Ich war lieber vorsichtig.
Der TD 160 ist bald fertig. Aktuell fehlen nur noch Scharnierstifte für die Haube. Bisher finde ich nur welche bei ebay, die dann aus China anreisen.
Mal sehen, ob ich nachher im Baumarkt etwas vergleichbares finde.
Ich war lieber vorsichtig.
Der TD 160 ist bald fertig. Aktuell fehlen nur noch Scharnierstifte für die Haube. Bisher finde ich nur welche bei ebay, die dann aus China anreisen.
Mal sehen, ob ich nachher im Baumarkt etwas vergleichbares finde.
Soweit ich weiss verdunstet Spiritus nicht wirklich rueckstandsfrei.
Das hatte ich mir auch gedacht und habe daher gestern die Arbeit eingestellt. Und heute... siehe oben.
Ich bin tatsächlich sehr zuversichtlich, dass ich meine blöde Unaufmerksamkeit korrigiert bekommen habe.
Vielen, vielen Dank!
Ich habe mir heute morgen (1. Kunde!) in der Apotheke Isopropylalkohol gekauft.
Lager mit Isopropylalkholol vollgemacht, einwirken lassen, mit Küchenkrepp "rausgesaugt" und den Rest vorsichtig mit Wattestäbchen entfernt.
Ich mache das noch ein zweites Mal, lasse dann das Lager trocken und werden am Nachmittag das Lager wieder mit Öl befüllen.
Danke für die Tipps und Hilfe!
Ich bin mir nicht sicher, ob das reicht.
Gerne sage ich es ja nicht, aber vorhin habe ich statt des Lageröls das Öl für die Achsenbasis in das Lager eingefüllt.
[Ich habe vorher langer in völliger Ruhe an diesem Plattenspieler gearbeitet und jeden Arbeitsschritt sehr besonnen ausgeführt. Zum Schluss habe ich offenbar die Geduld verloren. Bitte nicht schimpfen, das erledigt mein Überich bereits sehr gründlich.]
Danke!
Ja, das mit dem Öl ist mir alles klar.
Geht auch Brennspiritus oder muss es Isopropylalk. sein?
Super, danke!
Jetzt noch einen Hinweis für die Reinigung und ich bin vollständig zufrieden.
Hallo!
Nach langer Abwesenheit habe ich eine Frage, deren Antwort leider nicht über die Suchmaschine finden konnte:
Ich habe einen TD160 mk nix dessen Lager (Tellerachse) ich reinigen möchte. Da ich nichts verschlimmbessern möchte, meine Frage:
Womit reinige ich? Brennspiritus? Isopropylalkohol?
Ich glaube, ich habe noch etwas Lageröl von Joel. Dennoch interessiert mich, welches Öl ich anschließend verwenden sollte?
Für jeden Hinweis bin ich dankbar!
Kurze Wissensfrage: Hatten eigentlich alle Varianten der 160, 165, 166 und 145, 146, 147 ein gefedertes Subchassis?
Ja.
Einer meiner ersten Kontakte mit elektronischen Musik müssten die Residents gewesen sein:
Auch wenn hier nicht der Synth dominiert, sondern das Studio als Instrument.
Nur zur Info:
Der Titel Emperor Tomato Ketchup (vgl. die Cover von Stereolab und Berurier Noir) kommt von einem Film gleichen Namens von Terayama aus dem Jahr 1971.
Zu den Subchassis: In meiner aktuellen Wohnung mussten meine Plattenspieler (TD 320 und TD 160) an die Wand. Auf dem Sidebord hüpften die Nadeln bei der kleinsten Bewegung.
Allerdings hatte ich das Problem so extrem in meiner alten Wohnung nicht. Mein verkaufter TD 280 Mk II reagierte gar nicht auf Trittschall.
Der TD 320 sollte besser sein als ein TD 14X/16X, doch der Zustand spielt eine große Rolle. Ein gut gepflegter TD 14X/16X ist sicherlich auch eine gute Wahl.
Der Arte DJ Pre II hat doch einen guten Ruf. Für den Anfang kommst Du mit dem schon recht weit.
nach meinen Recherchen ist es der Ur TP16 mit dem Headshell TP60 und dieser hat soweit ich weiß nicht das TP63 Armrohr verbaut.
