Beiträge von famaub

    Das einzige was ich bereue das ich den AKG 1000 in geistiger Umnachtung verkauft habe

    Da kann ich Dir nur beipflichten...ich meine die "Umnachtung"... Aber so what. Der K1000 als Set war mir seinerzeit zu kostspielig. Er war ja ein...heute würde man den als "in front of the ear"-Hörer bezeichnen. Da drückte nichts, es war wie ein Hören im (sehr nahen) Nahbereich. Stell ich mir traumhaft vor, aber die Frau...na ja, ist immer lösbar ;)


    Ich möchte aber zum eigentlichen Thema abschließend nochmal sagen - es wird keine "Best Practice"-Lösung" geben. Die einen finden KH toll und andere können damit nichts anfangen. Gott sei Dank sind wir unterschiedlich - das macht uns Menschen doch aus. Und wir haben doch die Freiheit, alles tun zu können was wir wollen! Ich für meinen Teil nutze beide Welten, so wie ich auch die analoge Welt UND die digitale Welt nutze - man möge es mir verzeihen (ich war und bleibe ein Informatiker)...;-)


    Grüße, Franz

    Muss ne berauschende Kombi sein, gibts da Bilder..

    Hallo Volkmar II,

    berauschende Bilder gibt's nicht...nur diese vom Hörplatz im WZ (nur für abendlichen Musikgenuß). Da siehst Du den iFi und den HD800. Der iFi ist am Notebook angeschlossen, das die Musikfiles per JRiver-Media Center vom NAS-Server holt. Da "versinke" ich dann ab und zu abends in meiner Musik... :)


    Grüße, Franz

    Hallo Volkmar,


    nein leider (noch) nicht. Die Kombi steht im WZ (für Abends) und ich müsste erst welche machen. Kann ich aber mal tun.


    Der "iFi micro iDSD" ist ja ein DAC und ich nutze ihn, um meine digitale Musik (bitte kein Urteil - ist auch toll) darüber zu hören. Ist ein Klasse DAC und der Kopfhörer passt sehr gut dazu. Dies wurde auch in einigen Fachzeitschriften bestätigt. Ich bin auf alle Fälle sehr zufrieden damit.


    Für beide Geräte findet man aber im Netz eine Menge Artikel...


    Grüße, Franz

    Sicher wird man mit LS auch so hoch auflösen können. Aber wie teuer muss man dafür einsteigen?

    Hallo thelivingyears,

    das ist ja auch meine MEinung - wenn ich über LS so hören könnte wie mit meiner Kombi "iFi micro iDSD / HD800(S)" wäre ich happy! Keine Raummoden, keine Resonanzen, keine Aufstellungsprobleme, IMMER im Sweet-Point... und das für ca. 2000€. Ich jedenfalls finde es eine echte Alternative. Und wie andere auch schon gesagt haben - 1:1 vergleichen kann man es nicht, man muss es mögen (lernen?). Wenn ich für 2000€ ein Paar LS kaufe, dann bin ich meilenweit von dem Klang weg, den ich über KH geboten bekomme. Ich sage oft ...wenn Musik über meine LS so klingen würden wie sie es unter dem KH tut, dann wäre alles gut.


    Und nochmal für die Zweifler: "klemmen" muss da gar nix... wenn doch ist was verkehrt.. =O

    Guten Abend zusammen,


    nachdem Hartmut den Thread Open Baffle nun eröffnet hat, möchte ich dazu auch ein wenig beitragen. Auch mich hat das Open Baffle-Fieber erwischt - und zwar genau auf der HighEnd 2016 am Stand von Wolf von Langa. Ich saß da im (viel zu kleinen, heissen) Hörraum und dachte...Wahnsinn, sowas will ich auch! Mir hat auf Anhieb die unglaubliche Dynamik und die Raumauflösung gefallen..und das ist bis heute so geblieben.


    OB auf HighEnd 2016.JPG

    HighEnd 2016


    Wieder zuhause begann aber der Frust. Ich experimentierte mit dem was da war (BB's, Schrankteile, Bretter..), dann mit Greencones (toll), auch mit zusätzlichem 30er Basschassis von Pioneer in einer extra "Kiste". Die beiden Fundamental-Links von Hatti zu dem Thema kenne ich sehr gut und hatte öfter mit Rudolf Finke Kontakt. Aber der Bass war nicht da. Die GC's hatten eine tolle Auflösung und Staffelung nach hinten, aber... Da musste mehr Bassfläche her. Also 2 Stück 15-Zoll Emminence gekauft und mal "richtiges" Holz (breiter) zuschneiden lassen. Es wurde besser, der Bass war nicht abgrundtief, dafür aber sehr trocken und schnell. Es folgte auch ein Versuch mit Fostex 206 und Alpha15A...aber alles nicht zufriedenstellend.


