Beiträge von SKA

    Ich habe noch nie irgendetwas furniert und bin mir daher auch nicht sicher, ob sich die schmale Kante zur Grundplatte hin ordentlich kleben lassen würde, ebenso die Übergänge an den Ecken, die ja exakt geschnitten sein müssen.

    Mach einfach mal den "Anblastrick": Nadelschutz drauf, Antiskatig auf Null, Arm in die Schwebe bringen und von außen ganz leicht anpusten. Er muss sauber ohne Hakeln und Hängen bis zum Ende gleiten. Tut er das nicht, ist es ein Akito 1 mit kaputten Lagern und an sich ein Fall für die Tonne. Läuft er glatt und sauber durch ist alles gut.

    Danke dafür, hatte das auch schon mal in einem älteren Thema gelesen. Das werde ich in Kürze testen. Kann ja nicht schaden. Hoffentlich besteht er den Test. Falls nicht, ja falls nicht, dann... -muss ich wohl auf die Suche nach einem neuen Player gehen.

    Die Grundplatte ist tatsächlich mit der Zarge verklebt. Außerdem ist der Motorflansch mittels eines zähelastischen Klebepads mit der Grundplatte verbunden. D.h. zerlegen ist mit Gewalt verbunden und könnte weitere Schäden nach sich ziehen.

    Danke für die Info und uff, das ist natürlich unschön. Dann würde ich aber wahrscheinlich eher dazu übergehen das Laminat komplett zu entfernen, Grundplatte/Basis ordentlich abkleben und ab zum Profilacker. Mal sehen, zurzeit ist es ja noch nicht so sehr ausgedehnt und man sieht es nur, wenn man ihn aus der Nähe genau inspiziert.

    Ok, das betrifft ja auch nur den MM-Eingang, der mit 47 pF ja recht niedrig ist, wenn ich mich nicht irre. Der MC-Eingang ist so ausgelegt, dass er zu allen TAn passt, somit sollte das ja passen. Aber wem erzähle ich das ;) ?! Ob sich das alles gut anhört, werde ich dann feststellen.

    Danke für die Antworten und Tipps.


    Der AT 33 PTG II ist jetzt laut hiesigem Zuspruch mehrerer Forumsmember in diesem Thema und den Ausführungen von Thies auf der Auswahlliste hochgerutscht, zumal laut BDA meiner Phonovorstufe offensichtlich alle MC-Systeme dazu passen würden. Der Eingang der AVM Competition kann übrigens doch kapazitiv angepasst werden, nämlich indem man Cinch-Stecker mit verbauten Kondensatoren in den Load-Eingang steckt. Somit werde ich wahrscheinlich beizeiten auf ein MC-System upgraden. Das muss aber noch etwas warten, da ich im Moment schon genügend Ausgaben habe und ich zudem meinen Verstärker gestern etwas unschön gequält habe (ohne Last für 2 bis 3 Stunden laufen lassen, Signal allerdings nur für 10 - 15 Sekunden). Daher kann es sein, dass dort mal jemand drüber schauen muss, was ja auch mit finanziellem Aufwand und noch viel schlimmer mit temporärem Entzug der Hardware einhergeht.


    Danke auch an Ulrich für die Ausführungen zum Akito. Mein Akito hat tatsächlich eher eine raue Oberfläche. Das mit dem Ponal ist mir auch schon in den Sinn gekommen, allerdings sind bei mir die "Spaltmaße" auch nicht mehr ganz passend an einer weiteren Ecke, soll heißen, dass das Laminat wahrscheinlich geschrumpt ist (gibt noch ein, zwei Wellen an anderen Stellen). Edding-Schwärzen kenne ich auch aus anderen Bereichen, Revell hat auch gute matte und glänzende Lacke zum ausbessern. Das würde es sicherlich erst einmal tun, wenn auch nicht optimal.


    Ich habe eben noch einmal unter den Basik geschaut. Ist die Zarge tatsächlich mit der Grundplatte fest verbunden (evtl. geklebt)? Falls ja, wäre ein Tausch bzw. Abbau der Zarge ja eher abwägig, oder?

    Danke für die Antworten.


    Ein Signal lag nur für ca. 10 - 15 Sekunden an. Ich hatte die Röhre zuvor nur angeschaltet und ohne Signal laufen lassen. Dann kurz nach Auflegen der Platte, merkte ich natürlich sofort, dass etwas nicht stimmte und schaltete den Verstärker direkt aus. Da ich die Röhre nun seit ca. 15 Jahren in Betrieb habe, hätte ich keine Probleme damit sie mal einzuschicken, auch wenn mir nicht wohl dabei ist. Also muss für mich als Anwender die Entscheidung nach Gehör gefällt werden?

