Die sind schon in den Verkaufspreisen eingerechnet außerdem ist es das Unternehmerrisiko.
Natürlich sind die in den Verkaufspreisen eingerechnet. Es ging ja um die Preise bei jpc.
Die sind schon in den Verkaufspreisen eingerechnet außerdem ist es das Unternehmerrisiko.
Natürlich sind die in den Verkaufspreisen eingerechnet. Es ging ja um die Preise bei jpc.
Den Kunden aber auch, wenn ich an meine 3 Bestellungen denke die ich nicht erhalten habe und der Zeit und schreibaufwand bis ich das Geld zurück hatte.
Ich bestelle schon seit ca. 15 Jahren bei jpc und hatte noch nie Probleme dass etwas nicht angekommen ist.
Preissteigerungen gibt es überall, aber es fällt auf, dass die Preise bei jpc, die früher immer im Mittelfeld der Anbieter gelegen haben, jetzt überproportional anziehen und ich hatte hier eine für mich plausible Erklärung dafür gefunden und geposted.
Man darf aber auch nicht vergessen dass jpc extrem kulant ist wenn es um Reklamationen geht. Wenn eine Platte 3 mal umgetauscht wird bis man eine einwandfreie Pressung hat, dann fallen auch eine Menge Versandkosten bzw. Rücksendekosten an. Und die Abwicklung der Reklamationen bei jpc kostet auch Geld. Selbst wenn jpc die fehlerhaften Platten bei seinen Lieferanten reklamieren kann, die Logistikkosten müssen ja auch irgendwie gedeckt werden.
Gerald
Laut Vinyl Lexikon von Frank Wonneberg (Ausgabe 2000) kann das Vorecho folgende Ursachen haben (kurz gefasst):
Schallplatte
1. Rillenmodulationen, die sich schon bei der Lackfolie durch die weiche Beschichtung durchgearbeitet haben.
2. Der größte Teil entsteht bei der Galvanik. Beim Auftragen der Nickelschicht kann es zu Materialverspannungen kommen. Beim Abspielen der Schallplatte ertönt beim Vorecho im linken Kanal das Signal des rechten Kanals in abgeschwächter Form.
Durch die unterschiedliche Reaktion des Materials treten Vorechos häufig nur punktuell und nicht durchgängig auf. Bei der DMM-Technologie konnte das Auftreten von Vorechos drastisch gesenkt werden.
Masterband
Magnetfeld geht durch Trägermaterial und beeinflusst Magnetisierung. Kann durchgängig oder punktuell auftreten. Tritt immer kanaltreu auf.
Gruss Gerald
Ich habe die Tube Box S2 an meinem Zweitplattenspieler, einem Rega P3 mit MM System Transrotor Uccello Reference. Klanglich spielt diese Kombination hervorragend, tendenziell etwas wärmeres Klangbild. Mit MC Systemen soll die S2 dagegen nicht so gut klingen. Habe es aber selber nicht getestet. Die Einstellmöglichkeiten der S2 sind völlig ausreichend.
Gruss Gerald
Und wer kennt sich mit den Gain ( Verstärkung ) an Phonovorstufen ( wie oben erwähnt ) aus?
Gruß aus dem Sauerland von Jürgen
Klangliche Auswirkungen hat das nicht und kaputt machen kannst du damit auch nichts. Wenn die Verstärkung zu hoch eingestellt ist, kann eventuell dein Verstärker übersteuert werden. Aber das hört man ja.
Am besten Verstärkung so einstellen dass der Lautstärkeunterschied zu anderen Quellen (CD, Tuner) nicht zu groß ist.
Gerald
Alles anzeigenDann sind es wohl keine Sinterlager.
Wenn man bei einem Sinterlager das Öl ständig rauswischt entspricht das natürlich nicht der gedachten Nutzung.
Bei richtiger Nutzung/Belastung und Einbau ist ein Sinterlager über sehr viele Jahre wartungsfrei.
VG
Dieter
Da sollte man sich an die Herstellervorschrift halten. Transrotor empfiehlt in der Bedienungsanleitung für den ZET1 mit Sinterlager regelmäßig alle 6 Monate zu prüfen, ob noch ein Ölfilm auf der Achse ist und gegebenenfalls 1 Tropfen aufzutragen.
Es reicht sicher das in größeren Zeitabständen zu machen.
