Beiträge von Dominik

    Doc No

    In der Tat bin ich da schwach "bestückt", nur eine AKAI, 2 UHER und 6 GrundigKoffer,

    aber die liegen auch nicht in meinem bevorzugten Jagtinterresse, Hauptsache Dreher, und bestimmte Verstärker, Pre´s....wobei ich meine Systeme und LS nicht mitzähle.

    Um Gotteswillen, das sag ich nicht, dann hält man mich für den totalen Spinner

    (Machen ja eh die meisten :) )

    Es sind ca. 4,5 Räume voll :wacko:

    D/USA/GB/CH/SE/DDR/USSR/J

    Habe aber der Cheffin versprochen zu reduzieren.....vor paar Jahren, klappt aber iwi nicht

    Hallo Leute,


    ich weis, das der Thread schon etwas älter ist aber ggf kann jemand was gebrauchen was ich schreibe.

    Zur Vorgeschichte der consequence - Serie....oder besser aus dem "Nähkästchen" geplaudert ;)

    Mitte der 90er kamen zu uns die neuen Manager /Servicemanager von Thorens zu uns nach Karlsruhe um die neuen Serviceverträge zu besprechen. Damit will ich aber nicht langweilen, interessant war nur am Ende der Gespräche die Antwort auf meine Frage, wann denn endlich von Thorens ein CD-Player kommt, man muß doch mit der Zeit gehen....

    Die Antwort war prompt und klar: Thorens wird nie einen CD-Player herrausbrigen, man konzentriert sich auf das Kerngeschäft und baut Plattenspieler.


    Knapp ein/eineinhalb Jahre kam dann die consequence -Serie herraus inklusive der Bitte, diese Geräte auch zu servicieren. .....aha

    Klar, kein Problem....Serviceunterlagen bitte !

    Leider dauerte die Zusendung der Unterlagen wie so oft "etwas" länger, da hatten wir die ersten abgefackelten Geräte schon da :wacko:

    Ein zwei Tage nach Erhalt der SUs kam ein Fax ( ja wirklich FAX!) mit den ersten Serviceänderungen,

    die den TTA und den TTP betrafen, weiter ging es dann mit den TCD.


    Natürlich haben wir schon vor den SM´s die Schaltungen "zerpflückt" und hofften auf grundlegende neue Schaltungen....Fehlanzeige, selbst unsere eingefleischten Thorens- Indianer waren entteuscht. Die Geräte waren alle mit der "heißen" Nadel gestrickt, zum einen waren die Schaltungen der Endstufe und der Vorstufe eigentlich Kopien schon länger laufenden Schaltungen von Grundig und Philips, jeweils noch mit etwas Schischie drumrum, zum anderen waren sie mechanisch echte Katastrophen, kaum eine hatte die Löcher für die Schrauben an genau passender Stelle, so war z. b. der Volumeregler der ersten Serie immer etwas schief im Gehäuse. Der Einschaltknopf des Filters verhakte sich ständig da die seitlichen Führungslöcher der Zapfen zu klein waren, auch mußten wir eigentlich immer die innere Dämpfungsscheibe des Knopfes durch eine kleinere tauschen, da bei manchen Geräten es unmöglich war sie auszuschalten, der µSchalter war immer gedrückt. und und und....


    Das bedeutet aber nicht das ich die Geräte nicht mag, im Gegenteil, sie haben ihren Charme und ich bin froh, das viele diesem auch erlegen sind.....so kleine Geräte und machen trotzdessen richtig Alarm :thumbup:

    Daher sind wir ja auch seit einigen Jahren wieder offizieller authorisierter Thorensservice für die klassischen Geräte denn die Dreher mache ich auch wirklich sehr gerne :)


    BTT:

    Die Erste Serie der Endstufe war noch ohne Relais-Board und RC-Glied und neigte, wie einige schon bemerkt haben gerne zum Hitzetod, was zum einen am viel zu hohen Ruhestrom von 500-550m lag, zum einen an den zu kleinen KüKö und der bescheidenen Wärmeabfuhr. Was schön war, ist das wenn es sie "gerupft" hat, meistens nur die Endbomben gekostet hat, die Treiber bleiben oft heil.