    Hallo,


    der Gott der Musik scheint mich gerade auf eine Probe zu stellen. Gestern, gerade einen Tag nachdem ich mir endlich meinen lang ersehnten Umschalter (UBox3) bestellt hatte, musste ich mit Schrecken feststellen, dass ich meinen Röhrenvollverstärker (Opera Audio Consonance M100S Plus, 300B Endstufe) ca. 2 bis 3 Stunden angeschaltet hab laufen lassen ohne (!) angeschlossene LS (die Endstufe hat keinerlei Schutzvorrichtung im Falle des Betriebs ohne Last). Das ist mir bisher noch nie passiert. Es scheint noch alles zu funktionieren, aber kopfmäßig bin ich natürlich nun so eingeschränkt, dass jede Platte nicht so wie vorher zu klingen scheint. Ist das Einbildung oder habe ich dem Alterungsprozess des Verstärkers/der Röhren einen massiven Zeitschub verpasst? Sollte man einen Fachmann drüberschauen lassen? Könnt Ihr jemanden empfehlen oder am besten zum Hersteller Opera Audio? Oder alles halb so wild?


    Danke für jeden entlastenden Hinweis.


    Gruß,

    Frank

    Sicherlich ist die ein oder andere Information für mich zu viel des Guten, da mir einfach die Erfahrung fehlt, um einige eurer Aussagen bewerten zu können. Macht aber nichts, letzten Endes lernt man ja nie aus und außerdem ist es an jedem selbst, die wichtigen Infos herauszufiltern. Einfach gesagt, gelingt aber natürlich nicht immer. Hier wurde mir aber bisher sehr geholfen, zumal ich schon mit dem 2M Black geliebäugelt hatte.

    Es sind zwar auch einige meiner Fragen unbeantwortet geblieben, aber das liegt wohl auch daran, dass diese wahrscheinlich nicht eindeutig zu klären sind, vor allem dann, wenn es um persönliche Vorlieben geht oder auch um die die Hardware betreffende fast immer individuelle (räumliche) Umgebung.


    Dank dir, Sauron, noch für das Einwerfen des Linn Adikt. Sicherlich auch eine Betrachtung wert. Macht's mir jetzt nicht einfacher, aber wird schon. Nach der vorgestrigen Inspektion meines Basiks würde ich mir schon zutrauen den TA zu installieren. Bei TA-Bestellung werde ich mir das notwendige Werkzeug dazu bestellen oder auch meinen Kollegen dazuholen, der auch über das notwendige Werkzeug verfügt. Ansonsten gibt es nicht allzu weit von mir entfernt noch einen Hifi-Laden, der mir damals das 1022 installiert hatte.

    Gerade im Mittel und Hochtonbereich klang das AT 33 ANV + PTG viel sauberer und löste auch etwas besser auf.

    Gruß Thies

    Danke auch dir für deinen Beitrag. Und was kannst du zum unteren Frequenzbereich sagen?



    Für mich als Quasi-Noob alles doch etwas undurchsichtig, wenn man erst einmal anfängt zu lesen. Das AT 33 PTG2 würde so gerade noch in den Finanzrahmen passen. Bin mir nur nicht sicher, ob mir ein MC-System zusagen würde. Man müsste es hören können im Vergleich zu dem 1042, am besten noch an der eigenen Anlage. Das ist selbstverständlich nicht machbar, es sei denn man hätte zwei identische Player, aber wer hat das schon :-).

    Ich hatte das so verstanden, dass der Akito aufgrund seiner Physik eigentlich nicht geeignet ist für MCs und wenn dann nur für ganz wenige spezielle. Aber wie auch immer, ich werde bei MM bleiben, würde das zwar gerne mal mit einem MC austesten, ist mir aber zu kostspielig, zumal das ein oder andere Investment wahrscheinlich noch ansteht.


    Dass das 2M Black nicht passt ist zwar schade, macht mir aber die Entscheidung leichter, tendiere dann zu dem 1042. AT 33 PTG scheint übrigens auch nicht auf den Akito zu passen (Zitat von mike48 aus diesem Thema, keine Ahnung ob es zum PTG2 einen Unterschied in der Korpusgröße gibt):


    ""

    bei neuen Akito, Ekos und Ekos SE passen natürlich die 3 Linn Systeme Adikt, Klyde, Akiva

    Goldring MM2500, MM 1000er und Dynavector 20x und XX-2 passen auch.