So ist es. Die Urversion des TD 160 hat ein TP 60 Headshell.
Als neue Tonabnehmer kann ich empfehlen: Goldring Eroica oder Denon DL 103. Die gefallen mir an meinem TD 160 - ebenfalls in der Urversion - sehr gut.
Nachbemerkung zu meinem Beitrag oben, denn ich offenbar nicht editieren kann.
Es ist das erste Mal, dass ich ein Set up, das rechnerisch überhaupt nicht passt, ausprobiert habe. Es kann sein, dass ich einen Zufallstreffer gelandet habe und der mismatch von Compliance und Tonarm oft in einer Katastrophe endet.
Gerade höre ich De Natura Sonoris II von Krzystof Penderecki mit einem TD 320 mit TP 16 Mk. IV und einem Elac ESG 793 mit SAS-Nadel.
Wenn ich die Ergebnisse meiner Testplatte richtig interpretiere, liegt die Resonanzfrequenz bei ca 6 Hz. Haut also - wie rechnerisch zu erwarten war - überhaupt nicht hin.
Dennoch ein Superklang, mit dem ich sehr zufrieden höre.
Ich habe inzwischen den TD 160 ohne Bohrloch aus der Zarge entfernt und den TD 160 mit Bohrloch in sie "verpflanzt". Bis auf das Loch in der Deckplatte bin ich mit dem Ergebis sehr zufrieden.
Heute wollte ich meine Eingangfrage selbst beantworten, da evtl. eine / einer mit dem selben Problem über diesen Thread stolpert. (Alle Angaben sind aus der Erinnerung, da ich weder Notizen noch Fotos gemacht habe.)
Der Tonarm ist ganz einfach über drei Schrauben vom Chassis zu trennen. Das Problem ist das Terminal der Stromversorgung, das auf einem Plastiksockel aufgesteckt ist. Diese Steckverbindung ist eine Einbahnstraße ("Widerhakenprinzip"). Vermutlich ist der Sockel mit dem Chassis verschraubt, doch ist diese Schraube von der Deckplatte verborgen. Ebenso unter ihr verborgen ist eine der drei Schrauben, die die Federn der Aufhängung halten.
Um die Deckplatten zu tauschen, müssen sie vom Chassis gelöst werden. Andernfalls müssen mehr Komponenten mitumziehen, als ich umziehen lassen wollte.
Sicherlich ist das Trennen von Platte und Chassis mit dem richtigen Lösungsmittel und viel Geduld nicht unmöglich, doch für Hobby-"Handwerker" wie mich, definitiv nicht zu machen.
Danke für alle Postings in diesem Thread!
Ich bin auch schwer begeistert von dem Td 160!
Danke. Ich habe noch mal über dem Service Manual gebrütet und siehe da: Du hattest recht! Die Werte hatten mich verwirrt. Es war gar kein 2M Kerko, sondern ein 2n. Nun habe ich ihn gegen einen 2,2nF Kerko getauscht und das Knacken ist weg. (Ein 10nF gibt es bei keinem meiner beiden TD 160.)
Ich gucke nicht gut und meine Elektronikkenntnis sind stark begrenzt, deswegen brauchte ich etwas länger.
Super! Danke!
Dieser Tonabnehmer ist mir mit einem TD 160 ohne Mk ins Haus gekommen. Hat eine oder einer Infos über diesen Tonabnehmer?
Danke für das Angebot!
Als Entstörkondensator kenne ich bei niedrigeren Spannungen 100nF, doch 0,01uF sind lediglich 10nF.
Der "wackelige" Keramikkondensator mit den 2,5uF hängt jedoch direkt dort, wo der Netzstrom den TD 160 "betritt". Ich habe Sorge, dass 10nF zu gering sind.
Super! Danke!
Da wird die Reparatur warten müssen. Solche Kondensatorenwerte habe ich nicht in meiner 'project box'.
Immerhin sind es 2,5uF mit einer Spannungsfestigkeit von 250 V.
Vielen Dank für den Hinweis!