Beiträge von Krautathaus

    Als großer ABBA-Fan (der alle Alben besitzt, aber auch LPs von Phil Collins, Marianne Rosenberg, Roy Black und Peter Alexander, von letzteren beiden sogar die Weihnachtsplatten :saint: ) weiß ich immer noch nicht so ganz, was ich von den neuen Liedern halten soll.

    Dennoch würde ich gerne "Voyage" auf LP erwerben. Das Album erscheint am 5.11., aber nirgendwo ist die Platte mehr vorbestellbar, weder in bunter noch in schwarzer Ausführung.

    Ist damit zu rechnen, dass das Album in den nächsten fünf Wochen wieder zu bestellen ist oder am 5. November gar im Fachhandel erworben werden kann? Oder muss man eher monatelang warten, bis nachproduziert wurde?

    hier z.B.


    https://www.amazon.fr/Voyage-V…088BLHDWZ&srpt=ABIS_MUSIC

    Reina del Cid und Toni Lindgren mal wieder, diesmal aus Alaska. Den Kanal hab ich schon lange gebucht, einfach umwerfend, was die so produzieren.


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    Das Cover von Comeback Home (Trampled by Turtles) war kürzlich aus sehr toll.


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    Interessant übrigens dass es auch bei "The Name Of The Game" 2 Minuten lang keine melodische Wiederholung gibt, was man besonders gut bei diesem a cappella Auftritt nachvollziehen kann:


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    Oh weh, hab mir grad mal ihre vorabsongs angehört, das also soll Abba´s Comback sein?


    Wo ist da das alte Feuer, der Witz und die vor Klangraffinesse sprühenden Funken der alten Songs, die Stimmen ohne wirkliche Power und leidenschaft, echte musikalische Ausdruckskraft ist da für mich (noch) nicht rauszuhören.

    Das hört sich für mich wie eine seichte mischung aus (sorry) Paola und drittklassigem Schlagertrallala an, wenn das ihre Aushängeschilder sein sollen versteh ich sogar die etwas provokante überschrift des Threadtitels, das muss ich jetzt erstmal verdauen und mir nochmals in aller ruhe anhören.

    Drittklasiges Schlagertralala, ohne Ausdruckkraft oder Leidenschaft? Muß jetzt mal etwas provokant fragen: hörst du eigentlich nur die Aufnahmequalität oder auch die Musik? Irgendwie habe ich den Eindruck, nach deiner Erkenntnis des tollen ABBA Sounds die sich jetzt erst mit der entsprechenden Anlage und Pressung ergibt.


    Produktion und Songwriting erlebt man doch nicht erst ab Anlagenqualtität Stufe XY. So etwas höre ich auf einer ganz normalen Standardanlage, oder über Kopfhörer am PC.

    Kompositorisch und auch produktionstechnisch stellt jedenfalls "Don't shut me down" das Gros der ABBA Tracks hinten an und ist für mich eine der interessantesten Produktionen neben "Dancing Queen" und "The Name Of The Game".


    Wer's nicht so hören kann: da helfen vielleicht Noten oder Gitarrenchords um ein bischen nachvollziehen zu können, wo die Besonderheit des Songwritings liegt.


    Zwei Beispiele gefälli? Ist dir aufgefallen, daß es in der ersten Hälfte, über 2 Minuten, fast überhaupt keine melodische Wiederholung gibt und daß ab der zweiten Hälfte der Song plötzlich eine Note höher spielt? Mach mal den Test und versuch den Song auswendig nachzusingen...das ist gar nicht so einfach.


    Die Kunst des ABB- Songwriting war aber schon immer das ganze wie aus einem Guß erscheinen zu lassen. Man hört über die Besonderheiten so leicht drüber weg, weil die melodische Verzahnung der einzelnen Parts (3 in der ersten Hälfte, 2 in der zweiten) so typisch smooth gestaltet ist. In der zweiten Hälfte geht dann die Produktion der Stimmen und Hintergrund (Streicher etc) einen Schritt weiter, bis zum Höhepunkt, bevor as Stück mit seinem eigenen Zitat wieder ruhig ausklingt.


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    Wie konnte ich nur The Bo-Keys - The Royal Session vergessen?


    Auszug aus der Allmusic Kritik von Thom Jurek:


    "What of a predominantly instrumental soul group called the Bo-Keys? Well, the wordplay on two classic Memphis soul bands, the Mar-Keys and the Bar-Kays, might be off-putting if it weren't for the fact they are from Memphis. But that's just the starting point: While the band is led by Scott Bomar, the 28-year-old bass player from the Impalas, two of its members, drummer Willie Hall and B-3 boss Ronnie Williams, played with the legendary Bar-Kays' Isaac Hayes, and David Porter; Charles Pitts, the guitar player, is the wah-wah guy on "Theme From Shaft" and Rufus Thomas' "Funky Chicken. Finally, this set is called The Royal Sessions because it was recorded live from the floor in Willie Mitchell's Royal Studios in Memphis, with him hanging out during the sessions."


