Beiträge von totustuus

    Folgendes schrieb „NATURALIX“ über mich:
    „so wunderschön dieser Satz auch ausformuliert ist -

    bleibt er inhaltlich ein Armutszeugnis des Verfassers“


    Diese Beleidigung äußertest du selbstredend ohne den Hauch einer Begründung und kündigtest großspurig an, „raus“ zu sein.


    Dann kam scheinheilig:

    „Man darf natürlich anderer Meinung sein und das auch schreiben -

    doch bitte fair und anständig !


    Wenn das wirklich dein Grundverständnis von „fairer“ Kommunikation ist, stellt sich die Frage nach dem „Armutszeugnis“ jedoch vice versa.


    Als Großsprecher deiner „Hörfraktion“ wird hier jeder als „Nörgler“ diffamiert, der es wagt, haltlosen, höchst subjektiven Äußerungen ein notwendiges Maß an technischen Tatsachen entgegenzustellen.

    Gruß Klaus

    Handscchuh

    „Schon viele schreiben hier nicht mehr und die Chance das bald keiner mehr seine Erfahrungen mitteilt, ist sehr hoch. Dann ist es schnell ein totes Forum.„


    Es besteht hier seit längerer Zeit eher die Gefahr, dass das Forum komplett von äußerst hörsensiblen Schreiberlingen gekapert wird, die ausschließlich „Erfahrungen“ verkünden oder auch fragwürdiges Zubehör hochjubeln, indem sie sich u.a., natürlich völlig absichtslos, daran „erfreuen“ oder damit „beschäftigen“.
    In der Minderzahl oder bereits ausgestiegen sind viele derjenigen, die zumindest den Versuch unternehmen, die ach so unwichtige technisch-naturwissenschaftliche Seite unseres Hobbys ins Spiel zu bringen.


    Vielleicht kann das Forum bald endlich in „EAA“ (EsotericAudioAssociation) umbenannt werden. 😎


    Gruß Klaus

    NATURALIX
    (...) ein zu einem solchen Blindtest erforderlicher Geräteauf- bzw. Umbau allein würde zu lange Zeit in Anspruch nehmen, in der man das Gehörte vergisst. Alles gleich doppelt aufzubauen könnte in der Tat klappen, scheitert aber mangels Gerätepark.„


    An einem mangelt es bei solchen Gelegenheiten aber nie - an äußerst erwartbaren Ausreden. 😎


    Nur ein seriös durchgeführter Doppelblindtest (wie oben bereits erwähnt) kann belastbare bzw. reproduzierbare Ergebnisse hervorbringen.
    Ich bin mir sicher, dass ich nicht erleben werde, dass die hier versammelten Rack-, Kabel- oder Laufrichtungshörer sich einem solchen unterziehen werden.


    Der bereits von mehreren beklagte Ton bei diesen Debatten resultiert u.a. daher, dass die apologetische „Hörfraktion“ häufig mit einem Geltungsanspruch auftritt, der die seit langem existierenden wissenschaftlichen Erkenntnisse in Fachgebieten, die unser Hobby betreffen, nicht nur nicht kennt, sondern sogar geringzuschätzen wagt.


    Wer absolut keine Ahnung von Messtechnik hat, kann deren Möglichkeiten und Grenzen nicht beurteilen und schon gar nicht einschätzen, was grundsätzlich überhaupt messbar ist (s.o.).

    Dann ist es auch lächerlich, wenn die diesbezüglich ahnungslose „Hörfraktion“ die auch nicht taube „Messfraktion“ darüber belehren will, dass die eigenen Ohren jeder Messtechnik überlegen seien, und beleidigt reagiert, wenn es daraufhin Kritik gibt.

    Gruß Klaus

    NATURALIX
    „zusammenfassend:

    es gibt Menschen, die ihren eigenen (natürlichen) Ohren nicht trauen und statt dessen den Messschrieb eines (unnatürlichen) Gerätes benötigen, um sich ein Urteil über (natürliche bekannte) Schallwellen überhaupt erst zuzutrauen.

