Beiträge von Ashikaga_San

    Und nun stellt sich die Frage, welches nehmen? Im avisierten Preisbereich bis max. 2000,- inkl. Arm bietet sich ja so einiges an. Da ich wie gesagt einen Gebrauchtkauf bevorzugen würde, wird es mit Probe-/Vergleichshören natürlich etwas schwierig.

    Lieber Dietmar,


    wenn ich das richtig verstanden habe, so besitzt und nutzt Du bereits einen LP12. Nun, dann würde ich Dir eher dazu raten, diesen aufzurüsten, falls nicht schon geschehen oder aber noch ein wenig zu sparen, bis Du mindestens die drei- bis vierfache Summe zusammen hast und ein Mikro Seiki RX-5000 mit bronzenem Plattenteller, gar eine Platine Verdier oder ein Thorens Prestige oder Reference finanzierbar wird. Alles Andere bringt keinen echten Performancegewinn.

    Lieber Tom,


    entschuldige bitte, wenn ich das so deutlich formulieren muß. nach den Erfahrungen bin ich keinesfalls unter Euch.


    Ich lese nur ab und an mit, was sich ob der sehr flach gehaltenen Themen und Informationen sowie den vielen Störungen in den Diskussionen auch sehr in Grenzen hält. Meine Themen kläre ich ausschließlich im privaten Kreis und bin damit augenscheinlich und wie die vielen gleichlautenden Einlassungen anderer Nutzer verraten auch besser beraten.

    Ich erinnere mich lebhaft an einen Thread vor kurzem, bei dem das der TE das sehr geduldig und durchaus nicht unhöflich mehrfach tat (auch wenn er in anderer Hinsicht deutlich aber nicht persönlich werdend seine imho durchaus grenzwertige Meinung vertrat). Das Ende vom Lied war allerdings nicht etwa, das die Kollegen die seinen Thread mehr oder weniger stark kaperten/störten "aufgeräumt" wurden oder wenigstens von der Moderation angezählt wurden, sondern statt dessen wurde er gekillt. Da kann man nachvollziehen das da manchem hier bei solchen Threads die Lust zum Posten vergeht.

    Richtig, nach diesem Erlebnis beschränke ich mich auf das Lesen und den privaten Austausch von Nachrichten.

    das klangliche Resultat steht natürlich immer im Vordergrund, aber eine Zusammenstellung von Testsiegern oder Klangwundern wird oft nicht zum wahren Klanggenuss führen.

    Lieber Detlef,


    Du unterstellst immer, daß jegliche Verweigerung zur Diskussion irgendwie gearteter technischer Umstände gleichbedeutend mit der Zusammenstellung von Testsiegern oder Klangwundern sei.


    Der Ansatz ist aber leider grundlegend falsch. Vielmehr ist eine falsch eingesagte oder verstandene Sicht auf die Technik, wie Du diese auch immer wieder offenbarst, der eigentliche Initiator zur Kombination von Testsiegern und sogenannten (Deine Definition) Klangwundern, wobei dies ausdrücklich nicht angriffig gemeint ist sondern nur die eigentliche Krux aufzeigen soll. Ebenso ist es nicht zielführend, wenn Einlassungen zu den klanglichen Meriten oder einer Gesamtbewertung von Gerätschaften immer nur kategorisch vorgenommen werden und ferner auch nicht unterscheiden zwischen einer Evaluierungs- und einer Hörsituation. Viele der im direkten und seziererisch angestellten Vergleich als wichtig betrachtete Parameter und Effekte sind in der Hörsituation und für den echten Genuß von Musik in hoher Qualität weniger als nebensächlich.


    Eine ausreichende Beschäftigung mit der technischen Seite und Beratung durch professionelle Techniker, denen man wirklich vertrauen kann (wie zum Beispiel mein Freund der Tonmeister oder mein altehrwürdiger Händler), ist ausreichend und zielführender, sofern der Techniker und Händler auch noch Deine klanglichen Vorlieben und Deine Räumlichkeiten und sonstigen Gerätschaften wirklich und aus eigener Anschuung und Erfahrung kennt; zumal man dann und sofern über den Händler bezogen auch noch selbst verkosten und beurteilen kann.


    Das ist bei einer, noch dazu und wie hier häufiger aufgezeigt, fehlerhaften oder falsch verstandenen technischen Beratung schon grundsätzlich anders. Wird auf Basis dieser ein Gerät noch dazu aus dem Internet und über einen privaten Verkauf angeschaft, ist eine Rückgabe bei Nichtgefallen nicht mehr möglich. Deshalb gebe ich nur dann einen Ratschlag zu Gerätschaften, wenn ich diese auch aus eigener Erfahrung wirklich kenne.