    K1600_IMG_20160407_184047.JPG

    Erster Versuch


    analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/134262/

    2.Versuch mit mehr Bass


    Dann entschloss ich mich, das ganze aktiv und mit noch mehr Bassfläche zu probieren, kaufte mir 2 Tang Band 1772 und noch 2 Alpha 15A und baute die Power Trio 1772 nach. Ich suchte mir einen miniDSP und als Endstufen nahm ich wieder, was ich da hatte: für die Bässe eine Luxman M02, für die BB's einen Pioneer Verstärker. Es dauerte recht lange, bis ich die Einstellungen für den miniDSP hatte. Gemessen habe ich nie, aber sehr viel gehört. Was soll ich sagen - es klang schon ansatzweise so wie ich das aus München noch im Kopf hatte. Aber ich "spielte" immer an den DSP-Einstellungen und am Lautstärkeregler des Pioneers herum. Das war aber nicht ganz sauber. Auch die Endstufen waren sicher nicht optimal. Der Bass war für mich aber immer noch nicht zufriedenstellend, ohne das ich ein Bassliebhaber bin. Die Wiedergabe machte aber mit den Tang Band 1772 und dem Alpha15A schon viel Spaß. Eine 2.Endstufe musste also auch noch her (Bausatz bei AudioCreativ, Sanken S4). Da erlebte ich aber auch so meine Überraschungen (ganz andere Geschichte)...


    K1600_DSC_0284.JPG

    Power Trio Nachbau


    Jetzt hatte ich aber genug. Zu guter letzt kaufte ich mir bei BPA die passende Frequenzweiche, baute mir einen SymAsym als Endstufe auf, baute die Power Trio um (BB nach oben.. ich hatte immer das Gefühl in einer Empore zu sitzen) und nutze diese Kombi seither, bin sehr damit zufrieden und wie alle Open Baffle Fan's möchte ich nichts anderes haben.


    DIY Power Trio.JPG

    "Endlösung"


    Ich hoffe ich habe Euch mit meiner Geschichte nicht gelangweilt. Es ist mitunter ein langer Weg zum Ziel, aber das ist es ja was Spaß macht...


    Stefan: die Lösung mit dem eingebauten Horn finde ich gut, da so der Schall aus einem Punkt kommt und keine Laufzeitunterschiede entstehen.


    Hartmut: Deine "Bauten" sind ja gewaltig - Hut ab! Du bist ja auch ein echter Baffle Fan und Deine Geschichte ist sich er noch nicht z Ende...


    Schönen Abend,

    Franz

    Hallo Bernie,

    das ist ein guter Ansatz! Den AKG 712 hatte ich auch schon, schön gepolstert und guter, offener Klang. Der saß gut und ich verstehe die Leute nicht, die Immer von „eingeklemmten Köpfen“ reden 🤨. Mein HD800 klemmt nicht, sondern sitzt oben auf dem Kopf auf und die Ohrhörer liegen nur an. Als Reisehörer hab ich sowas blödes...der quetsch wirklich sehr, muss ich mal weggeben... Da darf nichts drücken, da es sonst keinerlei Spaß macht.

    Schönen Abend noch..

    Oben Baffle?

    Wenn jetzt gleich zwei eigner davon berichten scheinen die ja ganz gut

    Ich kann nur sagen - wer noch nie über ein Open Baffle Musik gehört hat, dem fehlt was... Aufstellung ist da ein anderes Thema. Aber der Raumklang und die breite Bühne möchte ich nicht mehr missen..

    Btw: das ist ein Nachbau der Baffles vom Pure Audio Project und wurde auch mal von Blue Planet Acoustic als Bausatz angeboten (1xTB 1772 und 2x Emminence Alpha 15A je Seite). Macht Freude aber sprengt den Thread.. :)

    Hallo zusammen,


    auch ich möchte zum Thema KH oder LS etwas beitragen. Ich bin ein Musikhörer, der analoge und digitale Musik hört (analog kam nach längerer Zeit wieder stärker dazu, weshalb ich auch wieder hier bin). Ich höre gerne Musik über KH, schonmal weil ich da ungestört bin und die Lautstärke keine wesentliche Rolle spielt. Die Räumlichkeit speziell bei binauralen Aufnahmen ist sehr gut. Aber auch "normale" Aufnahmen werden durchaus gut abgebildet. Meine Aussage: manche Leute haben kein Problem, 5000 Euro und mehr für ein Paar LS auszugeben, aber vei 2000 Euro für KH...? Aber da fängt es an, vergleichbar zu sein.