    übersetzt:

    ich brauche ein Hörgerät.“


    Genau solche Aussagen sind der Grund, weshalb es verständlicherweise Kontroversen gibt.
    So schlicht ist die Sache eben nicht:

    Das, was ich über eine Anlage akustisch wahrnehme, ist naturgemäß das Resultat eines (mess)technischen Entwicklungsprozesses.

    Wer bei der Entwicklung nicht misst, hört später Mist. 😎


    Gruß Klaus

    Shorty

    „es soll dir gegönnt sein, einfach ohne Erfahrungswerte sowas zu behaupten. Hab auch damit gerechnet, dass so ein Kommentar kommt.„


    Wer meint, zuvor andere darüber belehren zu können, dass deren „Denke ganz einfach falsch“ sei, muss in der Tat damit rechnen, dass dem begründet, auch polemisch widersprochen wird.
    Habe ich übrigens irgendwo behauptet, keine eigenen Erfahrungen mit der Aufstellung von Audiogeräten zu haben?

    Es ist dann aber entscheidend, welche Konsequenzen man aus derartigen Erfahrungen zieht:

    Es ist eben keine „falsche Denke“, wenn man dir darin widerspricht, dass überteuerte Racks „riesige (Klang-) Unterschiede produzieren“ können, sondern diese produzieren nur riesige Unterschiede in den jeweils zu entrichtenden finanziellen Aufwendungen.

    NATURALIX

    Du kannst ganz sicher sein, dass ich durch mein erschwingliches, aber solides Rack kein Jota an Musikalität verschwende, sondern lediglich die ungerechtfertigte Verschwendung von Geld vermeide. 😎

    „Nur frag ich mich, was dein Beitrag jetzt hier leistet.“


    Das sollte jetzt klar sein.

    Gruß Klaus

    Shorty

    „Deshalb ist die Denke, ein Rack kann keine riesigen Unterschiede produzieren, ganz einfach falsch. Wenn du Glück hast, dann findest du das Missing Link. Und du erlebst eine Musikreproduktion dass du vor deiner Anlage auf die Knie fällst (...).“


    Genau diese Denke ist ganz einfach falsch und hat unzweifelhaft nichts mit schlüssigem Denken zu tun - zumal der Austausch einer Plattentellermatte nichts mit den beschworenen Klangverbesserungen eines hochpreisigen Racks zu tun hat. Da hilft es auch nichts, wenn zur Erklärung mal wieder, ohne dies wirklich verstanden zu haben, von „Resonanzen“ -immer und überall- fantasiert wird.

    Du hast es selbst gesagt:

    Vor der „Anlage auf die Knie fallen“, „unglaublich“, „süchtig“, „surreal“ etc.


    Dein euphorisches Fazit:

    „Wie gesagt, es lässt sich schwer in Worte fassen.“


    Das lässt sich sehr leicht in Worte fassen:


    Das ist nichts anderes als nicht nur von dir verbreitetes pseudoreligöses Erweckungsgeschwurbel.


    Gruß Klaus

    Der gewöhnliche HighEnder verfügt in Bezug auf sein Hobby über keinerlei gesunden Menschenverstand, sondern glaubt, da über kaum nennenswerte technisch-physikalischen Kenntnisse verfügend, jeden von selbsternannten Experten mit nie unter Beweis gestellten besonderen Hörfähigkeiten mantraartig behaupteten Blödsinn.
    Anders wäre der Verkauf von teils obszön überteuertem Zubehör nicht zu erklären.


    Höchstpreisige Racks dienen weniger den darauf aufgestellten Gerätschaften, sondern vor allem der „Beruhigung“ des Käufers. 😎

    Plattenspieler o.ä. benötigen auch keinen über ein sinnvolles Maß hinausgehenden Extremaufwand.


    Gruß Klaus

    shakti

    „alle den „ungläubigen“ empfehle ich gerne, doch mal den Phonopre oder den CD Player oder den Verstaerker auf folgende Fuesse (im Wechsel) zu stellen und mal auf die Unterschiede zu achten:

    (...)

    „Sollte das Gerät bei diesen unterschiedlichen Aufstellungen keinen Unterschied aufzeigen, ist alles bestens, dann braucht man sich in seiner Anlage keine weiteren Gedanken zur Aufstellung machen.“


    Mit solchen Ratschlägen kann man wirklich nichts falsch machen und kann den „Ungläubigen“ aber auch jeden Wind aus den prallen Segeln nehmen.

