Beiträge von tobelix

    @ all


    ..danke erstmal für Eure Antworten! Es scheint ja doch so schwierig zu sein wie ich es mir dachte....
    Kann mann gestrahltes Alu nicht auch "natur" - eloxieren, wie geschliffenes?
    Ich erinnere mich an Bilder meines Traumdrehers : Apolyt von Brakemeier: Der war auch sandgestrahlt , aber wohl so gelassen ohne Lack--- da sah mann jeden Fingerabdruck auf den Bildern. Das sieht meiner Meinung nach NICHT gut aus!!!


    Na ja, wenn hier keiner den entscheidenden Tip parat hat , werde ich mir was anderes überlegen müssen, oder mal diverse Metallbuden antelefonieren müssen. Mein Hauslieferant wurde übrigens gerade Opfer eines Einbruchs: Die Diebe haben ca. 30t. Buntmetall mit dem firmeneigenen Gabelstabler auf den Firmenlkw. geladen und sind dann abgehauen!!!! 200.000EUR war die dreiste Aktion wert.......


    Schöne Grüße, Tobias

    Hallo Holger,
    danke für die Links -- Schaeffer ist wirklich gut, kannte ich aber schon.
    Aber es ging mir um glasperlgestrahltes Alu , das kann mann meines Wissens nicht fertig kaufen( als Halbzeug) . Wie konserviert mann es ohne eine glänzende Lackschicht aufzubringen?
    Gruß,Tobias

    Hallo Metallfachleute,


    ich möchte für ein Projekt eine ca. 400x350x5 mm Aluplatte durch glasperlstrahlen /Sandstrahlen schön gleichmäßig matt bekommen und dann vor weiterm oxidieren und Fingerabdrücken mit einer Lackschicht schützen .


    Geht Zaponlack aus der Spühdose? Welche Alusorte soll ich am besten nehmen ? Gibt es weiteres zu beachten ?


    Danke im Voraus und schöne Grüße,Tobias

    @ all


    Das At 95 ersetzte bei mir - kurzfristig-ein Scheu-Benz - MC für den x.-fachen Preis. Erstaunlich fand ich aber doch die klangliche Verwandschaft -- das AT klingt eben völlig anders als ein DL 103 und ist sicher auch für POP/ROCK gut geeignet, aber weniger für Klassik. Das Scheu kann eben alles , wirklich alles besser und ist in seiner Preisklasse ein Hammer. Die wahre " Größe" des Scheu stellt sich eben doch erst nach längerm Hören raus...ebenso braucht mann sehr lange , um echten Fehlern auf die Schliche zu kommen.
    Die Preisfrage und die Frage nach den jeweiligen Relationen muß jeweils jeder mit seinem Geldbeutel beantworten--- ist aber doch gar nicht sooo schlecht , wenn es für wenig Geld toll klingt, oder ? Was würdet Ihr machen wenn sich wirklich da teuerste Zeug bei Euch drehen würde , wonach Ihr Jahre gesucht habt und es reißt Euch dann einfach nicht vom Hocker???
    Downgrade und zufrieden sein? Ja, das geht denke ich -auf fast jedem Niveau- und jeder ist zu beneiden , der die , teurere Spirale nicht mitgeht , sondern sich satt und zufrieden den Bauch kratzt ,wenn er "seine " Lieblingsscheiben konsumiert >!!!


    Leider ist es wie bei den Frauen/Männern - wir sind oft nach der Suche nach dem ganz Besondern und merken erst -zu spät- das wir es schon mal gekannt haben - tennten uns und dachten es geht noch besser ;-)))))

    Hallo Ihr,


    ich habe auch immer an Stereoplay und anderen gezweifelt , die das kleine grüne Teil soo hoch bewertet haben.
    Über letzte Weihnachten mußte ich eins haben, weil ich mein Benz-Scheu. MC runtergeworfen hatte, und um über die Feiertage nicht ganz ohne Weihnachtsplatten dazustehen...


    ..was soll ich sagen ? : Das Teil hat 20 EUR bei Ebay gekostet - Neu .
    Es spielete auf einem sehr gutem Scheuselbstbau mit Rega RB900 und SAC - Gamma einfach toll. Tonal gut , lebendig und nicht rauh in den Höhen, guter Bass , guter Raum. Total unfaßbar wenn mann den Preis besieht!!! Ich glaube es war nicht wirklich schlechter als ein DL-110 , das ich früher mal hatte ( etwas dynamischer , dafür nicht ganz so sauber im Hochton , wie das Denon) .
    Warum wird das AT 95 hier sooo kontovers beurteilt?? Ich weiß es nicht ...für diesen Preis sollte mann eigentlich überhaupt gar kein Tonabnehmer kaufen können -- die Teile werden schließlich nicht in völlig automatisierten Fertigungsstraßen in Mio- Stück hergestellt, oder ?