Gerald
Alles anzeigenDa ich gerade das Lageröl 122 für meinen Transrotor Fat Bob S TMD hier habe, habe ich etwas gestutzt bei der Beschreibung oben.
Zumindest die Beschreibung von Transrotor ist deutlich anders, wenn man das Öl erstbefüllt oder austauscht.
Nach dem Entfernen des alten Öls soll 2/3 des Inhalts der Spritze über den Gleitstift laufen, der Rest direkt in die "Ölwanne" gegeben werden.
D.h. man verwendet die ganze Spritze für einen Ölwechsel. Ein "Nachschmieren" oder "Auffüllen" mit ein paar Tropfen ist in der Anleitung nicht beschrieben.
Klar ist das Öl mit 40 Euro pro Spritze völlig überteuert, aber in der Relation zu der ganzen Technik und dem Vinyl, welches hier und sicher bei den meisten steht ist das doch eher nebensächlich...
Gruß, Immo!
Deswegen habe ich ausdrücklich noch einmal darauf hingewiesen, dass meine Beschreibung nur für das Stiftlager der ZET 1 bzw. analoger Lager von Transrotor gilt. Bei diesen sitzt eine Bronzebuchse aus Sinterbronze im Lagerblock und der Subteller hat eine Achse. Unten in der Buchse liegt eine Kugel. Die Anleitung mit den wenigen Tropfen habe ich per Mail direkt von Transrotor erhalten.
Gerald
Alles anzeigenFür diese Sinterlager empfiehlt Transrotor ihr „Lageröl ZF“: Druckfestes Spezial-Öl für Transrotor-Plattenspieler mit Stiftlager (und Bronzesinterbuchse).
Der Münchner Schmierstoffhersteller Klüber hat hier interessante Alternativen für Sinterlager im Angebot. Dort gibt es das „Klüber Isoflex PDP 65“ (https://www.oelonline.com/kluber-isoflex-pdp-65), welches zum Glück bei eBay auch in kleinen Abfüllungen zu erwerben ist (von syrestria, auch unter syrestria.de).
Syrestria schreibt dazu:
„Insbesondere für verbaute Sinterlager in Tonbandgeräten wie z.B. Revox A77 (MK I bis MK IV)
Ebenfalls auch geeinigt für Lager in Schallplattenspieler (z.B. Thorend TD, Elac, Pioneer, Technichs, Lenco, Dual, Luxmann, Braun, Marantz usw.) und auch für Lager in Röhrenradios.“
Ergänzung zu meinen Ausführungen zum Ölwechsel beim ZET 1 :
Diese bezogen sich nur auf das original verbaute Stiftlager und das Originalöl ZF.
Verwendet man ein anderes Öl (auch wenn es für Sinterlager geeignet ist), so kann es durchaus sein, dass es eine andere Viskosität und Druckfestigkeit hat. Wenn es dünnflüssiger ist, dann reichen eventuell ein paar Tropfen nicht. Und man sollte auch bedenken dass es nicht nur um die Schmierung der Buchse geht, sondern auch der Kugel, auf der ja beim Masselaufwerk das Gewicht des schweren Tellers lastet.
Ich hatte früher für Sinterlager im Tonbandgerät ein Spezialöl, dass deutlich dünnflüssiger war als das ZF-Öl.
Und bezüglich der Befüllmenge noch ein Beispiel. Rega empfiehlt für seine Messinglager 3 Tropfen eines relativ dickflüssigen mineralisches Hypoid Getriebeöls. Lagerexperte Joel (ehemals Thorens) hat für Rega Messinglager ein relativ dünnflüssiges synthetisches Öl vertrieben und dabei immer darauf hingewiesen, dass man so viel einfüllen muss, dass das Lager bis oben voll ist. Daran sieht man, dass die Verwendung anderer Öle als vom Hersteller vorgesehen, immer mit Vorsicht zu betrachten ist.
Gerald
Ich hab das Problem das es Stellen gibt (nicht nur bei der Platte) wo über einigen Umdrehungen an der selben Stelle ein Knackgeräusch ist .
Warum,wieso und wie bekomme ich das weg ?
Vermutlich gar nicht. Wenn es über 10 Umdrehungen ist, so ist es entweder ein Pressfehler oder ein Kratzer. So etwas sieht man unter sehr hellem Halogen- oder LED Licht.