    Wie schon oben erwähnt:

    Bei einem seriösen Blindtest würden sich etliche Angeber mit ihrem ach so feinen Gehör unsterblich blamieren. 😎


    Gruß Klaus

    Das die SL 600 / 700 mit Kleinleistungsröhren sehr gut funktioniert liest man häufiger. Auch das dies eigentlich nicht sein kann.

    Manchmal ist eben nichts so unglaubwürdig wie die Wahrheit. 8)


    Ob eine Röhre mit den Celestions zufriedenstellend bzw. vor allem musikalisch läuft, hängt entscheidend von der Beschaffenheit des Röhrenverstärkers ab.

    Die Celestions machen es einem Verstärker zumindest vom gutmütigen Impedanzverlauf oder vom Dämpfungsfaktor her nicht sonderlich schwer - die allermeisten erforderlichen Leistungen bewegen sich ohnehin im Bereich von wenigen Watt.

    Bei meiner mit den guten Tamura-Übertragern ausgestatteten Uchida habe ich auch bei höheren Lautstärken (im wie gesagt relativ kleinen Hörraum) oder bei stärkeren Impulsen nie den Eindruck von Kompression, Verzerrung oder Einbruch der Dynamik.


    Die Celestion SL700 SE macht wirklich alles noch einmal besser als die schon hervorragende Sl 600si, ohne deren Grundcharakter aufzugeben.

    Daran mögen auch die Ständer beteiligt sein, mit denen die Lautsprecher eine gelungene (auch optische) Symbiose eingehen.


    Und eines steht zumindest für mich fest:

    Die Celestions spielen, gemessen an ihren fast schon zierlichen Abmessungen, geradezu unglaublich "groß" auf - wenn die Voraussetzungen stimmen.


    Außerdem sind sie nicht nur für meinen Geschmack auch optisch viel ansprechender als die meisten anderen Boxen.


    Gruß Klaus

    JoDeKo

    Worin liegen denn für dich persönlich wichtige Klangunterschiede zwischen deiner kürzlich verkauften Horns 12 und der Harbeth, die dir momentan gut gefällt?

    Optisch gewöhnungsbedürftig -natürlich nur in meinen Augen- sind beide. 8)


    Das interessiert mich auch als bekennender Celestion-Fan, der bisher, und das will schon etwas heißen, abgesehen von einer Liebäugelei mit deiner ehemaligen Horns, nie auf die Idee gekommen ist, zu einer anderen Box zu wechseln.


    Und ich habe viele gehört...


    Gruß Klaus

    Tannoyfan

    Wir sind uns einig.


    Meine Uchida leistet nur ca. 2 x 3,5 Watt - und das läuft in meiner Hörumgebung besser als jede andere Elektronik, die ich mit den Celestion ausprobiert habe.

    Linn-Elektronik, allerdings nur die alte LK 280, habe ich vor langer Zeit auch probiert und damit klangen die Lautsprecher leblos und belanglos, geradezu tot.

    Die einzigen Transistorverstärker, mit denen ich damals die Lautsprecher musikalisch fand, waren der Nytech Obelisk, der NAD 3020i und ein Naim Nait.

    Sicher gibt es aber noch andere zufriedenstellende Möglichkeiten.

    Seit fast 25 Jahren betreibe ich die Celestions mit 300B/ 2a3-Röhren - das, was statisch eigentlich nicht funktionieren dürfte, läuft dynamisch aber sehr gut.

    Die Uchida, vermutlich aufgrund der exzellenten Tamara-Übertrager, haben die Lautsprecher gut im Griff - allerdings ist mein Hörraum auch nicht besonders groß.


    Die Originalständer habe ich nicht gefüllt und bisher dazu auch keine Veranlassung gesehen.


    Gruß Klaus

    Schwarze Rille

    "Ich haben meine SL 600 später bei Clockwork Audio modifizieren lassen. Eine großen Schritt nach vorne hat der Austausch des (Original-)Ständers gebracht."


