Beiträge von Music-Man

    ...stimmt, sind AMT.

    Natürlich sind die gut...das ist nur eine Klangtendenz die mir auffällt...für viele ist das das Non plus ultra.

    Als altgedienter (Rock-) Mucker weiß ich allerdings wieviel "physische Substanz" und Volumen ein großes Ride Becken haben kann und es gibt eben auch genügend Aufnahmen wo sowas gut eingefangen wurde (viele davon sind nicht unbedingt "High-End") und die Mundorfs haben eben hier leichte Schwächen - die ich auch bei Bändchenhochtönern schon hörte.

    Ich hatte mal alte Arcus TL200 ...da war das gut gelöst: Philips Bändchen für die Auflösung plus Vifa Kalotte für`s Volumen...funktionierte ganz gut...

    ...ich glaube ich verstehe was du meinst - ich habe an der Zweitanlage ein Paar DÀppolito 2 Wege Boxen mit Mundorf Bändchen (Leggeria), auch DIY.

    Nunja, die haben im Hochton eine unglaubliche Auflösung, was zB bei Klassik gut funktioniert. Aber andererseits wird die Klangbalance etwas in diese Richtung fokussiert und bei Rockmusik zB klingen Schlagzeugbecken zwar wunderbar fein und plastisch aber irgendwie auch etwas ausgezehrt, kalt und substanzlos - sie werden schlicht nicht richtig dargestellt.

    Das kann die Keramikkalotte meiner Visaton der Hauptanlage deutlich realistischer mit verglichen immer noch genügend Auflösung.

    Den besten Kalotten traue ich dann beides zu - Auflösung und Darstellung.


    Gruß,

    Bernie

    Hey,


    oh ja, ich bin immer noch sehr zufrieden und kann alles nur noch mal bestätigen.

    Mittlerweile hab ich mich in Sachen MC Systeme etwas schlau gemacht...und bin nach wie vor mit dem Benz ACE sehr zufrieden...von dem ich trotzdem denke, dass es die MX Vinyl nicht ausreizt.

    Ich bin sicher: wenn ich mir ein besseres TA System kaufen würde müsste ich richtig Geld investieren um die MX Vinyl zu toppen...bis ich mir das leisten könnte würden das meine Live-Musik gekneteten Ohren nicht mehr hören ;)


    Gruß,

    Bernie

    ...denke mal die bleiben nicht da stehen...denn so werden sie (zumindest mit LP-Wiedergabe) immer sehr undefiniert klingen, was dann sicherlich nicht an den Treibern liegt... ;)

    ...kenne das als Mucker aus dem (Live-) Mischpult Bereich...da sind sich die Hersteller spätestens bei den Monitorwegen auch nicht immer einig.


    Das Wichtigste ist es da immer alle möglichen Adapter am besten doppelt bereit zu halten...

    Hey,


    ....bin durch meinen Hauptspieler (siehe Signatur) schon ein Fan von ProJect.

    Nun hätte ich die Chance einen RPM 5.1 mit Acrylteller und Carbon Arm für ca. 500.- zu bekommen.

    Der Player würde einen TD115 MKII ablösen und mit dem nun noch dort befindlichen Benz Gold an meiner Zweitanlage (bei meiner Freundin, wo ich ca, 30% lebe) spielen.


    Klanglich finde ich den TD115 MkII mehr als erstaunlich, von der Optik finde ich den ProJect schon richtig geil und vor allem passend zum dort stehenden T&A 800 Mini Türmchen...


    Kann jemand berichten was ich klanglich zu erwarten habe....gehe bisher davon aus, dass der RPM 5.1 den Thorens eher noch toppt!?


    Gruß,

    Bernie

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    ...die Sinfonie Espagnole klingt gut, etwas sehr "old style"- Violine weit vorne und sehr trocken, drückt richtig ins Gesicht während das Orchester ziemlich flächig und hallig kleiner dahinter steht...naja, geht ok, hat man halt früher so gemacht.

    Die Interpretation der Espagnole ist süffig, pathetisch...und wirkt dadurch recht angestaubt.


    Umso mehr überrascht die sozusagen "kontrastierende" zweite Seite Saint-Saens.

    Hier ist die Violine schön im Orchester. Hier klingt alles sehr dreidimensional räumlich mit super Auflösung in feinen Höhen bis zum Tiefbass. Die Pressung steht nicht nach...

