Beiträge von Rondo

    Hallo Siggi,


    leider sind auch mir keine Alternativen zu PlatterSpeed bekannt, aber ich bin auch etwas besorgt, wie man diese App zukünftig nutzen kann. Ich erwäge, mir nur für diese Anwendung ein gebrauchtes älteres iPod (mit einem älteren IOS) zuzulegen, aber das wäre die schlechteste Lösung. Die Anschaffung der PC Vollversion ist erst recht teuer und unattraktiv, da sie auf dem Mac nicht läuft. Es wäre schön, wenn sich Herr Dr. Feickert oder die verantwortlichen App-Entwickler zu der Problematik mal äußern würden. Es wäre wirklich schade wenn eine derart innovative und pfiffige App dem angeblichen Fortschritt zum Opfer fällt!

    Gruß Jens-Peter

    Hallo Liebe Transrotor Experten,

    für das Modell Super Seven wurden im Transrotor-Katalog von 1998 die im Titel genannten Optionen für DM 90,- und DM 390,- angeboten. Das Modell hatte schon das invertierte Hydrodynamische Lager mit der "Ölumlaufschmierung". Weiß jemand, was es damit auf sich hat?

    Gruß Jens-Peter

    Hallo Oliver,

    der abgebildete Mehrfachstecker ist handelsüblich und somit offensichtlich auch zulässig. Allerdings passen Schukostecker aufgrund des etwas größeren Durchmessers dort nicht hinein und können das "Abkleben" somit nicht ersetzen. Ich habe für für derartige Zwecke ein kurzes Adapterkabel mit abklemmten Schutzleiter (entsprechend gekennzeichnet!!!) konfektioniert. Der Oelbach Phaser funktioniert nach meiner Einschätzung aber auch ganz gut, das Testkabel habe ich nur einmal gebraucht. Ob sich der Klang durch das korrekte Ausphasen nun verbessert hat, kann ich aus der Erinnerung allerdings nicht mit Sicherheit behaupten. Aber geschadet hat ganze sicherlich nicht.

    Gruß Jens-Peter

    Hallo Matej,

    ich bin mit der Fehlersuche zwar weitergekommen, der Transistor für die Spannungsregelung (BDW84C) war defekt, der benachbarte BD 139 oK, aber die Spannung läßt sich immer noch nicht auf 53V einregeln, es liegen immer 66V an. Die von Dir angesprochene Zener-Diode (D1) habe ich noch nicht getauscht, mir feht leider eine Typenbezeichnung. Hast Du eine Idee, was man da nehmen könnte?

    Gruß Jens-Peter

    habe am 27.5. das Rheingold in der konzertanten Aufführung mit dem Elbphilharmonieorchester und dem für den erkrankten Thomas Hengelbrock eingesprungenen Marek Janowski als Dirigenten erlebt. Zunächstmal ein großartiges Konzert, besonders hervorzuheben Johannes Martin Kränzle als Alberich, Michael Volle, Daniel Behle, Markus Eiche und Nadine Weissmann, wobei die letztere auf einem der rückwärtigen Ränge auftrat. Das vollbesetzte Orchester war mit seinen ca. 110 Mitgliedern wirklich sehr voll tönend.

    Zu meinem akustischen Eindrücken (Platz in der 13 IE, eine Ebene oberhalb des Parketts, mittig)

    In Anbetracht der geweckten hohen Erwartungen war ich doch ein ganz wenig enttäuscht. Ich habe vor ca. einem halben Jahr in dem wegen seiner Akustik nicht besonders gerühmten Hannoverschen Kuppelsaal ein vergleichbares reines Wagner-Konzert mit Thielemann und der Sächsischen Staatskapelle erlebt, dass bei mir einen noch bleibenderen Eindruck hinterlassen hat. War vielleicht doch die Interpretation ausschlaggebend dafür? Thielemann soll ja hinsichtlich der für Wagner erforderlichen Lautstärke gesagt haben, man müsse zwar das äußerste geben, aber - 5%.

    Hat Janowski vielleicht doch 99% gegeben? Ich könnte mir vorstellen das etwas weniger der Durchsichtkeit gut getan hätte, auch fehlten mir ein wenig die leisen Töne.

    Letztlich hat mich dieses Konzert aber nur noch neugieriger gemacht, weitere Aufführungen in diesem wirklich tollen Gebäude zu erleben.

    Wer war noch dabei?

    Grüße von Jens-Peter aus Hannover


    PS: noch einen Interessenten Link zu Eindrücken von Mitgliedern der Berliiner Philharmoniker zu Akustik der Elphi


    https://www.berliner-philharmo…016-2017/elbphilharmonie/

    noch was vergessen:

    meine Angaben beziehen sich nicht auf die von Transrotor in Deutschland vertriebenen Michell-Plattenspieler, z. B. Transrotor AC, die möglicherweise mit DC Motoren betrieben werden.

    Gruß Jens-Peter

    Hallo Thomas,

    alle von Transrotor eingesetzten Motore sind meines Wissens Synchronmotoren, d. h. die Drehzahl ist frequenzabhhängig. Die alten Papst Außenläufermotoren waren 4-polig und liefen

    bei 50 Hz (in zwei Phasen) mit 1500 U/min. Die neueren, deren Hersteller mir nicht bekannt ist, laufen nach meiner Kenntnis langsamer (300 U/min) und müßten somit 10 polig sein. Die alten Papst-Motoren kann man leicht an dem sehr kleinen Pulley-Durchmesser (ca. 6,5 mm für 33 U/min) erkennen.

