Beiträge von tobelix

    ...ich möchte mal auf die Anfangsfrage von Rüdiger zurückkommen .

    Was soll er tun? Was Neues kaufen oder den Scheu aufrüsten...?

    Ist halt auch eine Geldfrage-eine deutlich bessere Motorlösung liegt bei mindestens 500 Euro. Ein deutlich besserer Tonarm fängt bei 1000 Euro (Analogschmiede) an.

    Würde man die alte Motordose und den Arm verkaufen ,käme man vielleicht für 1200 Euro an einen deutlich verbesserten Spieler.

    Diese Lösung dann DEUTLICH zu toppen wird schwer und sicher ziemlich teuer.

    Das Zauberteil vom Rainer Horstmann hat mir zumindest gezeigt was noch geht in Sachen Plattenspieler (..ich hab Scheu Lager und 80er Teller sowie die Motordose vom Twin Laufwerk(Dr.Feickert) . Da steckt ein sehr fähiger Pabstmotor drin ...)

    Aber man kann sehr gut mit den Scheusachen hören und Aufrüsten lohnt da immer.

    Vielleicht kann Rüdiger mal schreiben ,wieviel er ausgeben möchte/könnte...

    Schöne Grüße, Tobias

    Hi ,

    also Laufspuren sollten echt nicht zu sehen sein,aber dann wäre das Lager ohne Öl gelaufen :wacko:

    Es wurde von Thomas Scheu immer daraufhin gewiesen ,daß die Passung Achse /Buchse so gewählt ist ,daß das Öl nicht nach unten durchlaufen kann-vorausgesetzt die richtige Viskosität wurde bei Öl eingehalten . Ich meine er hatte Hydrauliköl HLP 46 empfohlen(weiß ich nicht mehr zu 100%) Ich habe 10w40 aus dem Auto genommen und auch die von Dr. Feickert mal eingesetze Fettschmierung ausprobiert . Letzteres geht aber nur mit einem kräftigen Motor . Klanglich hab ich da jetzt nix an Unterschieden gehört.

    Das Scheulager ist aber nie auf extremen Leichtlauf und lange Nachlaufzeiten entwickelt worden-spätestens wenn sich die erste kleine Kuhle im Teflonspiegel gebildet hat steigt die Reibung schon merklich an . Der Motor bekommt eine kleine konstante Last ,was wohl nicht schlecht ist. Nach 10 Jahren ist bei mir die Delle im Lagerspiegel rund 2mm im Durchmesser-bei Nutzung des 80er Tellers.

    Ich meine die war schon nach einem Jahr der Nutzung so groß und hat sich seither nicht verändert.

    Schöne Grüße, Tobias

    Hi,

    ich hatte Dl 110, Dl 103 und Tonar Diabolic ( Im Holzgehäuse) hier. Das 103 und Diabolic klingen sehr ähnlich und laufen in ähnlichen Tonarmen -insofern probiere es aus und staune 8)

    Das 110er Denon klingt schon ganz anders -mag ich heute nicht mehr so sehr...

    Schöne Grüße, Tobias

    Hi Boris,

    also den Scheu 12 Zoll Arm hatte ich auch mal. Der ist eigentlich sehr "verzeihend" was eine Fehljutage angeht. Wenn der Arm den richtgen Montageabstand hat und Du den Abtaster mit einer guten Schablone ausrichtest ,ist schon fast alles gemacht . AK. mit kleiner Waage einstellen und gucken ,das der Arm bzw. das Headshell parallel zur Platte ist.

    Wenn dann solche Geräusche auftreten sollte es was anderes sein-wie etwa auf der Platte schleifende Headshellkäbelchen oder ein falsch justierter Lift . Ist die Nadel auch absolut sauber ?

    Findste schon den Fehler,der Arm ist so simpel :meld:

    Schöne Grüße, Tobias

    Hallo Boris,

    im Prinzip gibt es zwei Typen....die alte Dose mit dem kleinen DDR-Motörchen drin.

    Der Typ ist . VEM 1170.3/1 12 Volt Gleichstrommotor . Stammt aus der DDR und wurde wohl in Tapedecks verwendet .