    Vom AT 33 PTG und von den 2m würde ich die Finger lassen wegen der Größe. Auch

    Benz ACE ist hakelig im Einbau.


    Wenn es ein MM sein soll, muß sich das Adikt nicht verstecken,

    allerdings muß man den Linn-Preiszuschlag im Vergleich zum

    bauähnlichen Goldring MM 1022 GX schlucken.


    (Vermutlich will Linn die Ekos Nutzer bedingt durch die Bauweise zu Linn Systemen drängen)

    ""



    Zum Akito noch einmal eine Frage: ich habe gelesen, dass Akito von Akito 2 Armen auch an dem Aufdruck an der Montierplatte unterschieden werden können ("Made ich Japan" = Akito, "Made in Scotland" = Akito 2) . Meiner allerdings hat bis auf den oberen am Gelenk befindlichen "Linn Akito" Aufdruck gar keinen Aufdruck. Was ist es denn jetzt? Laut damaliger Rechnung soll es ein Akito 2 sein. Weiß jemand mehr?

    Hallo,


    ein Kumpel von mir muss seinen o.g. TA (noch zu DM-Zeiten gekauft ;) ) ersetzen (MM-System). Player ist ein Kenwood KD600. Gibt es da besondere Präferenzen, evtl. einen Nachfolger des o. g. TA, ohne zu wissen, welche Güte der hat, spielt trotz des Alters noch ganz ordentlich (Höhen leicht verzerrt). Phono-Pre ist die Phonoplatine des AVM Vorverstärkers V3.


    Hier ein paar Daten der Phonoplatine:


    Empfindlichkeit MM: 1,25 mV




    Impedanz MM: 47 kOhm / 50 pf (Kap. anpassbar)





    Danke und Gruß,

    Frank

    Danke Thomas für die Tipps. Habe eben schon eine Antwortmail bekommen. Also bleibt der Basik. ;)

    Bzgl. TA bin ich mir noch unschlüssig. Tw. scheint der 1022 den 1042 sogar zu übertreffen, zumindest wenn man einigen älteren Aussagen glaubt. Oder ist das mittlerweile überholt? Ist ja schon 12 Jahre her. Der Schliff vom 1022 ist mittlerweile auf jeden Fall nicht mehr derselbe. Da mein 1022'er ja aus dieser Zeit stammt, hoffe ich nicht, mit dem 1042'er einen Rückschritt zu machen. ;)

    In einem fachbezogenen Shop hatte man mir auf Basis meines Players und der Daten der AVM-Stufe das 2m Black empfohlen. Es stellt sich die Frage, wie sich das 1042'er verhält, wenn ich auch beizeiten die AVM Phonovorstufe ablösen sollte? Die Eingangskapazität von 47 pF bei der AVM scheint eher heuer die Ausnahme zu sein, zumindest in moderaten Preisregionen. Dann hätte ich evtl. das von Andreas weiter oben erwähnte Problem.


    @Brent: bzgl. der Zarge wäre ich dir dankbar, wenn du bei deinem Trödler mal nachhaken könntest (vorausgesetzt die Zarge ist ohne große Probleme zu wechseln und eine potentielle Wechselzarge ist sehr gut in Schuss). Im Netz ist nicht viel zu finden an Basik-Ersatzteilen, zumindest ich sehe nicht viel. Oder ich lasse alles so und warte mal ab, wie sich das Laminat weiter verhält. Man könnte die Zarge ja auch irgendwann lackieren lassen.


    Carsten: danke auch dir für die Tipps. Werde mir das AT anschauen. Mit dem Bord hat es sich erledigt. Habe das Netzteil von DBF bereits bestellt.


    Gruß,

    Frank

    Also, gestern Abend ging es jetzt erst einmal inspektionsmäßig dem Basik an den Kragen. Mit an Bord war ein älteres Audio Test-Tonträgerset mit notwendigen Einstellschablonen. Es stellte sich auf Basis von Hörproben ein eindeutiger Verschleiß der Nadel heraus. Zischlaute waren deutlich verzerrt und konnten nur marginal durch etwas mehr Auflagegewicht reduziert werden. Auch höhere Tonlagen (Vibraphon?) konnte der CD-Player deutlich klarer und voluminöser spielen. Auch optisch konnte man bei der Nadel erkennen, dass sie freischwebend im Raum einen deutlichen Hang zum Plattenrand hatte, was wahrscheinlich eher nicht korrekt ist und auf verschlissene "Lager(masse)" vermuten lässt, keine Ahnung? Also ihr hattet Recht, es muss Ersatz her, wenn denn der Basik weiterhin Betrieb machen wird.

