Beiträge von vinyljunky

    Hallo,


    vielen Dank für die Antworten. Es ist richtig, dass es diese rechteckigen LED´s sind. Ich gehe mal davon aus, dass diese sehr schwer zu besorgen sind, da sie diese Form haben. Ich würde auch nichts anders nehmen. Dann lass ich es lieber so wie es ist. Jürgen, du hattest etwas von einschlägigen Händlern gesagt. Welche wären dies? Ich habe im Internet einige gefunden die alte Receiver und amp´s restaurieren.


    Gruß
    Odysseas

    Hallo,


    da ich in nächster Zeit mein Kenwood 600T verkaufen möchte muss ich diesen auf Vorderman bringen. Das einzige Manko was er hat ist, dass die grünen LED´s der IF-Breite nicht mehr alle funktionieren. Die Umschaltung bzw. Funktion ist zwar noch intakt, allerdings nicht die Anzeige. Hat jemand schon mal soetwas repariert bzw. solch ein Problem gehabt?


    Gruß
    vinyljunky

    ...wie schon gesagt,


    wenn der Vorhang auch noch ganz dünn ist wird nichts passieren. Es ist wie als wenn du den LS in dem großen 40m2 großen Raum aufstellst.


    Gruß
    vinyljunky

    Hallo,


    wenn ich es richtig verstanden habe, willst du einen Raum mittels eines Vorhanges trennen und möchtest die Auswirkung der Verkleinerung des Raumes wissen?


    Grundsätzlich verhält sich dieser Effekt in Abhängigkeit von der Schalldämmung des Vorhanges. Diese wird gelinde gesagt fast null sein. Zwar nicht ganz so sehr, denn ein Vorhang kann in Abhängigkeit seiner flächenbezogenen Masse eine gewisse Schalldämmung haben, diese wird aber extrem gering sein. Vielleicht so um die R´w =10 dB. Er müsste extrem schwer und luftundurchlässig sein, damit du tatsächlich eine Schalldämmung und somit eine Trennung der Volumina erreichst. Vorhänge sind eigentlich für Absorption gut. Wenn diese eine flächenbezogene Masse von mindestens 300 g/m2 aufweisen, einen dreifache Faltenwurf haben und (jetzt kommt´s) einen gewissen Abstand vor einer Wand/Fenster aufweisen (10-20 cm) kann man damit sehr günstig eine variable (zu- oder aufgezogen) Absorption bzw. variable Nachhallzeit erreichen. Bei dir verhält es sich so (wenn ich es richtig verstanden habe), dass mitten im Raum ein Vorhang hängt und du erwartest, dass auf Grund der Volumneänderung (die eigentlich keine ist) eine Veränderung der Raumakustik eintritt. Bei sehr hohen Frequenzen wird mit Sicherheit etwas passieren. Bezüglich mittlerer und tiefer Frequenzen passiert gar nichts. Es wird etwas komisch sein, wenn du den Nachhhall bei diesen Frequnzen aus dem hinteren / abgetrennten Raum hörst. Du müsstest schon ein "eisernen Vorhang" (gibt es in Theatern) haben um mit einem "Vorhang" einen Raum akustisch zu trennen.


    Gruß
    vinyljunky

    Guten Morgen,


    bezüglich der dsp-Weiche hatte ich mir auch so einige Gedanken gemacht. Dabei hatte ich auch sehr viel über den minidsp gelesen und irgendetwas hatte mich damals gestört, dass ich diesen nicht mehr ins Auge gefasst habe. Über den IMG DSM 260 habe ich bisher nur Gutes gehört. Martion Audio verwendet diesen auch bei seinen großen unnd aktiven Lautsprechern. Da diese LS ja auch einen sehr hohen Wirkungsgrad aufweisen ist bezüglich des Rauschens bei IMG alles im Grünen. Ich werde heute Abend mal mit einem sehr guten Lautsprecherentwickler aus dem PA-Bereich sprechen , dessen ich Namen ich nicht nennen möchte, der sich mit dieser Materie sehr gut auskennt. Er hatte mir auch mal Groundsound genannt, allerdings ist das Zeug nicht ganz billig. Genauso hatte ich mir mal xilica angesehen. Wenn ich wüsste, dass das "Experiment" gut ausgehen würde, würde ich für eine gute Weiche schon Geld ausgeben. Mal sehen, vielleicht bin ich heute Abend schlauer.