    Bei den ServiceInfos die wir dann erhielten war dann unter anderm der Umbau mit Relaisboard ( das nat. auch lange nicht lieferbar war) zum andern das runterdrehen des

    Ruhestromes um 100mili.

    Die Problematik der Endstufen hatte sich dann auch schnell bei den Händlern rumgesprochen ( ob das eine direkte Anweisung seitens Thorens war, weis ich nicht) auf alle Fälle wurden wir recht schnell mit den noch nicht verkauften Endstufen regelrecht geflutet zum Umbau.

    Danach war einigermaße Ruhe im Sack, seitens der Endstufe.

    Und an hand der Anzahl der umgebauten Geräte kann ich mir kaum vorstellen, das es eine offizielle Version 2 vom Werk aus gab, lasse ich aber eines besseren belehren ;)


    Nun btt:

    Version 1:

    1. Alle 85er Elkos raus und durch 105er ersetzen ( Achtung, die Lötaugen sind recht schlecht, daher nicht heißmachen und ziehen sondern erst vorsichtig entzinnen und dann rausziehen, ich muß in den letzten Jahren immer wieder Geräte von "Rupfern" flicken, ist auch nicht schön:( )

    2. Biastrimmer durch Cermets / 0.5W ersetzen

    (Es hat sich gezeigt, das die standardmäßig verbauten Kohleschicht, gerne verrauchen, sollte man wissen, wenn es sich nicht vernünftig einstellen läßt )

    Einstellung in Mitte vorerst.

    3. Wie schon bemerkt Längsregler und Treiber prüfen ob OK

    (Btw den Trimmer dazu auch ersetzen!!!!)

    4. Lautsprecher anschließen oder Last-R´s und Eingänge abschließen.

    5. Dann einschalten und zuerst die Spannung auf 50 V einstellen

    6. Ruhestrom über dem Zement-R messen, im frisch eingeschaltene Zustand sollte er schnell auf ca. 250-300m ansteigen, nach 1/2h auf ca 370-380m, nach einer Stunde auf 400-420 stehen bleiben. KüKö aussen an den Rippen gemessen ca 60 Grad.

    7. Spannung der Längsregelung nachprüfen, sollte nicht mehr wie 2 V unterschied haben !!!

    Des wars für V1


    V3 ( Eigentlich V2 ;) in kurz:

    Punkt 1 bis 5 siehe oben.

    6. Messpunkte für den Ruhe, jeweils an den R´s, vorne

    Beim Einschalten sollten dort dann 170mili stehen.

    Nach einer halben Stunde auf 240mili steigen , nach einer Stunde auf ca 250mili stehen bleiben. Am KüKö aussen an den Rippen ca 50 max 55 Grad zu messen sein.

    Punkt 7, siehe oben.


    Wichtig noch: der Ruhestrom steigt kontinuierlich an in der Aufwärmphase, er sollte NIEMALS irgendwann wieder fallen, dann hast du noch ein Problem am Board :)


    mifft, jetz habi doch was gschriebe, wollde oigendlich net :pinch:

    Kurzanleitung:


    Zuerst Chassis "ins Wasser" stellen mit den Füßen,

    dann besagte Schrauben so einstellen, das der Rand des Tellers auf allen Seiten den gleichen Abstand zum Chassis hat (Höhe).


    Das das richtig funktioniert, muß auch der Untergrund, auf dem der Dreher steht "im Wasser" sein.

