Beiträge von audioalex

    In Retrospektive bin ich überrascht, dass The Cure nicht mehr Platz gefunden hat. Das gelinkte Video von hols_der_geier ist absolut wunderbar erzählt und bei The Cure patschte ich mir an die Stirn.

    The Smiths tauchen wohl gar nicht auf. Und Nick Cave nur rudimentär und Tom Waits wohl nur ein einziges mal.

    Die komplette Indi Fraktion ist hier nicht sehr stark vertreten. Das ist weder schade noch begrüßenswert, einfach nur überraschend.

    Mir ist da mehrfach was aus der Hand gefallen ( Patti Smith, Pink Floyd, The Who...). Selten so einen geistigen Dünnsch...s gelesen. Wenn der Typ keine Rockmusik mag soll er doch Heino, Helene Fischer oder die Wildecker Herzbuben hören

    Naja - wer das ernst nimmt, sollte noch mal am Humorknopf drehen. Es ist einfach nur lustig geschrieben.

    Mich juckt das ja schon seit ich den Thread gelesen habe - vielleicht sollten wir mal ein Thread mit den 10 überbewertesten Alben / 10 größten Enttäuschungen auflisten. Das wird ein Spaß! Da fiele mir (das meiste von) Sting ein, Dire Straits, Bob Dylan, Eagles, Jethro Tull, Iron Maiden, Oasis, Coldplay, Scorpions, Nickleback, GunsNRoses, Beach Boys, Rex Gildo, Kiss.


    Wer sich mit Spaß aufregen möchte, kann sich hier gütlich tun. Bei "Stooges" ist mit der Kaffee aus der Hand gefallen.


    Als Schmunzler fürs Wochenende ...

    Oh Mann - einer der besten Alben EVER vergessen:

    Nick Cave - Push the sky away

    Einige Einträge in dieser Liste würde sich schon alle paar Monate verändern. Aktuell diese hier, sorry für die kleinen Betrugsversuche:


    1 - Tool - Fear Inoculum

    2 - Pink Floyd - Echoes (cheat 1)

    3 - Pink Floyd - The Wall

    4 - Tool - Lateralus

    5 - Carlos Kleiber, LvB Symph. 5 + 7 (cheat 2)

    6 - Elbow - The Seldom Seen Kid oder Little Fictions (cheat 3)

    7 - The Editors - The Weight of your Love

    8 - U2 - Joshua Tree

    9 - Trio - Trio

    10 - Marillion – Misplaced Childhood

    ---

    11 - Green Day - American Idiot (cheat 4)

    12 - E.S.T. - Leucocyte (cheat 5)

    13 - Joy Division - Unknown Pleasures (6)


    Interessanterweise kommen Beatles, Stones und Dylan fast gar nicht vor. Damit hätte ich ja fest gerechnet. Mit Ausnahme von Beatles zu recht, IMHO.

    Vor sehr vielen Jahren habe ich mal die Duette 1 bei RTK in Frankfurt probegehört und war der Ohnmacht nahe was da raus kam. Das Budget, naja, hatte ich zu der Zeit nicht wirklich und RTK gibt es auch nicht mehr. Seit dem gilt sich für mich als der vielleicht beste Lautsprecher der Welt den ich gehört hatte.


    Lange Rede: ich schaue mich seit vielen Jahren nach der Duette um, die es jetzt als Mark 2 gibt und würde sie gerne wieder mal hören. Leider ist die Duette 2020 eingestellt worden und selbst wenn noch da, sind über 20TEURO doch zu heftig. Zudem sind über 15 Jahre vergangen und ich habe viel Lautsprecher in meinem Musikraum kommen und gehen sehen. Seit sehr vielen Jahren bin ich mit meinen (eine Auftragsarbeit sozusagen) LS sehr glücklich, kann aber die Duette nicht aus meinem Kopf bekommen.


    Wer hört mit einer Duette 2 aktuell und würde mich für ein Probehören empfangen? Ich bringe auch Riesling mit …


    Lieben Dank,


    Alex


    (NB: ach ja - an alle Wilson Nerds: hat schon mal jemand die Cub gegen die Duette im direkten Vergleich gehört?)

