Ich habe die baugleiche Dynavox RCM 400 zur Watson und was soll ich sagen, die macht was sie soll. Aber sehr laut ist die, gefühlt wie 5 Industriesauger nebeneinander.
Beiträge von Seiko
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Mein Wood SL hatte an meinem Devi 200 auch gerauscht, bin dann auf das SH gewechselt. Auch hat mich das Konzept mit dem kleinen Display nicht überzeugt, da man nicht wusste welche Quellen angewählt wurde. Ein Display in FB wäre hier toll gewesen. Klanglich aber schon ne Wucht.
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Mighty Sam McClain, Give it up to Love. (USA 1993)
Aaaaaaarrrrhg, NEIN
ausgepackt und auf dem Weg zur PWM aus der Hand gefallen. Jetzt mit knackser drin. Ich Idiot.
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Mighty Sam McClain, Give it up to Love. (USA 1993)
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Mich erinnern die eher an früheren Marantz Verstärker,PM 80 etc.
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Letztendlich ist das doch ein Summensignal aus dem Li und re Kanal, vereinfacht eine Monoausgabe. Probiere es aus, kaputt machen kannste da nichts.
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Anschluss ist egal.
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Meine Frau, ein paar Freunde und ich waren heute Abend in der Zeche Bochum und haben uns schön Extrabreit auf die Ohren hauen lassen. Guter Sound, gute Atmosphäre, null Langeweile. Einfach nur top.
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KI antwortet darauf, aber nicht ich.
Ja, du kannst die Reflexöffnungen eines Lautsprechergehäuses grundsätzlich rechteckig gestalten, solange die Öffnungsfläche (Querschnittsfläche) der rechteckigen Ports gleich der der runden Ports bleibt. Wichtig ist dabei, dass die Fläche der Öffnung konstant bleibt, da sie direkt die Abstimmfrequenz (in deinem Fall 70 Hz) beeinflusst.
1. Berechnung der Querschnittsfläche der runden Ports:
Ein runder Port mit einem Durchmesser von 10,5 cm hat eine Querschnittsfläche, die sich wie folgt berechnet:
A=π⋅(d2)2A = \pi \cdot \left(\frac{d}{2}\right)^2A=π⋅(2d)2
A=π⋅(10,52)2≈86,59 cm2A = \pi \cdot \left(\frac{10,5}{2}\right)^2 \approx 86,59 \, \text{cm}^2A=π⋅(210,5)2≈86,59cm2Da du zwei Ports hast, ist die gesamte Öffnungsfläche:
Agesamt=2⋅86,59≈173,18 cm2A_{\text{gesamt}} = 2 \cdot 86,59 \approx 173,18 \, \text{cm}^2Agesamt=2⋅86,59≈173,18cm2
Diese Fläche musst du bei der rechteckigen Gestaltung beibehalten.
2. Rechteckige Öffnungen mit gleicher Fläche:
Angenommen, du möchtest zwei rechteckige Ports gestalten, die jeweils die gleiche Fläche wie die runden Ports haben (86,59 cm²). Die Formel für die Fläche eines Rechtecks lautet:
A=Breite⋅Ho¨heA = \text{Breite} \cdot \text{Höhe}A=Breite⋅Ho¨he
Du kannst nun verschiedene Kombinationen von Breite und Höhe wählen, solange das Produkt 86,59 cm² ergibt. Zum Beispiel:
- Breite = 10 cm, Höhe = 8,66 cm
- Breite = 12 cm, Höhe = 7,22 cm
- Breite = 15 cm, Höhe = 5,77 cm
Falls du nur eine rechteckige Öffnung verwenden möchtest, sollte deren Fläche 173,18 cm² betragen.
3. Auswirkung auf die Länge:
Die Länge des Ports hängt nicht nur von der Fläche, sondern auch von der Form des Ports und der Abstimmfrequenz ab. Wenn du von runden auf rechteckige Ports wechselst, ändert sich der Strömungswiderstand leicht, was Einfluss auf die effektive Länge des Ports hat.
Für die Längenanpassung gilt:
Leff=Lberechnet+KL_{\text{eff}} = L_{\text{berechnet}} + KLeff=Lberechnet+K
Hierbei ist KKK eine Korrekturgröße, die von der Form der Öffnung abhängt. Rechteckige Ports haben in der Regel eine geringfügig höhere Strömungsresistenz als runde Ports, was bedeutet, dass du die Länge etwas kürzer machen kannst, um die gleiche Abstimmfrequenz zu erreichen.
Eine genaue Berechnung erfordert die Verwendung einer Port-Tuning-Formel oder eines Simulationsprogramms wie WinISD oder BassBox Pro. Generell kannst du jedoch mit einer Verkürzung von etwa 5-10 % der ursprünglich berechneten Länge beginnen und durch Tests die Abstimmung feinjustieren.