Mal eine Frage dazu. Wie bekomme ich das alte Öl am besten voher raus bei einem ZET1. Frage ist ernst gemeint. danke schon mal.
Hallo Dietmar,
ich habe ja seit 14 Jahren auch einen ZET1 und bin super zufrieden damit. Nach ca. einem halben Jahr hatte sich bei mir das Öl bräunlich verfärbt und Transrotor hatte mir empfohlen es komplett zu wechseln. Ich habe es nach der Methode von Joel, einem ehemaligen Thorens Mitarbeiter, gemacht. Die Achse vom Subteller mit einem möglichst weißen nichtfusselnden Lappen reinigen. Dabei siehst du ob das Öl verfärbt ist. Um ein Holzstäbchen eine nichtfusselnde Serviette wickeln und damit die Lagerbuchse reinigen. Wenn das Öl verfärbt war, dann ist es am besten wenn du dazu auch die Kugel noch entfernst. Die habe ich von oben vorsichtig vom Öl befreit und dann an ein Holzstäbchen unten ein Stück von einem doppelseitigen Klebepad geklebt und damit die Kugel herausgehoben. Das neue Öl darfst du laut Transrotor nur ganz sparsam verwenden. Kugel wieder hineinlegen, 2 Tropfen Öl auf die Kugel geben 2 Tropfen die Buchse hinunterlaufen lassen und ein bis 2 Tropfen auf die Achse geben. Den Innenteller dann ohne Kraftaufwand einsetzen und von selbst absenken lassen. Erst danach Plattenteller wieder aufsetzen. Zum Reinigen der Lagerbuchse keine Lösungsmittel verwenden. Die Buchse ist aus Bronze und mit Öl getränkt.
Später brauchst du das Öl nicht mehr komplett zu wechseln. Da reicht es die Achse zu säubern und 2 Tropfen neu aufzutragen.
Gruss Gerald
Warum stelle ich hier überhaupt so eine profane Frage nach Lageröl?
Ich bin ganz neu in der Welt von Transrotor und möchte nichts falsch machen
Dann spricht doch nichts dagegen das Originalöl zu nehmen. Ich nehme für meinen Transrotor ZET 1 (mit dem normalen Lager) auch seit 14 Jahren das Originalöl. Klar, es nicht billig, aber das relativiert sich doch, da man keine großen Mengen braucht. Selbst wenn man das alte Öl komplett entfernt, braucht man nur ein paar Tropfen. Wenn man vorsichtig mit der Spritze umgeht, reicht es ewig.
Wenn ich sehe was manche für fragwürdiges Zubehör ausgeben, dann sind 40 Euro für den Erhalt des Lagers doch nicht viel. Die Diskussion über theoretische Literpreise ist doch sinnlos.
Gerald
Mich würde interessieren, wie es bei separaten Netzteilen mit nur einer Spannung sein kann, dass die Steckerstellung einen Einfluss hat.
Und auch bei Schaltnetzteilen.
Wenn ein hörbarer Unterschied auch bei Stecker-/Schaltnetzteilen festzustellen sein sollte, dann ist für mich die ganze Theorie, dass beim Ausphasen die Minimierung von Ausgleichsströmen über die Masseverbindung der Signalkabel Ursache für hörbare Verbesserungen ist, fragwürdig.
Gerald
Es gibt doch gerade bei dem Thema einen technischen Hintergrund.
Teilweise ja.
Wenn ich z.B. einen CD-Player an einen Verstärker anschließe, die beide integrierte Netzteile haben, dann kann man mit Ausphasen tatsächlich erreichen, dass über die Cinch-Signalkabel möglichst keine oder nur geringe Ströme fliessen, die von Potenzialunterschieden hervorgerufen sind. Ob man das im Einzelfall hört ist eine ganz andere Frage. Was mir physikalisch jedoch nicht klar ist, welchen Effekt es bringen soll ausgelagerte Netzteile und Steckernetzteile auszuphasen. In der Regel liefern diese Gleichspannung und es besteht keine Masseverbindung zum eigentlichen Gerät. Eine Einstreuung von Störungen in die eigentlichen Geräte durch das Gehäuse ist auch unwahrscheinlich. Noch fragwürdiger ist es aus meiner Sicht bei Plattenspielern, wenn zwischen Netzteil/Motor und Tonarm gar keine Verbindung besteht (z.B. bei meinem Transrotor ZET 1 oder meinem Rega P3). Trotzdem wird z.B bei Tests in Fachzeitschriften behauptet, dass der Plattenspieler in einer Steckerstellung besser klingen soll. Wenn, dann könnte das ja nur durch bessere Gleichlaufwerte hervorgerufen werden, die man auch messen könnte. Ich kann das bei mir nicht nachvollziehen.
