Beiträge von leo37

    Moin,


    bin gerade dabei etwas Ordnung in den Bestand zu bringen, das eine und andere für den Verkauf vorzubereiten und habe, weil ich einen TD320 evt. verkaufen möchte, diesen mit dem AT 3600L ausgestattet. Bin positiv überrascht!

    Die Kombi spielt sehr ordentlich - nicht nur für den Preis. Hatte zuletzt mehrere Abtaster der > 100€ Klasse (Ortofon 2M Blue, Grado Blue, DL110) eingesetzt und ausführlich und sehr zufriedenstellend damit Klassik und Jazz gehört.


    Abschließend habe ich dann das AT 6300L montiert und die Überraschung war groß. Der TA macht alles richtig, ist dynamisch und zeichnet für seine Preisklasse ungewöhnlich fein. Einen Unterschied zum AT95E konnte ich auf die Schnelle nicht erkennen.


    Wie sind eure Erfahrungen mit Einsteigersystemen?


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    Anzuheben!

    So einfach gehts leider nicht. Die Einsatzfrequenz des Höhenreglers - sofern überhaupt vorhanden - stimmt in aller Regel nicht mit der geforderten Zeitkonstante von 50/75µS überein und die Filtercharakteristik ist ja nicht immer bekannt.


    Aber egal, probieren kann man es ja und wenn das Ergebnis gefällt, auch gut.

    So, bin nun auch ein wenig weiter gekommen.


    Das M mit der 33 im Dreieck indiziert die Verzerrung nach DIN 45537 ist also nicht vollständig RIAA kompatibel. Die Abweichung bei 10kHz bträgt ca. 3dB was sich im Oberwellenspektrum sicherlich, je nach Instrumentierung, deutlich bemerkbar machen kann.

    Wer die Quelle im Original nachlesen möchte:


    Stereo Lab - Historical Recording Characteristics


    Danke an Alle - hatte mich bisher nicht mit dieser Thematik beschäftigt.


    Leo

    Moin,


    Habe nur wenige Mono-Schallplatten - darunter aber die DGG Rasumowsky Quartette von Beethoven. Mit meinen modernen MC Abtastern kann ich mir die nicht anhören. Musikalisch sehr gut, aber es klingt furchtbar schrill. Halbwegs ok hört es sich mit den Shure M75 und M95 mit sphärischer Nadel an.


    Würde die Mono Nadel für die OM Tonabnehmer was bringen? Hat das schon einmal jemand ausprobiert?

    Oder noch besser, vielleicht hat ja auch einer so eine Nadel rumliegen, die er/sie nicht mehr benötigt?


    Freue mich auf eure Meinungen.


    Grüße, Leo

    Moin,


    bin auf der Suche nach hörenswerten Beethoven-Streichquartette-Einspielungen.


    Die Quartette von Beethoven gelten ja musikalisch allesamt als hörenswert - die Klangqualität der Einspielungen auf Schallplatte ist allerdings nicht immer entsprechend.


    Ich selbst besitze eine DMM-Pressung des Alban Berg Quartetts aus den 80ern, die in jeder Beziehung befriedigt. Daneben eine Einspielung der Rasumowsky-Quartette aus Ende der 50er Jahre, die man nur aus historischem Interesse hören kann.


    Gibt es Tipps für die weitere Suche? Juilliard-, Melos-, Amadeus-Quartett?


    Danke.

    Leo

    nein, es ist kein Masseproblem, es ist Mikrofonie.


    Ein handelsübliches Bühnen-Mikrofon funktioniert (grob gesehen) nach dem gleichen Prinzip wie ein TA. Und FOH hat natürlich recht, wenn er schreibt, dass jeder Pickup mikrofoniert - aber in welchem Maße?


    Meines überträgt jedes mechanische Ereignis. Nicht nur die Bewegungen der Eisenstifte. Zu locker gewickelte Spulen könnten (!) für so ein Phänomen verantwortlich sein. Oder ein zu locker sitzender Nadelträger - wäre auch denkbar.

    Moin,


    habe gestern mein altes AT20Sla montiert. Tastet sauber ab, klingt hervorragend - aber ist mikrofonisch. Jedes Anfassen oder Klopfen auf dem Plattenspieler kommt aus den Lautsprechern.

    Ein Tonabnehmer ist pysikalisch gesehen ja ein passives System welches mit Hilfe von Magnetismus und Induktion Tonfrequenzspannungen erzeugt. Es sollte also ohne magnetisch angeregt zu werden stumm sein.


    Die einzige (schwache) Hypothese meinerseits könnte auf lockere Spulen hinweisen - aber beide? Oder ist da was bekannt?


    Hat jemand eine Idee?


    Grüße, Leo

    Das ist ja lustig, bis auf die Lautsprecher - bei mir sind es Rogers LS3/5a - habe ich das alles auch. Inclusive der Tele :)
    Grüße

    Chris

    Haha, wer genau hinschaut, sieht rechts neben dem Thorens auch noch die Rogers 😎

    Moin,


    bin dabei eine hübsche Mid-Century-Anlage aufzubauen. Thorens TD160, Quad 33/FM3/303, Rogers L3/5a.

    Die Teile habe ich schon. Der Thorens ist restauriert und spielt sehr schön. Was fehlt ist ein hübscher Abtaster. Früher hatte ich mal das AT20 SLa und hätte es gern wieder für die Kombi.

    Meiner Erinnerung nach war es ein guter Tonabnehmer - allerdings auch nicht besser als vergleichbare Ortofons oder Grados. Mir geht es jetzt schwerpunktmäßig um das äußere Erscheinungsbild und da punktet es m.E. mehr als ein Grado. Gut klingen soll es aber auch.


    Also zur Frage: wer hat den Tonabnehmer noch so gut im Ohr, dass er/sie eine Einschätzung oder Eingruppierung schreiben möchte.


    Danke. Leo

    Habe mich heute meinem TD320 mit TP16 MkIV zugewendet. Da steckte seit Jahren ein Ortofon Vega MC-Abtaster drin. Gefiel mir lange recht gut. Seit einiger Zeit (werde bald 70) gefallen mir 'heller' klingende Tonabnehmer. Woran mag das liegen?

    Wie auch immer. Heute war der Tag für die Veränderung. Jetzt spielt im MkIV ein Audio Technica AT-OC5. Hätte nicht geglaubt, was im TD320 mit diesem Tonarm steckt. Neben der erwartungsgemäß transparenten und fein zeichnenden Hochtonwiedergabe hat das Ding eine Wucht im Bass die ich nicht erwartet habe. Wüsste gern, mit welchem aktuellen AT das OC5 verglichen werden kann. Empfohlene Auflagekraft 1,5 ist ja für ein MC recht wenig, oder?


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    Monitore sind es nicht gerade aber auf jeden Fall erwähnenswert.

    KEF -Cantor Flachboxen.


    Habe sie kürzlich erst erstanden, brauchen noch etwas Zuwendung bevor sie als Teil des geplanten Mid-Century-Projektes mit Thoren TD160 und Quad 33/FM3/303 an die Wand kommen.


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