Beiträge von shakti

    Ein Thorens darf schon mal auf einem etwas "wackligeren" Regalboden stehen,

    Ein Rega steht an besten auf einer Wandhalterung.


    Entspreched empfindlich ist ein Rega bei Lautsprecher naher Aufstellung, ein Thorens ist da etwas weniger kritisch,


    insofern würde ich die Entscheidung auch vom möglichen Aufstellungsort abhängig machen.


    Gruss

    Juergen

    was würdest Du da empfehlen/nehmen?

    Meine Empfehlung ist der Phasemation T-300 Übertrager,

    dieser wird prima mit dem Ania zurecht kommen
    (nutze ihn zB mit den Audio Technica Tonabnehmern, die ähnliche Werte haben)

    Ich schreibe Dir mal eine PN (heisst Hier Konversation) mit einem Angebot.
    (ist hier der private Bereich des Forums, dh nicht der gewerbliche,

    dh entsprechend Preis mit AAA Rabatt in direktem anschreiben)


    Gruss

    Juergen

    die typischen apps zur Messung zeigen ja schon mal was an, insofern habe ich diese eine Zeitlang intensiv genutzt. Dann kam win neues Iphone und alle meine Dreher waren plötzlich zu schnell, daraufhin habe ich mal mehrere Iphone mit identischer App verglichen. Leider ist die Streuung bei den Iphones so gross, dass man diese Apps nur zum schätzen verwenden kann.


    Für den Heimbereich bzw Haendlerbereich fällt mir dh leider nix passendes ein, lese mal interessiert mit.


    Gruss

    Juergen

    leider gibt Rega nur wenig Daten bekannt. Das Ania ist für zB den Rega 1000 Tonarm optimiert, dieser liegt bei knapp 12g effektive Masse.

    Insofern sollte das Ania ohne Probleme im Kuzma mit 13 g Arm spielen. Dies ist ein zu vernachlässigender Unterschied.


    Das Ania ist mit 5g sehr leicht, denke aber, dass es sich im Kuzma Arm ausbalancieren lässt, andernfalls kann man zB schwerere Headshell Schrauben verwenden.


    Bitte schreibe, wie sich die Kombination verträgt und klanglich macht.


    Ich habe den Kuzma 4point 9“ seit kurzem im Programm und sammle gerade Erfahrungen mit diesem sehr feinen Tonarm.


    Gruss

    Juergen

    Ich kann mir nicht vorstellen dass ein System mit 1,5 Ohm Spulenwiderstand mit diesem Übertrager genauso gut harmoniert wie ein gleich lautes mit 40. Es gibt sicherlich ÜT mit einem relativ breiten Arbeitsbereich und solche mit einem engeren. Aber diese Spanne scheint mir etwas übertrieben. Möglicherweise will der Hersteller mit diesen Angaben erreichen, dass möglichst viele Kunden sein Produkt kaufen.


    Gruß Jan

    bei laufen die Phasematione ÜT sowohl mit SPU (unter 3 ohm) als auch mit Kiseki (um die 40ohm) zusammen, geht (auch für mich überraschend) gut.


    Wie andere aber bereits zutreffend geschrieben haben, man sollte es immer ausprobieren.


    Die beiden vorhandenen Systeme liegen ja zum Glück nicht so weit auseinander.


    Gruss

    Juergen

    kann gut verstehen,

    dass die beiden Systeme den MX Vinyl an dir Grenze bringen können, da beide Systeme gemäss techn Daten 0,2mv Ausgangspannung haben und dadurch eigentlich für einen Übertrager prädistiniert sind.

    Der DC Widerstand der beiden Systeme ist aber unterschiedlich, liegt das Ortofon sogar knapp unter 2ohm, liegt das AT bei knapp über 10ohm.


    Es gibt nur wenige Übertrager, die ohne Parallelwiderstaende mit beiden Systemen klar kommen würden.


    Schau Dir mal im Forum die Auflistung der Übertrager an, neu oder gebraucht.


    Meines Wissens haben die Phasemation Übertrager mit 1,5ohm bis 40 ohm DC Empfehlung am Eingang ein Alleinstellungsmerkmal.


    Ein solcher würde gut mit beiden TA klar kommen.


