Beiträge von Aero

    Moin Maggus,


    ich habe zwar nur 249 Doppelmark für meine PWM ausgegeben, habe es aber nicht bereut.
    Zuerst war ich auch schockiert, was die PWM's kosten. In meinem Fall frage ich mich wirklich, was an einer NG Basic so teuer ist. Auf der anderen Seite blieb mir aber nichts anderes übrig, eine PWM zu kaufen. Schließlich wollte ich meine bisher naß abgespielten Platten zukünftig trocken abspielen.
    Also mal kurz gerechnet: ca. 100 Platten x Neupreis im Verhältnis zum Preis meiner PWM. Das war für mich akzeptabel.
    Verkauf der PWM kommt nicht in Frage (auch wenn ich meine Platten schon alle gewaschen habe). Zukünftige Neuerwerbungen wollen schließlich auch gewaschen werden.
    Was noch in Betracht kommt ist Selbstbau. Dazu findest Du hier im Forum Anregungen.


    Gruß,


    Volker

    Hallo Walter,


    mir würde es reichen, wenn die Umschaltung MM/MC über eine Lötbrücke (ein Stück Draht) realisiert wird. Das hätte zwar den Nachteil, daß das Gerät zur Umstellung zerlegt werden müßte, aber das macht man ja nicht jeden Tag.


    Gruß,


    Volker

    Hallo Walter,


    ich fände es klasse, wenn die Platine in ein Eurokartengehäuse passen würde. Da gibt es bei Conrad oder Reichelt schöne Alu-Gehäuse (verschiedene Höhen), wo die Platinen in Nuten eingeschoben werden und der Fisch ist geputzt.


    Umschaltbar MM/MC wäre schön.
    Subsonicfilter schaltbar wäre m.M.n. auch nicht schlecht.


    Gruß,


    Volker

    krishu


    Ich meinte auch nicht den gesamten Regler, sondern nur D1.


    @all


    So, nach einigen Anlaufschwierigkeiten (lange nicht mehr gelötet) läuft mein K+T RIAA nun. Da die Zwischenräume auf der Platine doch sehr eng sind, habe ich es geschafft, trotz bleistiftgroßer Lötspitze ein paar "Kurze" zu fabrizieren. Mit Hilfe einer Lupe habe ich sie nach und nach gefunden und beseitigt. Zum Glück ist das Netzteil begrenzt Kurzschlussfest :D . Die Bauteile haben zum Glück keinen Schaden genommen.


    Der folgende Klangtest hat mich beinahe aus den Schuhen gehauen. Das Teil klingt an meiner Anlage klasse; erstmal spürbar anders als der SUPA, den ich seit kurzem im Einsatz habe. Der SUPA hatte zuvor den NAD PP2 deklassiert.
    Der SUPA klingt gegenüber dem K+T in den Höhen etwas nerviger. Die Stimmenwiedergabe ist beim K+T phantastisch. Vom Pegel her ist der K+T in etwa so wie der NAD. Der SUPA liefert einen vergleichsweise hohen Ausgangspegel.


    Das Klangbild ist geprägt von furztrockenen Bassläufen und einem ausgewogenen Hoch-/Mitteltonbereich. Die räumliche Darstellung ist auch sehr schön.


    Insgesamt hat sich für mich der Bau des K+T gelohnt. Ich war doch positiv überrascht darüber, was das Teil für einen Sound macht. Umsomehr, daß das mein erstes HiFi-Selbstbau-Projekt war.


    Analoge Grüße,


    Volker


    Gehört mit: Pro-Ject 1Xpression mit Goldring G1022GX, NAD C320 BEE, Mordaunt Short MS904 Avant

    Hallo,


    anbei ein Bild von meinem Klang+Ton RIAA. Ich habe erstmal nur die MM-Version gebaut. Die Kondensatoren der Subsonic-Schaltung sind leider nur 5%ig.



    Das wird das dazugehörige Netzteil. Ist noch nicht ganz fertig.



    Gruß,


    Volker

    Moin Kalle,


    ich habe kein anderes Netzteil, deshalb baue ich gerade eins. Das Netzteil von meinem SUPA wollte ich nicht nehmen.


    Volpe
    hb


    Das Netzteil, welches ich gerade baue, ist nicht von mir entworfen. Man kann es u.a. bei Schuro.de unter dem Namen NT-V als Bausatz kaufen. Deshalb denke (hoffe) ich mal, daß die angegebenen Bauteile alle passen und richtig dimensioniert sind.