    Für mich u.a. DIE Referenz für einen Drumsound und Testobjekt, ob die Lautsprecher den Drumsound nach meinem Empfinden gut wiedergeben.


    Zwei Auszüge aus dem Album


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    This July, Billie Eilish released her highly anticipated second LP, Happier Than Ever. After some contention as to who would review this release, AnalogPlanet editor Michael Fremer and contributing editor Malachi Lui agreed to both comment on it. Below is their conversation about the record:


    Happier Than Ever Is Billie Eilish’s Brilliantly Dark Fame Diary


    Fremer u.a.:

    „Billie and Finneas are quite a team because his production is economical, ingenious and wide-ranging. To my audiophile ears these are audiophile recordings so it’s not surprising to read that both of them are hi-fi advocates (they appeared in an ad for Spotify’s upcoming lossless audio tier). I love that!“


    Manche Einschätzungen von Malachi Lui gerade zu „Your Power“ und „Male Fantasy“ kann ich zwar nicht zustimmen, aber im ganzen schon interessant zu lesen, weil sich die beiden mehr mit den Texten auseinandersetzen als ich gedacht hätte.

    Besonders schlimm beim neuen Iron Maiden Album, da muß man gleich sechsmal laufen...


    Man wird sich bei der Aufteilung schon was gedacht haben. Die Laufzeiten der Neuveröffentlichungen sind seit der CD-Aera eher raufgegeangen, insofern stört mich die Verteilung auf 2 LPs überhaupt nicht und ich stehe gerne auf. Wenn es der Qualtität nützt, soll es mir recht sein.


    Mehr als 140g brauch ich allerdings auch nicht.


    Wie hoch ist grad die Quote der Doppel LPs gemessen an allen Veröffentlichungen? 1/3?

    Der andere Song, Don't shot me down,

    beginnt mit zwar mit Fernando entwickelt sich dann aber relativ eigenständig weiter. Vielleicht ein Song aus der Schublade, der nicht mehr veröffentlicht wurde, weil sich die Band auflöste. Oder wars nur eine Skizze, die jetzt fertig komponiert wurde, weil einige zeitgemäße Referenzen auch enthalten sind. Für mich ist es das eigenständigere Werk.

    Ich mußte beim ersten Mal am Anfang an "The day before you came" denken. Auf jedenfall geht es erst mit dem typischen Storytelling los, before das Piano den Kick gibt. Mir gefällt "Don't shut me down" auch besser, mal sehen wie sich "I still have faith in you" im Albumkontext als Introtitel macht.

    Was mich aber überrascht, ist der mäßige Erfolg auf YouTube. Verglichen mit den K-Pop Bands mickrige Aufrufzahlen. Also dass die Jugend auch auf ABBA gewartet hat, bezweifle ich sehr.

    Vielleicht müssen die Enke ihren Großeltern erstmal zeigen, wo die Songs auf YouTube zu finden sind. ;)


    Stimmt aber, da haben andere Künstler ganz andere Klickzahlen. Z.B. Beherrschte Drake mit einem Schlag nach Veröffentlichung seiner LP die Klickzahlen auf Spotify derart, daß selbst die Dauerbrenner ein paar Plätze runter gerutscht sind.


    Glaub aber trotzdem daß die LP für ABBA sicherlich ein Erfolg wird, die Vorbestellungen bei JPC sehen ganz gut aus. Und Benny hat glaub ich schon mal vermerkt, dass er es für vermessen hält, global mit den aktuellen Top-Acts mithalten zu können. Also mit Lil Nas X, Bieber, Sheeran, West, Drake, Rodrigo etc.


    In Schweden sieht das natürlich wieder ganz anders aus...


    Zu den Jüngeren: hier mal 2 "Don't shut me down" Interpretationen, die ich für ziemlich gelungen halte.


    Einmal gefühlvoll


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    Einmal high energy


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    Als ABBA noch ein Publikum hatte, das sie wiedervereinigt wollte, wollten sie nicht. Lange nicht. Jetzt wo sie wollen, hat sich das Publikum verstreut, die meisten sind mit ihre Idolen gealtert. Ich habe nur kurz ein paar Takte von der neuen Aufnahme gehört, kann aber sagen, stände nicht der große Name dahinter, würde dieses leider doch etwas einfallslose Geplänkel niemanden interessieren.

    Mal davon abgesehen, daß man vielleicht einen Song zumindest ein- oder zweimal anhören sollte um ihn beurteilen zu können, sind beide vorveröffentlichte Singles derart klassisch ABBA, daß sie selbst unter einem Pseudonym sofort aufgeflogen wären.


    Mit Musik die mich eh kaum interessiert, mach ich es aber genauso...ein paar Takte und weg damit.


    Zu Agnetha und Tour: sie gehen ja selbst nicht auf Tour. Eben nur virtuell.