    Ich glaube zudem, daß Du die BAT nicht aus eigener Anschauung kennst, womit Deine wiederholt und kategorisch zum Besten gegebenen Einlassungen bezüglich Änderungen an der BAT in einem ganz anderen Lichte stehen. Ich würde mir diese, zumal und wie bereits wiederholt erklärt bei mir weder zielführend noch angenommen, auch gerne ersparen.


    Übrigens gehört der von Dir eingesagte Frequenzbereich nicht wirklich zum Grundtonbereich. Gemeint ist vielmehr immer der Grundtonbereich eines bestimmten (akustischen) Musikinstruments, z.B. der menschlichen Stimme und läge dann für dieses eine bestimmte Instrument zwischen ca. 100 Hz bis 1 kHz; für andere Instrumente ist der Grundtonbereich aber anders beschaffen und die Definition müßte auch genauer lautet, daß der Grundton eines Instrumentes immer der tiefste damit spielbare Ton bezeichnet wird, bei einem Akkord immer der Ton, auf dem der Akkord aufbaut. Dies zeigt ebenso auf, daß die Bezeichnung Grundton für Lautsprecher, Akustik von Räumen oder der Beschreibung von klanglichem Empfinden ungeeignet ist.


    Wenn Du diesen Begriff allerdings, wie also jeder technisch und akustisch uninteressierte Mensch falsch zuordnest und eigentlich den Oberbass meinst, so liegt dieser zwischen 100 Hz und je nach Definition 300 oder 500 Hz. Wieso oder wer Dir also eingesagt hat, daß Du dieses Problem mit einer oder zwei Basssäulen und im Frequenzbereich von 30 bis 100 Hz lösen könntest, kann ich natürlich nicht beurteilen; es ist nur leider eher nicht zielführend.

    Im Netz findet sich halt auch viel Schmu und Falsches und vieles wirkt auf die Schnelle ohne Prüfung oder Nachdenken heraus gehauen.
    Und selbst der kompetenteste Schreiber kann sich auch mal irren.
    So bleibt nur die Hoffnung den jeweils richtigen Leuten Vertrauen zu schenken. 8)

    Dann aber liege ich mich meinem Ansatz, einzig eine klangliche Bewertung anzustellen, doch nicht verkehrt.

    Lieber Calvin


    auch wenn ich wahrscheinlich weniger als die Hälfte Deiner Einlassung verstanden habe, so offenbart Du, dass viele der von Einzelnen kategorisch und ohne Einschränkungen vorgetragenen Technik manchmal anscheinend nicht den Tatsachen entspricht.


    Kannst Du mir bitte aufzeigen, wie ein Nicht-Techniker dies erkennen soll und sich vor Fehlleitungen bewahren kann?

    Sony hatte seine Esprit-Serie, Yamaha seine 10000er-Serie

    Diese Gerätschaften kann man nicht miteinander vergleichen, weil Yamaha einen ganz anderen Weg eingeschlagen hatte. Der CX-10000 aus der Centennial-Serie fokussiert sich auf technische Anpassung der klanglichen Ausprägungen an räumliche Begebenheiten und gehört eher in die Riege der frühen digitalen Audioprozessoren.

    Klanglich setzen sie sich nur sehr geringfügig von den Vor-End-Kombis darunter ab

    Dies mag sich deshalb wohl eher auf eine Bewertung der frühen Digitalgeräte beschränken, vergleicht aber nicht passende Geräteklassen miteinander.

    Die 3090 von Onkyo hatte ich schonmal und war doch schwer enttäuscht davon. Da erhoffe ich mir schon mehr von den Sansuis...

    Lieber Frank,


    zwischen der normalen P-3090 und der Private Edition gibt es schon erhörbare Unterschiede. Für mich sind diese nicht groß aber dennoch signifikant vorhanden; für Volkmar II sind die erhörbaren Unterschiede größer bis zumindest sehr deutlich. Gleichzeitig empfand und empfinde ich den Onkyo Sound auch immer als etwas spezieller. Andere spielen für mein Empfinden etwas vollmundiger und griffiger. Dennoch sehe ich keinen echten qualitativen Unterschied.


    Insofern wird es auch davon abhängen, welche Ausführung der P-3090 Du bereits kennst.