    Gruß,


    Volker

    Moin,


    sorry, Triac war falsch. Ich meinte einen einstellbaren Shunt Regulator (TL 431 CLP).
    Der findet sich im Netzteil, welches auf der HP von krishu.de bzw. im Original von ub-audio.de (vertrieben über Schuro.de Netzteil NT-V) gezeigt wird.


    Gruß,


    Volker

    Moin Kalle,


    bin gerade dabei, das Ding zu bauen. Habe aber vergessen, für das Netzteil 2 Triacs mitzubestellen. Deswegen dauerts wahrscheinlich noch ein paar Tage, bis der Pre das erste mal angeschlossen wird. Habe übrigens nur die MM-Version gebaut.


    Gruß,


    Volker

    Hallo André,


    was die TDK-SA angeht, gebe ich Dir vollkommen recht. Ich habe auch noch etliche alte SA's, die sich heute immer noch gut anhören. Müßte meine Vorräte auch mal wieder auffüllen.


    Gruß,


    Volker

    Hallo André,


    ich kann mich noch daran erinnern, daß in den 80ern, als Tapedecks noch aktuell waren, bei vielen (Mittelklasse-)Geräten die Dolby-B Aufnahmen dumpf klangen. Es gab aber auch Geräte, bei denen eine mit Dolby-B aufgenommene Aufnahme auch wieder (fast) ohne Verluste mit Dolby-B abgespielt werden konnte. Dazu gehörten u.a. die Geräte von Nakamichi.
    Auf meinem BX-100E merke ich weder Höhenverlust noch irgendwelche Kompressiongeräusche oder Räumlichkeitsverluste.


    Gruß,


    Volker

    Moin,


    Van Halen die erste (die ersten beiden Tracks) abgespielt und mit Nakamichi BX100E aufgenommen. Zwischendurch immer mal den Ton weggedreht.
    Dann das Band angehört. Ich habe keine Unterschiede vernommen.


    Gruß,


    Volker

    Moin nochmal,


    wie weiter oben geschrieben folgt nun der Vergleich zwischen Deltron/Kupferbahn-Kabel und den Stereoplay-Superkabel.


    Verbindung zwischen CDP und Amp.
    CD: Dire Straits - Love over Gold (die ersten zwei Tracks)


    Der Hochtonbereich ist fast identisch. Mit dem Stereoplay-Kabel klingt es evtl. etwas härter und nicht so fein aufgelöst.
    Im Baßbereich (Telegraph Road) kommt das neue Kabel im ersten Moment bei mir besser, d.h. der Baß kommt nicht ganz so brutal rüber. Aber er ist genügend vorhanden.
    Insgesamt klingt die CD mit dem neuen Kabel ausgewogener (auch bei niedriger Lautstärke!!!).


    P.S.: Ich habe die Deltrons bisher nicht gedremelt


    Die neuen Kabel bleiben erst mal dran.


    Gruß,


    Volker

    Hallo Kabelbauer,


    so, ich habe mein erstes Kabel mit den Deltron-Steckern fertig.


    Zwischen den Steckern ist Kupferfolien-Flachbahnkabel (zwei Bahnen jeweils 1 Bahn "heisses Ende" und 1 Bahn Masse).


    Die Verarbeitung der Kupferleitung ist etwas tricky, geht aber ganz gut mit einem Feuerzeug, einem Messer und dem Lötkolben.


    Getestet habe ich gegen eine Beipackstrippe.
    Verbunden habe ich Phonopre und Verstärker.
    Platte: Adam Greeen - Gemstones


    Erstes vorläufiges Ergebnis:
    Erstaunlich :).
    Da Klangbild war auf Anhieb anders/angenehmer mit den neuen Kabeln. Man muß aber schon genau hinhören.
    Ich meine, die Stimme von Adam Green war mit den Beipackstrippen etwas rauher. Insgesamt meine ich, daß das Klangbild etwas offener und präziser ist mit den neuen Kabeln.


    Die Frage bleibt, auf was das andere Klangbild zurückzuführen ist: Sind es die Stecker oder die Leitung oder die Kombination aus beidem? Ist aber auch egal.Hauptsache es klingt besser.


    Die Stecker sitzen im übrigen bombig.


    Fazit: Es muß nicht immer teuer sein.


    Demnächst folgt noch der Vergleich mit den Stereoplay-Kabeln (bei mir zw. CDP und Amp.).


    PS: Norah Jones haucht jetzt auch noch schöner aus den Boxen.


    Gruß,


    Volker