Beiträge von Handscchuh

    Hallo Thomas,


    gerne. Es wurde ein Lied verwendet, das wohl jeder kennen sollte:

    50 Ways to leave your Lover - Paul Simon

    Bei den Tonabnehmer war es zunächst dann Frida - Music from a Motion Picture.

    Da wurde dann das Instrumentalintro und das 2. Stück mit Gesang verwendet, um einiges

    abzudecken. Die Kombination mit dem Thorens war da aber etwas überfordert, so dass auf Bitten

    einiger der Anwesenden später gewechselt wurde. Fand ich persönlich schade, denn auch wenn

    es nerven konnte, war ich ja Primär wegen dem Vergleich und nicht wegen der Musik da.


    Bei den Kabeln selber war ich recht unbefangen, da ich weder Kaufabsichten habe, noch die

    Preise kennen wollte. Habe dann aber mitbekommen das es zwischen 300 bis 1500? lag.

    Einem gefiel das für 300 auch am besten. Denke allgemein war es ein Kabel aus der mittleren Ebene, mit einem Gemisch von Kupfer und Silber.

    Generell kann man sagen das Kupfer eher Wärmer und betonter im Grundton war, Silber mehr Präsenz im Hochton hatte. Bei 2 günstigeren Kabeln war bei Silber auch mehr Auflösung, aber es

    gab auch Kupferkabel mit einer guten Auflösung.

    Ein recht teures Kabel, das in einem anderen Forum als ein sehr gutes Kabel gilt, wurde von den meisten Anwesenden als eins der schlechtesten beurteilt. Im Vergleich zu den anderen war es "matschig", wie Soundbrei, hoffe man kann die Beschreibung etwas nachvollziehen.

    Bei ein paar Kabeln waren mir die Unterschiede auch sehr klein. Da könnte ich mich im direkten Vergleich vielleicht noch zwischen entscheiden, würde aber nicht vermissen wenn jemand dann heimlich das Kabel tauschen würde. Einige waren aber sehr deutlich zu unterscheiden.

    Die Unterschiede waren auch so das man vielleicht 2- 3 Kabel in eine nähere Auswahl nehmen kann um dann in der eigenen Kette zu testen ob ein eher höhenbetontes Kabel besser passt oder schon zuviel macht. Bei Bassproblemen würde man wohl eher kein Kupfer nehmen, was den Bassbereich womöglich noch zusätzlich betont. Ist eigentlich so wie bei allen anderen Kabeln auch.

    Und das keine Missverständnisse aufkommen:


    Grüße

    Frank

    News aus Digitalien. Gestern bei Jürgens "Workshop":

    Warst du dabei?

    Hast du mal andere Anwesende befragt?

    Mir ist klar das dies schier unbegreiflich zu sein scheint.

    Es gab übrigens auch eine Erklärung dazu, die man nicht teilen muss, aber

    es war zumindest der Versuch einer plausiblen Erklärung.

    In diesem Thread geht es aber nicht darum.

    Warum laufend diese Debatten? Warum laufend Threads von anderen entern um Grundsatzdiskussionen zu starten?

    Wißt ihr nicht wie man eigene Threads erstellt? Gerne bin ich dabei behilflich.


    Grüße

    Frank

    Wo ist das Problem zuzugeben das man keinen Unterschied hört?

    Hat man keine "Eier" in der Hose?

    Ich hatte bei den meisten Anwesenden den Eindruck das die ehrlich waren.

    Nur mal so am Rande, bei einem Essen mit etwa 15 Personen gab es Lachs, ich meine gefüllte Tomaten und so ein Zeug. Sicherlich sehr aufwendig gemacht und durchaus genießbar.

    Auf die Frage wie es denn munden würde, antwortete nur einer ehrlich und das war ich.

    Ich sagte genießbar, aber eine Erbsensuppe aus einer Gulaschkanone wäre mir jetzt lieber.

    Eingeladen wurde ich nicht mehr, aber das war mir egal.

    Nachher stimmten mir einige andere zu, aber die wollten wohl weiter eingeladen werden.


    Genauso hätte ich kein Problem damit zu sagen das ich keinen Unterschied höre. Denke Jürgen würde mich trotzdem zum nächsten Workshop einladen.

    Wenn man bei so einer Veranstaltung schon nicht ehrlich sein kann, dann belügt man sich auch bei anderen Sachen selber und kann nicht objektiv sein. Aber genau das ist bei sowas wichtig.