    Ich besitze und verwende seit langem sowohl die SL 600si als auch die SL700SE - ich käme nie im Leben auf die Idee, sie durch Clockwork verhunzen zu lassen. Ich persönlich - das kann meinetwegen jeder anders sehen - finde diese Lackschmiererei höchst suspekt. Sammler dieser raren Lautsprecher bevorzugen dieses eindeutig im Originalzustand.

    Abgesehen davon, dass ich derart "modifizierte" Celestions extrem unansehnlich finde, ist die falsche Behauptung, der nicht mit dieser C37- Pampe bestrichene Tiefmitteltöner klänge nach "Plastik" o.ä., vollkommen absurd.

    Auch die Entfernung des Gitters beim Hochtöner führt keineswegs zu einer Klangverbesserung, sondern setzt diesen lediglich einer (unnötigen) Gefährdung durch Beschädigung aus.

    Die Liedtke-Ständer verwandeln die durchdachte Einheit von Celestion-Lautsprechern mit den dafür konstruierten Ständern in eine kippelige Angelegenheit.

    Die Entwicklung gerade dieser Celestion-Lautsprecher war ein großer konstruktiver Aufwand und ich bin davon überzeugt, dass die Entwickler ihr Handwerk erheblich besser verstanden als irgendwelche selbsternannten Tuningexperten.


    In meiner langjährigen und zufriedenen Verwendung dieser außerordentlichen Lautsprecher habe ich nie den geringsten Grund dafür gesehen, daran irgendetwas zu "modifizieren".

    Viel wichtiger ist es, sie richtig anzutreiben - und das erfordert schon etwas Geduld und auch Erfahrung.

    Dann laufen sie geradezu unglaublich gut.


    Gruß Klaus

    aerodreher

    "Ich habe ja auch zwei Player die beide ihre Aufgaben haben, einmal Mono was noch am Anfang steht und Stereo."


    Das wäre für mich persönlich, der sonst eigentlich keinen Drang zu einem Zweitplattenspieler verspürt, der einzig denkbare Grund, doch noch einen weiteren anzuschaffen:

    Ein gutes Laufwerk, mit einer Tonarm-Tonabnehmersystem-Kombination ausgestattet, die für die Mono-Wiedergabe optimiert ist.


    Aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass auch ästhetische Gründe oder der Sammlertrieb ausschlaggebend sein können.


    Gruß Klaus

    Handscchuh

    Deine Äußerungen (#83):

    "Hier werden Käufer solcher Produkte als Dumm, Unwissend, usw. hingestellt.

    Dabei werden gerade solche teuren Produkte von den Interessenten fast immer auch getestet und nur gekauft wenn die was taugen. Es spricht doch nichts dagegen ein Produkt, "das seinen geradezu obszönen Preis mit völlig schwachsinnigem Geschwafel rechtfertigen möchte" mal selber zu testen, als nur selbst schwachsinnig darüber zu schwafeln"

    (#94):

    "Ich habe sicherlich niemanden beleidigt und dich erst recht nicht angesprochen. Ich halte das bewusst allgemein, aber schon sehr oft wurden von manchen Leuten hier der Geisteszustand von Käufern hochpreisiger Hifi-Produkte als Therapiewürdig bezeichnet."


    Meine Äußerung (#77):

    "Ich persönlich würde, wenn ich wirklich "mutig" wäre, nicht ein Produkt vorbehaltlos empfehlen, das seinen geradezu obszönen Preis mit völlig schwachsinnigem Geschwafel (Damit war der Hersteller gemeint.) rechtfertigen möchte, ohne auch nur von ansatzweiser technischer Nachvollziehbarkeit angekränkelt zu sein."


    Das ist jetzt aber scheinheilig:

    Du zitierst bei deiner Beleidigung exakt meine Wortwahl und willst das angeblich "bewusst allgemein" gehalten haben?

    Auch habe ich oder andere nicht einmal im Ansatz "Käufer hochpreisiger HiFi-Produkte" als therapiebedürftig bezeichnet.


    Es bleibt dabei: In diesem Forum wird nicht konsequent gegen Beleidigungen vorgegangen - es kommt offensichtlich sehr darauf an, wer vorgeblich beleidigt wird.


    Gruß Klaus