    Im Auslieferzustand war der aber schon eingestellt ;)

    Moin,


    ja, Sascha, als der "Kleine" wieder zu uns kam, waren nur noch 2 Bodenschrauben drin, der Rest fehlte, und die Gewinde waren überdreht, auch war die innerer Verkabelung nicht mehr ganz so wie es Sony mal vorgesehen hatte :))))


    Ich danke Dir für die Gesundheitswünsche, meine bessere Hälfte (die Beste aller Ehefrauen) achtet schon etwas mehr darauf als sonst ;)


    Ja Andre´ man könnte tagelang erzählen, ist auch ein sehr spannendes Thema und Du weist ja ich hab Spass an allen Drehern :)))


    Bei der Sache mit den Schmiermitteln bei SONY ist eine andere. Die Schmiermittel kamen aus "eigenem Hause" SONY Chemicals. Da hat auch keiner geprüft ob in 10 Jahren die Schmiermittel mit irgendwas reagieren oder verharzen, warum auch.

    Die Philosophie war/ist: Der Kunde kauft eh immer schnell die neuen Sachen nach. Ist ja auch eine Lebensart der Japaner. Das der blöde Europäer die Sachen doch länger betreiben will ist für SONY grundsätzlich nie (und wird dort auch nie) verstänslich sein, daher ist bei dieser Firma leider seit mehr as 10 Jahren der Aftersales-Service für Geräte älter als 2 Jahre kpl eingestampft worden, kostet ja alles nur Geld :(


    Das es aber viele Menschen gibt, die herrausgefunden haben, das die "alten" Sachen einen weitaus höheren "Wert" haben und mehr Spass machen als das neue Plastikgelumpe ist da noch nicht vorgedrungen, schade.


    BTW schreibe nicht immer PSX-70, macht mich echt fertig (Hast auch auf deiner HP so)

    Das Möhrchen heisst PS-X70 ^^


    Der PUA-7 (PS-X9) und dessen leicht abgespeckten Derivate sind super Arme und machen, wenn gut eingestellt genau das was sie sollen und sind pflegeleicht.

    Viele mögen die aber nicht da der Basiskopf so globig wirkt, das sehe ich aber eher als Vorteil (Masse am 0-Punkt). Ich habe mir vor ein Paar Jahren einen gesichert, der irgendwann in die Multiarmplatte meines 07er platz findet. Dort werde ich auch andere Arme im "Schnellwechsel" plazieren, wenn ich mal Zeit habe....Zeit ??? was ist denn das ?


    Die "Home-editionen" von Technics SL12xx 13xx 15xx sind eigentlich alle super, die Eierlegende Wollmilchsau 1210 läuft ja seit Jahren noch in Clubs und im Verleih, nicht ohne Grund.


    Aber es gibt auch schöne Mädels bei anderen Herstellern wie Hitachi, Pioneer und klar Kenwood (Einer meiner Stars zuhause bleibt der 7010 ;) )

    Macht alles was man braucht und nicht mehr, kein unnötigen Tand.

    Leider ist die Serie inzw. auch sehr teuer geworden und man bekommt selbst für viel Geld in der Bucht meist nur noch zermurkste oder Geräte die Mit Plattentellergewichten im Verkaufsbild, lagertechnisch schon massakriert sind.


    Andre´Andre´......was nötigst du mich so viel zu schreiben, das geht nicht...hmmmm :wacko:

    Hallo,

    ich weis nicht ob nach der Zeit die Antwort hier noch geht ??


    Ja, ich bin der Bösewicht, der so lange Wartezeit hat, weil ich immer faul auf der Couch liege und es mir Spaß macht die Leute warten zu lassen ;)


    Spaß beiseite, in der Tat haben wir sehr lange Wartezeiten und man muß Geduld mitbringen. Normalerweise haben die Menschen das auch, da das Ergebnis dann dem oder mehr entspricht als sie erwartet haben und.....nach 10 Jahren im Keller wass soll ich sagen, "muß es dann gleich wieder laufen" Da sind wir der falsche Ansprechpartner. Wir Arbeiten 7 Tage die Woche weit mehr als 11h / Tag. Leider hat sich alles bei uns verzögert da ich inzw. 2 NOT-OPs hatte und die Geräte nicht ins Krankenhaus mitnehmen durfte ;)

    Auch hilft es nicht, wenn ein Gerät angemeldet ist und dann noch gleichzetig vom Bruder, Vater Freund und Nachbarn gleich mit Geräte mitgebracht werden, da schicke ich keinen Kunden der 900 Km hinter sich hat mit den unangemeldeten Geräten zurück.....bisher !