    Sicher wird es einige geben die sich etwas kaufen, danach vielleicht keinen Unterschied hören und sich das dann nur einreden. Aber wenn man das Hobby ernsthaft betreibt, muss man sich auch Fehler eingestehen und dann einen Fehlkauf wieder verkaufen.


    Grüße

    Frank

    Schon mal was von Gruppendynamik gehört?

    Mir ist schon klar das versucht werden wird alles zu zerreden. Es ist auch schwierig eigene Fehler einzugestehen oder seine Meinung zu revidieren. Es gab bei diesem Workshop zumindest einen der das geschafft hat.

    Über etwas zu Urteilen wo man noch nicht mal Anwesend war, ob das so richtig ist?

    Und die Meinungen bei dem Workshop über das was man hört waren durchaus Unterschiedlich. Denke das nicht jeder meiner Meinung ist, das die Systeme an dem Thorens keinen Spaß gemacht haben.

    Bei den USB-Kabeln und bei den Tonabnehmern waren durchaus verschiedene Meinungen was denn nun besser war.

    Ich konnte da keine Gruppendynamik erkennen.


    Bei den Toanabnehmern sollte man noch erwähnen das zweitteuerste hatte einen Shibataschliff. Das wurde wohl von vielen nicht so gerne gehört. Mir gefiel das für 300 und auch das für 700 mit dem Specialline Schliff besser.

    Auf dem Techdas lief dann das für 300 und ich meine ein AT95 für 1200. Das AT95 auf dem Techdas war schon sehr schön. Aber auch das für 300 war für mich auf dem Techdas langzeittauglich.


    Grüße

    Frank

    Naja, ein einfacher RME ADI-2 Pro oder ähnlicher Wandler und ein handelsübliches Notebook oder PC reichen dazu völlig aus. Sowas haben doch nun wirklich viele im Haus, die sich ernsthaft mit Hifi beschäftigen.

    Notebook oder PC ja, aber einen RME oder ähnliches, ich kenne keinen der sowas zu Hause hat. und das obwohl die sich ernsthaft mit Hifi beschäftigen.

    Natürlich nicht per Mikrofon, ein Switch wird ja wohl nicht die geometrischen Abmessungen des Hörraums verändern, so daß er auf diesem Weg den Klang verändert. Das kann man ausschließen.

    Nein, ein vernünftiger Punkt wäre der analoge Ausgangs des DAC. Dort sind die klanglichen Veränderungen des Switches weiter vorn in der Kette in jedem Fall hörbar, wenn sie denn existieren.

    Man hört aber in einem bestimmten Raum. Ob dann andere Einflüsse wie z. B. der Raum die Unterschiede erst klar hörbar machen, kann doch möglich sein. Und genauso könnte die Aufnahme dann im fremden Raum oder an der fremden Anlage nicht richtig rüber kommen.


    Ich bin der Meinung das man die Unterschiede da hören sollte wo sie denn auch sind. Klar will man nicht unbedingt durch die ganze Republik dafür fahren. Aber man dann ja hier mal die Frage stellen ob nicht in der Nähe jemand wohnt wo man das hören kann.

    Oder einer der anderen Skeptikern hört sich das an und berichtet.


    @analog.digital

    Natürlich kann man in diesem Forum diskutieren. Wo ist das Problem einen solchen Thread zu eröffnen? Man muß doch nicht in jeden Thread reingrätschen und eine Diskussion darüber machen, wenn jemand nur ein Produkt vorstellen möchte. Und das dann soweit treiben das der wieder geschlossen wird. Tut das Not?

    Man kann doch einen Parallel Thread starten und wenn es denn "nötig" ist, hier einen Link dazu reinstellen.


    Grüße

    Frank

    Hallo,


    vorab, ich habe nur den ersten Teil beigewohnt.

    Musste mich aus Zeitgründen für ein Teil entscheiden.

    Im großen Raum wurden zunächst unterschiedliche Tonabnehmer von AT vorgeführt, um zu zeigen wie sich verschiedene Nadelschliffe auswirken. Die AT-Systeme waren ansonsten recht gleich. Klar verbessert sich bei einem teureren System auch z. B. der Nadelträger, die Unterschiede lagen aber zumindest zum Teil auch an den Nadelschliffen. Die Tonabnehmer lagen im Bereich von ca. 250 - 700 Euro.

