Eigentlich wäre es eine schöne Versuchsanordnung, verschiedene Verstärker testweise mit verschiedenen Stromparametern (im zulässigen Rahmen) zu betreiben, um herauszufinden, welchen Einfluß es hat.
Gruß
Michael
Eigentlich wäre es eine schöne Versuchsanordnung, verschiedene Verstärker testweise mit verschiedenen Stromparametern (im zulässigen Rahmen) zu betreiben, um herauszufinden, welchen Einfluß es hat.
Gruß
Michael
Also wenn meine Geräte so reagieren würden, wäre der Wertstoffhof die nächste Station dafür.
Sehr sachlich und konstruktiv.
In der Fachpresse der 90er Jahre stand bereits zu lesen, dass die Anlage tatsächlich bei höherer Netzspannung besser klingen kann.
Gruß
Michael
Ich wäre dem Thema nicht ganz abgeneigt. Ich benutze eine alte TMR-Netzleiste, die ständig die Netzspannung anzeigt. Die Netzspannung variiert bei mir lt. Anzeige in der Größenordnung von 211-232 V. Der Unterschied ist deutlich hörbar, ab 227 V geht bei meinen Geräten tatsächlich die Sonne auf. Das bringt mich zu der Überzeugung, dass ich eine Netzstabilisierung brauche, um besser hören zu können. Gibt es hierzu ein Gerät, welches man vor dem Kauf tatsächlich testen kann ?
Gruß
Michael
Auf dieser dünnen und weichen Bodenplatte bringen andere Füße nur andere Optik aber keinen besseren Stand. Ich würde mich lieber vom Ikea-Brett verabschieden und statt dessen dem Laufwerk eine stabile Bodenplatte mit 3 höherverstellbaren Füßen spendieren.
Gruß
Michael
Moin zusammen, gibt es Tipps für einen Austausch dieser Aufstellfüße für meinen Thorens.
Es kommt vor allem darauf an, welche Bodenplatte hier verwendet wird. Wenn es die Original-Bodenplatte ist, dann hat man keine große Wahl. Erbitte ein Foto der Bodenplatte, dann kommen wir weiter.
Gruß
Michael
Das ist eigentlich ein Blech-Teil...
Verglichen mit einem SME 3012R ist ein EMT 997 deutlich robuster gebaut. Was mich nur stört, ist der filigrane EMT-Lift (wenn man einen hat). Dieser lässt sich zum Glück durch Ortofon AL-1 ersetzen. Aber von Blech ist hier keine Rede.
Gruß
Michael
Wer macht denn auch einen SME V auf eine Verdier? 😳
Welch ein Frevel, da hätte ich auch „gestreikt“. 🤣
Entzieht sich meiner Kenntnis, dass ein sehr guter SME-V Tonarm ( Jahrgang 1990), der ca. 10 Jahre vor dem A23-Laufwerk (um 2000) hergestellt wurde, nichts auf diesem zu suchen hat ? Schon mal den Tonarm auf diesem Laufwerk gehört, dass Sie so sicher sind ?
Gruß
Michael
Das habe ich auch nicht anders kommuniziert. Ich wollte von ihm eine A23-EMT-Bronze-Basis. Bei meinem Laufwerk war eine A23-SME-Basis, die beim SMEV nicht passte und aufgrund einer zu schmalen Bohrung nur die älteren SME-Tonarme unterstützte.
Gruß
Michael
Eine A23-Version.
Der Grund von Nachfragen bei KA war vielfältig. Ich gebe aber zu, dass diese ein gewisses "Konfliktpotenzial" hatten, auch wenn die Probleme von meiner Seite sachlich angesprochen wurden. Ich bin jemand, der zu seinen Laufwerken gerne jede Menge Zubehör hortet aus der Erkenntnis heraus, dass diese ein knappes Gut sind. Er hat mich womöglich zu schnell in die Bastlerecke geschoben.
Ich wollte eine neue Matte von KA, weil meine NPV-Originalmatte von A23 nicht zentrisch gelocht war. Ich habe zwei neue bestellt, ... die genau das gleiche Problem hatten. Das habe ich verschwiegen, hier muss die Schere ran.