Gerald
Alles anzeigenMoin zusammen,
hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Goldring G1042 am Lehmann Black Cube?
Wegen der 6,5mv Ausgangsspannung stellt sich mir die Frage, ob ich den TA mit gesetztem Gain Jumper (46db) oder ohne Gain Jumper (36db) betreiben muss.
Liebe Grüße und euch noch einen schönen zweiten Feiertag.
Dennis
Ich würde die Einstellung nehmen, bei der der Lautstärkepegel am Verstärker nicht allzu sehr von eventuell anderen angeschlossenen Quellen (CD, Streamer) abweicht.
Gerald
PS: mir kommt es immer mehr so vor, als wenn einzelne hartnäckige "Waschsauger" die viele tausend Euro für Ihre Waschmaschinen ausgegeben haben und die Vor- und Nachteile sehr gut kennen, eine neue Lösung die gleichwertige Ergebnisse erzielt aber nur ein Bruchteil kosten "madig reden" um sich besser zu fühlen.
Die Frage ist doch wie das persönliche Kaufverhalten ist.
Für mich hat eine absaugende Maschine wie meine Hannl klare Vorteile. Da ich im Monat nur noch1 bis 2 Platten kaufe, kann ich problemlos auch mal eine Platte ohne viel Aufwand waschen. Wer massenweise Platten auf Flohmärkten kauft oder eine umfangreiche Sammlung waschen will, sieht das vielleicht anders.
Gerald
Auf einer Hannl abgesaugte Platte hinterlässt keine Schlieren. Vor allem ist ja ständig frisches Reinigungsmittel dabei und die Platte ist nach dem Reinigungsvorgang trocken !
Das kann ich voll bestätigen. Für hartnäckige Fälle, die ich aber nur sehr selten habe, nehme ich die Rundbürste. Und wenn man dann nach der Wäsche noch irgendwelche Nebengeräusche hört, dann liegt es an der Platte.
Gerald
Es gibt Mittel, das auf Materialien aufgetragen werden kann, die die Leitfähigkeit verbessern und dadurch langfristig diese nicht mehr aufladen, dies will aber niemand auf der Platte oder noch besser in den Rillen
Offensichtlich bleiben trotz Absaugung doch Reste des Reinigungsmittels auf der Platte und führen dazu, dass je nach verwendetem Reinigungsmittel die Platten länger antistatisch bleiben. Platten, die ich vor ca.15 Jahren mit LADS gewaschen habe, sind heute noch antistatisch und ziehen keinen Staub an. Bei manchen anderen Reinigungsflüssigkeiten ist das nicht so ausgeprägt.
Gerald
Leider sind sowohl beim Technics (ca. 15 Jahre alt) als auch beim Project (ca. 2 Jahre alt) schon deutliche Schlieren.
Wenn man noch Kinder im Haus hat und wenn man den Staub trockenen wegwischt ist das unvermeidbar. Ist eben ein Gebrauchsgegenstand. Aber nach 15 Jahren kann man ja leichte Schlieren auch wegpolieren, soweit sie einen stören.
Gerald
Netzmittel, wie auch Mirasol macht Vinyl nicht antistatisch, es sind die Tenside
Da ist meine Erfahrung aber anders. Ich habe z.B. häufig VI3c von Hannl für die Rundbürste benutzt. Das enthält keine Netzmittel, da sich vor der Rundbürste eine Wasserblase bilden soll, die nicht über den Rand läuft. Wenn man die Platten nur damit gewaschen hat, waren die Platten nicht antistatisch wie man es von anderen Reinigern (z.B. LADS oder X2000) kennt. Ich habe mir dann immer eine zweite Flasche gemischt, wo ich ein paar Tropfen Mirasol zugegeben habe. Dann konnte man das VI3c auch mit der normalen Bürste benutzen, da es die Platte besser benetzt hat und gleichzeitig waren die gewaschenen Platten antistatisch. Der antistatische Effekt ist soweit ich mich erinnere auch bei Fotos erwünscht.
Gerald