    Liegt es vieleicht daran, daß eine Fertigungskontrolle für den Preis nicht mehr drin ist-- dh. die Dinger klingen eventuell sehr unterschiedlich??
    Nur so eine Idee von mir.
    Anderseits ist klar, das ein billiger Tonabnehmer auf einem Toplaufwerk besser rüberkommt, als in preislich ähnlicher Umgebung. Gleiches stellt mann bei preiswerten Kleinboxen an Megaanlagen fest.... Habe mal die alte , kleine Celestion3 an 20000DM - Equipment mit Mark - Levinson -Amps gehört : GEIL !!!


    Also ich bin sicher , das AT 95 - IN GUTEM ZUSTAND- gehört zu den 10 besten Abtastern unter 100EUR.


    Schöne Grüße, Tobias

    Hallo Leute, ich kann die Erfahrung von Hassel bestätigen: Der 80er Teller klingt vor allem bei heftig angeschlagenen tiefen Klaviersaiten und Kontrabässen trockener und gleichzeitig dynamischer. Ist aber ein sehr kleiner und selten hörbarer Effekt. Ich habe sowohl einen 50er und 80er Teller in Betrieb und habe mit demselben Motor verglichen , auf derselben Basis( mit angepaßter Armhöhe). Arm und System waren auch dieselben! Ich finde den 80er also etwas besser als den 50er. Vergleiche des 80er mit dem 30er habe ich nicht gemacht.


    Schöne Grüße, Tobias

    @Michael,


    ja, früher wurde manches in den "Rundfunkanstalten" noch mit dem nötigen Ernst angegangen.........Und heute (fast) unerträglich, nur noch : Quotenfang.
    Zum Thema : Ich habe bei Hobby-Hifi mal einige interessante Ansätze zur wissenschaftlichen-(aber auch hobbymäßigen Nutzung - ) Materialuntersuchungen zu verschiedenenen Boxenbaumaterialien gelesen. Leider ist der Herr Timmermann wohl völlig überlastet, deshalb kommt von dort nichts neues mehr. Die Sache wäre eine Doktorarbeit wert, oder ? Verschiedene Materialien im Mess- und Hörtest. ...Aber vielleicht hat B+W schon viele Seiten davon in den Schubladen liegen-man müßte nur Nachts mal nachschauen gehen..........
    Schöne Grüße, Tobias

    @ Michael


    Danke für den Link! Klasse, so etwas suchte ich immer schon mal- werde ich mir bei Gelegenheit mal in Ruhe reintun.
    Dein letztes Posting ist ein sehr gelungenes Beispiel dafür, wie man sich kontrovers-aber nicht bösartig in einem Forum auseinandersetzten kann und zudem für andere noch etwas nützliches "abfallen " kann--DANKE !


    Schöne Grüße, Tobias

    Hallo Linnies,
    weiß jemand von Euch , ob die Motorplatinen der beiden Axis -Modelle identisch waren/sind?


    Wenn ja , könnte ich dem Themenstarter eine unbenutzte Motorplatine anbieten. Ich habe sie mal in der Bucht geschossen , weil ich den Motor für ein Selbstbauprojekt haben wollte, leider haben die Linn - Leute das Teil richtig sevice-freundlich eingebaut.......Entäuscht war ich auch als ich mal einen Axis zerlegt habe und alle Teile und die Gesamtverarbeitung begutachten konnte...überhaupt kein Vergleich zum TD2001, den ich mal besessen habe...


    Na ja egal, es ging ja um den Motor. Wenn die Platine ausgebaut ist kommt mann gut an die Lagerstellen. Ich habe bei Thorens, Rega und dem Linn Motorgeräusche gehabt- meiner Meinung nach mögen die Sintermotorlager keine langen Standzeiten und auch keinen Schmutz.
    Entweder gehen nach längerem Einlaufen die Geräusche von selbst weg oder man ölt nach- ich habs mit Joels Spezialöl gemacht ( für Sinterlager von Motoren) . Ähnliches bekommt mann aber auch im Spezialhandel- leider braucht mann ja nur zwei Minitröpfchen..


    Schöne Grüße, Tobias

    @ Lars


    ..ja so schnell geht das hier;-)))
    Ruck zuck verheiraten die Dich hier mit einem alten Schotten......


    Wenn ich es richtig gelesen habe suchst Du einen richtig guten Plattenspieler und bist zur Zeit auf der Thorens - Fährte gelandet...


    Ich habe 318er und 320 sowie 2001er Thorens gehabt und den 350 zweimal gehört. Der 2001 ist ein prima Spieler , mit dem mann sehr gut und unproblematisch viele Jahre Musik hören kann.