    Natürlich spielt sich alles im Kopf ab. Wer was anderes liest - Fake News! Aber wenn man sich mal darauf einlässt, kann es schon ein Erlebnis sein. Ich habe mir vor Jahren einen Sennheiser HD800 und (wegen dem super DAC + KHV) einen iFi micro iDSD gegönnt und empfinde dies noch immer als Traum-Kombination. Es macht richtig Spaß damit zu hören. Es kommt auch auf die Musikrichtung an. Heavy Metal, AC/DC o.ä. würde ich damit nicht hören, da gebe ich meinen Vorrednern recht, muss man die Bässe im Bauch "fühlen". Aber Abends bei feinem Jazz alla Tingvall, E.S.T. oder so und einem Glas Wein... ich jedenfalls finde es herrlich - und meine Frau kann lesen ;) Wenn ich wirkliche eine große Bühne hören möchte, dann sitze ich auch gerne von den DIY Open Baffles, da gibt es Raum in Hülle und Fülle.


    Audiophilen Abend,

    Franz

    Guten Tag Markus,

    danke für die Überlegung. Ja, das Tonarmbrett ist sicher besser gedämpft. Aber die "Schwingungen" kommen gefühlt aus der Tondose/Tonarm. Genauer lokalisieren lassen sie sich nicht, aber nicht vom Blech. Ich habe auch einen Adapter verwendet, der Schwinfgungen sicher auch etwas dämpft und nicht auf das Gehäuse überträgt. Er stammt aus einen 3D-Drucker und ist aus Kunststoff - sollte also kein Problem sein. Aber natürlich - die Schrauben der Höhenverstellung gehen bis zum Arm durch und würden wieder was übertragen :(. Ich denke, ich lebe einfach mit dem Zustand, zumal mir einige Mitglieder bestätigt haben, dass es bei ihnen auch so ist oder war. Der tolle Klang stimmt ja!


    Grüße, Franz

    Guten Morgen,

    tja was soll ich sagen...der AS212 + SPU steht dem "Elli" ^^ auch gut und er spielt vor Allem sehr gut! Es lässt mir aber irgendwie keine Ruhe.. der technisch perfekte Arm und das 220X liegen nun hier rum und man kann ihn eigentlich nicht wirklich verkaufen. Und so trage ich mich auch mit dem Gedanken, einen Lenco aufzubauen. Bräuchte also nur ein Chassis. So eine "Massivzarge" bekomme ich ja überall in der Bucht her. Wenn mir also etwas passendes über den Weg läuft werde ich wohl zuschlagen. Aktuell hab' ich aber noch einen TD165 Spezial in weiß "in der Mache"..


    Schönen Tag,

    Franz

    Hallo Nadja,

    was ist ein "Elli"? Ist das der Spitzname für einen Lenco?

    Ich habe mir auch einen hergerichtet und der kann auch SPU. Ich habe mir beim Zusatzgewicht bei einem Forenmitglied etwas abgeschaut und mir 2 Gewichte aus Messung drehen lassen. Die Maße kann ich bei Bedarf per PN mitteilen. Das klappt sehr gut und kostet sicher weniger als die edlen Teile bei Sascha ;)

    Grüße,

    Franz

    Hallo Herbert,

    noch eine Empfehlung von mir für den AS212. Habe ich gerade hinter mir und geht super. Ich höre damit sogar mit einem SPU. Ich kann Dir bei Wunsch auch sagen, was Du beachten solltest. Aber generell...👌

    Grüße, Franz

    Hallo Marc,

    sieht echt toll aus! Ich hab mir schon überlegt noch mal einen Lenco herzurichten. Mir gefällt der und seine einfache Technik. Noch ein guter Arm... mehr braucht’s eigentlich nicht. Dein Tonarm FR-64S ist ja von der schweren Sorte. Ich hatte mir auch überlegt, ob der Ortofon mit SPU und dem Lenco gut zusammenarbeiten. Nach dem Resonanzproblem war ich mir deshalb nicht sicher. Das scheint ja aber unproblematisch zu sein...

    Du hast am Lenco ja einiges verändert. Es fehlt der Lift samt Hebel und auch die Aufnahme-Basis ist nicht mehr da. Die Zarge ist sicher sehr massiv. Ich lese oft, dass so ein L75 es nicht massiv genug haben kann. Ist da was dran? Die Originalzarge ist ja auch eher Schrott...