    Um noch einmal die Problematik zu verstehen; wenn ich es richtig verstanden habe kann ich also mit einer alaogen Weiche wie der Behringer keine Chassis-Linearisierung durchführen. Dass was mit der passiven Weiche bei bekannten Chassisparametern gemacht wird ist mit einer analogen Weiche gar nicht möglich, außer sie hätte noch zusätzliche EQ´s drin? Das bedeudet also die Linearisierung die analog aufwendig betrieben werden muss, wird bei einer digitalen Weiche "nur" mit einem parametrischen oder grafischen EQ realisiert?


    Gruß
    Odysseas

    Hallo Dieter,


    es gibt eine Menge kostenloser Programme im Netz, die meisten sind mit Vorsicht zu genießen. Ich selbst kann ein Bruel&jaer 2250 benutzen. Der hat allerdings nur eine Terzanalyse. Das ist etwas zu ungenau um die Trennfrequenz einzustellen. Dann habe habe ich noch roomtools von ascendo. Damit kannst du alles machen was du für die Elektroakustik brauchts. Zusätzlich kann man alles im Raum erfassen. Leider habe ich auf meinem MacBook noch kein Windows und das Programm läuft nur auf Windows. Allerdings könnte ich trotzdem eine Linearisierug nicht durchführen. d.h. die Unzulänglichkeiten der Chassis kann man mit solch einer Weiche nicht wegbekommen.


    Gruß
    Odysseas

    Hallo Carsten,
    wie meinst du das genau? Ich habe an der Behringerweiche mit der Frequenz gespielt. Leider kann man die Frequenz dabei nicht genau einstellen bzw ablesen und das auch noch getrennt auf beiden Kanälen, d.h. die Potis rasten nicht und man kann diese nur schlecht ablesen, d.h. war nicht wie bei einer digitalen Anzeige. Es kann dir also passieren auf einem Kanal 1.7KHz und auf den anderen 1.8KHz eingestellt zu haben, ohne dass man es merkt. Ich hatte natürlich mit der Übgangsfrequenz gespielt und auch den gain verändert. Mehr geht eh nicht bei dieser Weiche. nächstes WoEnde versuche ich es noch mal. Dann muss ich die Weiche wegen dem Rückgaberecht bei Thomann zurückschicken.


    Gruß
    Odysseas

    Naja,
    im Prinzip sollte es ja ein Versuch sein wie weit man gehen kann. Das Ziel wäre gewesen, dass ich einen deutlichen Sprung erkenne und das Ganze aber dann richtig durchziehe. Damit meine ich, mit einer dsp-Weiche und einmessen auf den Raum, sodass da eigentlich keine Pegelunterschiede entstehen sollten. Das Messequipment habe ich, da ich Akustiker bin und schon gut genug Frequenzgänge, Impulsantworten und Wasserfalldigramme gesehen habe und deuten könnte. Leider ist es mit der Elektroakustik bei Boxen -und Weichendesign bei mir nicht so weit her. Mein Bereich ist mehr Raum- und Bauakustik.


    Was ich im Nachhinein noch festgestellt hatte ist, dass ein Stromkabel vom Meanwellnetzteil zum Amp. einen Defekt hatte und zuletzt gar nicht gespielt hatte. Vielleicht waren die Verzerrungen der Vorbote des Totalausfalles. Zuletzt ging der eine Amp. nicht und ich dachte es liegt am Netzteil. Es war das Netzteilkabel...


    Gruß
    Odysseas

    ...mir fällt gerade ein, dass ich zuletzt einen sa50 für den TT und den anderen für den HT hatte. Vorher war für jede Seite ein amp. Kann es sein, dass er deshalb verzerrt hatte, weil er auf jedem Kanal unterschiedlich belastet wurde?


    Gruß
    Odysseas

    sooooo jetzt bin ich wieder etwas weiter.


    Habe alles wieder zurückgebaut und es läuft alles wieder passiv über einen sa 50. Naja der TT hat schon eine andere Qualität wenn er passiv gefahren wird. Das ging aktiv doch noch mal tiefer und fester. Ich hatte jetzt wieder zwei sa 50 dran und es ging laut ohne zu zerren. Allerdings klang es mit dem S75 von Thomann im TT und dem sa 50 HT doch etwas ruhiger, also nicht so nervös. Muss mal überlegen wie es weiter geht. Ist ja eine unendliche Spielwiese. Ich denke mal da müsste wirklich eine dsp her.