    Dieser Vergleich fand zunächst auf einem Thorens mit einem SME3012 statt. Da die gleichen Headshells und die Systeme vorjustiert, war der Wechsel schnell machbar.

    Klar konnte ich die Unterschiede deutlich zu hören, aber so richtig gefiel mir nichts. Woran lag es? Keine Ahnung. Etwas später lief dann ein günstigeres System, rund 300 Euro, auf dem nebenstehenden Techdas. Das gefiel mir sofort gut, klang für mich einfach "richtig". Mir gefällt ein günstiges System an dem Techdas einfach besser, als ein teureres auf dem Thorens. Manche meinten das es auch an dem Zusammenspiel von dem SME mit den AT-Systemen liegen könne.

    Der Unterschied zwischen den beiden Laufwerken war für mich auch größer als der bei den Systemen und der größte hörbare Unterschied an diesem Tag.


    Danach kamen dann USB-Kabel dran. Auf meine Bitte hin wurden die Preise verschwiegen. Es gab wohl ein Infoblatt, auf dem jeder Interessierte die Preise nachlesen konnte.

    Anwesend waren 18 Personen plus Jürgen. Ich habe nicht mit allen gesprochen, aber mit denen ich gesprochen habe und das waren die meisten, wurden Unterschiede klar gehört.

    Dem ein oder anderen war es wohl auch möglich zu hören ob es ein Kupfer- oder ein Silberkabel war. Bei einem Kabel, das wirklich nicht schlecht klang, wurde dann gefragt ob das Kabel eingespielt wäre. Nur 20 Stunden lautete die Antwort und der Fragesteller meinte sofort das könne man hören.

    Bei den beiden letzten Kabeln sagte Jürgen zunächst nichts. Dann fragte er nach den Unterschieden, die wohl wieder zumindest von den meisten gehört wurden. Dann kam die Auflösung das es Ethernetkabel waren. Jürgen meinte das man bei den Lankabeln auch die Laufrichtung hören könne, was dann, obwohl eigentlich Pause, die Anwesenden auch hören wollten.

    Auch hier war ein Unterschied hörbar.

    Ich weiß das viele das nicht glauben wollen/können, es war auch mindestens ein sehr skeptischer Hörer anwesend, der zuhause nur ein Standart-USB-Kabel nutzt. Am Ende war er der Meinung auch mal USB-Kabel bei sich zu Hause testen zu wollen.


    Generell kann man die gehörten Unterschiede nicht am Preis festmachen. Das teurere war nicht automatisch auch das bessere.


    Man sollte vielleicht noch erwähnen das Hören an einer fremden Anlage und in einem fremden Raum schwierig sein kann. Oft führt es dazu das man kleine Unterschiede nicht hören kann. Die gehörte Anlage aber dürfte so um die 200k kosten und zeigt Unterschiede auch deutlich, was es etwas einfacher machte. Ob man das dann bei sich zu Hause immer so hören kann, ist fraglich. Die Unterschiede bei den USB-Kabeln waren mal klar, aber auch mal sehr klein. Und wenn man dann 2 oder 3 sehr ähnliche Kabel hat, hört man womöglich keinen deutlichen Unterschied. Nicht jeder kann sich mal eben 15 verschiedene Kabel besorgen, allein deswegen ist so ein Workshop schon interessant.


    Mir ist klar das einige das nicht hören wollen. Unterschiede oder gar Laufrichtung bei einem Ethernetkabel, klar.

    Aber diejenigen sei ans Herz gelegt mal zu einem Workshop zu gehen oder vielleicht auch so mal bei Jürgen anzufragen.

    Und wem das zu weit ist, denke doch das jeder in der Nähe zumindest einen kompetenten Händler, Bekannten oder Foristen hat, wo man mal richtig hören kann. Nicht immer nur Urteilen über etwas was man nicht gehört hat.

    Wäre bei dem Workshop jemand gewesen der sagt er könne dabei kein Unterschied hören, würde ich das auch akzeptieren, ohne den "missionieren" zu wollen. Aber ich denke da war keiner der nichts gehört hat.

    Vielleicht setze ich auch Bilder rein, muss das aber vorher mit Jürgen abklären. Mache ich jedenfalls nicht ohne Erlaubnis.