    Du kannst natürlich auch für jedes System einen individuellen ÜT in Angriff nehmen.


    Gruss

    Juergen

    Was mich interessieren würde: Beim G3 steht ja als Nadelträger Saphir. Weiss jemand ob das massiv oder ein Röhrchen ist?

    werde mal nächste Woche den Vertrieb fragen. Mich macht auch stutzig, dass im englisch sprachigen Raum manchmal von einem Diamond Nadelträger gesprochen wird.

    Habe heute gesehen, dass es das G3 auch in der Mono Version gibt, da könnte ich mal Spass dran haben.


    Gruss

    Juergen

    Sehen schick und gut verarbeitet aus und 5x150µm auf Bor für 500 Euros - wo gibt`s sowas noch?

    eigentlich nirgendwo :)

    Habe heute den Tag vor meinem Denon Dreher verbracht und mit dem Skyanalog P1 in meiner Line Magnetic Kette mit viel Freude Musik gehört. Das System lässt nicht viel vermissen, erst recht nicht, wenn man nicht im direkten Vergleich den Tonabnehmer wechselt.

    Mir fällt im Moment auf jeden Fall kein Konkurrent im 500,- eur Bereich ein,

    die diese Performance bietet.

    In der 1000,- eur Klasse des Skyanalog G1 gibt es auch andere Mitbewerber, die was drauf haben, mag man aber eine lebendig / perlende Wiedergabe gibt es auch für das G1 keine Konkurrenz.


    Gruss
    Juergen

    Drei Links zur Erläuterung. Kann sein, dass sie schon mal da waren, aber es passt gut:

    wer Amir's Kanal zu seinem persönlichen Buch der Weisheit auf dem Weg zum "besten" Klang machen mag, kann dies ja gerne tuen, ich lese gerne Beiträge in seinem Forum.

    Es gibt ja auch einige Anlagen Beispiele, die gemäß Amir hinreichend für eine messtechnisch gute Wiedergabe sind.

    Offensichtlich ist mein Hörsinn nicht DIN / SAE kompatibel bzw hinreichend geeicht, dass ich mit einer solchen Anlage zufriedenstellend Musik hören mag.


    Nehme die "Schuld" gerne auf mich, freue mich aber dennoch, dass der freie Hifi Markt in der Lage ist, mir Produkte anzubieten, die mir ein zufriedenstellendes Musik Erlebnis ermöglichen, auch wenn Amir womöglich bei den Produkten die Nase rümpft und von High End Bull Shit spricht.

    Offensichtlich geht es nicht nur mir so, insofern lohnt sich sogar eine Serienproduktion von Produkten, die in Amir's Welt messtechnisch zwar keinen Sinn ergeben, aber offensichtlich zufriedene Musik Hörer zur Folge haben.

    Insofern glaube ich gerne der These, dass wir noch nicht alle messtechnisch relevanten Kriterien kennen, die beim Menschen zur Reaktion "Dies ist eine gute Wiedergabe" führen.

    Gruss

    Juergen

    Eines steht fest:

    Wenn jemand innerhalb eines "Erfahrungsthemas" wagt, technisch zu argumentieren, wird er umgehend als "Störer" diskreditiert und von allen Seiten angegangen.

    Es wäre demnach vielleicht einmal fair, einen Faden, der physikalisch-technische Tatsachen zugrunde legt, nicht durch die sattsam bekannten "Erfahrungsansichten" zu stören.

    Und es lässt sich an keiner Stelle nachvollziehen, inwiefern mit permanentem Verweis auf die eigene Diplomingenieursvergangenheit z.B. "Schiffsdieselvergleiche" in diesem Kontext einen Erkenntniszugewinn erbracht hätten - dies haben Max und andere bereits eindeutig klargemacht.

    Ich denke, dass es in meinen Beträgen hinreichend technischen Bezug gab,
    um in diesem thread mitschreiben zu dürfen. Offensichtlich fehlt Dir die Möglichkeit, den Bezug von der Schall- bzw Schwingunsgerzeugung eines Schiffsdiesels und der Wirkung dieser Schwingungen / Resonanzen auf den Menschen auf die Wirkung von Audio/Schallwellen auf den Menschen herzustellen. Auf Grund einiger Telefonate und direkter mails, die ich bekommen habe, können dies einige aber durchaus in Beziehung setzen. Leider findet aktuell im Forum ein Teil der Kommunikation ausserhalb der threads statt, da man auf einen potentiellen "shit storm" keine Lust hat.