    Gruß
    Odysseas

    Hallo Michael,


    danke für deine Antwort. Ich bin auch etwas weiter gekommen. Ich habe ganz einfach mal den einen amp gegen einen Verstärker von Thomann S75 ausgetauscht. Den hatte ich noch so "rumliegen". Diesen habe ich für den Tiefton und den sa 50 für den HT genommen. Und prommt war es extrem besser und die Verzerrungen sind weg. DerBass ist wirklich sehr kontrolliert. Aber trotzdem ist alles nicht so homogen. Wie du das Problem mit der passiven Weiche beschrieben hast habe ich verstanden. Das bedeutet, selbst wenn ich die Daten des LS wie Trennfrequenz und Steilheit der Filter habe ist das nicht ausreichend? Dann wäre alles klar. Allerdings habe ich die interne Weiche gesehen. Die hat keine Hand voll Teile drin. Extrem einfach um nicht primitiv zu sagen. Wenn es wirklich so ist, wie du es beschrieben hast kann ich eigentlich das Experiment abbrechen oder die aktive Weiche von Naim suchen. Da gab es eine die speziell für diesen LS gebaut wurde.


    Gruß
    Odysseas

    Hallo,


    ich hatte ja vor einiger Zeit angedroht meine LS NAIM credo mit einer aktiven Weiche und zwei sa 50 zu aktivieren. Heute war es endlich soweit. Ich hatte mir bei Thomann eine Behringer CX 2310 besorgt, Kabel zusammengebastelt und meine zwei sa 50 angeschlossen. Und.....riesen Enttäuschung! Bin noch am suchen aber es klingt alles spitz und unausgewogen. Es hat überhaupt nichts mehr mit dem vorhergehenden Klangbild zu tun. Natürlich mache ich mir meine Gedanken woran das liegen kann. Mir ist natürlich bewusst, dass ich die billigste Weiche genommen habe, aber irgendwie hatte ich mir mehr versprochen. Liegt es vielleicht an den Impedanzen an denen jetzt die Verstärker zuarbeiten haben? Naim gibt ja für die credo 6Ohm an was ja ideal wäre. Jetzt hängen die amps direkt an den Chassis und da müsste doch sich extrem die Impedanz geändert haben oder mache ich da was falsch? Die amps sind ja bekanntlich extrem von der LS-Last abhängig. Könnte es sein, dass nunmehr diese "Fehlanpassung" die Ursache dafür ist?


    Ich probier jetzt erst mal weiter.


    Einen Fehler habe ich schon gefunden: ein Kurzschluss in einem selbst gelöteten Kabel. Jetzt klingt es deutlich homogener, aber immer noch weit entfernt was vorher war. Die Bässe verzerren und es geht nicht richtig laut, muss mal noch etwas die Pegel abstimmen.



    Odysseas

    Hallo Max,


    die beiden LS muss man mögen. Ich habe nur die Credo aber die sbl hatte ich vor sehr langer Zeit einmal gehört und mir hatte Sie gefallen. Es ist wirklich ein spezieller Klang und die sl2 die geht etwas in diese Richtung aber viel moderner. Ich finde die sl2 sieht sehr gut aus war aber abartig teuer. Ich glaube so um die 9000€. Die sbl bekommt man für deutlich unter 1.000€ und die sl2 ab 2.500€ aufwärts. Letzte ist allerdings sehr selten zu finden. Leider habe ich diese nur sehr kurz mal gehört und hatte mir sehr gefallen. Am sichersten bekommt man beide mit Naimamps zum laufen. Wenn man man was anderes nimmt muss man suchen bis es passt. Ich betreibe meine credo z.Zt. mit dem miniamp smsl sa50 und wollte später aktivieren. Ich kann mir die sbl und sl2 aktiv seeehr gut vorstellen.


    Gruß
    Odysseas

    Hi Dieter,


    Kannst Du zum emotiva was sagen? Den kannte ich noch gar nicht und der Preis sieht ja wirklich interessant aus.


    Gruß
    Odysseas

    Jungs wir unterhalten uns doch nur über einen kleinen Verstärker im Werte von 60€!


    Also alle schön lieb zueinander sein!


    Es sollte keiner sich hier getreten fühlen! Da gibt es doch ein paar Freaks (auch meiner einer) die sich riesig über so ein kleines Teilchen freuen. Bitte nehmt uns doch nicht unseren Traum.


