Beiträge von Asfaloth

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    Und weshalb ich jetzt die Neotech Kabel mit meinen QED vergleichen möchte...

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    Hallo Frank,

    welches Neotech Kabel würdest Du denn vergleichen wollen?

    Die Preise gehen ja von 13€ bis 450€ pro Meter (Quelle: Audiophonics).

    Würde ich eventuell auch mal eines zusammen löten.


    Gruß André

    Ich bin der Meinung wenn jemand die Kohle dafür hat, meint es sich kaufen zu müssen und dann noch das hört wie er es sich vorstellt, alles i. O.

    Meine Einstellung ist eine andere. Es gibt reichlich diy- Möglichkeiten. Und ich hätte auch nicht die Kohle dafür.

    Da stimme ich dir voll zu. Es ging hier nur nicht um die teuren Kabel sondern um „gute und bezahlbare“.


    Ich hatte mal, damals als ich noch Cinch-Kabel verwendete :),

    die Silberkabel von Oyaide. Alle, bis auf ein digitales , verkauft.

    Da fing ich an Kabel zu löten und musste feststellen, dass die teuren gar nicht so richtig toll waren und das auch mit guter Meterware selber hinbekommt.


    Gruß André

    Was dann zum Kauf eines Topping DACs führte der sich nach eigener Beschreibung aber nach Plastik anhörte.

    Die Empfehlungen scheinen ja perfekt zu passen.👍

    Genau das meinte ich. Hatte nur keine Lust in die Details zu gehen.

    Ja, was er misst ist auch nicht unwichtig, aber …..


    LG

    André

    André,


    nicht jeder, von dem man Informationen aufnimmt, ist gleich automatisch ein Guru. Ich finde es am besten, sich möglichst umfassend zu informieren. Dazu gehören verschiedene Seiten.


    Was Amir von Audiosciencereview macht, ist nicht verkehrt. Er bringt viel Objektivität rein, was für konkrete Vergleiche hilfreich sein kann.

    Als ich Amir das erste Mal auf YT gesehen habe fand ich ihn auch recht interessant.

    Seine Einstufung von Geräten und Sonstigem finde ich aber anhand seiner Messungen wenig aussagekräftig.

    Meine Meinung, nach 50 Jahren Elektrotechnik.


    LG

    André

    Ich habe in den vergangenen Wochen fleißig gelötet und Musik gehört :)


    Für die Verbindung zwischen Phonopre und Vorverstärker habe ich folgende Materialien konfektioniert und gehört:


    QED Refenrence Audio 40

    Sommer Cable SC-Epiloque

    Sommer Cable SC-Goblin

    Sommer Cable SC-carbocab 225

    Thel Bluecord 400 silver

    Mogami 2534

    Vovox sonorus direct S ohne Schirm


    Alle symmetrisch auf Neutrik nc-fxx.

    QED, Mogami und carbocab 225 als Anregung hier aus dem Forum.


    Von den Meterware-Kabeln ist mein klarer Favorit das carbocab 225 gefolgt von QED und Thel (gleichauf). Das Mogami ist als letztes dazu gekommen und ich finde es einigermaßen enttäuschend, etwas gedämpfter Klang mit Überbetonung der tiefen Frequenzen die dann verwaschen.


    Nach diesem Test, der sich natürlich auf meine Ohren und meine Anlage und meine Musik bezieht, ist allerdings das Vovox mit leichtem Abstand für mich das beste Kabel. Leider nicht als Meterware und auch nicht sehr günstig. Gegen andere konfektionierte Kabel allerdings ein Lacher.


    Habe jetzt carbocab und Vovox in der Anlage.


    freundliche Grüße

    André

    Auch die Mondgravitation hat sicherlich einen Einfluss, der ist nur weder messbar noch hörbar. Aber warum sollte Brinkmann vergleichbar abwegige Effekte nicht erwähnen, schließlich will er ja verkaufen. Die Gemeinde der Audiophilen ist für ihre Suggestibilität bekannt. Die Schlaueren unter den Audiophilen überlegen einfach einmal welche Kräfte da "plötzlich" via Nadel auf den Teller übertragen werden, rechnen das dann mal kurz unter Berücksichtigung der Tellermasse in Impuls, Beschleunigung und Riemendehnung um und ermitteln daraus die zu kompensierende Kraft am Motor inklusive derer Latenz und Anstiegszeit, um ein solches "plötzliches" Ereignis zu antizipieren. Dabei aber nicht vergessen, dass es sich bei einem Riemenantrieb um ein schwingendes System handelt, welches sich aber näherungsweise mit einer einfachen Differentialgleichung gut beschreiben lässt. Die Regelung, die auf einen plötzlichen Dynamiksprung in der Tonrille adäquat reagiert will ich sehen!

    Es ist auch gut den ganzen Artikel von Herrn Brinkmann zu lesen

    http://www.brinkmann-audio.de/…n_von_plattenspielern.pdf


    Für mich ist das eine liebevolle Hinführung zu der Erkenntnis, dass sein Direktantrieb das optimale Antriebsprinzip ist.

    (Was ja auch ein sehr sehr guter ist !!)


    Gruß André

    Besagte "Störungen" hat man allein durch die variierende Abtastreibung ständig .

    Durch die unterschiedliche „Abtastreibung“ wird die Drehzahl beeinflußt ??? :/ ernsthaft ? hörbar ? so ein schlapper Motor ist das ???

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    und es gibt einen Plattenspieler der das ausregeln kann ? ohne Trägheitsmoment und allen anderen Faktoren??


    ……

    schönen Sonntag noch

    André

    Eine „schnelle Regelung“ brauche ich eigentlich nur, wenn ich unvorhergesehene Störungen habe die ich zeitrelevant regeln muss.

    Bei einem Plattenspieler sind diese Störungen eher selten. Es reicht wohl auch aus die von einer präzisen Steuerung erzeugte Drehzahl nur ein mal pro Umdrehung zu „checken“ und dann zu regeln.


    Einen schönen Sonntag

    André