Beiträge von Zarathustra

    Die Tablare halten die angegebenen Gewichte auch ohne Verstrebung aus. Aber mit ist grundsätzlich sinnvoll, weil das Blech dann so gut wie gar nicht durchbiegt. Die Streben, die dabei sind, sehen anders aus als die, welche ich habe.

    ...

    In der ersten Serie gab es keine einzeln einzusetzenden Schwerlastschienen wie diese hier:

    * USM Haller Tablar Verstärkung Stützprofil 50cm * Schwerlast Träger U-Profil * | eBay ,

    sondern sogenannte Schwerlastrahmen in verschiedenen vorgefertigten Größen. Das scheint mir einer davon zu sein.

    Vgl. hier:

    USM Haller Lowboard Gerüst Schwerlastträger, 29,95 € (vedera.de)


    Bei 12 und 24 kg zuckt USM, korrekt montiert, nur müde mit den Schultern; auch ohne Schwerlastträger. Man kann sich bei Rastermaß 50 x 35 mit 65-70 kg kurzfristig locker auf den Tablar mal draufstellen, ohne dass er durchkracht, um irgendwo dranzukommen (schon probiert). Irgendwo steht auch, bis zu welchem Gewicht es überhaupt zugelassen ist. Das weiß ich nicht mehr, aber auf jeden Fall mehr als 25 kg, mit Schwerlast auf jeden Fall mehr.


    Was anderes ist der Halleffekt, der USM nachgesagt wird. Weiß nicht, ob das so ist. Ich habe den Tablar, auf dem mein Plattenspieler steht, von unten mit Schaumstoff gedämpft.

    Daniel

    Das was der Name sagt. Der Ultraschall arbeitet nicht mit einer festen Frequenz (wie allgemein üblich) sondern wird variiert. Dadurch ändern sich Größe und Intensität der die Wirkung erzeugenden Blasen, und die Reinigungswirkung steigt ggf an.

    Ok, sowas habe ich mir auch überlegt, aber wer variiert das? Die Maschine automatisch, je nach Verschmutzung? Oder verläuft jeder Reinigungsvorgang gleich ab, aber mit verschiedenen Abläufen der Intensität, ähnlich einem Waschprogramm einer (Kleidungs-)waschmaschine?

    Moin!

    Kann mir jemand sagen, ob man die Lautsprecher der Dynaudio Music-Reihe - vornehmlich den "1" - (ich weiß auch, die sind inzwischen aus der Produktion) wie eine simple Blutooth-Box von Bose oder Marshall nutzen kann? Oder muss auf dem Zuspieler für die Musik zwingend die App drauf sein?

    Grund: Wir brauchen auf der Arbeit einen Musikabspieler, der mit allem befeuert werden darf, was die Leute so auf ihrem Telefon haben, ob das nun Playlists von Spotify sind oder eigene Dateien usw.

    Nur: Es dürfte halt nicht sein, dass jeder erst die App runterladen müsste, damit man den Lautsprecher ansteuern kann.

    Danke und Grüße

    Daniel

    War jemand in MUC am Stand und hat zufälligerweise gefragt, ob da auch eventuell, möglicherweise, vielleicht, gegebenenfalls, unter Umständen was als Stereo-Variante kommt?

    Was benutzte Linn dort als Kabel, weil es nicht die eigenen waren?

    Aber was ist wenn die erste Lösung schon scheiße klingt ? :).

    Durfte das mal genießen . Das klang wie eine blutarme Konserve , . gegen eine alte Brick

    Aktiv oder auch nicht .

    Ich kann zu der 100k€ Aktiv-Variante nix sagen, aber ich schicke mein durch Röhren verstärktes Phono-Signal in den Analog-Eingang des DSM (Organik) und lass es einmal digital durchnudeln (schreit Jehova!), dann gehts ganz normal wieder analog weiter über Endstufe in Passiv-LS (nicht Linn): Kann nicht sagen, dass es blutleer und nach Konserve klingt. Eher vielleicht zu perfekt…

    ...gegen eine Vollaktive Box mit diesem Aufbau spräche (neben dem Preis...) vermutlich der benötigte Platz (an/in der Box) und das Mehrgewicht:

    Irgendwo müssten diese Elektronik-Massen ja untergebracht werden - ...

    Die vollaktive Version gibt es. Man braucht nur zwei LAN-Kabel vom DSM zu den zwei Boxen zu ziehen (Exakt-Link). Mehr Geräte braucht es in dieser Konfiguration nicht.