    Wenn es Dich lockt und Du Spaß am Bauen und Basteln hast sind alte , große Thorens 125/126 /160er eine tolle Spielwiese, wo mann auch sehr weit kommen kann.
    124er sind eine ganz andere -sehr reizvolle -Baustelle , an die ich mich als Anfänger nicht ranwagen würde.


    Zum 350 . Er sieht aus wie ein schöner 2001 mit gutem Arm, ist aber in meinen Augen eindeutig zu teuer. Ja, er hat einen sehr guten Test bekommen, aber was sagt uns das-. Nichts !! Oder waren es Deine Ohren?


    Mein Tip . Lies nochmal das Posting von "hal 2001 ". Er hat , wie ich , seinen analogen Frieden mit einem Masselaufwerk gemacht.


    Mann sollte halt soviel wie möglich persönliche Höreindrücke in der angestrebten Preisklasse sammeln- mit bekannter Musik. Dann die Mücken gezückt und dabei auch an die Folgekosten gedacht......


    Ein guter Abtaster , nein es muß kein Denon sein , sollte schon noch im Budet mit drin sein, sonst denkst Du vielleicht Dein CD-Player löst besser auf.


    Was für ein Plattenspieler dann bei Dir im Wohnzimmer steht ist eigentlich völlig Wurst, Hauptsache das Teil spielt DEINE Musik und
    zwar so ,daß DU Zeit und Raum vergisst.....


    schöne Grüße, Tobias

    Hallo Peter,
    ich würde es so machen. Benutze eine große und gute Ständerbohrmaschine oder geh zum Tischler um die Ecke....


    1. 25er Forstnerbohrer einspannen und die Zarge solange unter dem nicht drehenden Bohrer verschieben, bis sich der Bohrer -ohne irgendwo zu klemmen -in die voerhandene Bohrung einführenläßt.
    2,Die Zarge -ohne sie zu bewegen- in genau dieser Position fixieren.
    3. Bohrer raus und 30er Forstnerbohrer einspannen, auf sauberen Lauf achten und dann hinein ins Holz......


    Methode 2.


    Ein dünnes Reststück ( 8-12mm)MDF mit 30er Bohrer duchbohren und dann dieses Reststück über die Bohrung in der Zage legen und solange verschieben , bis beide Bohrungen konzentrisch erscheinen. Reststück auf der Zarge fixieren. Jetzt kannst Du den Bohrer - in nicht dehendem Zustand- in die Bohrung des Reststückes einführen und solange die Zarge verschieben bis er genau paßt. Zarge fixieren und durchbohren.


    Wenn man sehr gutes scharfes Werkzeug verwendet und sehr genau guckt sollte es so gut machbar sein....Sicherlich gibt es hier aber noch andere Lösungen.
    Wenn Du dich nicht traust ,laß es einen Tischler machen, das kostet nicht die Welt ;-))))



    Schöne Grüße, Tobias

    @ Joe ,


    ja der Leiter ist hier aus silberplattiertem Stahl. Wie auch beim Stereoplay- Selbstbauwunderkabel : RG142.
    Keine Panik, das Kabel klingt sehr neutral, macht nur aufgrund des geringen Außendurchmessers nicht sovie lher wie andere " High END Gartenschläuche " Das Kabel kann ich um meinen Mittelfinger biegen, also keine Angst ,auch kleinere Radien sind machbar-nur knicken darfst Du solche Kabel nicht.....


    Gruß Tobias

    Hey Joe ,


    schau doch mal bei Kabel Kusch . Die bieten das RG 316 für kleines Geld an. Ein sehr gutes Cinch - Kabel für den Einsatz zwischen den Geräten. Für Dich sicher auch ein Tip , weil es das dünnste (3mm)und flexibelste Kabel ist ,was sich so am Markt tummelt. Auf der Homepage findest Du es unter Teflonkabel. Im Forum hier gab es mal einen Thread , wo es auch sehr empfohlen wurde......
    ....ich hoffe , ich konnte helfen?
    Gruß Tobias

    @Frank Löhr


    meine Laufwerksbasis sieht zur Zeit so aus: zwei Lagen Granit ( Nero Assoluto , jeweils 2cm stark) , dazwischen 12mm Pappelsperrholz. Verklebt mit 2K-Kleber. Die Sperrholzschicht ist weitestgehend als Rahmen gefertigt und mit Sand/Bleischrot gefüllt. Der Holzrahmen wurde mit Echtholzleisten aus Ahorn umrandet-wegen der Optik. Es ergibt einen schönen Kontrast zu den schwarzen ,polierten Steinkanten.