    Aber ja, es ist ohne Bewertung meine Schuld, sry.


    Und ja, einen PS-X ging unrepariert zurück, da es dem Kunde schlichtweg zu teuer war, nicht weil es ihm zu lange dauerte, gelle ;)

    Da muß man sich auch nicht schämen, Geld wächst nicht auf Bäumen, man muß sich nur schämen es dann anders dargestellt zu haben.


    Und, Sascha, du wolltest an den beiden Drehern nur das "Nötigste" gemacht haben, die Info, das man eigentlich alles machen sollte sonst kann es zu anderen Ausfällen kommen hast du von mir bekommen. Der Dreher der dann zurückkahm war dann nach meiner Reparatur dann noch zermurkst worden, diese Info fehlte in deinem Post, hast bestimmt vergessen ?


    Aber nun BTT:

    Ich bin in Deutschland und wahrscheinlich auch im EU Ausland (es kommen immer mehr BIO´s aus dem Ausland) wohl noch der letzte "praktizierende", der die BIO´s reparieren kann und will. Ich habe damals den Sonderkurs für die BIO´s bei SONY in Köln besuchen "müssen" (wir waren SONY-ASC) und habe von dort auch gleich alle Berichtigungen und Updateblätter (sog. Appli´s ) mitbekommen, auch die bereinigten ServiceManuals.


    Die alteingesessenen Firmen/Werkstätten wissen genau, (spätestens wenn der erste BIO oder Halb-Bio auf dem Werktisch getötet wurde) das man diese Geräte und das zu vermutlich verdienende Geld gerne vorbeiziehen läßt, oder wenn doch der Dollarreiz zu groß war, die mit Fehlinfos wie "ist Schrott, kann man nicht mehr oder sowas" dem Kunde zurückgibt. Einer der Gründe, warum ich "vorgeabeitete und aufgegebene Geräte nicht mehr annehme, die Nachfolgende Detektivarbeit ist/ war immer immens und ich habe in der Vergangenheit die Arbeit der vorrangegangenen Bastelarbeit geschluckt ohne einen 2. KVA zu erstellen. Bestes Beispiel war ein 600er Kenni, der von einer renomierten Firma, (ich nenne keinen Namen) regelrecht hingerichtet wurde unrepariert dem Kunden übergeben wurde ( "da ist der Prozessor kaputt") der dann ohne auspacken direkt zu mir brachte. Fehler war ein def. OP und ein Kondensator, Kostenpunkt 90 Euro. Den Schaden den der Kollege durch Basteln verursachte 250 Euro !!!!


    Jetzt aber endlich zum Topic:

    Der 65er ist mE der bessere 75er, da er den Überladenen Arm mit der aufwendigen Steuerelektronik für den "BIO" nicht hat. Der Arm ist einfach klasse und solange man nicht an den H/V- Lagern "spielt" gigantisch !

    Ich hoffe du hast ihn nicht entsorgt.

    Fehler bei deinem ist mit Sicherheit wie schon erwähnt, das Fett, das damals benutzt wurde, denn das verharzt nicht nur, es reagiert mit den Jahren mit der Messinghülse im Liftermotor (Die Spulenscheibe unten), verklebt und weitet diese sogar so auf, das das Kunststoff der Scheibe zerbricht. Das ist aber kein Problem, da drehen wir dann wenn nötig eine Hachdünne Manschette drüber. Auch wie ich gestern am Sonntag wieder feststellen mußte, scheint es mit Alu zu reagieren, so das der verchromte Lifthebel im Alugehäuse festbackt, ein Reinigen hilft da nicht mehr, das Alugehäuse wird wie die Messinghülse vorsichtig auspoliert, bis sie genug Weite hat das alles sauber ohne Fett erstmal läuft, danach wird "gefettet" aber nicht mit "Bauhausfett" ;).