Meine SME-Bronze-Basis von A23 war aufgrund einer zu schmalen Öffnung für einen SME V nicht geeignet. Eine passende konnte ich nicht bekommen. Hier muss ein Schlosser ran.
Eine Basis für den EMT-Tonarm konnte er nicht liefern. Inzwischen konnte ich auf Umwegen eine Ortofon-Basis bekommen, die für den EMT passt.
Grob gesagt, KA konnte mir nicht viel helfen. Aber damit muss man leben, das Laufwerk stammt aus der Zeit vor ca. 25 Jahren. Ich kann mir gut nachvollziehen, dass jemand, der vor 25 Jahren ein Laufwerk vertrieben hat möglicherweise genervt wird. Er ist zum Teil ein Opfer seines eigenen Erfolges mit der NPV.
Ich kann daher jedem, der eine NPV kauft raten, sich genau zu überlegen, mit welchem Tonarm er das Laufwerk betreiben möchte. Das Teil ist trotz der schlichten Konstruktion nicht auf Flexibilität hin ausgelegt und die Auswahl der Tonarme aufgrund der raren und teuren Basen sehr begrentzt. Jemand, der verschiedene Arme ausprobieren möchte sollte lieber ein anderes Lauwerk suchen.
Hier ist man bei der französischen Version aufgrund der einfacheren MDF-Basen deutlich flexibler. Mit Klavierlack kann ich aber nichts anfangen. Die Zarge von LignoLab ist schon perfekt so, wie sie ist. Auch die Zargen von Uwe Meyer waren sehr schön.
Gruß
Michael
Ich hatte leider eine andere Erfahrung mit KA. Ich bekam zwar zum Teil das, was ich wollte (Tellermatte und Öl) aber ein Gespräch auf einer Augenhöhe war das nie. Als ich nach einer Bronzebasis für die NPV gefragt habe, hat er sich zuerst vergewissert ob ich die klassischen Tonarme (SME, EMT) für die NPV überhaupt besitze und hat noch extra nachgehakt, ob mein neuer EMT997 (einer der letzten, der gebaut wurde) nicht zufällig ein "Nachbau" von Ebay gewesen ist. Es hat nur die Nachfrage nach der Seriennummer oder Rechnung gefehlt. Für mich hat der Herr die rote Linie klar überschritten. Ich hatte insgesamt 3 telefonische Geschpräche mit ihm aber diese spezielle, unangenehme und sehr ungeduldige Art und Weise kam bei jedem Gespräch durch. Aber wer weiß, vielleicht habe ich 3x bei ihm einen schlechten Tag erwischt
Gruß
Michael
Die Membrane einer A-23 NPV
Zu 1: wenn man die PV/NPV nicht richtig anhebt, wenn man es verschieben möchte, können durch Scherbewegungen die Membrane der Luftkammer einreißen, oder einfach mit der Zeit porös werden. Die Membrane gibt es als Ersatzteil. MMn nicht dramatisch, da Bedienfehler und/oder Verschleißteil und ersetzbar.
Stimmt nicht ganz. Die Membran einer regulären A23-NPV ist so reißfest, dass hier nichts passieren kann. Diese wird beidseitig durch Gewebeschichten stabilisiert. Man kann diese Struktur auch auf dem Foto erkennen.
Gruß
Michael
Hier meine eigenen Punkte, die ich immer beim Versand beachte.
1. LP aus dem Cover herausnehmen, um das Durchstoßen der Coverseiten durch die LP-Kante zu vermeiden. Eine LP, die beim Transport etwas Bewegungsfreiheit hat, schlitzt ein Cover problemlos auf.
2. Da die LP nach dem Herausnehmen aus dem Cover nur durch die Innenhülle geschützt wird, kann sie ruhig in eine Aussenülle neben das Cover hineingelegt werden, so hat man wenigstens von einer Seite Schutz durch das Cover. Die andere Seite sollte man mit einem Stück Karton zusätzlich schützen.