    Liebes Forum,


    Ich würde mich freuen, wenn ich mal die Duette 2 (!) im Hörraum hören dürfte. Gerne auch Verweise auf Händler, die sie in der Vorführung haben (mir ist keiner bekannt). Standort ist Wiesbaden + 300km.


    Besten Dank,


    Alex

    Diese Version habe ich, nachdem ich die Sendung gesehen habe, als Album gekauft. Auch nett. Aber was Tina hier abgeliefert hat, schaue ich mir stets ein paar mal im Jahr an, es ist einfach nur wunderbar und Meilen über der Studioversion. Wie so oft: insgesamt sind die anderen Stücke auf dem Album leider Elevator-Music und eher belanglos.


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    Danke Rudi, sehr gerne.

    Frank kenne ich sicherlich. Ich habe dort gerne und relativ häufig gekauft (meistens Klassik und Jazz), auch wenn ich sonst nicht ganz so viel gefunden hatte in meinem Suchschema (nicht zu vergessen, Deine UHQR, die Du damals für einen Ei und Abbel bekommen hattest ... unvergessen).

    Lieben Dank!

    Das Thema scheint ja kein Einzelschicksal zu sein, wenn ich die Beiträge lese. Sehr interessant zu sehen, wie ihr damit umgeht.

    Hierzu vielleicht ein paar Statements:

    - mir fehlt schlicht die Zeit, Listen zu machen, unabhängig davon, ob ich meinen Bestand katalogisieren will oder die zum Verkauf stehenden Platten. Wenn ich mal Zeit habe, und das ist halt nicht so häufig, dann nutze ich sie entweder um Platten zu waschen (zeitaufwändiger Prozess) oder um eben Musik zu hören (deswegen mache ich den ganzen Mumpitz ja). Auch habe ich meine Weine irgendwann nicht mehr katalogisiert oder Verkostungsnotizen angelegt, sondern mich dazu entschlossen, sie einfach nur zu trinken.

    - Ich habe zwar ein eigenes Hörzimmer, aber eben nicht genügend Platz (die Raumakustik gibt hier auch die maximale Anzahl von Regalen vor, die in einem kleinen Raum stehen können). Also ergibt sich der Zwang (wenn man wie ich ständig neue Platten kauft), alte Sachen auszusortieren, gerade die, die ganz am Anfang gekauft wurden, weil ich glaubte, dass man die halt haben muss. Rückblickend habe ich nie verstanden, warum ich Bob Dylan und Jethro Tull oder andere Gedöns-Platten habe, mir gefällt die Musik einfach nicht. Blöd; ist aber so. Jetzt stehen die alle in den Kisten.

    - Zu dem Plattenthema kommt noch das Hardwarethema. Ich habe Plattenspieler rumstehen, Verstärker, Phonovorstufen, Tonarme, unzählige Kabel, Voodoo Zeugs, Vintage Geräte, Tonabnehmer. Das werde ich sicherlich vor dem Plattenverkauf machen (müssen), einfach weil da mehr Invest drin hängt.

    - Ich finde die Verkaufsregeln im Forum ausgesprochen wenig zielführend. Ich würde gerne Sachen reinstellen und mal einen Preis abholen und wenn das ok aussieht, kann man sich das hier abholen. Das muss kein ewig langes Verhandeln sein. Das würde so viele Verkaufsaktivitäten vereinfachen. Natürlich nicht für jede Scheibe oder Schraube. Eigentlich schade.

    - Ich weiß natürlich, dass der Verkauf im Bulk gegenüber dem Einzelverkauf viel weniger bringt. Mir ging es darum, die Erfahrungen von Forumskollegen mit Plattenhändlern (insbesondere Wiesbaden, Mainz, Frankfurt) zu sammeln. Mir scheint, Plattenhändler sind heute im Vergleich zu, sagen wir, 15 Jahren etwas generöser, auch weil Vinly immer noch im Hype ist. Als Wiederholung: meine Überschussplatten sind zu über 60% alles Platten, die bei jedem Händler auch verkauft werden. Meine Conclusio ist, dass ich mal ein, zwei aus Wiesbaden anrufe und vielleicht haben die ja Lust zu kommen und ein Angebot zu machen. Mitunter gefiel mir die Idee mit der Schweiz ganz gut. Wenn das allerdings schiefgeht, dann sind fast zwei Tage weg.