    Lieber alrac,


    in meiner Sammlung schlummern sowohl Sansui CA-3000 nebst dazu passender BA-3000 als auch eine Kombination aus C-2301 und B-2301. Neben dem fast ebenso ehrwürdigen Hitachi Gespann aus HCA- und HMA-7500 MKII und dem fast ebenso begehrten Technics-Gespann SU-A4 MKII und SE-A5 MKII. Diese Kraftprotze machen mich an meinen JBL 4355 immer wieder baff. Selbst die Kombination aus den guten alten Stax DA-100M Mono-Endstufen mit dem CA-Y Vorverstärker spielt auf selbem Niveau.


    Ich würde die Sansui Vorverstärker qualitativ und klanglich auch auf eine Stufe mit meiner Klyne SK-6 LX/P mit oder meiner Mark Levinson ML-1 und den früheren großen Audio Research Vorverstärkern sehen. Auch die gute alte große Onkyo P-3090 (auch in der P-3090 Private Edition) oder die großen Luxmann oder die großen Pioneer Exclusive Vorverstärker würde ich ebenfalls auf Augenhöhe einordnen.


    Damals haben die japanischen Hersteller einfach beweisen wollen, zu welchen grandiosen Meisterleistungen man fähig ist.


    Du hast allerdings recht. Die Sansui CA-3000 weist ebenso wie die CA-2000 keinen echten MC-Eingang, dafür aber einen in der Verstärkung anpassbaren MM-Eingang auf. So kann bei der CA-3000 die Verstärkung passend für Tonabnehmer mit einer Ausgangsspannung von 1,5 mV, 3mV und 6mV und bei der kleineren CA-2000 für 2mV, 4mV und 8mV gewählt werden. Somit sind MC-Tonabnehmer leider nur mit passendem Übertrager nutzbar, was aber keinen Beinbruch darstellt.


    Der für mich prägnanteste Unterschied neben der Optik zwischen CA-3000 und der C-2301 liegt darin, daß die C-3201 auch bereits sehr gut mit leisen MC-Tonabnehmern zusammenarbeiten kann und vielleicht etwas schneller und mehr Details vermittelt als die altehrwürdige CA-3000. Allerdings rücken diese minimalen, erhörten Unterschiede, sofern man die gespielte Musik zu genießen beginnt, vollkommen in den Hintergrund und man kann wunderbar in die Musik eintauchen und diese genießen.


    Übrigens würde ich die Unterschiede bei den Endverstärkern als etwas größer bezeichnen.

    Ich weiß gar nicht was Ihr habt? Die Erklärungen und Einlassungen könnten auch von dem Mitglied Kawumm stammen; der Informationsgehalt sowie die Argumentationskette ist ähnlich vollständig und ähnlich erbauend :D

    Lieber Michael


    hier geht es einzig um die Disco Antistat. Alles Andere ist themenfremd. Wer also ist falsch gewickelt, beratungsresistent oder mit Nagel ausgestattet?


    Und wenn Du richtig gelesen hättest, hätte Dir auch auffallen können, dass ich meine Schallplatten wasche. Zu Deinen sonstigen Angriffigkeiten muss sich jemand Anderes äußern. Das steht mir nicht zu.

    Deine immer wiederkehrende Vorwürfe der " Bastelei " sind technisch/ funktional betrachtet nicht haltbar .

    Lieber Kawumm,


    Dein Bastel-Ratschlag empfiehlt die Zweckentfremdung zweier Geräte mit unbekanntem, vom Hersteller nicht garantierten sowie unbelegtem Ausgang. Also ist es eine für mich ein Bastellösung. Dein zweiter Bastel-Vorschlag (Emmi HD60) ist eine komplette Bastelei mit noch nicht einmal vollständig beschriebener Umsetzung und Funktionsweise. Das Disco Antistat Set dagegen ist nur in Bezug auf Bequemlichkeit und Funktion (Reinigungsergebnis) eingeschränkt, bleibt damit aber gleichzeitig vertrauenserweckender.

    Das Ligeti-Stück ist doch klasse! :meld:

    Ich bin ebenfalls erstaunt, daß die Komponisten Ligeti und Barber sowie Dänemarks bekanntestes und angeblich bestes Woodwind Quintet in die Kategorie Geräuscheplatten verschoben werden.


    Ich bezog mich übrigens auf


    [Blockierte Grafik: https://allerleibuntesausdeuts…/2015/02/diavertonung.jpg]


    So gab es für die Dia-Vertonung früher Geräusche und Musikschnipsel auf Musikkassette, Tonband und Schallplatte.


    Heute gibt es dies elektronisch


    http://www.aquasoft.de/musik_fuer_diashows.as