3. Die Standard-LP-Versandkartons sind aus meiner Erfahrung für den Versand als Aussenverpackung meistens untauglich, weil zu knapp bemessen. Hier werden entweder die Coverecken beschädigt oder die LP selbst. Bitte einen Karton benutzen, der deutlich gößer ist als die Ware, um mit genug Puffer den Transportbeschädigungen vorzubeugen. Gebrauchte Standard-LP-Kartons eignen sich sehr gut als Innenkartons einer Sendung, die durch einen größeren Aussenkarton geschützt wird.
4. Beim Versand eine größeren Menge von LPs ist es hilfreich, die LPs einzeln oder doppelt in LP-Kartons zu legen . Diese gehören dann mit genug Puffer (Eierkartons sind zur Stabilisierung super) zusammen in einen großen Karton.
Im Grunde genommen geht man grob betrachtet so vor, als würde man eine ganz seltene LP aus der eigenen Sammlung an sich selbst verschicken wollen. Hier vermeidet man ganz sicher verschiedene Risiken durch ordentliche Verpackung.
Gruß
Michael
Es gibt durchaus Unterschiede bei den Nouvelle-Platine-Varianten.
Auf den Fotos oben sieht man die "französische" NPV aus MDF und Klavierlack mit der Möglichkeit, 2 Tonarme zu verwenden.
Es gibt aber auch noch die Nouvelle Platine Verdier von Auditorium 23 mit einigen Details, die sich stark von der französischen Variante unterscheiden. Dort wurde ein anderes Zargenmaterial verwendet (Schichtholz von Norbert Gütte/LignoLab statt MDF, matt lackiert), die Tonarmbasis ist aus Bronze (von unten angeschraubt) und aufgrund der Masse der Bronzebasis ist die Anordnung der Dämpfer etwas anders.
Ob sich auch etwas am Lager / Motor unterscheidet, das weiß ich nicht.
Stoff zum Nachlesen.
http://www.auditorium23.de/Verdier/Nouvelle.pdf
Bildquelle:
https://i.pinimg.com/originals/7b/7e/63/7b7e639b3b8ab066e7ff897da68b1dbf.jpg
Gruß
Michael
lange Stille...
Gruß
Michael
Es gibt eine lange Übersicht (261 Seiten) der Leitungskonzepte der jeweiligen Hersteller aus dem Jahr 2002, die eine Berliner Manufaktur zusammengestellt hat.
https://www.tmr-audio.de/pdf/ls_kabel.pdf
Es sollte keine Werbung für eine bestimmte Firma sein aber es sollte zeigen, dass es durchaus Bestrebungen gegeben hat, das Phänomen "Kabelklang" sachlich zu erklären bzw. den eigenen Weg aufgrund von Mess- und Beobachtungen einzuschlagen. Noch mehr Info gibt es im FAQ-Bereich.
Um noch auf das Hauptthema zurück zu kommen. Es gibt viele sehr gute Gebrauchtkabel im Netz, man soll nur wissen, welche Marken man suchen oder meiden soll, um beispielsweise Fälschungen zu vermeiden. Wer aber glaubt, Jahresware für einen Bruchteil des Normalpreises zu erwischen, der kommt nicht weit. China ist näher als man glaubt.
Gruß
Michael
Du machst mit einem Subchasis-Laufwerk möglicherweise ein Fass ohne Boden auf.
Hier musst du beachten, dass der TD 520/521 keine neuen Laufwerke sind und häufig inzwischen verschlissen oder verbastelt sind, was bei einem Technics eher selten passiert.
Hier zwei Beispiele, die zeigen, worauf man sich einlässt.