    Grüße

    Frank

    Aber wer mitreden will, muß doch zumindest ein rudimentäres Verständnis für die Sache auf aufbringen, sonst ist das doch nur peinlich.


    Gruß

    Michael

    Peinlich ist es in jedem Treath reinzugehen, um Geundsatzdiskussionen zu starten. IMHO geht es den meisten dann wohl eher ums Streiten. Das hier war nicht als eine Grundsatzdiskussion gedacht, wird aber von Leuten, denen wohl nichts peinlich ist, wieder dazu gemacht.

    Mir tut es jedenfalls leid dazu was geschrieben zu haben.

    Und zu deinem ewigen Kram von aufnehmen und so: erstmal muss geeignetes Equipment vorhanden sein. Es ist die Frage was nehme ich auf, per Mikrofon so wie man es hört? Wohl stark verlustbehaftet . Am DAC nur Digital ohne Einflüsse der nachfolgenden Wandlung, Raumeinflüsse etc.?

    Und dann hochladen und mit einer völlig anderen Anlage abhören?

    Das ist für mich Nonsens und nicht zielführend. Da sollte man schon direkt zu dem anderen hinfahren und dort hören.

    Aber die Mühe macht sich ja kein "Kritiker ".


    Grüße frank

    Es gibt unterschiedliche Protokolle usw. Was jetzt im Falle von Musikdaten der Fall ist, damit habe ich mich nie beschäftigt. Aber es ist beileibe nicht so das jede Digitalübertragung fehlerfrei ist oder bei erkannten Fehlern eingestellt wird.

    So kann man z. B. bei Digitalfunk den BFR (Bitfehlerrate) messen. Sollte man auch, ist vorgeschrieben bei diversen Neuinstallationen. Ein BFR von 5 oder 6 ist zwar hörbar, beeinflusst in der Regel aber nicht das Gespräch. Deswegen ist eine bestimmte Fehlerrate zulässig, denn besser ein Gespräch mit leichten Störungen als gar kein Gespräch.

    Bei einem CD-Laufwerk und einem nachfolgenden Wandler bezweifle ich das Fehler im Datenstrom zu einer Einstellung des Übertragung führen. Das dürfte auch beim Fernsehen nicht der Fall sein. lieber Störungen im Bild als gar kein Bild.

    Übertrage ich jetzt aber reine Daten, dann muss der Empfänger sicherstellen das die empfangenen Daten korrekt sind. Sonst ist die Datei unlesbar. Man hat auch Zeit genug diese Daten öfters zu senden bis sie Fehlerfrei sind.

    Bei Datenströmen die im Empfänger nur abgespielt werden, glaube ich gerne das man gewisse Störungen in Kauf nimmt, um die Übertragung nicht zu unterbrechen oder zu pausieren.

    Ob das so bei Musikdaten der Fall ist, damit habe ich mich nie beschäftigt. Werde ich auch nicht, ich höre lieber Musik. Und ob eine hörbare Klangänderung jetzt Fehler im Datenstrom oder übertragene Störungen sind, interessiert mich genauso wenig wie Zitate aus dem hififorum oder Leute aus dem selbigen Forum. Die können bleiben wo der Pfeffer wächst!

    Es ist nur der Versuch einer möglichen Erklärung, aber auch darüber ist hier eine echte Diskussion nicht möglich.



    Grüße

    Frank

    Ich verstehe nicht wieso immer auf 0 und 1 rumgeritten wird?

    Es hat doch niemand behauptet das sich die Signale verändern.

    Mein Beispiel mit dem DAB-Radio zeigt doch das es EMV-Probleme geben kann.

    Die sind im Falle meines Synology Nas 1812 auch deutlich messbar.

    Ich halte es für durchaus möglich das ein entsprechend ausgerüsteter Switch eben solche Störungen oder andere Schweinereien unterdrückt und dadurch nachfolgende, analoge Schaltungen ein saubereres Signal erhalten.

    Ob dem so ist und in wie weit das Auswirkungen auf den Klang hat, kann ich weder beurteilen noch habe ich das jemals gehört. Werde ich auch nie da solche Digitalgeräte in meiner Anlage nicht einziehen werden. Es ist also nur der Versuch einer Erklärung, wieso eine Verbesserung des Klangs möglich ist, ohne den Inhalt des Digitalsignals zu verändern.

    Ich habe auf dem Gebiet EMV durchaus Ahnung, ohne jetzt meine Ausbildung oder Beruf zur Schau zu stellen.