    Leider gehen auch sehr oft die Treiber dieser Linearmotoren defekt, es geht ihnen einfach zu schwer ;) Beim 65er wie beim 75er gibt es auch eine Appli, zum Netzteilumbau, wer ihn schon damals aus einem ASC hatte machen lassen, hat hinten am Gerät einen "bunten" Kleber.

    Es gibt naoch andere Änderungen die vom Hersteller vorgeschlagen sind, die aber alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.

    Ein zusätzlicher Fehler sind beim 75er / 65er / 55er, die elenden Mikroschalter, die sich Sony dafür hatte bauen lassen, diese sind nach den Jahren alle verrottet. Da es nichts vergleichbares auf dem Markt gibt/ gab, bauen wir diese Schalter seit geraumer Zeit nach und versenden diese auch seit längerem in die Werkstätten in der ganzen Welt.... :)

    Inzwischen bauen wir diese auch mit leichterem Druckpunkt (Das hatte mich an meinen 75ern immer gestört, alles geht leise und soft und die Schalter "klacken" für die wunderbaren Geräte einfach zu laut.


    Wenn der 65er von dir noch gut aussieht, würdest du ihn mir verkaufen, ich habe leider meinen 65er aus meiner Sammlung verkauft ( mich bequatschen lassen), könnte mir heute noch in den Ar... beissen, den hergegeben zu haben.


    Habe wieder viel zu viel geschrieben, wieder nicht meine Art...grrrr


    So das nun von meiner Seite.....kann losgehen mit Shitstorm ;)


    Nachtrag: Selbst in der ASC - Zeit hatte ich bisher nur einen µCom der def war, da geht aber dann nüschts mehr an dem Gerät. Von alleine stirbt der nicht, der ist recht gutmütig :)

    Gute Idee Lothar, da bin ich gar nicht draufgekommen, haben selten Lampendefekte an den Geräten die hier her kommen, die Stecklampen sind relatiev robust.

    Aber wenn wirklich 2W Lampen drin sind, würde das der SAS nicht lange mitmachen und der Regler würde auch in der Summe über seine technischen Grenzen betrieben werden.


    Im Original sind Birnchen mit 30mA drin, die recht schwer zu bekommen sind.

    40mA gehen auch noch aber dann laufen wir schon an den Dauerlaufgrenzen der SAS.

    Ich glaube gelesen zu haben, das die über den KFZ-Handel noch zu bekommen wären.


    Alternativ leichter Umbau der Halterung und eine weitwinklige 5730er WW LED mit Vorwiderstand und Puffer rein, dann ist die nächsten Jahrzehnte Ruhe aus der Stelle.


    Grundsätzlich aber den Umbau machen wie Thorens vorschlägt, du wirst sehen, selbst mit den originalen Lämpchen ist der Regler im Vollbetrieb schon nah an der "Dauerlaufgrenze".

    Moin,

    zuerst: wildes Kondensatorentauschen ist seltenst zielführend, ist Forenschmarn, der sich wie Kontaktwundermittel eisern hält. Meiner Erfahrung nach sind an den Thorens eher selten Kondensatorfehler zu beobachten.


    Der 79M15 wird im Betrieb recht warm, das ist normal. (bedenke du prügelst 10V nieder) Dafür gibt es seitens Thorens ja auch eine ServiceInfo zum Umbau zwecks Betriebssicherheit.


    Wie ich verstehe, läuft der Dreher gar nicht und der Regler wird heiß (richtig heiß)?

    Dann messe zuerst einmal welche Ausgangsspannung du auf beiden Strängen hast.


    Hast du am "-" Strang nach dem Regler 8-9V, prüfe den 324er, der wird in der Schaltung nahe an seinen Grenzen betrieben ( nur 2V "Reserve" /PowerSupply!!!!)