Fall 1. Vermutlich dein Favorit.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/thorens-td-520-professional-sme-3012-ii-top-/2918286382-172-9
Hier sieht der Tonarm nicht gerade frisch aus. Das Tonarmbrett scheint ein wenig tief zu liegen (müsste ca 2mm höher sein). Hier ist unklar, wie der Tonarm von unten aussieht. Ich kann mich nicht erinnern, dass das Laufwerk mit einem SME Series II ausgeliefert wurde, wenn schon, dann mit den R-Tonarmen. Das Netzteil ist eine große Unbekannte. Es könnte ein TPN2000 sein, oder ein 29-Euro-Nachbau mit einem Ringkerntrafo (es gibt zu wenig Fotos). Der Zustand der Zarge ist nicht so gut, die linke untere Ecke ist angestoßen. Die Anleitung ist sehr dreckig - das sagt auch viel aus. Die Gummimatte stammt von einem anderen Thorens-Laufwerk. Man weiß nicht, wie sehr die Rutschkupplung am Pulley verschlissen sind bzw, wie hell leuchten noch die Dioden des Stroboskoplichts und ob sich der Geschwindigkeitsregler noch geschmeidig dreht.
Fall 2.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/thorens-td-521-professional-top-/2881603912-172-9
Dort ist z.B. ein TD 521 mit einem Lifthebel für ca. 1300 Euro zu kaufen. Bei einem TD 521 gab es aber keinen Lifthebel - das Ding wurde also aufwändig verändert (die Metalleiste wurde abgenommen und umgebohrt, was zu Furnierbeschädigung führen konnte).
Hier kann man nicht erkennen, was für ein Nezteil hier vorliegt (siehe Fall 1). Das Licht des Stroboskops sieht sehr schwach aus. Die restlichen offenen Fragen von Fall 1 (Rutschkupplung, Regler) wären gleich.
Fazit. Bei jeder Ausbaustufe kommen weitere Fragen nach, die man nur erkennt, wenn man sich schon länger mit dem Laufwerk auseinander gesetzt hat.
Ich schätze die Laufwerke TD 520/ 521 aufgrund ihrer Flexibilität sehr. Für einen Umsteiger von einem Technics-Direct-Drive-All-in-One-Laufwerk ist es aber eher eine riesige Herausvorderung als ein guter Plan.
Gruß
Michael
Wie verhält der sich sonst beim hochlaufen? Schaukelt sich das Subchassis so auf wie beim 2001 oder 3001?
Hoffe, dass man noch im Video erkennen kann, dass hier das alte Problem des TD 2001/3001 nicht mehr besteht.
Gruß
Michael
Ein TD 350 sieht fast genauso aus, wie ein TD 3001, spielt aber deutlich besser. Der außenliegende Riemen ist bei einem Subchasis eh ein Segen als ein Nachteil. Er bleibt niemals an der Achse hängen, was beim TD 3001 oft und gerne passiert. Habe 20 Jahre in einem Fachwerkhaus gelebt, das bedeutete einen abspringenden Riemen, sollte jemand im Treppenhaus sein. Der Fluch war beendet bei einem deutlich härter aufgehängten TD 350 mit dreifachen Federn.
Hinzu kommt noch, dass der Motor des TD 350 die Geschwindigkeit schön sichtbar hochregelt. Man erkennt es eben ganz schön am Pulley und am Riemen. Das hat das gewisse "Etwas". Grob gesagt, bekommt man vom Laufwerk doch ein wenig mehr "Feedback" als beim alten TD 3001 ohne, dass es nervt.
Einen Nachteil gibt es. Es gab keine austauschbaren Tonarmbretter. Wenn ein TD 350, dann bitte mit einer SME-Bohrung, für die es praktisch alle Adapterbasen gibt. Einen Konstruktionsfehler gab es wohl bei der frühen Netzteilgeneration für das Laufwerk. Die Kupferleitungen waren wohl zu spröde und brachen irgendwann. Die spätere Generation hat eine anderes, sehr hochwertiges Netzteil bekommen. Es lohnt sich nachzuschauen, um welche Entwicklungsstufe es sich handelt.
Gruß
Michael
Den ersten Stein hat ein anderer geworfen. Wer besonnen reagiert, gewinnt.
Gruß
Michael
Ich mag es optisch schlicht, "kantig", ohne Automatik oder Bohrturm-Romantik. Technik, die ich ohne Internet verstehen kann.
Ohne Rang, Eigene Kurznamen in den Klammern
1. Montegiro Mondo (Blechdose)
2. Clearilght Audio Recovery (RDC-Bomber)
3. Nouvelle Platine Verdier (Novuelle)
Gruß
Michael