschwindigkeit“ im Bass, analog zum TMT .
warum hör ich nicht mehr mit diesem Set Up, die frühere 55qm2 stehen nicht mehr zur Verfügung.
Das ganze Set Up inkl. Analoges LW war und wurde mir optisch zu opulent.
Technik :
Der Anfang zum Großsystem
Finale Treiberbestückung ( kleinem Raum )
Schaltzentrale SRPP nach Anzai
2 x HT Mono Amp
4x Mono Amp externe ÜT, für den TMT
So sahen die 18“ Bass Dipole aus
Die Elektrik wurde auf das System hin im DIY Verfahren konzipiert und dies mit Hilfe meiner damaligen Community