Da gab es ja noch viele der Bauart...SL 3, SL 5, SL 6, SL 7, SL 10, SL 15....und SL-Q 5 und 6!
Beiträge von bilauaudio
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Hallo,
hier mal ein etwas anderer Plattenspieler: Technics SL-7. Äußerst kompakt, ähnelt etwas einem Laptop.
Es ist ein Vollautomat mit Direktantrieb und Tangentialtonarm mit T4P-Tonabnehmersystem. Das originale Technics MM-System EPC-P202C (Bor-Nadelträger, elliptischer Diamant 7,5 mal 18 müh) ist dran. Er ist solide gemacht und hochwertig verarbeitet (Metallgehäuse, starker Motor, umfangreiche Ausstattung) und mit 7 kg ziemlich schwer für ein so kompaktes Gerät. Der Dreher wurde 1981 für 699 DM bei einem Münchner Fachhändler gekauft und ist heute stolze 43 Jahre alt. Ich habe ihn bei Ebay gekauft, er stammt wie leider oft aus einem Nachlass.
Der Dreher ist kaum größer als eine LP, mit 31,5 mal 31,5 cm ist er genau so groß wie eine LP-Hülle. Da ist jeder Millimeter genutzt und jede Menge Elektronik zur Motorsteuerung, Tonarmsteuerung und die Automatikfunktionen drin. Er erkennt die Plattengröße automatisch (30 cm, 25 cm, 17 cm) und stellt die passende Abspielgeschwindigkeit ein. Ich bin manuelle Dreher gewohnt, deshalb ist das für mich der pure Luxus. Platte drauf, Deckel zu, Start drücken. Spielt. Am Plattenende hebt der Arm ab, fährt zurück und der Motor schaltet ab. Genial!
Der SL-7 wurde vom Vorbesitzer sehr pfleglich behandelt. Aber in 43 Jahren sammeln sich trotzdem Gebrauchsspuren (Wischspuren, feine Kratzer auf der Haube, Schmodder in den Ritzen, angelaufener Plattenteller, verfärbte Tasten). Schmierfett und Antriebsriemen für die Motorsteuerung sind ziemlich verbraucht und sollten ersetzt werden. Das habe ich gemacht und Haube, Plattenteller und Alutasten poliert sowie den Dreher gründlich gereinigt. Das Service-Manual von der Vinyl-Engine hat mir dabei sehr geholfen.
Jetzt dürfte er wahrscheinlich wieder einige Jahre einwandfrei laufen. Die Bilder stammen vom Testlauf nach Abschluss der Überholung im Arbeitszimmer. Er kommt aber ins Wohnzimmer.
Die üblichen Halbzoll-Systeme kann man nicht verwenden. Der Tonarm hat einen Steckanschluss für T4P-Systeme. Eine Tonabnehmerjustage entfällt, da T4P eine genormte Geometrie hat. Auch die Auflagekraft ist genormt auf 1,25 Gramm (kann man aber stufenlos um 0,25 Gramm plus und minus verstellen). Antiskating entfällt, da Tagentialtonarm. Hochwertige T4P-Systeme sind heute selten. Für das Technics-System gibt es aber die Jico-SAS-Nadeln mit einem Microridge-Diamant und Nadelträgern aus Bor oder Saphir.
Die Nadel mit dem Saphir-Nadelträger ist heute gekommen, die mache ich aber erst später rein. Jetzt höre ich nach getaner Arbeit erst mal mit der schon mehr als ordentlichen eingebauten Nadel. Die ist noch ok und klingt auch wirklich gut.
Grüße
Gunter
Der sieht aus, als müßte der senkrecht an die Wand...funktioniert das?
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Wofür ist das Chinch-Döschen von Monacor?
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Weiteres Update... Die letzten 30 Stunden läuft es jetzt am Klangfilm T 41 e 1:12 ÜT und mit 10 kOhm am AVM Evolution V 1 am MM Eingang und wird immer besser. Vor allem die Mitten sind jetzt deutlich präsenter und klar, ohne dem Bass und den Höhen an Gewichtung zu stehlen. Gitarren klingen jetzt viel präsenter und die Saite klingt länger nach. Auch Frauenstimmen wie die von Diana Krall werden substanzieller dargestellt. Das ist der vielseitigste MC-Tonabnehmer, den ich für unter 400 € erweben konnte. Allen Zweifel, daß der SME 310 zu hoch gegriffen ist für einen solchen TA zeigt jederzeit der Skyanalog P-1M daß die Kombi jeden € wert ist! Absolut toll und zum spielen mit sämtlichen Parametern bereit um jede Nuance darzustellen...Die Spielwiese ist angerichtet.
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Geringfügig!
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Wie ist das denn passiert?
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Ach so!
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VDE Fingerchen... Was ist das?
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Es wäre mal schön ein Überblick über die ganzen Modelle von EMT zu bekommen..
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Das sieht irgendwie alles etwas schief aus!!!
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Auch wenn ich die Handykamera zu schätzen gelernt habe - ein richtiges Objektiv an Vollformat-Kamera macht auch Spaß...
Ja das hat was...leider mein Canon EF 50 / 1,4 zu früh verkauft!!!
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Mein Skyanalog- P1M läuft im Moment am MC Eingang meines AVM Evolution Vorstufe an 1kOhm // 220 Ohm in Chinch Stecker. Vorher mit Klangfilm T42e auch 1:20 oder halt Reisong ÜT, der Chinese, sehr gut am Edwards Audio IA 1 MM Eingang. Da läuft im Wohnzimmer aber jetzt ein Shelter 901 zur vollsten Zufriedenheit. Da möchte ich jetzt so schnell nicht mehr ändern.
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Für das SPU # 1S hat der aber zu wenig Übertragungsfaktor, da benötigt man eher Ü=1:30! Ich fahre dieses mit 1:37.
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Natürlich würde ich XLR Steckverbinder montieren und ein Masseschalter zwischen Ein-und Ausgang anschließen.
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Leider sind die Kapseln nicht symmetrisch verschaltet.
Ich wüßte gerne mehr davon wissen... Gibt es da fundierte Berichte zu. Chinch kann man doch ablöten und die gemeinsamen Massen auftrennen, da müsste doch jeder ÜT symmetrisch anzusteuern sein!
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Welche Eff. Länge hat der Arm?
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Da mein Skyanalog sehr ähnliche Anschlußwerte hat und ich für dieses einen ÜT gekauft habe und der sehr gut funktioniert wäre dieser auch was fürs PP 200. Auf einen Versuch käme es ja bei dem Preis mal an.
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Ist die Headshell so original? Fingerbügel? Obere Montagepplatte?
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Hier mein Linn Kandid im Ekos SE, überragend gut . Im Sptember letzten Jahres ist mir ein Ekstatik zugelaufen, nach qualvollen 120 Stunden Einspielzeit habe ich die Nadel ins Nirvana geschickt.Seit Ende Januar ist es zwischen Linn Glasgow und EMT Schweiz unterwegs .
Nach Rückkehr geht der ganze Zirkus wieder von vorne los.
Grüße Dieter
Ich weiß nicht ob die Frage schon gestellt wurde: Wird das Kandid von Lyra gebaut?
Wenn ja, welches Lyra ist vergleichbar?
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Einmal ist der SME der beste... Dann alle anderen.... Was ist denn nun die Wahrheit???