4. Zusammenfassung und Vorgehen:
- Berechne die Fläche der runden Ports und halte diese konstant für die rechteckigen Ports.
- Passe die Länge der Ports leicht an (ca. 5-10 % kürzer bei rechteckigen Öffnungen).
- Simuliere oder teste das System, um sicherzustellen, dass die Abstimmfrequenz bei 70 Hz liegt.
(Die Formeln lassen sich wohl ohne weiteres nicht kopieren.)
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Ich habe mir deine Messungen angeschaut und möchte dir einige Tipps geben.
Mir ist aufgefallen, dass du die Messung mit verschiedenen Lautstärken (+/- 5 dB) ausgeführt hast. Hier habe ich die Werte in REW zunächst angeglichen.
Obwohl die Messung schlecht nachverfolgbar durchgeführt wurden, ist eine eindeutige Tendenz erkennbar.
Dabei möchte ich anmerken, dass es nicht primär um eine Begradigung des Frequenzverlaufs geht (das können fast alle Lautsprecher), sondern um die Qualität des Höreindrucks am Hörplatz. Insbesondere zu beachten sind die Nachhallzeit und die Erstreflexionen.
Versuche einmal, einen schmalbandigen Dip oder eine Auslöschung zu hören – das ist nahezu unmöglich (außer man hat Goldohren). Aber ein unsauberes Signal fällt sofort auf, z. B. wummernde Bässe, verschmierte Mitten (als wenn man in einen Eimer spricht), oder scharfe Höhen.
Ich habe ein bisschen simuliert, und das ist dabei herausgekommen:
Jetziger Ist Zustand.
Die Grundmoden von 39Hz, 52Hz und 86 Hz könnten die Resonanzen bei 50 Hz und die Auslöschungen bei 74 Hz, 90 Hz, 115 Hz beeinflussen.
Die Auslöschungen bei 74 Hz, 90 Hz und 115 Hz weisen auf Interferenzen hin, die von Reflexionen oder Positionierung der Lautsprecher und des Hörplatzes verursacht werden.
Aktuelle Lautsprecherposition:
Die Nähe zur Rückwand (47 cm) liegt in einem Bereich mit hohem Druck bei den tiefen Frequenzen (z. B. 39Hz und 52Hz), was zu Überbetonungen führt.
Besser wäre eine Platzierung weiter weg von der Rückwand, z. B. 1/5 der Raumlänge (ca. 66 cm).
Aktueller Hörplatz:
Der Hörplatz bei 1 m Abstand zur Rückwand liegt in einem Bereich, wo starke Auslöschungen und Überbetonungen durch Moden auftreten, insbesondere bei 74 Hz und 90 Hz.
Hier sehe ich, unter Rücksichtnahme der Maße des Raumes, der Moden und des Stereodreiecks ein Problem. Hier müsste man das Optimum durch herumschieben finden.
Optimum (theoretisch)
Lautsprecher an der kurzen Wand:
Abstand zur Rückwand (kurze Wand): 82 cm
Abstand zu den Seitenwänden: 67 cm (symmetrisch)
Vorteile:
Die Nutzung der kurzen Wand bietet oft eine bessere Kontrolle über Raummoden in der Längsachse (4,12 m), da diese Moden weniger stark angeregt werden.
Symmetrische Positionierung in der Breite verhindert eine einseitige Betonung.
Hörplatz an der gegenüberliegenden kurzen Wand:
Abstand zur Rückwand (kurze Wand): 1,37 m (1/3 der Raumlänge)
Vorteile:
Diese Hörposition des Raums vermeidet problematische Druckminima, die bei 50 % der Raumlänge häufig auftreten.
Versuche mal hier dies umzusetzen (ist aber nicht in Stein gemeißelt) und mach mal dann eine vorher/nachher Messung, aber ohne Audyssey.
Und jetzt kommt der unangenehme Teil. Möchtest du das Optimum aus deiner Konstellation heraus holen, musst du den Igel aus deiner Tasche lassen und investieren. Bei Fertigteilen kannst du locker mit 1500€ rechnen, DIY bei einem 1/3.
Als da wären.
1) Fertig aufgebaute oder DIY Bassabsorber (breitbandig) um die tiefen Grundmoden abzumildern, am besten 4 Stk in allen Ecken. (Vorher/Nachher messen um den Unterschied zu sehen).