    Hast du da den Alten von TI drin, würde ich den vorsorglich eh ersetzen gegen einen STM

    (Die TI "Seuche" aus der Zeit neigen eh gerne zum versterben!)


    Zelter ("Tental") jibbet nicht im Gerät, ist zu klein dafür da passt kein Zelt rein, aber Tantal-Kondensatoren wohl schon 8) (just kiddin´)

    Ich weis nicht, geht es nur noch um USM Haller oder werden noch Ideen gesucht ?


    Wenn ja, meine Erfahrungen:


    Meine Racks habe ich immer selbst gebaut, da aber die Anlage in den letzten Jahren immer mehr "gewachsen" ist und mit der Zeit selbst die 5cm dicken Holzplatten unschön verbogen waren, mußte dann etwas dauerhaft stabieles her, was zum einen variabel in der Höhe der einzelnen Träger ist, zum anderen sollte das Rack auch beweglich sein, denn die Teile beim Wechseln ( ja das mache ich manchmal) immer rausfummeln und einhändig halten bis abgestöpselt ist wollte ich nicht mehr, daher sollte ich auch von hinten ran können.

    Die Tiefe war mir egal, es sollten nur die Geräte mit der Verkabelung abdecken.


    Die erste Idee war dann, ein Rack aus Aluminium zu bauen was sich dann aber durch die Zusatzarbeiten wie Einfräsungen etc schon bei der Planung als finanzielles und zeitliches Monsterprojekt rausstellte. Justamente habe ich damals meine erste CNC-Flachbettfräse von ISEL gekauft, die auf Alu-Formteilen stand. Diese Teile sind reativ günstig und durch die T-Nut extrem variable, schon bei der Planung merkte ich schnell, das ich da zeitlich und finanziell wesentlich weniger "gerupft" davongekommen wäre wenn nicht....


    kurze Zeit später mir ein ehemaliger Arbeitskollege einen alten Medizin-19 Zollschrank angeboten hätte, das ding war günstig (seeehr günstig ) hat abgerundete Ecken und steht auf 4 Doppelrollen. Nur war beim Kauf oben 4 Hochlastösen montiert, da man das Teil vollbestückt auch mit einer Winde transportieren kann. Die Traglast gesammt sind sagenhafte 2 tonnen und man sieht es dem ding nicht an. innerlich waren in den T-Nuten schon Stangen mit Gewindegängen eingefügt, die im Abstand einen halben cm hatten.

    Seitenteile sind abnehmbar und hinten eine Rückwandtüre, die oben und unten einen Spalt für die Kabel hat. Es sieht aus wie die alten Rackwürfel, die es Mitte der 80er von AKAI gab, nur mit 1,6m Höhe, was manchmal ein Problem sein kann, wenn ich beim 07er Kenni am Tonarm was verstellen muß ( bin ja kein Riese :( ).

    Im Moment stehen unten 3 Endstufen a 27 Kg drin oben CD, Tuner etc, die mit dem Dreher zusammen auch keine Leichtgewichte sind. trotzdessen läß sich das Teil butterweich nach vorne ziehen auch wenn hinten nur 3 Kabelstränge rauskommen.


    ggf ist das eine Idee wert ?

    Alte 19 Zollschränke sind oft recht günstig zu haben


    just my 2 cent´s

    Kommt darauf an, welcher SME-Lift.


    beim 309er, 300K wenn der Hubzylinger noch unvermurkst ist.


    Wir hatten gerade einen da, der durch Vorreparaturversuche verkratzt /verklemmt war.

    Beim Auspolieren geht nat. Material weg, haben dann auf 480K aufgemischtes Silikonöl verwendet.


    Bitte beachten, das div. "Bucht"angebote teilweise rechter Schrott ist und wie wir schon bei Kunden feststellen mußten, einen Wasseranteil enthielt, so das der Messingkolben im Zylinder verrotten. Daher auf Qualitätsöl achten, ist zwar teurer aber man muß dann nach gewisser "Laufzeit" nicht heulen ;)

    Beitrag ist schon "etwas" älter, aber bei selben Dreher und selbe Fragestellung wäre ein zerreissen in zwei Threads nicht sinnvoll m.E.