    ...
    Mein letztes "Linn-Bild" war eher geprägt von Boxen mit "Flaschenöffner" und elektronikseitig den silbernen Flachmännern - liegt offenbar auch schon etwas zurück...


    Hallo Jodeko,

    ja, ich glaube man nimmt das alles in die Vorführung damit alles auf dem Bildchen bzw. dabei ist...?!?

    Viele Grüße Tobias


    Ja, die neuen Klimax 800 Endstufen sind schon ziemliche Brocken...


    Wie gesagt, wenn dann würde ich die vollaktive 360 nehmen. Die Teilaktive (Bass) + Aktivierung über die externen Endstufen kosten das x-Fache. Aber womöglich klingt es auch noch besser. ;)

    Ich glaube auch: Die 800 sind neu, müssen eben gezeigt werden. Und als Hersteller kann man mit vollen Hosen gut stinken und einfach mal 3x 90T€ präsentieren.


    Die Dinger sind größer als die silberenen Flachmänner, aber verglichen mit anderen Monoblöcken gleicher Leistung (und Preis) geradezu Legosteinchen. Linn ist seinem 35er Rastermaß treu geblieben.


    Was mir auf den Bildern von dem Album von Leo (https://www.my-hiend.com/) aufgefallen ist: Linn verkabelt in der Vorführung nicht mit den eigenen Kabeln und beiliegenden Strippen, sondern bastelt irgendwelche Show-Teile dran (kann nicht erkennen, was das ist).

    Wahrscheinlich auch dem Druck der Massen, die sowas sehen wollen, geschuldet.


    Mich würde interessieren: Vielleicht gibt es ja ähnlich zur 500 Solo auch demnächst eine Twin-Variante als Stereo-Endstufe, dann "etwas" günstiger?

    Bei keiner anderen Ultraschall-Waschmaschine gab es eine solche Diskussion um Beschädigungen durch Ultraschall. Was hat das mit der HG zu tun?


    Honi soit qui mal y pense!


    Grüße von Doc No

    Ich habe das in #389 nochmals losgetreten, weil ich dachte, vielleicht könne man so eine Aussage wie der Mensch es auf YT tätigt, ja mal tatsächlich recht konkret widerlegen oder bestätigen, da man in diesem Falle nicht das viel zu subjektive Messinstrument "menschliches Ohr mit dem CPU Hörzentrum" braucht, sondern evtl. im Mikroskop sichtbare (!?) Veränderungen feststellen müsste, wenn man z.B. exzessiv US-reinigen würde.

    Ich würde mir das so vorstellen: Auf einer Platte, die man nicht mehr mag, markiere ich einen Bereich durch z.B. einen gekratzten Kreis. Ich mache eine (Foto-)Aufnahme vor den Zyklen und in Abständen mit mehreren Zyklen, von mir aus auch so übertrieben, was man einer Platte in der Realität nie antun würde. Dann vergleicht man die Bilder. Zeigen sich tatsächlich Abtragungen, Abflachungen an den Rillenkanten? Welche Vergrößerung bräuchte ich dafür?


    Es ging mir nicht ums Bashing der HG. Im Gegenteil: Mich interessiert die HG sehr, werde mir wohl eine zulegen, würde dann aber beruhigter waschen, wenn ich wüsste, dass ich nicht nachher aus einer 180 g Pressung eine 120 g mache... ;)


    PS: Habe gerade mal selbst recherchiert. Wahrscheinlich würde man nur mit einem Raster-EM verlässliche Bilder bekommen. Das hat man ja nicht so eben mal im Küchenschrank...also die wenigsten.

    Es gibt einen Youtuber aus England (Dave Denver - Ultrasonic cavitation killed my vinyl ... ) der gibt an die HG "beschädigt" nach spätestens der 4. Wäsche mit der HG seine Platten bzw. seine Platten klingen schlechter, im Video wird im Vergleich mit der Degritter als potentielle Ursache die 40kHz Frequenz ausgemacht. Ich hab den Kollegen angeschrieben und gefragt ob er sich der Tragweite seiner Äußerungen bewusst ist und ob er seine Ausführungen weiter belegen kann. Kann, will er natürlich nicht.

    ...

    Wenn die US-Maschinen, vor allem bei 40 kHz beispielweise, die Platten beschädigen würden nach mehrmaligen Reinigungen, (also ich stelle mir das dann so vor, dass feine Grade der Rillen an den Gipfeln, die aber eigentlich dahin gehören, ebenso wie Dreck "abgetragen" oder geglättet würden), dann müsste man das doch z.B. mit Vorher-Nachher-Bildern mit einem Mikroskop feststellen können. Wahrscheinlich am besten mit einem Raster-EM, aber diese Auflösung bräuchte man evtl. gar nicht und wäre wohl zu aufwendig.