    Da gibt es nämlich noch ein weiteres Problem neben dem der Nadel und der optisch alternden Zarge: mit der Stroboscheibe stellte sich eindeutig heraus, dass der Player schneller läuft als er sollte. Merkt man natürlich nur im direkten Vergleich mit der CD. Liegt das an den mittlerweile 240 anstatt 220 Volt? Kann man den Basik an der Stelle irgendwie baulich/elektrisch modifizieren, dass man das wieder eingestellt bekommt? Am besten ohne größere dreistellige Beträge ausgeben zu müssen. Externes Netzteil? Ich weiß, ich sollte wahrscheinlich die Suchfunktion nutzen. ;) Tue ich dann auch noch.


    Noch einmal zur Nadel: da mein AVM Phono bzgl. Kapazität zu den von Andreas gemachten Anforderungen passt, würde ich wahrscheinlich, falls der Basik bleibt, einfach eine neue Goldring-Nadel 1022 GX erstehen, auch wenn ich da keinen deutlichen Sprung nach vorne machen werde. Das Laufwerk inkl. Motor und Technik sind ja nun einmal eben basi(k)c und können ja wohl auch nachweislich den Ton nachteilig beeinflussen.


    Ein neuer (gebrauchter) Player wäre daher auch eine Option, aber ich tue mich da wirklich sehr schwer. Gebraucht ist blöd, weil einfach keine Lust auf Katze im Sack und Baustelle, neu ist blöd, da die Urteile oft vernichtend sind, Kohle weg, Ärger am Hals. Auf gebrauchte Dual oder auch Technics wiederum habe ich z.B. keine Lust, da sie mir optisch nicht gefallen, finde vom Konzept her die Regas ganz nett (u.a. getrenntes Netzteil), aber auch da scheint es bei neueren Modellen Probleme zu geben. Wenn ich ehrlich bin, einen älteren LP12 fände ich klasse (ab Bj. 94 ?, also neuere Serie), aber keine 45 rpm? Das ist für mich wahrscheinlich ein K.O.-Kriterium, leider, leider.


    Fragen über Fragen. Wer hat ein paar erleuchtende Antworten und Hilfestellungen?


    Danke und Gruß,

    Frank

    Ok, danke auch an Brent und Tom für die Hinweise. Damit bin ich erst einmal beschäftigt. Den Basik wieder frisch zu machen wäre wahrscheinlich die einfachste Option, mal abgesehen von dem optischen Mangel, für den es ja auch Abhilfe gibt, in welcher Form auch immer. Wenn ein neues System und eine entsprechende Neujustierung klangmäßig nach vorne geht, wäre ich durchaus zufrieden mit der Lösung.

    Also, die AVM Competition Vorstufe, mittlerweile auch ca. 16 Jahre auf dem Buckel, hat folgende Werte:


    Eingangskapazität MM 47 pF

    (Eingangskapazitäät MC 1 nF)


    Die Kabelage zur Vorstufe ist das originale Linn Basik Cinch-Kabel.


    PS: Das mit dem Gewicht klemm ich mir dann mal einfach.

    Besten Dank für die Hinweise. Ich werde das in Betracht ziehen. Für die Prüfung der Nadel bin ich nicht wirklich der Richtige. Ich kann nur sagen, dass sich der Arm verhält wie immer, ich kann auch keine erkennbaren tonalen Veränderungen feststellen, wobei ich nicht der tägliche Hörer bin und auch mehrere Wochen mal gar nichts höre und zudem auch keine wirkliche Lieblingsscheibe habe, an der ich Vergleiche anstellen könnte. Das Verhältnis zum Silberlingsdreher war aber schon immer so, auch nach dem damaligen Einbau der neuen Goldring-Nadel.

    Daher eine weitere Frage: Kann/Könnte der Basik mit deutlich höherwertigem System, evtl. auch MC, klanglich aufgewertet werden? Welche Systeme wären da denn realistische Alternativen mit Verbesserungspotential?

    Ich hatte hier schon einmal gelesen, dass jemand seinem Basik ein System im 4-stelligen Eurobereich gegönnte hatte. Ohne jetzt die Vernunftsfrage zu stellen, aber ist das sinnvoll bzgl. klanglicher Aufwertungen ohne ebenfalls das eigentliche Antriebs- bzw. Abnehmerkonzept ebenfalls upzugraden (Netzteiltrennung, Arm etc.)?