    Dann der neue "große "Motor,der wohl erst nach dem Tod von Thomas Scheu angeboten wurde . Meines Wissens nach ist dort ein neuerer Pabst Motor(Variodrive) verbaut. Der ist schon im Einkauf ziemlich teuer und hat aber wesentlich mehr Kraft und Gleichlaufqualität als der alte. Ich glaube der Pabstmotor wird auch von Thomas Woschnik und Dr. Feickert verwendet (zumindest hatte er mal seperate Motordosen,in denen der Typ verbaut war. Diese Motoren brauchen eine elektronische Ansteuerung-die kann je nach Hersteller anders sein. Er wird mit 24 Volt Gleichspannung betrieben -zumindest in meiner Dose von Dr. Feickert ...

    Ich hoffe ich konnte helfen..

    Tobias

    ....ok. , super hart ist es nicht aufgehängt ,aber von allen Satin-TA . eindeutig das Härteste... ;)

    Andreas

    ..und wie hast du die Dinger betrieben ? Ich finde so gut wie gar nix im Net zu den Tonabnehmern -außer dem von Zimbo eingestelltem Datenblatt . Die großen Brüder M18X /M18BX waren technisch zumindest doch wohl ganz oben angesiedelt.

    Gibt es einen "Familienklang", bei dem Satinclan ?

    Schöne Grüße,

    Tobias

    Hi,

    ich habe hier seit langem ein Satin M 117 S liegen. Gebraucht gekauft ,aber noch nie eingebaut :pinch:

    Irgendwie ein spannendes Teil : MC-High- Output , wechselbarer Nadeleinschub(!) und recht hart aufgehängt ,so daß es an meinem langen Grace Tonarm laufen sollte . Da es recht schwer ist ( 9,1gr.) sollte das gut passen, .

    Aber wie klingt es am besten ? Wie habt Ihr das Teil zur Höchstform gebracht ?

    Schöne Grüße, Tobias

    ..irgendwas von Grado aus der Preisklasse...eventuell ein "Vorführgerät" SR 325x ,

    oder ein kleineres Model ?

    Ich habe ein Grado "The Hemp ", der ist schon sehr gut ,aber etwas teurer. An den etwas ungewöhnlichen Tragekomfort hab ich mich schnell gewöhnt . Im Sommer besser als over Ear :thumbup:

    Schöne Grüße,Tobias

    Hi,

    ...das RG316 war mal ein Tip von Dr. Fuss-schon vor Jahren. Ich hab es auch verglichen mit den anderen. Es klingt neutral ,wie Mogami und Gotham auch. Leider ist es sehr steif,knickempfindlich und zu dünn für die meisten Stecker. Nur deshalb hab ich mich von diesem Kabel getrennt. Auch das "Stereoplaywunderkabel" RG 142 war mir zu steif und unhandlich....

    Schöne Grüße, Tobias

    ...so jetzt mal wieder was zum Thema :

    Ich kann folgende Strippe empfehlen :

    Gotham GAC -1 Ultra Pro konfektioniert mit Furutech Cinchstecker Typ : FP162

    -Das Kabel ist nicht zu dick und flexibel

    - Läßt sich gut löten

    - Ist mehrfach geschirmt

    -Günstige Profiware aus Europa

    -Hat eine wirklich wunderschöne Farbe( !) und tolle Haptik

    Mit den Furutch -die das Stück 10 Euro kosten-eine optisch und klanglich tolle Sache für rund 50 Euro/ Meter Stereokabel .


    Irgendwann wollte ich es dann wissen und habe selbst ein Kabel gebaut mit 5N Solidcore Silber von Peter Hammerschidt, ungebleichten Baumwollschläuchen und Eichmann -Steckern ....ect.


    Und ? Ich höre keine reproduzierbaren Unterschiede , obwohl ich mit Kopfhörer abgehört habe und doch eine recht gute Kette habe ,die ich gut kenne....

    Bei Boxenkabeln höre ich Unterschiede,Cinch ist mir zu subtil-stelle ich eine Box nur 10 cm anders auf ,tut sich deutlich mehr...


    Stecker sind ein Thema,

    weil manche einfach zu stramm sitzen und Buchsen beschädigen können . Oder zu locker-geht gar nicht. Oder sich ganz schwer löten lassen . Oder keine Zugentlastung haben.

    Die Neutrik Rean finde ich zu stramm.

    Die Neutrik NF2CB2 sind gut und bezahlbar.

    WBT -NextGen. dürften so mit das Beste seien- die Verriegelungsmechanik mag ich,weil man den Stecker fest bekommt ohne ihn mit Gewalt auf die Buchse pressen zu müssen .

    Tip zum Selberlöten: Auf Teflonisolierung beim Stecker achten-die kann recht viel Hitze ab. Zudem löte ich nur während der Stecker auf einer dicken Cinchbuchse steckt. Dies leitet Hitze ab und fixiert den Mittelpin .