    Jetzt mal im Ernst. Das kleine Ding klingt in verschiedenen Konfigurationen sehr unterschiedlich, das ist Fakt und auch dem Preis geschuldet. Ich habe es selbst mit dem T2 gemerkt, als ich diesen an einen 8k € LS von Geithain drangehangen hatte. Da wurde ich aus dem Traum gerissen. Auf der anderen Seite bin ich nach wievor sicher, dass dieser kleine Mistkerl anderen teuren HaiEnd Verstärkern die Nase zeigen kann. Vielleicht können wir mal in einem anderen Thread Anlagen aufzählen die besonders gut passten und umgekehrt. Ich bin mir sicher, dass es immer eine technische Erklärung für die gehörten Unterschiede gibt. Ich habe den Verdacht, dass die erste Voraussetzung eine gute Vorstufe bzw. Ausgangsstufe eines Gerätes zum guten Klang des Sa50 ist. Und dann der Lautsprecher mit seinem Impedanzverlauf. Übrigens habe ich noch aus meinen alten Zeiten MIT-Kabel die mehr als das zehnfache (!) des Verstärkers gekostet haben. Wenn ich diese mit diesen zwischengeschalteten Korrekturgliedern anschliesse wird das Ding bestimmt durchdrehen bzw. den Klang sehr stark beeinflussen.


    Persönliche Geschmäcker und Vorzüge spielen hier natürlich mit.


    Gruß
    Odysseas

    jo, meine Gedanken Odysseas ... :)


    lg Dieter


    ..um noch weiter zu gehen. Ich werde wahrscheinlich meinen schönen großen Pioneer CD-Player PD 75 und meinen Kenwood Tuner 600 wahrscheinlich weggeben und alles über einen mac mini machen. Wie gesagt es hat sich viel verändert....


    Gruß
    Odysseas

    Dazu wäre noch zu sagen, dass der Preis absolut nicht auf die akustische Qualität schliessen lässt. Ich habe im Laufe meiner "HiFi-Kariere" so einiges gehabt. Auch bis in fünfstelligen Bereich (Spectral) um noch einmal auf defektzero´s Aussage zu kommen. Natürlich war es immer eine andere Anlagenkonstallation. Insofoern kann man nur an das Erinnerungsvermögen appelieren ;-). Klar kann der kleine Amp nicht alles treiben und seine Frequenzabhängigkeit von der Last ist auch nicht zu verachten. Ich bin mir aber sicher, wenn es passt dann kann er einigen amps für einige Tausender die Nase zeigen! Das er im HT nicht die beste Auflösung zeigt ist zwar ein Manko aber dafür kann er in musikalischen Fluß, in der Glaubhaftigkeit der Darstellung punkten. Haben nicht alle Verstärker irgendwo einen Makel? Dann lieber bei einem amp für 60€ als für 6.000€. Da ich lange keine hochpreisigen Verstärker mehr gehabt hatte kann ich es vielleicht nicht richtig nachvollziehen. Aber ich kann mir jedoch vorstellen, wenn ich einen so teuren amp zu Hause stehen hätte (wo ich überzeugt bin, dass nur er der Beste ist) und dann den Kleinen höre würde, würde mich das extrem ärgern!


    Wenn man dann die anderen Amps die saarmichel probiert hat ins Rennen schickt, die ja gegenüber dem üblichen highendzeug viel weniger kosten, dann fragt man sich was los ist. Betrachtet man mal einige hochpreisigen Endverstärker und Aktivboxen findet man etliche mit Hypex- und ICEpowermodule wieder. Obwohl ich ja immer noch Analogfan und Röhrenliebhaber bin muss ich mir eingestehen, dass sich sowohl in Sachen Digital- als auch Verstärkertechnik eine Menge getan hat. Wir wollen es nicht wahrhaben weil natürlich das "alte Zeugs" mehr Emotionen in uns weckt und unser aller Hobby ist.


    In dem Sinne...


    Gruß
    Odysseas

    :ich bin da nicht so wagemutig ....
    :Ich hab mein analoges NT auf 25Volt stehen gelassen.


    Dieter


    Hallo Dieter,


    sofern ich mich richtig erinnere ist der Chip für den Betrieb von 26v ausgelegt. Saarmichel hatte seinen sogar bei 28v betrieben und das ist tatsächlich vielleicht kritisch. Außerdem höre ich eh selten lange und laut. Mittlere Lautstärke ist schon ohne weiteres drin. Der amp wird eh nie warm. Ich werde demnächst noch einmal nachsehen ob die Kühlrippen richtig festgeschraubt sind. Sonst kannst Du bei höherer Spannung tatsächlich den Chip hochjagen.


    Gruß
    Odysseas