    Gruß Jens-Peter

    also nach längerem Hören gefällt mir diese Produktion eigentlich immer besser, man kann sich an den etwas andersartigen Klang m. E. sehr gut gewöhnen. Er erinnert mich ein wenig an den der ersten CD-Produktion aus der Elbphilharmonie von Thomas Hengelbrock mit Brahms 3 und 4 Sinfonie, die nach Angaben des Dirigenten ja auch weitestgehend ohne Stützmikrophone zustande gekommen sein soll und deren akustische/architektonische Umgebung die Berliner Philharmonie zum Vorbild hatte. In gewisser Weise aber auch an den berühmten Mischklang aus dem Bayreuther Orchestergraben, den man ja nicht unbedingt als transparent bezeichnen kann. Die Pressqualität könnte hingegen, insbesondere in Anbetracht des Preises besser sein, vielleicht hilft ja eine Plattenwäsche, die bei Klaus ja offensichtlich erfolgreich war.


    Das der erste Satz der 3. Sinfonie vom Band geschnitten wurde habe ich nicht sicher heraushören können. Ich glaube im übrigen, dass die klanglichen Besonderheiten insbesondere durch die puristische Mikrophonierung zu erklären sind und der Einfluss des Direktschnitts eher sekundär ist. Nach meiner Einschätzung haben die Toningenieure bei derartigen Produktionen aber viel mehr Sorgfalt investiert.


    Für alle, die sie noch nicht kennen ein Link zu der ausführlichen Rezension von Michael Fremer, die ich allerdings nur teilweise nachvollziehen kann, vielleicht sind aber auch meine Englischkenntnisse für derartige Kritiken unzureichend.


    https://www.analogplanet.com/c…attle#pYrIpmZu717wPF8V.97

    Du hast wohl recht. Wenn die abgelesene Fequenzabweichung kleiner als ca. +/- 10 Hz ist (ca. 0,3 % bei 3150 Hz) liegen nach meiner Erfahrung die von der App errechneten und bewerteten Gleichlaufschwankungen nach DIN IEC 386 deutlich unter 0,2 % und damit im grünen Bereich.

    Gruß Jens-Peter

    Sagte ich doch!

    Benutzt Du auch das Plug In zu Berechnung der Gleichlaufschwankungen?

    Fall ja, kannst Du die Länge der Messungen bestimmen oder die Messung aktiv beenden?

    Ich muß immer über 2 min registrieren bis die Meldung komm, dass es nun endlich genug sei.

    Funktioniert die Hilfe auf der rechten Seite ( beim iPad) oder unter dem Info Icon auf dem iPhone?

    Gruß Jens-Peter

    Hallo an alle,

    der Schaden an meinem TTA2000 ließ sich durch Tausch des TIP147 beheben. Den Ruhestrom habe ich auf 450 mA eingeregelt. Der Amp läuft und klingt eigentlich oK. Allerdings läßt sich die Versorgungspannung nicht auf 53V einstellen, es liegen immer 65V an. Muß mich das beunruhigen?

    Gruß Jens-Peter

    PS: mein zweiter TTA 2000 mit der abweichenden Schaltung (s. #24,25) läuft weiterhin mit relativ geringer Wärmeentwicklung bei nicht justiertem Ruhestrom.

    Ich habe für den 27.5. (Rheingold konzertant mit Hengelbrock u.a.) ein Karte ergattert, bin schon sehr gespannt und werde über meine Eindrücke berichten.

    mit freundlichen Grüßen Jens-Peter

    Noch eine Ergänzung:

    Mit einem in die Netzleitung eingeschleiften "Power-Meter" messe ich bei dem zweiten Gerät mit dem unbekannten Schaltungsdesign im Leerlauf eine Leistungsaufnahme von ca. 45W oder einen Strom von 0,27A. Der Ruhestrom kann also nicht sehr hoch eingestellt sein.

    Das Problem mit den nicht fluchtenden Lüftungsschlitzen glaube ich durch sechs neue Bohrungen im Chassis (2mm) , ca. 4 mm zurückgesetzt, gelöst zu haben. Den Deckel habe ich mit 2,5 mm Blechschrauben befestigt. Die sich auftuende Lücke an der Frontplatte möchte ich mit einem Gummischlauch oder Riemen abdecken.

    Gruß Jens-Peter

    Hallo alle zusammen, hallo hoerohr ,

    nach den fundierten Untersuchungen, insbesondere von Matej, habe ich mich daran gemacht meine beiden TTA-2000, die in einer Zweitanalage im Arbeitszimmer oder zum Antreiben meines Jecklin-Float Elektrostaten nur gelegentlich zum Einsatz kommen hinsichtlich ihrer Wärementwicklung bzw. des Ruhestroms zu überprüfen.


    Dabei habe ich beim Anlegen der Messpitze an dem 1 Ohm Lastwiderstand an dem benachbarten Leistungstransistor ungeschickterweise einen Kurzschluss produziert und diesen abgeschlossen. Ersatz ist unterwegs, ich hoffe es ist nicht mehr passiert. Auf dem zweiten Kanal habe ich dann ca. 350 mA gemessen.


    Die Überraschung kam als ich das zweite Gerät öffnete und eine gänzlich andere Schaltung entdeckte:


    analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/15766/


    Auch die Enstufentransistoren sind gänzlich andere, nämlich BDW83C und BDW84C.

    Mach es Sinn die 2,5 A Feinsicherung durch mein Amperemeter zu ersetzen?

    Gruß Jens-Peter