    - Das Thema Flohmarkt ist ein heißes, denn man sammelt über die Jahre soviel Nonsens an (der auch noch einen gewissen Wert hat), dass man das gerne auf diese Weise loswerden möchte. Einen erheblichen Teil (Laptop, Drucker, Möbel, Repeater,...) habe ich Ukrainischen Familien geschenkt. Bei Platten und CD Entmagnetisierern ist das aber weniger zielführend.

    - Ich hatte schon mal überlegt, den Nachbars-Teenager für 10 EUR oder so die Stunde zu fragen, ob er sich nicht mein iPad schnappen will, und alle Platten für mich in Discogs katalogisiert. Hier bliebe das Problem übrig, dass die fehlende Erfahrung beim Grading nicht zum Endresultat führt, aber es wäre ein Anfang. Soviel Platten sind es dann auch nicht. (Hach, ganz vergessen, dann könnte er gleich ja auch die CDs machen ....)

    - In allen Fällen geht es mir nicht um pekuniäre Maximierung, es will einfach nur fair realisiert wissen.


    Also gut. Ich rufe jetzt mal ein paar Plattenhändler an.

    ... oder doch nicht? ...


    :wacko:

    Hallo zusammen,


    Alle paar Jahre miste ich meine Plattensammlung aus und habe mittlerweile einige hundert Platten, die ich loswerden möchte. Die sammeln sich halt an nach 20+ Jahren Vinly. Viel Standard Rock, Indi/Alternative, einige selektierte Klassik, bisschen Jazz, aber auch Raritäten. Keine Sampler, kein Schlager, kein ??? oder sonst so was - alle selbst mal gekauft und ausgesucht. Ich sammle Platten zum hören, nicht aus Haben- oder Spekulationszwecken. Viele sind zudem gewaschen und sind zu 97% VG+ oder besser.

    Ich habe aber keine Lust, die zu fotografieren, bewerten, einzutippen oder sonst irgendwie. Da fehlt mir die Zeit und die Diskussionen "das ist aber eher VG-" sind nervtötend.

    Was also machen?

    - Plattenhändler oder Ebay? Die kommen vorbei, sagen alles Kacke und zahlen exakt nix für die Platten. Oder ist das doch besser? Wenn ja, hat jemand Erfahrungen mit Plattenhändlern aus dem Rhein-Main-Gebiet? Wie viel % des potentiellen Verkaufspreises ist der Ankaufspreis? 20%, 30%?

    - Spende an AAA - dan ganzen Rums abholen und bei AAA Treffen kommen die Erlöse dem Verein zugute. Vielleicht ... muss ich noch mal 2-5 Flaschen Wein drüber trinken -

    - Oxfam etc.: sicher nicht - wir reden hier schon von richtig guten Platten, so ein bisschen möchte ich schon was im Klingelbeutel haben

    - Hier im Forum posten aka "komm vorbei und nimm mit" - ich will die aber auf einen (oder wenige) Schlag loswerden und max 2-3 Besuche. Im Verkaufsforum wird das aber gelöscht ...


    Im Keller werden die nicht besser und Kultur sollte man nicht wegpacken sondern in die Welt bringen.


    Was ist Eure Meinung?


    LG,


    Alex

    Der Stax läuft ohne Probleme. Interessanter Effekt: der KH braucht wie mein Lyra erst mal so 10 min bevor die eingerosteten Stellen sich lösen. Oder halt wie bei mir, je nachdem.

    Lieben Dank für Eure Unterstützung.

    Hallo zusammen,


    Vor über 10 Jahren hatte ich mir das "Einsteigerset" mit dem Stax SR-202 und dem kleinen Verstärker aus Japan gekauft. Der Kopfhörer hängt mittlerweile seit fast 10 Jahren ungenutzt auf einer Halterung und war seit dem nicht mehr angeschlossen.


    Ich scheue mich jetzt einfach alles wieder anzustecken und unter Strom zu stellen, da ich glaube, dass die Membran anders auf "Zeit" reagiert als ein regulärer Kopfhörer.


    Zwei Fragen:

    - Wie ist die Einschätzung von Stax Spezialisten, ist meine Zurückhaltung berechtigt?

