Uups. Kann das sein, daß wir grad aneinander vorbeiredeten? Ich habe keinen Übertrager, den Du glaub beschrubst, sondern einen ganz normalen Phono-Pre, der an den Hochpegel des VV angeschlossen wird, ein kleiner Nagra BPS.
Beiträge von Zarathustra
-
-
Ohjeh, das übersteigt jetzt mein Verständnis. Mein Phono-VV hat laut Datemblatt eine "Gesamtverstärkung (inkl. Übertrager)" von 64 dB. Ein Übertragungsverhältnis wird mit 3,54 : 1 angegeben. Und es gibt 6 kleine "Männchen" zum Einstecken zum Anpassen der Impedanz zwischen 100 und 1000 Ohm. Das ist aber das einzige, was ich regulieren kann.
Gruß
Daniel
-
Danke für die Antworten. Das beruhigt mich ungemein! Und nun weiß ich ja, was ich noch vor mir habe...
Es könnte zusätzlich durchaus noch sein, daß es Alterungserscheinungen hat, die es inzwischen gar nicht mehr an die Leistung früherer Tage herankommen lassen. Spannend!
Ich fürchte, es wird niemanden mehr geben, der einen Service dafür anbieten kann, nachdem sich "Mr. Miyabi" zur Ruhe gesetzt hat.
Weiß noch irgendwer irgendwas über das System? So ganz alltäglich ist es ja nicht. Stückzahlen, Baujahr, Anekdoten usw.? Liest Herr Schmidt (lp) hier mit?
Irgendwelche Tipps zum Abschlußwiderstand?
Daniel
-
Vielen Dank für die Antwort! Ja, das sieht ähnlich aus. Ist das Dein System? Wenn ja, steht Dein Diamant entspannt (also ohne Auflage auf der Platte) auch etwas nach vorne, also nicht 90° zur Platte, wie man es z.B. auf meinem Foto 5 sehen kann?
Wäre interessiert an weiteren Infos zu dem System. Das Internet gibt ja nur bedingt etwas preis.
Wer kann noch etwas dazu sagen? Mit wieviel Ohm sollte man z.B. anschließen?
Danke
Daniel
-
Guten Tag zuallererst!
Ich habe zwar schon viele Beiträge und seit einiger Zeit interessiert passiv mitgelesen, habe mich jetzt aber angemeldet, weil mir die eine oder andere Frage unter den Nägeln brennt. Hoffe, ich genieße noch Welpenschutz...In der Suchfunktion habe ich nichts passendes zu meinem Problem gefunden.
Mir ist ein seltenes Mark Levinson MLC-1 System zugelaufen. So weit ich weiß, ist dies eines der vielen Miyabi-Derivate (Cello, Red Rose, Krell, MFSL), die aus den Händen Haruo Takedas entsprangen.
Als ich mir das System genauer ansah, musste ich erst mehrmals sehr genau und dann mit Lupenbrille hinschauen, weil ich schier die Nadel nicht mit bloßem Auge erkennen konnte und erstmal meinte, diese würde fehlen. Sie erscheint mir sehr, sehr klein, kleiner als bei bisherigen Systemen, die ich so unter den Augen bekam, bei denen ich zumindest meinte, die Nadel problemlos mit bloßem Auge zu sehen.
Irre ich, oder ist bei diesem System die Nadel (PA Ogura) wirklich so klein?
Warum ich frage: Ich möchte sicher sein, daß die Nadel, die mein MLC hat, auch komplett ist und nicht nur der Rest einer ehemaligen und vielleicht abgebrochenen?
Im Anhang habe ich mal Bilder eingestellt. Leider kommt man mit der Auflösung an die Grenzen meiner Kameraoptik.
Zum anderen irritiert mich, daß der Nadelträger an der Spitze nicht parallel zur Plattenoberfläche bzw. parallel zum Korpus des TA zu stehen scheint, sondern ca. 30° nach oben. Allerdings federt er ein. Und auf anderen Bildern, die ich Netz von ML, Cello und Red Rose gefunden habe, sieht es ähnlich aus.
Leider kann ich noch nicht beantworten, wie es klingt, denn es ist erstmal ein Teil des Wiederaufbaus eines neuen Phonozweigs der Anlage. Ich würde gerne schon berichten, muss da aber noch vertrösten. Und ich weiß, daß ich da ein sehr altes System habe, was alle möglichen Überraschungen bieten kann.
Und noch eine Frage: Im Datenblatt steht, daß man >5 Ohm anschließen kann. Also hat man damit eigentlich alle Freiheiten, oder? Ich lese hier, es gibt Empfehlungen mit 47 kOhm für das Miyabi, aber (außer ausprobieren natürlich), sollte man mit 320 oder 470 nichts falsch machen, oder?
Herzlichen Dank, hoffe, meine Fragen sind nicht zu doof?!
Daniel