    Hat das irgendwer schon mal untersucht? Wäre doch mal eine Aufgabe des Herstellers, die Aussage des Youtubers zu entkräften.

    Ich habe noch nie verstanden, was die Anzahl der Platten im Schrank mit der "Rechtfertigung" für eine PWM zu tun haben soll.

    Selbst wenn ich nur eine Platte im Schrank hätte, die ich jederzeit perfekt hören möchte, und eine Wäsche mMn dazu gehören würde, sähe ich darin eine Rechtfertigung (was natürlich nur ein Beispiel als anderes Extrem sein soll).

    Ich sehe in einer PWM zu Hause den Luxus, jederzeit meine Platten waschen zu können, wann ich es will, muss nicht irgendeinen Händler aufsuchen zu seinen bescheidenen Öffnungszeiten oder gar Platten versenden usw.

    Mann, wie viel Luxus gönnen wir uns denn sonst bei diesem Hobby? Und da wird bei einer PWM plötzlich gerechnet, ab wann die sich amortisiert?

    Es muss ja nicht das Topmodell von Clearaudio sein, aber anscheinend liefert z.B. die Humminguru platzsparende und für einen noch überschaubaren Preis sehr gute Ergebnisse (was ich hoffentlich bald mal bestätigen kann, aktuell leider noch nicht).

    Daniel

    Bei uns im Südwesten sind die Hersteller Jung (z.B. AS 500) und evtl. Berker bevorzugt von Elektrikern bei Installation verbaut. Da klebt auch nach >20 Jahren nichts.

    Das ist nicht nur im Südwesten so.

    Aber wenn ein Designer der beiden Marken in o.g. Zeitraum sich eine Modellreihe ausgedacht hätte, die mit Softlack eine edle Oberfläche hervorbringen sollte, hätten auch diese Hersteller das gleiche Problem. Konnte man ja nicht wissen. Am Anfang wirkt diese Beschichtung ja sehr wertig und widerstandsfähig.

    Ich erinnere mich an Sigma-Objektive, bei denen nach Abblättern des Softlackes leider auch die Aufdrucke und Markierungen weg waren, und anscheinend macht man bei Dyson im Moment auch weiter diesen Fehler bei den Haartrocknern.

    Wie schon vorhin erwähnt: Alkohol funktioniert ohne den Kunststoff zu zerstören. Alle danach genannten organischen Lösungsmittel werden es auch tun; man sollte an einer später nicht zu sehenden Ecke vielleicht aber vorher die Wirkung auf das Plastik testen.

    Tu pöser Purche! ...


    So ganz stimmt das nicht. Ob die Abdeckungen vom Originalhersteller zu ersetzen sind, weiß ich nicht. Deine verlinkte Schalterserie ist zumindest eine andere. Aber bestimmt hat sich HMS bei einem Schalterhersteller bedient, das ist klar. Genauso wie bei den Schuko-Steckern (glaube von Kopp oder so).

    Aber dieselben sind es dennoch nicht, den HMS betreibt noch Aufwand mit den Kontakten im Sinne einer dicken Verkupferung und darüber Vergoldung.

    Ob das letztendlich den Klang so beeinflusst, wie von HMS behauptet (das Nachlesen darüber überlasse ich dem Interessierten und Gläubigen selbst, denn darüber schwadroniert HMS zur Genüge), diese Beurteilung bleibt jedem selbst überlassen.

    Ebenso die Frage, ob die Oberflächenveredelung so einen Mehrpreis wert ist.

    Allein die Behauptung, es sei übliche Fremdherstellerware mit HMS-Aufdruck, stimmt nicht ganz.


    Diese gammelige Gummierung bekommt man übrigens mit Alkohol runter. Dann hat man glänzend schwarzes Plastik darunter, der Alkohol tut dem Plastik zumindest bei dieser Einwirkzeit nichts.


    Daniel

    ...


    Und unter sold/expired sieht man was teils wirklich bezahlt wurde, die Preisangaben kann man in EUR umrechnen lassen …

    Leider nein, es gibt lediglich an, dass die Anzeige nicht mehr aufzurufen ist. Für wie viel der Deal über die Bühne ging und ob überhaupt, kann man in der Regel nicht erkennen. (Anders als bei ebay, wenn man auf "verkaufte Artikel" klickt und einen grünen Preis findet.)

    Deshalb bleiben auch die ganzen gelöschten Fake-Anzeigen dort jahrelang noch als "Preisbeispiel" sichtbar.