    Unsere Lösung zum Theme 2. Tonarm mit 30er "Hals":


    pasted-from-clipboard.png


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    Adapter aus 7025er "Flugzeugalu" gefräst mit Messingrändelschrauben und Federmecha zum "taumeln" des Armes, da die Chassisoberfläche ja nicht ganz eben ist ;)


    Grüße

    Da beide Geräte keine ausreichende el / mag. Schirmung selbst besitzen, bleibt nur das weit entfernt voneinader aufstellen übrig. Dabei auch bitte das NT nicht in ein Metallrack stellen !


    Ach ja, Schirmung mit Mu-Metall und Kupfer zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.

    so, nach Jahren schreibe ich auch mal wieder, wird aber sicher nicht zur Gewohnheit, wollte mich eigentlich aus Foren grundsätzlich raushalten, Gründe sind bekannt.


    btt

    Die Problematik ist nicht einen 1:1er Transformator mit galv. Trennung aufzutreiben sondern einen "echten" Transformator mit Pri: 230V zu Sec:100V mit galv. Trennung in der Leistungsklasse von 50 bis 100W

    So das man die Spieler betreiben kann und noch ausreichend "Reserve" hat (Siehe Verlustleistung) . Klar kann man einen 1/2KW, 1:1er Transformator nehmen, aber was macht das für einen Sinn ?


    Die....ich habe gar keine Ahnung wie ich den Müll bezeichen soll, der als Trenntrafo im schicken Gehäuse bei div. Händlern und in der Bucht verkauft wird, sind immer sog. Spartrafos, also eine Wicklung mit Abgriff bei entsprechend benötigter Spannung.

    Was anderes kommt auch nicht aus China und die interresiert wenig was unsere Gesetzgebung und vor allen Dingen der Anwender daraus macht, der "Verursacher" sitzt im Schadensfalle ja weit weg ;)


    Wir hatten früher mit einer Firma in Tschechien zusammengearbeitet, die nach Gusto und nach VDE, Transformatoren gewickelt haben. Leider ist so wie es aussieht auch diese Firma, wie viele andere, in den letzten Monaten, pleite gegangen. Nette "Nebenwirkungen" einer dümmlichen "Volksbestrafung" in unserem Lande.

    Leider betrifft das inzwischen nicht nur Firmen in diesem Bereich. Wer in den letzten Monaten die Rohstoffpreise etc beobachtet hat, wird feststellen das alles viel teurer geworden ist oder sogar Mangelware ist.


    Als Beispiel ( wie viele wissen bauen wir auch Prototypen bzw entsprechende mech. und el. Anpassungen und sind auf viel unterschiedliches "Material" angewiesen) ist zB eine Tafel FR4 mit 70µ Auflage in Industriequalität von 3.99 auf 21 Euro gestiegen. Aluminium ist noch übler, man bekommt keine Maschinenqualität mehr.

    D.h. bevor ich etwas auf die CNC Maschinen spanne, muß ich 100000000% sicher sein das alles gleich klappt, denn ein "Annähern" und damit Ausschuß ist nicht mehr bezahlbar.


    Ich denke das es bei Kupfer für den Wickeldraht inzw. auch so ist. Genau weis ich das nicht, denn ich habe noch genug CuL, allerdings nicht für Trafos.


    Aber nach einem "Tief" kommt auch wieder ein "Hoch" und ich denke das passiert in den nächsten 2 Jahren (Siehe Bauteilemangel 2013 bis 2016!)


    Ich habe Geduld, und als Endverbraucher, gerade in unserem Bereich, muß/wird man das auch haben müssen ;)


    Ach ja, Freunde nenne mich Dominik, "Herr Landgraf" höhrt sich nach "alter S.." an :)