    Das sich die 0 und 1 nicht ändern wird, da bin ich dabei. Aber genauso halte ich es für möglich das Störungen, die nachfolgende Analogschaltungen beeinflussen können, unterdrückt werden.

    Mit ähnlichen Störungen habe ich oft zu kämpfen. Und im Gegensatz zu anderen Netzkabeln oder so sind EMV-Störungen von z. B. Schaltnetzteilen sehr gut messbar. Es werden immer Messungen oder Beweise verlangt, bei EMV-Störungen von Digitalgeräten sind die, mit entsprechendem Equipment, sogar recht einfach messbar. Das sollte den Fachleuten oder selbst ernannten Fachleuten hier doch bekannt sein. Also bitte, vergesst mal die unsinnige 0 und 1 Debatte.


    Grüße

    Frank

    Wenn Du behauptest, dass es bei einer Netzwerkübertragung durch einen Switch eine Klangveränderung ohne Datenänderung geben kann, signalisierst Du, dass Dir die Grundlagen der Netzwerktechnik in keinster Weise vertraut sind.

    Ich behaupte gar nichts, falls dir das nicht aufgefallen ist. Ansonsten noch mal lesen.


    Deshalb noch einmal für Dich ganz einfach erklärt.

    Du brauchst mir nichts zu erklären, das ist sinnlose Tipperei die du dir sparen kannst. Denn gelesen habe ich davon nur den ersten Satz, das reichte mir völlig.


    Ich habe das sogar mal studiert:

    Das interessiert mich in der Tat weniger als ein Sack Reis in China.

    Es wurde schon mal unterstellt das ich keine Ahnung von Technik hätte, liegt wohl auch daran das ich weder mit meiner Ausbildung noch mit Beruf usw. angebe. Das macht man nur wenn einem die Argumente ausgehen um andere zu überzeugen. Man ist dann halt Dipl. Ing. Dr. oder Professor, nachprüfen kann das eh keiner.


    Aber immerhin hat dieser Thread was gebracht, das Fahrzeugtuning von Post 91 kannte ich in der Tat noch nicht.


    Grüße

    Frank

    Natürlich meinte ich Ethernet statt USB, sollte doch zu verstehen sein das man an einem Netzwerkswitch in der Regel keine USB-Kabel anschließt.

    Und das dabei durchaus Störungen übertragen werden können beweist mein kleines DAB-Radio mit seiner Wurfantenne. Denn je nachdem wie es in der Nähe eines LAN-Kabels liegt und welche Geräte eingeschaltet sind, stört es den DAB-Empfang.

    Mit dem Radio höre ich oft Bundesliga in meinem Arbeitszimmer. Das kann soweit gehen das ich gar keinen Empfang habe.

    Eindeutig festzustellen war das übrigens mit entsprechenden Messequipment von Rhode&Schwarz, das ich mir ausleihen kann. Womöglich kann man Unterschiede messen, wenn man besagten Switch einschleift. Ich weiß es nicht. Tatsache ist aber das die Datenpakete nach wie vor richtig übertragen werden.

    Und mit Jürgens Aussagen das sich der Klang verbessert beweisen zu wollen das er behauptet die Datenpakete würden sich ändern, ist gelinde gesagt an den Haaren herbeigezogen.


    Grüße

    Frank

    Das Problem sehe ich wie folgt: Über das Netzwerk wird die Bitfolge 0101 geschickt. Du behauptest, dass ein Switch daraus 0111 machen und den Klang verändern / verbessern kann.

    Wo hat Jürgen das behauptet?:?:

    Oder irgendjemand anders?

    Richtig ist das von einer Klangverbesserung gesprochen wird. Es wird nicht davon geredet das die Daten verändert werden. Vielleicht werden ja über die USB-Schnittstelle noch irgendwelche Schweinereien übertragen, die nachfolgende Geräte, unabhängig von den "richtigen" Daten stören und so den Klang verändern/verschlechtern. Und der besagte Switch unterdrückt nun diese Störungen.

    Ist auch nur eine Vermutung, genaues weiß ich nicht. Aber von den "Kritikern" wird immer nur vorausgesetzt das sich die Daten ändern. Behauptet hat das Jürgen oder jemand anders aber nicht, oder habe ich das überlesen?