    Insofern werde ich weiterhin mit meiner Dipl. Ing Erfahrung "stören",
    "Vergangenheit" mag ich es nicht nennen, noch bin ich ja Dipl Ing.

    Gruss
    Juergen


    ps

    im übrigen stören mich in "Erfahrungsthreads" nicht unbedingt Teilnehmer, die mit technischen Argumenten das Erfahrene / Gehörte begründen oder in Frage stellen wollen, sondern die oftmals sehr trollige Ausdrucksweise der Meßwertfraktion, die eher auf eine Eskalation des threads, denn auf einen sachlichen Austausch zielt.

    hier ist ja der Bilder thread, deshalb kann ich hier leider nicht viel zum Klang schreiben.

    Vielleicht soviel: AS Fideles, Skyanalog G1 und Phasemation PP-200 spielen auf hohem level mit unterschiedlicher klanglicher Auslegung, Fideles ist der "Rocker", G1 ist das quirlig lebendige und das PP-200 ist das harmonisch runde. P1 liegt in der Abstimmung zwischen G1 und PP-200, eher etwas näher am G-1, aber bei insgesamt etwas kleinerer Auflösung / Struktur.

    Gruss

    Juergen


    A MC straight out of the box and delivering an impressive comparison to well respected cartridges.

    How 150 hours of usage might swing the balance of the scale in the

    New Contenders favour.

    I tried to make the comparison fair in that regard, that both carts, the Koetsu and the Kiseki were new as well (means all Carts had around 5 LP's playing time.

    Now I am going to translate my English into German, using google translate:

    nun mein english mit dem Google translate übersetzt:

    "Ich habe versucht, den Vergleich in dieser Hinsicht fair zu gestalten, dass beide Carts, der Koetsu und der Kiseki, ebenfalls neu waren (dh alle Carts hatten etwa 5 LPs Spielzeit."


    So einfach geht es, vielleicht magst Du deine Beiträge auch einfach mit google translate übersetzen, dann wäre der thread durchgehend in Deutsch!

    Danke :)

    Gruss
    Juergen

    Sehe ich es richtig, dass diese durchaus hübschen und hochwertig anmutenden Systeme aus chinesischer Produktion stammen?

    ja, dies ist richtig, Skyanalog ist seit Jahren einer der grössten OEM Lieferanten für hochwertige MC Systeme, speziell in den japanischen Raum (aber nicht nur). Nun hat man sich entschlossen mit einer Eigenmarke auch selber am Markt Fuß zu fassen.


    Insofern ähnlich zu Phasemation, die ebenfalls schon sehr lange als OEM im High End Bereich / Tonabnehmer Markt gearbeitet haben.

    Als nächste Firma fällt mir Jico ein, die viele Firmen, zB Ortofon, als OEM mit Nadeln ausstatten und nun auch komplette Tonabnehmer unter eigenem Namen (zB das Seto Hori) anbieten.

    Insofern folgt Skyanalog dem aktuellen Trend.

    Gruss
    Juergen

    Mittlerweile ist auch das

    Skyanalog G1 , UVP 1000,- eur


    bei mir eingetroffen.


    MODEL G-1 SPECIFICATIONS

    PHYSICAL
    Cantilever Boron
    Stylus Diamond
    Stylus Tip Radius 5 x 150 µm
    VTA Vertical Tracking Angle 20˚
    Coil Pure Iron Cross Coil
    Weight 10 grams
    ELECTRICAL
    Output Voltage 0.35 mV @ 3.54 cm/s
    Internal Impedance 8 Ω
    Frequency Respons 20 – 30.000 Hz +/- 1 dB
    Channel Separation ˃ 30 dB at 1 kHz
    Channel Balance < 0.5 dB
    DYNAMIC
    Tracking Ability @ 315 Hz / 2 grams 80 µm
    Dynamic Compliance 10 µm / mN
    SETUP INSTRUCTION
    Recommended Load 100 – 470 Ω
    Recommended Tracking Force 1.6 – 2 grams
    Optimum Tracking Force 1.8 grams
    Dynamic Compliance 10
    Optimum Working Temperature 23 ˚C
    Break-In Period 30 hours




