Beiträge von KlaRa5

    ... Du wirst Dich wundern

    Ist ist allgemein bekannt das keramische Vielschichtkondensatoren je nach Dielektrikum eine Spannungsabhängigkeit der Kapazität haben. Aber schon bei NPO oder C0G ist das für Audioanwendungen nicht mehr wirklich relevant. Bei einem MKP10 habe ich das noch nie gehört.


    Allerdings wer sich mal ernsthaft mit passiven Weichen beschäftigt hat, der müßte schon bei den Spulen verzweifeln. Die Kondensatoren sind da sicher das kleinste Übel.

    mfg klaus

    Generell sind betreffend Transistorverstärker Class-A Leistungsverstärker am besten, da wegen dem konstanten Stromfluss kaum Verzerrungen höherer Ordnung entstehen können


    Sicher, so ist es. Und dann kommt der Lautsprecher. Hier freut man sich wenn der Klirrfaktor die 0,3% nicht übersteigt.

    mfg Klaus

    Wo finde ich die beiden Schrauben am Tonarmflansch?

    Hallo,

    so wie ich das verstehe meinen die den Einbauflansch. Das wäre Bild 7 der Anleitung. Dort ist das Teil allerdings konisch. In Bild 8, ist es der unterste Zylinder. Dort kann man die Tonarmhöhe einstellen. Die große Rändelschraube darüber heißt "Höheneinstellknopf". Damit hatte ich keinen richtigen Erfolg gehabt.


    Zum Ausbau des Liftes mußte ich seinerzeit nämlich den Tonarm um mindestens 8 mm anheben, sonst hätte ich den Lift nicht herausholen können.

    Wo, muss ich drehen? Tonarmachse! wie ist das gemeint?

    Das kann ich Dir leider nicht genau erklären. Bei mir ging es nur um den Lift.

    Viel Erfolg.


    Klaus

    Mit der flexiblen Weichenlösung bin ich sehr zufrieden.

    Das war auch der Grund für mich den MiniDSP HD einzusetzen, bzw. einzuplanen. Ich bin aber noch am Bauen und es wird noch etwas dauern. Die Aktivboxen bekommen neue Endstufen und der MiniDSP muß pegelmäßig noch angepasst werden.


    Meine Quelle liefert 200 mV RMS für 100 W an 8 Ohm. Um die Dynamik halbwegs zunutzen verstärke ich also die Quelle um 16 dB. Meine Endstufen haben symmetrische Eingänge die ich über einen OPV THAT1606 erzeuge und dämpfe nach dem MiniDSP wieder um 18 dB, da die Endstufen 440 mV RMS für Vollaussteuerung benötigen.


    http://www.thatcorp.com/datash…T_1606-1646_Datasheet.pdf


    In den Foren gab es immer wieder Klagen, "mein MiniDSP rauscht". Das wollte ich natürlich vermeiden.

    Und auch TDK spricht davon, siehe Datei-Anhang.TDK Ageing report.pdf

    Man lernt nie aus. Das einige KerCos mit steigender Spannung die Kapazität verringern ist eigentlich auch den informierten Bastlern bekannt. Zumindest wenn sie im analogen Bereich tätig sind.


    Alterungen waren mir in der Tat unbekannt, bzw. hatte ich nicht im Fokus. Demnach sollte man Y5V Typen meiden. Der weit verbreitete X7R Typ sieht da schon deutlich besser aus. C0G - Typen nehme ich auch für Anwendungen in denen es auf die Kontanz der Kapazität ankommt, also spannungsunabhängig sind. Sie sind so wie es aussieht nicht der Alterung unterworfen.


    Danke für den Hinweis.

    mfg Klaus

    Ich habe die Tage erst von einem Voodoo-unverdächtigen Kondensator-Hersteller gelernt, daß sich auch bei Nicht-Elkos das Dielektrikum durch Nichtbenutzung verändert. Dadurch kann sich bei fabrikneuen Kondensatoren die Kapazität durchaus um ca. 30% verringern.

    Solche Kondensatoren sind mir nicht bekannt. Die würden im Consumerbereich arge Probleme bereiten.

    mfg Klaus

    Soetwas möchte ich nicht nehmen.

    100m Spule

    Der Querschnitt ist auch etwas dürftig.


    Ein Tipp für Dich. Du wirst sicherlich über eine gewisse Strecke Lautsprecherkabel parallel miteinander führen (müssen). Wenn es drei oder mehr Meter sind kann sich u.U. ein Übersprechen einstellen. Es ist daher sinnvoll so alle 2 m ein Kabel zu drehen. Auf diese Weise wird der induzierte Anteil jeweils wieder kompensiert.

    mfg Klaus

    Neue Bauteile können zwar tatsächlich noch in den ersten Stunden ihre Werte verändern

    Da fallen mir eigentlich nur Elkos ein. Die neuen Ladeelkos für Netzteile versorge ich deshalb vor dem Einbau über einen z.B. 1 K Widerstand möglichst mit Nennspannung, lege die Spannung nach z.B. 30 Sekunden ab und messe die verbleibende Spannung am Elko. Dadurch prüfe ich vordergründig den Elko grob auf Funktionalität. Allerdings habe ich in den letzten Jahren nie defekte Elkos entdeckt. Die Spannung sollte sich über Stunden halten. Das Meßgerät sollte dazu aber hochohmig oder die Kapazität groß sein, sonst seht ihr die Entladung über das Meßgerät.


    In den 80iger Jahren hatte ich für ein Netzteil 10.000µF/70V Elkos, ein spitzen Produkt. Nur leider war der Elko wohl noch nicht formiert worden, zumindest noch nicht richtig. Die Elkos zogen, ich meine, bis zu 1 A und ich dachte sie wären hin. Darauf habe ich einen Widerstand vorgeschaltet und so ganz allmählich wurde es nach zig Minuten besser und lies sie über Nacht unter Spannung.


    Achtung: wenn iht Elkos testet, bitte von dem Einbau mit einem Widerstand zuvor wieder entladen!:)