2) Fertig aufgebaute oder DIY Breitbandabsorber für die Seitenwand und der Decke. Hier mit der Spiegelmethode arbeiten, obwohl bei den kleinen Raummaßen nicht unbedingt nötig.(Vorher/Nachher messen um den Unterschied zu sehen)
3) Teppich auf den Boden
4) Fertig aufgebaute oder DIY Breitbandabsorber oder Diffusoren hinter dem Hörplatz. (Vorher/Nachher messen um den Unterschied zu sehen)
Die überlagerten Impulsantworten deiner beiden Messungen zeigen deutlich die Reflexionen im Raum. Es ist klar erkennbar, dass es fast keinen Unterschied macht, ob Audyssey aktiv ist oder nicht. Solche Probleme kann keine Software der Welt lösen.
Hier mal ein Beispiel von meiner Aktion mit Deckenabsorber.
Rot ist ohne und Grün ist mit (nur der Linke Lautsprecher)
Heißt also, alles was Rot dargestellt wird, wurde eliminiert.
Die Peaks ab 16 ms sind von der Rückwand und alles was so rumsteht.
Das waren meine 10 cent.
Viel Erfolg
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Kannst Du die MDAT zur Verfügung stellen? Hier hochladen als zip. (Kannst du mit den Boarddmitteln machen, rechtsklick/komprimieren).
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Skaliere das Wasserfalldiagramm mal so, wenn Du wieder Zeit und Lust hast.
Und beim Frequenzgang bitte so.
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Noch ein Tipp.
Versuche, dich mal mit der RTA Messung bzw Wedelmessung.
Da sieht man die Veränderung (Positionsänderung zb Hörplatz/Mikro oder der Lautsprecher) in Echtzeit, ohne immer wieder neu messen zu müssen.
Mir ist auch noch aufgefallen, dass Du verschiedene Skalierungen benutzt, mal 1/12 Glättung dann wieder 1/6.
Pegel die LS immer auf 80 dB ein und behalte diesen Pegel für zukünftige Messungen bei.
Auch macht es Sinn, dich erst mal nur auf den Bereich 20-300 Hz zu konzentrieren, weil hier sind die bösen Moden aktiv.
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Also mal ehrlich, ich blicke bei deiner Meßorgie nicht mehr durch. Mal mit Audissey mal ohne, dann mehrere Positionsänderungen gleichzeitig etc. Und warum Fotos, mach bitte Screenshot (oben links am Messfenster steht ein Button der heißt Capture) oder (Befehl-Umschalt-4 mit Maus ziehen).
Wo finde ich die erste Ausgangsmessung?
Wie sind deine Ausgangspositionen bzw Maße der LS-Hörplatz?
Lass bitte das Audissey erstmal außen vor.
Am besten messe nochmals von anfang mit deiner vermeintlich besten Position, aber ohne Matratze.
Dann eine Messung mit der 1/5 Position (Raumlänge/breite geteilt durch 5 da LS hinstellen) an der 3/5 Position dein Hörplatz.
Die MDAT kannst du dann speichern und verteilen, dann kann man sich die Datei am eigenen Rechner anschauen.
Video Wasserfalldiagramm(
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Hi, hier gibt es ein Tutorial bzw. REW in Deutsch erklärt.
Die ersten 3 Grundmoden sind ca 40Hz/52Hz/86Hz (LXBXH).
Es ist dabei wichtig, mit den tiefsten Moden anzufangen. Weil wenn man die ersten Moden in den Griff bekommt, dann werden die vielfältigen Moden automatisch mit abgeschwächt. Wenn Du handwerklich fähig bist, dann baue dir Eckabsorber selber. Ist kein Hexenwerk, aber bedenke, dass wenn die Dinger in den Ecken kommen, du Vorkehrungen gegen Schimmel treffen muss, sofern die Ecken zu Aussenwänden gehören. Basotect wirk besser im Mittelton, hier so dick wie möglich wählen, also 10cm stark und am besten noch 10cm von der Wand/Decke weg positionieren.
Aber erstmal mit REW auseinander setzten, dann eine Bestandsmessung machen und anschließend jede Änderung messen und vergleichen. Du willst ja wissen wie sich deinen Mühen verändern.
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REW ist Raumakustik!
Da habe ich was anderes in Erinnerung.
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Ich denke REW sollte passen. Wenn nicht, sorry für den post.
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Offensichtlicher gehts kaum. Das Problem ist der Raum.
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Ohne Dämmmaterial wird es dort mit Sicherheit wie in einer Turnhalle klingen.
Ich sehe dort nur ein absorbierendes Möbel und das die lila Couch.
Nachhallzeit schätze ich auf locker 2 sek.
Matschiger Bass, trötige Mitten und scharfe Höhen sind dann das Ergebnis.
Ich denke auch, dass dein Kunde nicht arm ist und würde hier einen ortsansässigen und sachkundigen Raumakustiker zu Rate ziehen.
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Ist dir der Begriff Raumkorrektur geläufig?
Mit Dirac kann man im gewissen Umfang einige der akustischen Raumprobleme mildern. Besonders im Bassbereich.