Beiträge von AktivStudio

    Der neue Thorens TD 1600 ist seit einigen Wochen bei mir im Studio und habe den Plattenspieler bereits ins Herz geschlossen. Finde die Machart, Design und Klang wirklich extrem gelungen. Aktuell ist auch bei mir das Audio Technica AT33EV montiert und das klangliche Ergebnis ist sehr, sehr überzeugend und macht Riesenspaß. EUR 2.500.- ist nicht wenig Geld und trotzdem finde ich das P/L Verhältnis sensationell.

    Vier Eingänge und damit alle Möglichkeiten (Amorphus low gain, Amorphus high gain, Standard Transformer low gain, MM/High output MC)

    Hallo Frank,


    apropos wirklich Interessierte: Ich habe gesehen, dass Du eine große EAR Phonovorstufe hast. Ist das die 88PB, die bei Dir verbaut ist? Und wenn ja, hattest Du schon mal die Gelegenheit, die Rike Natalija zu hören? Ich interessiere mich eben auch für die besagte EAR 88PB und wüsste gerne, wie beide im Vergleich einzusortieren sind, sprich, ob die EAR Deiner Meinung nach irgendwas "besser" macht. Teurer ist sie ja :)

    Vielleicht kannst Du was dazu sagen.

    Ich hatte vor einigen Wochen die Gelegenheit EAR Yoshino 868PL bei mir zu hören. Wenn ich richtig informiert bin ist die Phonosektion mit der 88PB nahezu identisch bzw. sehr stark verwandt.


    Das was ich gehört habe hat mir sehr gefallen und würde es nach dem ersten Eindruck vom klanglichen Niveau über der Natalija einordnen. Jedenfalls habe ich die EAR als sehr natürlich, musikalisch, dynamisch aber mit hoher Auflösung und toller Räumlichkeit und Ausgewogenheit erlebt. Gespielt haben wir mit Thales TTT-Slim II/Thaley Easy/EMT JSD6

    Danke für diesen schönen Beitrag Klaus!:thumbup:

    im Phonostufenbereich fehlt dir dann offenbar der Marktüberblick und du bringst andere Hersteller in Misskredit . Auch die DIY Szene lacht sich kaputt, wenn man ihnen sagt, sie würden nicht in der Lage sein aus dem Dissident-Audio Schaltbild eigenständig eine fertige Phono zu bauen. Aber wie du sagtest, schwätzen kann jeder.

    Ich kenne nicht alle Phonostufen, aber sehr viele. In Misskredit bringe ich keinen einzigen Hersteller weil ich keine Namen genannt habe und das werde ich auch nicht machen.


    Es ist doch ganz leicht, her mit deinem Selbstbaugerät und wir machen den Vergleich. Wo ist das Problem? Dann musst du auch nicht mehr schwätzen. Bevor du bewiesen hast wie leicht es ist eine gute Phono zu bauen brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

    Deckt sich ja mit der Aussage von Uli Michalik, von daher gehe ich mal davon aus, daß es in meinem Regal keine größeren Probleme geben sollte.


    Was sagst Du denn zu den klanglichen Unterschieden von EAR und Rike?

    Hi aoxo,


    die klanglichen Eindrücke sind von so vielen Faktoren abhängig, dass es kaum möglich ist die Unterschiede wirklich zu beschreiben, aber ich versuch's.


    Ich hatte die EAR mal als Inzahlungnahme und finde die Phono sehr gut. Das möchte ich schon mal festhalten. Sie dickt ein wenig auf, aber charmant. Viel Grundton, nicht so dynamisch, tonal angenehm. Raumausleuchtung in alle Richtungen etwas begrenzt, aber für das Geld ganz toll. Sehr gute Phonostufe, auch für nicht so gute Pressungen geeignet.


    Die Natalija gehört aber klanglich in eine andere Liga als die kleine EAR. Deutlich differenzierter, räumlicher, höher auflösend, dynamischer und tonal ausgewogener.

    Für mich gar keine Frage welche Phono in diesem Vergleich besser ist.


    Am besten selbst probieren und entscheiden.

    Hi Christoph,


    in Foren wird viel diskutiert, leider auch viel sinnloses Zeug.

    Designpreis wird die Natalija nicht gewinnen, aber anhören solltest du dir das Gerät in jedem Fall. Gehört zu den ganz guten nach meinen bisherigen Erfahrungen und Rückmeldungen meiner Kunden.

    Mit der Whest hat es doch erst auch einen riesigen Hype gegeben. Wobei mich diese Phono auch interessieren würde, nur mal anhören daheim. Meine Finale Kette steht bis zum Tod.

    Oh ja, Whest macht auch super Phonostufen!

    Grundsätzlich sollte eine Bedienungsanleitung bei jedem Gerät mitgeliefert werden.

    Zu 99% lese ich keine einzige davon, denn Ein-Ausschalter finde ich in der Regel und speziell bei der Natalija gibt es nicht so viel zum einstellen. Und das Wenige ist selbsterklärend.


    Die "richtige" Abschlussimpedanz findet man in den Spezifikationen des Tonabnehmers und dann muss man ohnehin nach Gehör die wirklich richtige finden.

    Bald gibt es eine neue Natalija, die hat ein Mäuseklavier und ist somit noch feiner einstellbar.

    Das Gerät bleibt weitestgehend identisch. Die Einstellungen werden zukünftig über das Mäuseklavier vorgenommen, sonst ändert sich nicht unbedingt viel, ist aber auch nicht notwendig. Nach meinen Informationen werden ab sofort alle Neubestellungen auch so ausgeliefert.