    Ach so : Auch mit einem RG 316 kann man sehr gut hören-obwohl es Stahlitze (verkupfert) als Leiter hat .....da schütteln die Kenner den Kopf ,ist aber so.


    Schöne Grüße, Tobias

    Hi ,

    das ist der gute Motor von Pabst ,den auch Thomas Scheu empfohlen hat. Die hat sich Räke als Ersatzteile auf Halde gelegt und mir- um 1996 - einen als NOS für rund 270 DM verkauft. Wenn die noch einen rausrücken, dürfte der heute deutlich teurer sein ... Ganz ganz selten tauchen die als Neuware bei Ebay auf ,darauf zu warten lohnt nicht. Viel Glück bei der Reparatur.

    Schöne Grüße, Tobias

    Hi Olly,

    solche Vergleiche sind wenig zielführend-wie willst Du aus einer Dir unbekannten Kette eine Komponente heraushören ?? Wenn man seine Verstärker und seine Boxen mitbringen kann geht da schon mehr ...

    Am besten hört man die neuen Komponenten in Ruhe übers Wochenende zuhause an,aber ich glaube kaum ein Händler leiht einen Plattenspieler aus-ist halt zu fragil .

    In der von Dir angegebenen Preislage gibt es eine Unzahl an Plattenspielern im Angebot.

    Vielleicht schreibst Du erst mal was es maximal kosten darf ,was an Komponenten schon vorhanden ist und welche Musik gespielt werden soll ... ..

    Auch die Bauart des Spielers und die Optik spielen eine Rolle ......

    Darf es auch ein Vorführ/gerbauchtgerät sein .........?

    Schöne Grüße, Tobias

    Hallo Megaheinz,

    sind die Lager(J1 und Romance) gleich aufgebaut? In dem englischen Text von TNT lese ich nichts von einer Kugel.

    Wie stelle ich mir die Lagerung mit dem Delrinring vor? Drücken die 3 Madenschrauben den Ring etwas zusammen und definieren so den Freiheitsgrad der Achse ? Im Endeffekt wird ja so auch die Tellerachse und damit der Teller selbst horizontal "ins "Wasser "gestellt-oder irre ich da..?

    Was mich aber beim oben erwähnten Romance wundert,ist wie sich bei längerem Nichtbetrieb was verstellen oder kaputt gehen soll ....

    Schöne Grüße, Tobias

    Hallo Kowalski,

    ich habe keinen Audiomeca,aber bereits eine Suche bei Google fördert einen Test bei TNT hervor ,in dem das Lager beschrieben wird.

    Pierre Lurne -so hieß der Entwickler wohl ,hat seine Lager so konstruiert,daß Drehpunkt Lager und Schwerpunkt der drehenden Teller/LagerKonstruktion auf einer Ebene liegen. So kippelt der Teller so gut wie nicht und es reicht am unteren Ende der Lagerbuchse eine Führung vorzusehen. Also keine lange Buchse ,sondern einen schmalen Ring-dadurch hat man weniger Reibung und Geräusche . Ich meine die Entwickler des Lager im SAC-Laufwerk haben diese Idee aufgegriffen und noch verbessert..

    Somit vermute ich das als Fehlerursache ,das der Führungsring in der Buchse nicht mehr ordnungsgemäß ist ,oder der Teller in eine Art Verteifung in der Achse liegen muss-und diese jetzt nicht mehr tut....

    Was tun ? Der Teller sollte sich doch vorsichtig abnehmen lassen..dann mal gucken was da los ist....oder Bilder machen und die Kenner draufgucken lassen.

    Schöne Grüße, Tobias

    ...ich find das immer irre ,was manche Menschen mit so teuren und schönen Geräten anstellen :pinch: :pinch: :pinch:

    Sehe ich auch oft bei Ebayangeboten : total verstaubte und verkratzte Geräte , die dann mit "minimalen Gebrauchspuren" angeboten werden :cursing:

    ...sorry für Offtopic,

    Tobias

    ...freut mich zu hören ---- :love:

    Ich hab ja aus der Bucht noch einen Ebenholzbody für das Diabolic und dann passen auch Optik und Klang sehr gut zusammen . Ich habe auch das SPU # 1e -das klingt schon sehr ähnlich ---.aber ich denke ich würde knapp das SPU bevorzugen, weil es etwas feiner auflöst ohne zu nerven-dafür ist es halt sehr deutlich teurer :(

    Beste Grüße, Tobias