    Grüße

    Frank

    fallen einem schon der eine oder andere Kraftausdruck ein.


    Mir jedenfalls, auch wenn ich ihn nicht gleich hier hinschreibe.

    Siehst du, genau darum geht es mir.

    Mir fällt oft auch so einiges ein, aber ich schreibe es nicht!

    Du kannst dich vermutlich auch Benehmen und hast eine gute Kinderstube genossen. Dann vermag man sich auch zurück zu halten.


    Zu dem Teil selber:

    Die haben sicherlich nicht das Rad neu erfunden. Vielleicht haben die ja wirklich als Grundlage eine bestimmte Platine genommen end dann Änderungen vorgenommen. Ich weiß es nicht.

    Aber ich kann verstehen das man dabei skeptisch ist.

    Nur wie schon gesagt wurde, niemand wird gezwungen zu kaufen. Und man kann das Teil auch sicherlich testen, ja man sollte das auf jeden Fall machen statt blind zu kaufen.

    Und sollte dann jemand beim Testen einen für ihn deutlichen Unterschied hören und es ihm auch das Geld wert sein, dann soll er es doch kaufen. Ich glaube nicht das jemand der es sich nicht leisten kann überhaupt einen Gedanken daran verschwenden wird.

    Vielleicht bildet man sich ja bei der ein oder anderen Sache etwas ein, aber wenn man damit glücklich und zufrieden ist, dann ist doch alles in Ordnung. Selbst wenn es ein "Placebo" ist, man damit aber "besser" und zufriedener hört, dann ist doch alles ok.


    Grüße

    Frank

    Habe mal eben das hier durchgelesen und bin über den Ton hier enttäuscht, war aber nicht anders zu erwarten. Wer öffentlich Worte wie Verars….. verwendet, hat wohl gewisse Probleme auf vernünftigem Niveau zu diskutieren.

    Fremde Leute falsch zu zitieren, Worte in den Mund zu legen oder auch nur Links wie "XY lernt jetzt das" zu posten, da kann ich keine Satire mehr erkennen. Auch wenn man glaubt anonym zu sein, man kann sich im Netz noch lange nicht alles erlauben ohne Konsequenzen in irgendeiner Form zu fürchten. Ich bin jedenfalls mit meinen Aussagen vorsichtiger geworden.

    Grundsatzdiskussionen sehe ich hier auch als Fehl am Platz. Ich selber nutze kein USB-Kabel in meiner Anlage, geschweige denn ein Switch oder eine Fritzbox. Von daher kann ich nur vermuten ob es dabei hörbare Unterschiede gibt oder eben nicht, aber ich würde mir nie anmaßen etwas zu behaupten.

    Am Samstag gibt es ja einen Workshop, mal sehen ob ich dabei Unterschiede zwischen USB-Kabeln hören kann. Ich bin da völlig offen. Vielleicht bin ich ja einige der Unterschiede hört oder nicht hört, dann würde ich mir schon Gedanken darüber machen ob ich mich nicht selbst getäuscht habe. Mal sehen was die meisten tatsächlich hören.


    Grüße

    Frank

    Das würde mal richtig etwas bringen, hörbar und auch meßbar.

    Hast du das schon gemacht und damit gehört oder ist das nur Theorie?



    2) dann keine übliche Schaltsicherung für den Hifi Stromkreis nehmen sondern eine Schmelzsicherung z.b. das ahp Klangmodul


    Perfekt wird es dann, wenn man 3) hochwertige Netzkabel ab Sicherung zur Steckdose verlegt und dann noch ne gute 4) Hifi Steckdose verwendet...und dann natürlich ne gute Netzleiste...ich find nach vielen probierten Produkten den Detect Power Center superb...die dicken Geithain profitieren davon enorm....


    als Mieter stehen mir nur 2 und 4,5 zur Verfügung, dass alleine bringt schon ne Menge....

    Naja, perfekt... Besser wäre es auf die gute Hifi-Steckdose ganz zu verzichten und mit dem Kabel direkt in die Netzleiste.

    Habe in einer Mietwohnung vom Sicherungskasten ein gutes Kabel bis zur Anlage verlegt. Wenn man das geschickt macht, meist kein Problem. In der Diele liegt das Kabel Aufputz unter der Decke im Kabelkanal, im Wohnzimmer nicht sichtbar da hinter Möbel über der Sockelleiste. Nötig waren 2 Löcher in der Wand die schnell zugegipst wären und die Demontage wäre im Falle eines Auszugs schnell und gut machbar. An dem Kabel ist ein Kaltgerätestecker montiert und so wie es gemacht wurde, gab es sogar den Segen eines Elektromeisters.