    Grüße, Franz

    Guten Abend ihr Lieben,


    zunächst mal vielen Dank für Eure schnellen und kompetenten Antworten. Ich wusste doch, dass es in dem Forum alles schonmal gab :)


    @Jörg: Ich möchte auf die Montage der Tonarmbasis kommen. Da täuscht das Bild durch die S-Form. In Wirklichkeit passt das schon (s.Fotos). Der Arm ist mittels Adapter (aus einem 3D-Drucker 8|) in die originale Lenco-Aufnahme montiert. Ich weiß - da stimmt der Abstand Plattentellermitte zur TonarmBasis-Mitte um 2mm nicht. Aber ich denke, das höre ich nicht (68 Jahre) mehr so genau und ich denke nicht, dass es daran liegen könnte. Die Verschraubungen am Arm sind alle ok (ist ganz neu) und wieso das am SME nicht auffällt - vielleicht mach ich nochmals einen Test... Eine Nachfrage noch zu dem O-Ring am Tonarm..das verstehe ich nicht.


    Was das Schwingen angeht, habe ich am AS212 folgende Kombinationen getestet:

    1. ADC 220X - Compiance 25um/mN, Auflagektaft 2.5g - ganz leise Musk zu vernehmen

    2. AT-540ML - Compiance 10um/mN, Auflagektaft 2g - fast nichts zu hören

    3. SPU Classic GM - Compliance 8um/mN, Auflagektaft 4g - deutlich Musk zu vernehmen

    4. SPU Classic GM - Compliance 8um/mN, Auflagektaft 2g - fast so wie bei 3.


    Noch eine Anmerkung zum Diagramm. Durch einen Rechenfehler mit der falschen Compliance (stat. anstatt dyn.) von 40 lag das AT-System weit außerhalb der "guten" fRes-Zone. Jetzt (Compliaance 10) liegt es fast neben dem SPU.


    Es zeigt sich auch (3.+4.), dass es an der Auflagekraft von 4g nicht liegen kann. Das hatte mir nämlich jemand von meinen HiFi-Freunden gesagt. Ich glaube eher dass Marc recht hat. Die Tondose schwingt da sicherlich mit und ich kann mir das jetzt gut vorstellen. Bei einer sehr niederen Compliance "zieht" die Nadel schon das Headshell mit und bringt da etwas ins Schwingen. Deshalb soll ja ein System mit einer niederen Comliance an einen schweren Arm montiert werden. Das ADC 220X mit 25um/mN ist da viel "weicher", d.h. die Nadel schwingt eher für sich und überträgt die Schwingungen nicht aufs Headshell und damit auf den Arm. Ich habe auch nochmal versucht die "Schallquelle" zu orten und denke auch es kommt aus dem System.


    Viele Grüße,

    Franz

    Hallo zusammen,


    ich habe mal eine Frage, die ich durch Forumssuche nicht beantwortet bekommen habe. Ich hoffe, ihr könnt mir meine Frage nachsehen... Mein Phänomen ist, dass ich die Musik von der LP über den Tonarm hören kann. Aber der Reihe nach.


    Ich betreibe einen TD125 Mk2 mit SME 3009/Serie II mit einem angefertigten größeren Gegengewicht. Dort habe u.a. ein SPU Classic GM Mk2 montiert. Nun habe ich mir einen Lenco L75 umgebaut und darauf einen Ortofon AS212 Tonarm montiert. Auch hierfür wurde ein Zusatzgewicht angefertigt. Dieser Lenco gefällt mir richtig gut. Aber gestern ist mir aufgefallen, dass ich die Musik OHNE Verstärker über den Tonarm hören kann. Das war mir am SME nie aufgefallen. Da "schwingt" was...!


    Nun habe ich mal für alle meine Systeme die Resonanzfrequenz (damit muss es ja was zu tun haben) berechnet und in ein Diagramm eingetragen. Und siehe da, die System/Tonarm-Kombinationen liegen sehr weit auseinander!


    Was ich nun mangels Erfahrung gar nicht einschätzen kann ist - kann es bei einer "Fehlanpassung" zu solchen Effekten kommen? Oder passt was anderes nicht? Der TA und der Arm sind sauber ausgerichtet. Wer kennt so einen Effekt?


    Grüße,

    Franz

    Hallo Frank,

    ich nochmal mit ein paar Fragen. Verstehe ich das richtig - das 1.000.000er Öl nach dem Saubermachen des Teils massig auftragen, den Deckel mit den 3 Löchern draufdrücken und dann mit den 2 Schrauben (was sind die roten Schrauben?) festschrauben. Dann den Hebel solange betätigen, bis alle Luftblasen raus sind. Dann 3.Schraube festziehen.

    Ist unter dem Kolben eigentlich kein Öl?

    Eine Antwort dazu würde mir weiterhelfen.

    Danke und Grüße,

    Franz
    PS: Das Öl bestelle ich:

    https://www.ebay.de/itm/133347783735