Beiträge von Fieser-Kardinal

    Daynie Das Video ist von mir. ;)


    Zum Thema Riehmen wandern:


    Bei mir eierte der Riehmen auch auf dem Teller. Konnte ich bei mir allerdings beheben indem ich den Riemen unter fließendem Wasser sauber gemacht und dann nochmals erneut aufgezogen habe. Seitdem habe ich keinerlei Wandern auf dem Teller mehr.


    Hat jemand noch einen Tipp warum die Armhebeeinheit nicht mehr so möchte wie anfangs und ggf. eine Abhilfe? Oder muss ich mich an Hr. Wirth wenden?

    Hallo Jungs,


    ich habe nun schon lange Zeit sehr zufrieden mit meinem Solid Wood und dem WTB213 Arm Platten gehört und tue es auch immer noch. Gestern ist mir allerdings aufgefallen, dass der Heber, welcher den Arm anhebt nicht mehr so weit ausfährt und man daher am Lagerbock hängen bleibt.


    Das Problem gab es schon ein paar Mal hier, allerdings finde ich es nicht mehr. Muss die Hebeeinheit getauscht werden oder kann man da auch eine Art Service machen?



    Grüße,

    Mike

    So, ich habe nun mit dem DC Filter + separatem Filter ausgiebig getestet gehabt.


    Verschiedene Aufbauszenarien waren:


    Separaten Filter vor alles, oder entweder nur vor den Vorstufen oder nur vor den Endstufen. Ebenso bin ich mit dem DC Filter vorgegangen, entweder vor alles, nur den Vorstufen oder nur vor den Endstufen. Dann noch jeweils in Kombination mit Filter und DC Filter. Ich habe also sehr viel umgesteckt. ;)


    Ich tu mich etwas schwer, hier die verschiedenen Höreindrücke zu schildern. Es viel mir sehr schwer, große Unterschiede herauszuhören. Ich schätze, diese waren sehr minimal vorhanden, könnte aber auch durch die regulären Schwankungen im Stromnetz herrühren. Was ich aber sagen kann ist, dass die Ringkern Trafos der Endstufen auf den zusätzlichen Filter (nicht den DC-Filter) mit verstärktem Brumm reagierten.


    Die fetten Netzteile der Vorstufe + PhonnoPre (je 550VA) zeigten sich komplett unbeindruckt, egal was davorgeschaltet wurde.


    Entweder ist das Stromnetz hier unauffällig oder die Netzteile sind recht robust, so dass ihnen das "Netz" nicht viel anhaben kann. Wir haben hier aber auch kaum Photovoltaik im Umfeld, bei uns auf dem Dach ist nichts.

    Du mußt das System danach aber neu justieren. Bei einem gekröpften Tonarm verändert sich mit der Höhe des Tonarms auch die Stellung der Nadel in der Rille!

    Nunja, erst die Höhe einstellen und dann mit Schablone prüfen und ggf. nachstellen, mache ich nicht anders. So oft verstellt man die Höhe nicht.

    Die Verstellung geht ganz einfach. Mit dem kleinen Inbus (lange Seite) seitlich an der Tonarmbasis rein, da ist ein kleines Loch mit einer Madenschraube. Diese vorsichtig aufdrehen und dann kannst du den Turm problemlos in der Höhe verstellen.

    Hast du bei der Freya mal die verschiedenen Gain Stages durchprobiert? Gibt ja Passiv, JFET oder Röhre, dann könntest du die Röhre zumindest mal ausschließen. Es könnte schon sein, dass die Röhren microphonieempfindlich geworden sind. Hatte ich bei einem meiner Amps auch mal, da spratzelte und brummte es auch tierisch. Wenn du mit einem Bleistift im laufenden Betrieb auf die Röhren klopfst kannst du das schnell prüfen.


    Erdung ist aber sonst überall passend gewesen?


    Was mir grad noch einfällt, die Röhren, welche bei mir auch über den Jordan gegangen sind, waren auch Tung-Sol's. Ein Schelm ...

    Ich habe bei meinen Hörnern mal mit Subwoofer versucht und es dann aber wieder gelassen. Es klang irgendwie seltsam und ohne Fülle. Wobei die Subs auch nicht wirklich für Musik ausgelegt sind, sind eher Heimkinoteile mit sehr großer Membranfläche. Die machen keinen schnellen Hub für Musik mit.

    Daher läuft alles über die Standbox ohne eigenen Sub. Bisher habe ich mich über fehlenden Tiefbass nicht beklagen können.

    Ich habe auch eine Platte, welche ich waschen kann wie ich will, das knistert Trotzdem. Schillers Zeitreise. Eigentlich echt schön, aber manche Stellen knistern so unheimlich, dass muss von der Produktion kommen. Die Rezensionen bei Amazon sagen das gleiche. Also kann ich mir auch einen umtausch sparen.


    Eigentlich sollte man sowas den Verkäufern wieder vor die Füße werfen, aber die können dafür ja leider auch nix. Sowas sollte sofort zurück ins Presswerk und in den Shredder.


    Ich wasche also wie folgt mit der Okki Nokki:


    Waschlösung: 70% destilliertes Wasser, 30% Isopropanol, 2 Tropfen Klarspüler

    4 Minuten in jeder Richtung, danach absaugen maximal 1,5 Runden 1 Richtung. Den Saugarm hebe ich nach dem Ausschalten leicht an, sodass er früher hoch kommt.


    Die Samtlippen tupfe ich mit einem Microfasertuch ab und an trocken.


    Damit habe ich bisher jede Platte knisterfrei bekommen, bis auf die mit den Pressfehlern. Statische Aufladungen sind aber jedenfalls immer komplett weg.

    Bzgl. der Waschmischung hatte ich auch immer 70% Isopropanol + 30% destilliertes Wasser und einen Spritzer Spüli. Dort sind aber noch andere Mittelchen drin und Parfüm usw. Hatte manchmal beim abspielen einen kleinen weißen Ball an der Nadel.


    Habe dann beim neuen Mischen den Spüli durch 2 Tropfen Klarspüler von der Spülmaschine ersetzt. Ergebnis viiiiieeeelll besser, auch die Platte ist nach einer Runde absaugen sofort trocken.

    Bei mir ist auch nur ein kleiner Rest vom abheben der Lippen zu sehen. Der verdunstet aber innerhalb von 10 Sekunden.


    Wichtig ist, die Absaugung nicht zu lange über die Platte laufen zu lassen, maximal 1,5 Umdrehungen. Bei mir ist dann alles weg. Wenn du es zu lange laufen lässt, laden die Samtlippen die Platte wieder auf.