    - Gibt es einen Serviceanbieter, der Stax Kopfhörer in Deutschland repariert und Service anbietet?


    Lieben Dank,


    Alex

    Ich hatte mal eine an die Solo 100 angelehnte Box (mit dem B200) zu Hause weil mich das BB Prinzip auch gereizt hatte (sozusagen akademisch zu dem eigentlichen Ziel eines tauglichen Koax). Das war "ok", da mir einfach die Frequenzbreite gefehlt hatte. Nach vielem Löten an der vorgeschlagenen Weiche und einer Reduktion von über -5 db (akkustischer Flies in den Tiefbassöffnungen) bin ich dann bei der (modifizierten) VIB 170 BP gelandet, eine doppelt ventilierter Bandpass. Der Mitteltöner ist hier extrem breitbandig ausgelegt (100 Hz bis fast 8 kHz) und kommt der BB Idee fast gleich. Die dadurch entstandene Präzision / Plastizität hat sich als gleich oder besser zu BB / Koaxen herausgestellt mit ungeahnten Tiefbassmöglichkeiten. Kann man sich gerne mal anhören. Der Bandpass ist für mich (relativ kleiner Raum) sowieso die ultimative Lösung, da nicht aufstellungskritisch. Der Nachteil: der Sweetspot ist gerade mal max +/- 20 cm li/re vom optimalen Hörplatz. Nicht paartherapiegeeignet. Die Bühne, die man dann allerdings hört, habe ich so noch nirgends gehört. Und da ich die in einem eigenen Musikraum betreibe, ist mir der Fakt auch wuppe.

    http://www.visaton.de/de/produ…aege/subwoofer/vib-170-bp

    Das habe ich woanders auch schon gelesen. Ich muss aber gestehen, dass "nicht so fest anziehen" bei Tonabnehmern für mich nicht völlig klar ist. Kein Mensch wummert die Schrauben so fest, dass ein Hinweis, eben dies nicht zu tun, mein limitiertes Vorstellungsvermögen übersteigt. Heißt das, die Schrauben gerade so bis zum ersten Gegendruck zu schließen??? Ich denke, wir bewegen uns hier irgendwo sowieso im mNm Bereich?

    Um mal einen Deckel auf den Thread zu machen: ich habe mich für ein Lyra Kleos entschieden. Das hatte auch damit zu tun, dass ich aufgrund einer guten Beziehung zu meinem Händler einen saftigen Abschlag auf den neuen TA bekommen habe.

    Ich kann teils bestätigen, was jorgjean oben geschrieben hat. Schmelz ist sicher nicht die primäre Qualität, aber wenn es dünn klingt, dann liegt es am setup. Das Kleos klingt alles andere als dünn. Ich habe das Gefühl, jede einzelne Note wird zelebriert und mit einem Schampus angestoßen bevor sie an den Pre geht. Das zuvor genutzte Glider ist sicherlich kein Schmutz, aber Detaillierung, Bühne, Präsenz, Punch und hochgezogene Augenbrauen sind schon signifikant bedeutender. Selbst aus miesen Platten holt es Details raus, die vorher zwar auch schon da waren, aber irgendwie verbacken wurden. Interessanterweise würde ich auch erwarten, dass der TA bei Staub oder kleineren Rillenschäden diese ebenfalls "herausstellt", dem ist aber nicht so. Ich kann nicht beurteilen, ob das am Line-Contact Schliff liegt oder an der Aufhängung ... ist aber auch nicht wirklich wichtig.

    Mit dem TA komme ich jetzt auch an Referenz-SACD / HDCD Aufnahmen ran, was zuvor nicht möglich war. Nicht dass das musikalisch relevant wäre, es zeigt mir aber, dass es bei TA doch weitreichende Unterschiede gibt.

    Bedauerlicherweise - und das ist natürlich Folklore in diesem Forum - ist es de facto unmöglich, eine Reihe von in Betracht kommenden TA probe zu hören, so dass ein nicht unwesentlicher Teil des Entscheidungsprozesses auf googeln basierte. Und da entscheidet man sich in dubio für einen nicht exotischen TA.

    Ich denke aber, dass das dieser TA eine absolut sichere Bank ist, die man sich ex post auch nicht schön reden muss ob der Investition. Kurz: saugeiles Ding, das.