    Auch interpretatorisch "aufgeräumt" und damit zeitlos gut.


    Interessante Platte - mit sehr "old style" klassischer Espagnole und zum Kontrast einem zeitlosen Saint-Saens Violinkonzert.


    Gruß,

    Bernie

    ....drängt sich mir der Gedanke auf, die Regler einmal sozusagen als "Grundstellung" schon etwas in den Minus-Bereich zu stellen...gerade so, dass die Anhebung gegenüber den anderen Speakern eher subtil ist...oder gar intern durch feste Bauteile in einem etwas gezügelten Status zu "fixieren".

    Sowas ist einfach zurück zu bauen und könnte insgesamt den Klang der Corals verbessern....Dreck-anfällige Potis sind da eher suboptimal.


    Gruß,

    Bernie

    ...ein Auto ist eben nicht aus Holz...ich sagte ja: die Geschmäcker sind verschieden.


    Ich geb ja zu, dass die Glanzlackierung den klassischen Japanern ganz gut steht...ich finde diesen ultra high-gloss-Look neuerer "High-End" Gerätschaften total drüber...aber wie schon gesagt: die Geschmäcker... ^^ ;)

    ...bei mir ist genau so ein Fernseher abgeraucht, zum Glück war ich anwesend. Die Kiste war vorher immer nur auf Standby.


    Ich weiß zwar nicht wie das Thema bei teureren Hifi Gerätschaften technisch gelöst ist, aber nach der Erfahrung traue ich dem Thema "Standby" prinzipiell nicht mehr.


    Mein MuFi Amp hat leider keinen festen Netzschalter und ne Steckleiste mit Schalter finde ich bei nem Verstärker unangemessen...also zieh ich ihm hinten das Netzkabel aus der Buchse, gerade so dass es nicht herausrutscht - zwar nicht sonderlich elegant, aber machbar.


    Gruß,

    Bernie

    ...nachvollziehbar, und eigentlich logisch!

    Mein Mufi Pre ist vielleicht prinzipiell n gutes Stück drunter, aber er hat direkt auf der Frontplatte n großes Einstellrad für ne Menge Impedanzen, das auch während des Betriebes verstellt werden kann.


    Drehe ich daran passieren klanglich die wildesten Sachen, nur zwei/drei beieinanderliegende Einstellungen sind innerhalb einer praxigerechten Range, wobei eine davon etwas zu dunkel, eine etwas zu hell und eine stimmig spielt - ich war erstaunt was sich da innerhalb der MC-Range verändert...und das Fazit kann nur lauten:


    Grob fehlangepasst kann kein System mit keinem Pre auch nur ansatzweise klingen....aber das hast du ja nun selbst herausgefunden ;)


    Gruß,

    Bernie

    Hey,

    ...um beim Thema zu bleiben...

    Ich höre nicht soo viel, deswegen ist die Anlage oft aus.

    Oft habe ich nachts noch Lust nach nem Film Musik zu hören - dann schalte ich beim Film gucken den Amp an (Kinoton dann über die Lautsprecher). Nach dem Film klingt die Anlage richtig gut, auch der CD Player/Wandler wenn ich ihn ne Weile an habe.


    Meine Geräte brauchen unterschiedlich lange Vorlauf bis sie klingen:

    -Verstärker MuFi ca. 30min

    -CD Player mit Breeze-Audio Wandler knapp ne Stunde

    -der MuFi Phonopre ca. 5 Minuten seit er ein gutes Netzteil hat

    -Plattenspieler läuft sofort stabil nach Hochlaufen, da wird sich danach wohl klanglich nix verändern.


    Standby-Schalter vermeide ich - meist sind die Standby-Trafos in Geräten sehr knapp bemessen, brennen irgendwann überlastet durch und begrenzen so unnötig die eigentliche Lebensdauer eines Gerätes.


    Gruß,

    Bernie

    Hey,

    TA haben aber auch unterschiedlich starke Neigungen zum gefragten Phänomen.

    Ich wasche auch schon lange mit "Knosti" ...allerdings mit Eigenmischung.

    Früher mit dem Ortofon Rondo Bronze, sowie dem Benz Gold und Linn K9 hatte ich nie solche Fusselpfropfen an der Nadel.

    Mein Benz ACE neigt schon eher dazu, auch recht schnell als Verzerrung hörbar. Ich konnte dagegen mit nem Mitlaufbesen erfolgreich abhelfen.


    Gruß,

    Bernie