Ich fang´ dann mal ganz vorne an, ich hoffe, ich darf das [Blocked Image: http://www.pauls-reference.de/…/smilies/icon_mrgreen.gif] :
Wenn nicht, bitte löschen!
Markus Klug (nicht verwandt und nicht verschwägert) baut mit seiner kleinen aber feinen Firma www.klughoerner.de kleine und weniger kleine Multizellen Hörner mit hervorragenden Klangeigenschaften. Diese werden teilweise auch im Sandwichprinzip gebaut und sind in den Hohlräumen der Wandung jedes einzelnen Trichters zur Schwingungsdämpfung mit Sand gefüllt und sauschwer.
Klaus Schubert baut mit seiner Firma www.schubert-akustik-design.de/ hochwertige Plattenspieler im mittleren Preissegment irgendwo zwischen z. B. Pro-Ject und Transrotor. Die Dreher können sich dank ihrer Klangeigenschaften und der erstklassigen Verarbeitung durchaus mit wesentlich teureren Produkten messen. Sie besitzen eine Drehzahlabtastung mit nachfolgender Regelelektronik um eine absolut konstante Plattenteller-Drehzahl sicherzustellen.
Dann ist da noch mein Part. Ich (Andreas Klug) baue in meiner www.roehrenschmiede.de handgefertigte Röhrenverstärker. Diese sind mittlerweile ausschließlich als Fertiggerät mit Röhrenkäfig und CE konform bestellbar. Die Produktdetails verkneife ich mir, sie sind auf verschiedenen Internet Plattformen wie z. B. www.moreaudio.com nachzulesen.
Wir drei Einzelkämpfer haben unsere Gerätschaften nun miteinander verknüpft und Hörtests durchgeführt. Ziel war es, eine klanglich hervorragende Kette zusammenzustellen um diese erstmalig auf der diesjährigen AAA dem geneigten Hörer präsentieren zu können.
Es folgt unser Aufbau im Einzelnen mit den Angaben der jeweiligen Handwerker.
Der Plattenspieler:
- Chassis aus Plexiglas schwarz
- Entkopplung der beiden Chassis durch sechs Sorbothane-Platten 30 x 6mm
(keine mechanische Verbindung zwischen den Chassis, liegen nur auf Sorbothane)
- Plattenteller aus Plexiglas 300 x 40mm, plan gedreht
- Lager invers aus Edelstahl mit Keramikkugel und Keramik-Laufbuchse
- DC-Motor mit digitaler Laufwerkssteuerung (Eigenentwicklung)
- Tonarm Jelco SA-750DB in schwarz mit Bedämpfung
- Innenverkabelung durchgehend mit Silberdraht
- TA-System zur Testphase Nagaoka MP200
- präziser Gleichlauf
- geräuschlos
- Klang subjektiv "hervorragend", ist natürlich System abhängig
Die Röhrenamps:
Vorstufe mit MM-Phonoeingang an ECC83, RIAA Entzerrung, Signalauskopplung über russische 6n6p. Keine Klangregelstufe!
Endstufe mit 4x EL84 im ultralinear Betrieb, ca. 30 W Leistung.
Lautsprecher:
Umgebaute Altec Voice of the Theatre A6, Gehäusevolumen von 190 auf 260 Liter vergrößert, geht jetzt ab 40 Hz. Eingebaute Chassis 2xAltec3156 16" 8 Ohm Bässe je Seite.
Mittelton Multizellenhorn mit Altec 288-C Treiber, alles an einer Altec Frequenzweiche N1285-8A.
Hochton Multizellenhorn mit JBL 2404H Treiber.
So, dass war´s.
Gruß,
Andreas