    Ergebnis: Der klar feststellbare Eigenklang der Granitplatten ist weg. Das Sandwich klingt beim dranklopfen wie " mausetot" - In meinen Ohren die beste Basis , die ich bisher hatte. Neutrales Klangbild!!!


    Lager : Scheu Teller: 50er Scheu


    Ich kann also Granit empfehlen, aber wohl nur mit Dämfungsschicht machbar.
    Gruß , Tobias

    Halo Jungs,


    ...eine Frage hätte ich da noch, weil ich in nächster zeit vor demselben Problem stehe. Welche Widerstände benutzt Ihr ? Ich meine nicht die Werte sondern die Hersteller, Bauart, Belastbarkeit ect. !! Sind klangliche Unterschiede an dieser Stelle zu erwarten , die so gravierend sind wie in Röhrenverstärkern und Frequenzweichen? Ist nicht auch der verwendete Cinchstecker klanglich prägend? Letzteres halte ich für eher wahrscheinlich.
    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ?


    Gruß Tobias

    Hallo , ich bin es nochmal,


    sorry. Die Angabe von Dieter ist richtig: Der Eingangswiderstand der MC- Stufe liegt bei 2KOHM . Laut Datenblatt vom 8/94. Aber das ganze läßt sich ja, wie erwäht alles anpassen.....Nicht abschaltbar ist übrigens das eingebaute Subsonicfilter. Es soll ja Phonostufen geben, die so ein Feature gar nicht besitzten...tzz tzz tzz.

    Gruß Tobias


    PS: Viel Freude mit dem Gerät!!!!!

    @ Kai


    ..tut mir leid , dann sag ich halt nochmal was dazu ;-)))) :
    Testbericht in der Image Hifi 2/01 war extrem gut! Kopie kann ich event. zuschicken.
    Es besteht die Möglichkeit bei MC mit Widerständen, die per Cinchstecker parallel zum Eingang geschaltet werden , Einfluß auf das verwendete MC- System zu nehmen. Habe ich aber noch nie gemacht, weil die 1KOhm ( ab Werk ) für mein Scheu perfekt sind.
    Klangcharakteristik : ....neutral und dynamisch. Aber nicht kalt oder so. Sondern wie es von der Platte kommt!! Ist schwer zu formulieren was mir manchmal fehlt.......Eigentlich gar nichts. Da ich mir keinen besseren Arm als den Rega RB 900 und keinen besseren Abtaster als das Scheu MC leisten kann , werde ich wohl die Grenzen des SAC -mit dieser gewiss nicht schlechten Kombi -nicht kennenlernen .
    Mein Tip noch immer : Kaufen! Für 250 EUR ( gebraucht)gibt es schwerlich was besseres. Und es paßt perfekt zu dem Rest Deiner Anlage-------noch Fragen ;-))))))
    Gruß Tobias

    Hi Kai ,
    ich habe den SAC seit rund drei Jahren. Ich bin bestens zufrieden. Ein klanglich sehr " durchlässiges " Gerät wie ich finde. Neutral und dynamisch im Klang. Ich habe von 20 - 700EUR teure Abtaster drangestöpselt und bei MM und MC klang es immer sehr gut.. Einziger Nachteil der Kiste ist das recht kurze, festinstallierte Netzkabel und die nicht mit dem Gehäuse verschraubten Cinchbuchsen.
    Mein Tip : KAUFEN!!!!!


    Gruß Tobias

    @obernik1


    ...wie heißt Du denn eigentlich wirklich ;-))


    Zu Deiner Frage: ... genauso wird es gehen. Du brauchst einen externen, Phonovorverstärker, der in seinen Fähigkeiten auf den verwendeten Plattenspieler- genauer dem verwendetem Tonabnehmer - angepaßt sein sollte. Ich habe auch so eine sehr kleine , aber feine Phonoanlage: Vom Laufwerk geht es in den externen Phonoverstärker /plus Entzerrer, von dort in den Kopfhörerverstärker, der lautstärkemäßig regelbar ist. Hintendran der Kopfhörer.
    Alternativ gibt es einige Hersteller , die einen Plattenspieler mit integriertem Phonopre anbieten, bzw. angeboten haben. Guck mal bei Project, ich meine, die haben noch ein Modell im Programm, das nicht schlecht ist, und bezahlbar.
    Womit hörst Du denn, und was willst Du ausgeben, um die vinylen Schätze zu heben?
    Meine Anlage . laufwerk. diy , rega rb 900 , scheu mc, sac gamma, brocksieper earmax, beyerdynamic 931. damit höre ich alles was auf den Platte so drauf ist-- auch den Hausstaub...Kopfhörer und Vinyl ist schon manchmal grenzwertig , aber ich habe da Sachen gehört.......,-)))


    Gruß , Tobias