    so dass ich mir einen ersten klanglichen verschaffen konnte. Verbaut habe ich das G1 in einem schweren Yamamoto HS5 Titan Headshell, welches ich an einem Fidelity Research FR54 Tonarm verwende. Die techn Daten, die man auf den internationalen Seiten findet unterscheiden sich etwas hinsichtlich optimaler Tonarmmasse und idealem Auflagegewicht. Vermute, dass hier auch die individuellen Erfahrungen des jeweiligen Vertriebes einfliessen. So variiert die ideale Auflagekraft zB zwischen 1,6 und 1,8g , jeh nach Vertrieb. Die eher niedrige dynamische Nadelnachgiebigkeit von 10 lässt einen mittelschweren bis schweren Tonarm ideal erscheinen. Also optimal für die hier im Forum gerne verwendeten Groovemaster, Sorane, Schick, Jelco usw Tonarme. Wie von mir auch umgesetzt verträgt das G1 dann auch ein schweres Headshell.

    Gebe zu, dass meine Erwartungshaltung nach den positiven Testberichten recht hoch war, als ich das System gestern zum ersten mal gehört habe.

    Zum Vergleich habe ich ebenfalls im Titanheadshell ein Kiseki Blue und ein Koetsu Black montiert, die mit 2000,- eur direkt das doppelte kosten.

    Das Skyanalog G1 kann sich in diesem Umfeld überraschend gut behaupten, man hat nicht den Eindruck ein System zum halben Preis montiert zu haben.


    Es darf sich somit vom ersten Eindruck schon mal mit dem gleich teuren Phasemation PP-200 messen, welches mich auch von Anfang an sehr überzeugte.

    Im ersten Vergleich spielt das G1 sehe lebendig mit prägnantem klarem Stimmbereich. Ein Koetsu Black bildet die Stimmen weiter hinten auf der Bühne ab und macht diese etwas voluminöser.

    Viel Spass macht auf jeden Fall die dynamische Gangart (am 20x Allnic Übertrager), die einen leichten Zugang zur Musik ermöglicht. Das Kiseki Blue arbeitet im direkten Vergleich etwas mehr Details raus und wirkt insgesamt erwachsener in der Wiedergabe. Aber es gibt bei Skyanalog ja auch noch das G2 und das G3....


    Spannend ist dann noch mal ein Vergleich von Phasemation PP200 und G1, allerdings ist das Phasemation bei mir im Moment in einem SAEC Keramik headshell montiert.

    Das PP-200 spielt etwas zurückhaltender und sehr homogen,
    das G1 etwas "knackiger" und ungestümer. Beide Systeme gehören zu den eher harmonisch spielenden Systemen, ein analytische Wiedergabe ist ihnen fremd, insofern eine für mich sehr gelungene Abstimmung.


    Die 1000,- eur Tonabnehmer Klasse hat mit dem G1 somit einen weiteren sehr guten Mitspieler bekommen, der sich gut in die Erwartungshaltung an japanische Tonabnehmer einfügt, diese aber etwas stärker in die lebendig/quirlige Richtung interpretiert.

    Schaut man sich die PreisEntwicklung von zB den Audio Technica AT OC 9 Systemen an, die lange Jahre mein Favorit in diesem Bereich waren, erfreut es mich, dass es nun wieder Systeme gibt, die es tatsächlich zu 1000,- eur zu kaufen gibt und klanglich mit den OC9 Systemen mithalten, oder (jeh nach klanglichem Schwerpunkt) diese sogar übertreffen.
    Phasemation hat diesen Ansatz mit dem PP-200 vorgemacht, Skyanalog ist nun mit dem G1 nachgezogen. Eine für mich sehr positive Entwicklung im Tonabnehmerbau.

    Gruss


    Juergen


    ach ja, das P-1 ist auch gerade angekommen, deshalb schon mal Bilder vom auspacken. Jetzt warte ich noch auf das G2, welches dann wohl spätestens morgen bei mir eintrifft.IMG_6828.jpgIMG_6829.jpgIMG_6830.jpgIMG_6831.jpgIMG_6832.jpgIMG_6825.jpgIMG_6826.jpgIMG_6827.jpg