Hallo Zusammen
Dies ist mein erstes Post in diesem Forum…
Ich bin ein Passiv-Fetischist... Heisst, ich mag viel Hifi / High-End, schmunzele ab und zu über diverse Technik-Tempel, und träume selber immer von der ultimativen stereo-Anlage... Schaffe es aber nur sehr rudimentär, abzuheben.
Ich habe einen guten alten planar 3, seit bald 30 Jahren, mit einem DL-103 (seit bald 20 Jahren!) Es ist mir klar, dass der Tonabnehmer auf dem Zahnfleisch läuft, und es ist auch Besserung angesagt. (Solange meine Tochter noch nicht eingesehen hat, dass vor der Benutzung die Finger gewaschen sein wollen, läuft da noch nichts.)
Jetzt ist hier aber ein lustiges Problem aufgetaucht:
Seit einiger Zeit steigt ab und zu der rechte Kanal komplett aus, und das liegt am System Zelle/Dreher/Kabel. Es steigt immer"das gleiche Kabel" aus, ein Verstauschen am Vorverstärker-Anschluss tauscht auch den stillen Kanal mit aus. Manchmal läuft alles ganz ok, dann wieder nicht.
Heute hat's wieder mal nicht geklappt (rechter Kanal stumm), und dann ist plötzlich noch ein starker Brumm dazugekommen. Hab ich ein wenig am Cinch rumgedrückt, was den Brumm reduziert aber nicht eliminiert hat...
Worauf ich den Plattenspieler abgeschaltet habe. Wie dann alles still geworden ist, wie wenn ich den Verstärker ausgemacht hätte, hab ich gestaunt – das ist doch nur der Motor-Schalter und sollte mit dem Signal nichts zu tun haben? – und den Rega gleich wieder angeschaltet... zack, Brumm weg, beide Kanäle da!
Und jetzt würde ich ganz gern wissen, was da passiert...
Kann der Ein-Aus-Schalter des Planar wirklich einen Wackel auf das Tonsignal verursachen? Wie?
Herzlichen Dank für etwaige Infos!
Liebe Grüsse in den Pfingst-Montag
David