    Ok, jetzt erst deinen Beitrag, Andreas, gelesen. Elektrisch bin ich zu meinem Leidwesen nicht mit der höchsten Auffassungsgabe geschmückt, wenn überhaupt (*hier fehlt der ist-mir-das-peinlich Emoji* ;) ). Das muss ich mir erst noch einmal ein paar Mal durchlesen. Die BDA bzw. Spezifikation der AVM Stufe sollte ich noch haben bzw. da schaue ich mal auf der HP nach. Evtl. finde ich dazu etwas.

    Hallo allerseits,


    ich bin, wie unschwer an meinem Profil zu erkennen ist, neu hier. Obwohl ich einen Linn Basik m. Akito 2 (vor ca. 15 Jahren K5 gegen Goldring "damals 260.- Euro inkl. Inst." getauscht, weiß gerade nicht mehr welches System) seit ca. 22 Jahren besitze, zähle ich mich definitiv eher zu den Noobs, was analoge Technik und abhängige manuelle Tätigkeiten an analoger Hardware betrifft, vor allem wenn ich hier mitlese. Neben Fragen zu evtl. Optimierungen bzgl. meiner Kette fange ich erstmal klein an. Vor wenigen Tagen musste ich mit Schrecken feststellen, dass sich am Chassis meines Basik das Laminat in einer Ecke löst (hinten rechts).


    1. Frage: Was kann man da machen oder einfach als Erscheinung im Rahmen des normalen Alterungsprozesses hinnehmen?

    1a. Frage: Könnte ich beim Basik auch ein Plattengewicht nutzen? :sorry: Habe ich noch nie in Betracht gezogen.


    Da ich auch Silberlinge hin und wieder abspiele (Arcam CD72), weiß ich, dass der Basik mit dem Arcam einen ehrwürdigen Konkurrenten hat. Bei identisch auf- bzw. eingelegten Tonträgern, scheint das durch eine AVM Phono entzerrte und durch einen Röhrenvollverstärker (Consonance M100S Plus 300B) an die Acoustic Balance SKA (nebst 2 aktiven Bassdipolen) weitergeleitete Signal gegenüber dem Arcam tw. etwas weniger zu gefallen. Der Basik bringt Höhen nicht so gut und alles hört sich zumindest teilweise in Nuancen etwas "wolliger" an (ich bin kein Musiker, sorry).

    2. Frage: Daher stellt sich bei mir auch die Frage nach einem evtl. neuen Player bzw. besserem System u./o. auch nach neuer Phonovorstufe. Ich hatte zwischenzeitlich mal eine Projekt Tube Box S Röhrenvorstufe, die aber mMn klanglich mit der AVM nicht mithalten konnte.


    Da ich keine Baustellen brauche, müsste ein Player schon etwas neuerer Manufaktur sein und zusätzlich verlässliche Technik haben (sollte aber Riemenantrieb sein) und auch am besten aufzustellen sein ohne vorher studiert haben zu müssen (wobei ich mich nicht scheue). Musikmäßig bin ich schon vor einiger Zeit so gut wie stehen geblieben. Ich würde sagen, ich höre sehr gerne elektronisch beeinflussten aber auch akustischen Jazz, funkig-groovige Sachen, Jazzrock (z. B. Return to Forever), aber auch viele elektronische Sachen (Trip Hop, Ambient etc.). Klassik, Schlager sind Fehlanzeige und echte Stromgitarren sind so gut wie Fehlanzeige (Ausnahmen bestätigen die Regel). Budget wäre bei ca. 3 K, am besten für Phono-Pre und Player. Was ist mit clearaudio Performance DC? Wenn dann gebraucht natürlich.


    Das Boxen Setup ist bei mir unumstößlich, damit gehe ich in Rente, ebenso eigentlich die 300B, weil beides sehr gut zusammenpasst (evtl. noch mal, wenn mal was auf der Straße liegt, zwei Monos mit Vorstufe). Nur vermisse ich leider auch bei vermeintlich audiophilen Aufnahmen eine deutlich räumliche Auflösung, obwohl ich die Abstände und Aufstellvorgaben bei den LS eingehalten habe. Gut, da gibt's auch noch andere Kriterien.:)


    Für ein paar hilfreiche Bemerkungen wäre ich der Forumsschaft sehr verbunden.;)


    Aloha,

    Frank