    Gebe allerdings zu das dort keine Dimmer o. ä. verbaut sind. Im Wohnzimmer sind einfach mehrere Lampen die man bei Bedarf einzeln schalten und so das Licht dimmen kann.


    Grüße

    Frank

    Es gibt einen Thread bzgl. teurer Basen, Kabel etc., da kann man die Grundsatzdiskussionen führen.

    Nein, da sollte man auch keine Grundsatzdiskussionen führen, dafür ist er nicht gedacht!

    Wer das mag sollte ganz einfach einen eigenen Thread eröffnen. Falls man nicht weiß wie, ich helfe dann gerne weiter.


    Und mal zum Vovox:

    Ich behaupte jetzt mal ganz frech das die meisten die darüber diskutieren noch nie eins in der Hand hatten!

    Solid Core ist für mich z. B. eine Stegleitung die man in der Wand verlegt und die man nicht 3 mal hin und her biegen darf, weil sie dann bricht.

    Das Vovox ist noch sehr flexibel, zumindest im Vergleich zu vielen anderen Netzkabel, die angeblich kein Solid Core sind.

    Habe z. B. ein Knack von Lab 12 das ist deutlich unflexibler als das Vovox Textura.

    Kenne auch zumindest einen Hersteller wo man vor der Bestellung angeben muß. wie die Buchsen in den Geräten eingebaut sind und wie das Kabel später liegen soll. Denn nach Fertigung des Kabels kann man nicht mal eben den Stecker um 90 oder 180 Grad drehen.

    Hatte auch schon selber mal ein Chinchkabel, das man nur mit Gewalt in 2 nebeneinander stehenden Geräten einstecken konnte. Dagegen ist das Vovox super flexibel.

    Und wenn ich will bekomme ich auch ein Standartnetzkabel so hin und her gebogen, das die einzelnen Litzen brechen.


    Aus meinen bisherigen Erfahrungen würde ich im unteren Preisbereich eher eins selber konfektionieren. Würde dafür Supra Kabel nehmen. Darüber hinaus wäre es dann entweder Vovox Vocalis oder eben LAB 12. Als nächstes käme dann das Vovox Textura. Danach wird es dann teuer.

    La Rosita kenne ich nicht und kann ich nicht einordnen, TMR oder HMS haben mir nie zu gesagt.


    Grüße

    Frank

    Wenn man andere um Messungen bittet, sollte man folgendes Bedenken:

    Es muss möglich sein das gehörte auch Meßtechnisch zu ermitteln, ob das überhaupt immer möglich ist darüber wird ja viel gestritten.

    Dann muss das erforderliche Equipment vorhanden sein, man kann ja kaum von anderen verlangen das die dafür noch viel Geld auslegen und das am Ende nie mehr brauchen.

    Zudem muss derjenige damit auch noch richtig umgehen können.

    Ähnliches gilt wenn ich von anderen verlange etwas aufzunehmen, zu digitalisieren und das File per Email zu versenden:

    Erstmal muss man das Gehörte auch vernünftig aufnehmen können. Wer sagt dann das z. B. ein benutzes Mikrofon diese Unterschiede überhaupt aufnehmen kann? Oder das bei den nötigen A/D-Wandlungen nichts verloren geht?

    Das Equipment muss vorhanden sein.

    Und dann muss auch noch die Anlage des Empfängers in der Lage sein die aufgenommen Unterschiede richtig wiederzugeben.


    Fazit:

    Wenn ich etwas derartiges möchte, bleibt mit nichts anderes übrig als meine Messgeräte o. ä. einzupacken und den anderen zu besuchen. Oder ich fahr einfach so hin und hör mir das an.

    Aus der Ferne zu sagen das es so nicht sein kann usw. ist einfach falsch/unfair.


    Was definitiv eine Änderung bei Lautsprecher bewirken wird ist, wenn ich durch zusätzliches Material unter dem Lautsprecher die Höhe verändere und den Hörplatz nicht anpasse. Unter Umständen liegen Verbesserungen ja auch an einer veränderten Höhe der Lautsprecher.




    Grüße

    Frank